Analogen Summierer in Cubase integrieren?

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Moin Leute!

Ich habe seit geraumer Zeit den MixdreamXP.
In Ableton Live lässt der sich total Easy in den Workflow integrieren.

Doch wie macht man es mit Cubase 12?

Ich habe im Mixer keinen freien Zugriff auf die In und Outs, die muss ich erst definieren und zuweisen, also bekommt der Stereo Out, der von sich in den Ycontroll Room geht noch Gesellschaft, also 8 Stereo Kanäle dazu.

In diese Kanäle landen meine 8 Subgruppen.

Dann gehts in eine Stereo-Audiospur und von da aus in den Stereo Out.

Zum arbeiten gehts. Alles läuft.

Mache ich einen Mixdown vom Stereo Out, kommt weder bei diesem, noch bei der Audiospur der Mixdream Stereosumme was an.

Was soll sowas? Was mach ich falsch?!
 
Doch wie macht man es mit Cubase 12?
Anbindung von Audio Hardware sollte in Cubase 12 kein Problem sein. Das Problem ist schwer einzugrenzen. Etwas mehr Infos. Mach uns ein Screenshot von den Audioverbindungen Reiter: INs/Outs und Studio. Hast du den Summier als eine externe Hardware definiert? Mach davon ein Screenshot, wie seine Kanäle eingerichtet sind. Ist es möglicherweise ein Fehler in deiner Audiointerface Mixer/Routing Software? Wenn alles richtig verkabelt und in der Audiointerface Software und Cubase eingerichtet ist, dann solltest du deinen Hardware Effekt wie ein Plugin in Cubase nutzen können.
 
Probiere ich gleich aus, bzw hatte ich probiert, aber die ext. Effekte gehen davon aus, dass es kein mehrkanaliges Modul sein kann, es geht nur mono, stereo bis zu 7.1., also muss ich quasi 8 Stereoeffekte definieren, die dank Cubase (live kann das!) nicht auf den selben Input zugreifen können.

Playback geht einwandfrei!

D.h. ich kann das Summenaudio nur herkömlich aufnehmen und dann exportieren, hab also ein Arbeitsgang mehr
 
Ich würde hier einfach weitere Stereo Outs definieren.
 
Die 8 Stereo Outs müssen doch über das Audio Interface rausgehen. Und kommen über ein Stereopaar Eingänge zurück ins Interface.

Einfach im Routing den 8 Subgruppen als Ausgang die Interface Ausgänge zuweisen. Dann das summierte Signal in 2 Eingänge und auf eine Spur legen und diese direkt ins Mainout routen.
 
Genauso hatte ich es gemacht, aber beim Mixdown greift Cubase nicht darauf zu.

Ich nahm an es sei Einstellungssache, hab da noch keine Lösung gefunden.

Habe jetzt zwei Möglichkeiten gefunden.

- 8x Stereoeffekt angelegt mit jeweils einem Kanal als Send - OHNE Return!
- Stereo Returnspur ganz normal als Cubase Eingang

Hatte dann zuerst die Sends ans Ende der Gruppen gesetzt, das geht!, aber leider habe ich
dann keinen Pegelausschlag, weil der Return fehlt.

Jetzt habe ich es so gelöst, dass die Sends auch tatsächlich auf Effektspuren liegen.
Die Subgruppen haben keinen Ausgang, sondern werden als Effektsend weitergeleitet.
Die Sendeffektspuren mit den Sendeffekten habe ich auf eine extra Gruppe geleitet.

Das hat den Vorteil, dass ich entweder die Returnspur abhören kann und wenn ich die
ganzen Effektsends deaktiviere, kann ich die digitale Summierung abhören.

Das ist so ein durcheinander. Schwer zu erklären. In Ableton total easy
 
So einfach geht das nicht.
Es ist nicht banal und im Moment denke ich,dass das so in Cubase erstmal nicht richtig geradeaus funktioniert.

Jetzt mal vom Bussing abgesehen, was kein Problem ist.
Du machst in den VST-Verbindungen die Busse fertig die du brauchst.

Ob du dann diese Ausgänge über Gruppen verschickst und über einen Audiokanal wieder zurückholst ist eher eine Designfrage.

Aber du bekommst ein Latenzproblem.
Ich sehe keine Möglichkeit die einzelnen Busse in der Latenz einzustellen.
Die Cues die du rausgibst und dann als Summe wieder reinholst sind entsprechend verzögert.

