Allgemeiner Gitarren (& Bass) Talk.

Und die? :D

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Hier übrigens noch ein paar weitere IRs aus dem Forum, die sind womöglich besser für Chuggachugga geignet (Mesa 4x12 Box). Sind zwar nur 8, dafür aber vom Ersteller sorgfältig vorausgewählt. Hab die gerade getestet, machen für mich einen sehr guten Eindruck:
Versteh ich das richtig? Die 200ms IRs sind einfach nur für älterer Loader?
Was da eigentlich in der Praxis der Unterschied?

Und noch a question:
Manchmal gibt es 44.1khz und manchmal 48khz IRs. Egal, auf welche Rate ich das Audiointerface gestellt habe, im Kemper hör ich keinen Unterschied. Wozu das?
 
Ja, ich hatte so ein Dingen neulich in der Hand. Das sieht zwar aus, als würde Chewbacca eine Ukulele spielen, aber das Dingen ist faktisch ein Teil von Dir.
Alle meine Gitarren sind ein Teil von mir und bei keiner fehlt die Kopfplatte. :lalala:

So ergonomisch sie sein mögen, so hässlich sind sie eben auch. :altweise:

Der Brandon hat übrigens auch so einen Hobel. Passend in seinem Signature Crackle.


View: https://www.youtube.com/watch?v=0qTFBAzdmlc&t=6s
 
Versteh ich das richtig? Die 200ms IRs sind einfach nur für älterer Loader?

Das ist an sich vollkommen irrelevant. Die allerwichtigsten Informationen sind bereits in den ersten 10-20ms enthalten, danach folgen noch irgendwelche early reflections, die es idR nicht besser machen. Die meisten Hardware IR Loader können auch normalerweise nur maximal 2048 Samples lange IRs bei 48kHz verarbeiten, das sind gerade mal ca. 40ms. Der Rest wird beim Reinladen ganz schnöde abgeschnitten. Der Kemper hat übrigens anscheinend noch andere "Probleme", IRs klingen da wohl immer ein wenig anders (kann an der Länge liegen oder an was anderem, ich kann's nicht beurteilen, habe nur mehrfach davon gelesen).

Und noch a question:
Manchmal gibt es 44.1khz und manchmal 48khz IRs. Egal, auf welche Rate ich das Audiointerface gestellt habe, im Kemper hör ich keinen Unterschied. Wozu das?

Quasi alle IR Loader (egal ob Hard- oder Software) wandeln die beim Einlesen in das interne Format um. Dass es bei diversen IR Anbietern immer alles in allen Samplerates gibt, hat schlichtweg damit zu tun, dass man a) zusätzliche Sampleratekonvertierungen umgehen will (wobei das heute kaum noch was ausmachen sollte) und es b) womöglich doch ein paar Teile gibt, die IRs nicht selber wandeln. Mein recht altes AMT Pangaea Dingens gehört bspw. dazu, da wird dann gemeckert, wenn es nicht genau passt, bzw. wird die IR schlichtweg ignoriert.
 
Sag mal @wallfahrt was ist das für ein schickes Pedälchen in deinem Profilbild? Eigenbau? Bitte um Sounds und ausführliche Dokumentation. :D
 
Alle meine Gitarren sind ein Teil von mir und bei keiner fehlt die Kopfplatte. :lalala:

So ergonomisch sie sein mögen, so hässlich sind sie eben auch.
Kopflose Gitarren sind normalen Gitarren weit überlegen. Effizient, Ressourcensparend und optisch ist so ein Paddel geradlinig unauffällig und hat keine Krüppelform Form wie z. B. eine Paula. Obwohl die auch schon fast zu den Kopflosen zählen.
 
Hatte mal 'ne Steinberger (die mit Holzkorpus). Verkauft wg. engem Stringspacing (an sich Quatsch, komme trotz fetter Finger auch auf kleineren Gitarren klar) und sterilem Sound (auch Quatsch). Und weil sie scheiße aussieht (das ist dann kein Quatsch). Ärgere mich heute noch weil das Transtrem einfach grandios ist und es bis dato nichts auch nur ansatzweise vergleichbares gibt (vor allem das Einrasten in Nullposition ist einfach superb).
Wie dem auch sei, auch zu den Zeiten, als ich die sehr viel gespielt habe, kam es immer wieder vor, dass ich einfach zu hoch gegriffen habe, wenn ich nicht mit den Augen direkt bei der Greifhand war, schlicht und ergreifend deshalb, weil man sich doch an eine gewisse Gesamtlänge des Halses zwecks Orientierung gewöhnt.