Das ginge nur wenn du alle Audioquellen im Projekt über den Summierer laufen lässt.
Wenn noch was im internen Mixer übrig ist würde das voreilen.

Ich habe es jetzt gerade nur als Papercase, weil ich nicht im Studio bin und es probieren kann.
Heute Abend probiere ich es aus, aber ich meine das schaut nicht gut aus.
 
Alles was sich damit machen lässt. Warum fragst du?

Weil ich Ableton nicht kenne und dein Problem verstehen möchte.
Dein Summierer speist 8x mono oder 4x stereo. Wenn du jetzt neben Stereo Out weitere 4x Stereo Out erstellst kannst du deine Gruppen auf diese Ausgänge routen und die Summe auf einer neuen Spur aufzeichnen.
Als External VST wird es eher nicht funktionieren.
 
Ich denke diese Stereospur musst du printen.

Was bedeutet das?

Mein Problem ist ja, dass meine "Print Spur" im Playback funktioniert, aber nicht beim Mixdown.

Ich müsste also zunächst auf dieser Printspur aufnehmen und könnte dann exportieren oder mich der aufgenommenen Audiofile bedienen.
 
Was bedeutet das?

Mein Problem ist ja, dass meine "Print Spur" im Playback funktioniert, aber nicht beim Mixdown.

Ich müsste also zunächst auf dieser Printspur aufnehmen und könnte dann exportieren oder mich der aufgenommenen Audiofile bedienen.
Das bedeutet das du die Spur, in welcher du über den Monitoreingang das Life-Monitoring abhörst, zum Aufnehmen nehmen musst.

Ansonsten ist es im Projekt nicht vorhanden.
Keine Datei die man weiters rendern könnte.

Cubase ist konzeptionell kein Lifemixer mit Harddrive am Ausgang.

Wenn du deine Returnspur aufgenommen hast, liegt sie im Pool und da kann man sie rauspicken oder nochmals rendern (was aber sinnfrei wäre).
 
Also im Prinzip das, was ich beschrieben habe.

Nur die Einbindung ist in Cubase nicht gut gelöst.

Bzw gar nicht, weil sonst gäbe es ein externes FX Modul mit meheren Sends und einem Return.

Da alle Spuren über die Busse laufen und so auch in die analoge Summierung, dürfte der Latenzausgleich keine Rolle spielen, weil alles gleichsam verzögert wird.
 
Also im Prinzip das, was ich beschrieben habe.

Nur die Einbindung ist in Cubase nicht gut gelöst.

Bzw gar nicht, weil sonst gäbe es ein externes FX Modul mit meheren Sends und einem Return.

Da alle Spuren über die Busse laufen und so auch in die analoge Summierung, dürfte der Latenzausgleich keine Rolle spielen, weil alles gleichsam verzögert wird.
Das ist wohl der Grund für das Symptom das du beschrieben hast.
Cubase hat nichts zum rendern in der Schüssel und die externe-FX Quetsche kann so nur einspurig.

Die Latenzproblematik träte nur im hybriden Betrieb auf - beim Abhören.
Rendern kann du den Lifestram ohnehin nicht, aber die geprintete Spur dann rücken - wie gesagt hypothetisch.
 
Ich möchte den Summierer gerne dauerhaft haben und nicht erst beim Stem-Mastering einsetzen.

Auch wenn die Ergebnisse subtil scheinen, erscheint es mir richtiger in den Summierer hineinzumischen und nicht ontop zu packen.
 
Wie gesagt. Echtzeit-Export geht über Effektkanäle. Blöd ist nur, dass ich mangels Return auf der Spur nicht sehe, ob Signal anliegt.

Diese Lösung kann ich über Gruppen, als auch über die Sends als FX klären. Letzteres erscheint mir sinnvoller, aber vermutlich ist das egal. Sind halt nochmal 8 Stereokanäle mehr.

Gibts da evtl von drittanbietern extra Plugins?

Cubase kommt auch durcheinander, wenn ich eine Spur Solo schalte. Das ist total beknackt gelöst, unprofessionell, dabei dürfte der Anwendungsfall doch nichts neues sein?
Kann ich inner eine beliebigen Spur definieren, dass sie von Solofunktionen außen vor gelassen wird und immer offen ist oder dicht, je nachdem
 
Du must die Stems halt entsprechend printen und rücken wenn du weiters mit Projektspuren dagegen arbeitest.
Life monitoren kannst ja unbenommen mit entsprechender Latenz, je nach Einstellung der Buffergröße erträglich sowieso.
 

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