Hatte vor nicht allzu langer Zeit mal 'ne Strandberg in den Händen, das war schon geil, ergonomisch ist das einfach ein ganz schöner Fortschritt. Und wenn man sich mal ein bisschen auf den fanned frets einspielt, ist das auch super.
 
Ich hab so'n Steinberger Spirit als Reisebass, für den Urlaub und Dienstreisen. Da ist er total praktisch - volle 34" Mensur und lässt sich viel leichter transportieren. Als schön würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Ich kauf auch keine teuren double ball end Saiten um seinen Sound knackig zu halten.

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1. Schlern, 2. Vajolet-Türme, 3. Rosengarten, 4. Hammerwand, 5. Tschafon. Du müsstest da entweder in Oberbozen oder irgendwo auf dem Ritten gewesen sein. Right?^^
 
Ich hab so'n Steinberger Spirit als Reisebass, für den Urlaub und Dienstreisen. Da ist er total praktisch - volle 34" Mensur und lässt sich viel leichter transportieren. Als schön würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Ich kauf auch keine teuren double ball end Saiten um seinen Sound knackig zu halten.

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oh ja, der ist ja schon ein bisschen h*** - aber irgendwie auch schon wieder Kult. Und die Farbe ist lecker!

Erinnert mich an das (recht witzig) gemachte Video von Journey's Separate Ways, da hat es aber nur für langweiliges Schwarz gereicht (im Detail bei 3:07, ist auch ein Steinberger oder?):

View: https://www.youtube.com/watch?v=LatorN4P9aA

(übrigens gefällt mir auch der Jupiter 8, der da an der Wand hängt :) )
 
  • Danke
Reaktionen: Bas
Sag mal @wallfahrt was ist das für ein schickes Pedälchen in deinem Profilbild? Eigenbau? Bitte um Sounds und ausführliche Dokumentation. :D
jepp, gerade fertig geworden ... ist der Prophet Doom von GuitarPCB.com, aber da es ja 3 Könige sind, heißt er auch anders :)

Kommt mit einem Boost, einem Muffy (ha!) und einer Ratte daher. Schäbiges Soundschnipsel kann ich gerne mal nachliefern ...
Sound gefällt mir ganz gut, wobei Fuzz und Zerre je nach Reglerstellung schon ne gewisse Abhängigkeit haben, da muss ich mich noch etwas reinfuchsen.
 

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Kopflose Gitarren sind normalen Gitarren weit überlegen. Effizient, Ressourcensparend und optisch ist so ein Paddel geradlinig unauffällig und hat keine Krüppelform Form wie z. B. eine Paula. Obwohl die auch schon fast zu den Kopflosen zählen.
Kopflose Gitarren, die Revolution der modernen Welt! Effizient und ressourcensparend – weil die Menschheit unbedingt auf die paar zusätzlichen Zentimeter Holz verzichten muss, um den Planeten zu retten. Bravo! Und optisch? Natürlich, ein Brett mit Saiten, das aussieht wie ein IKEA-Regal in der Midlife-Crisis, ist das Nonplusultra der Ästhetik. Wer braucht schon Tradition, Geschichte und Eleganz, wenn man stattdessen mit einem minimalistischen Toastbrett auftreten kann?

Gitarren mit Kopfplatte sind nicht nur Instrumente – sie sind Statements. Ein gut proportionierter Headstock ist wie der Fedora eines Gentleman: stilvoll und charismatisch. Und ja, ich weiß, du wirst jetzt sagen, eine Les Paul sei eine ‚Krüppelform‘ – aber immerhin ist sie ein wunderschöner Krüppel mit mehr Charakter in einer Kurve als eine kopflose Sparvariante, der musikalische Cousin eines Klappstuhls, in ihrem gesamten Dasein.
 

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