Akk Guit Live mit Mikro

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don_huberto

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Hi

Ich machs kurz:

Tonis unter euch, was spricht dagegen? Machbar, oder zu gefährlich (Koppeln, Lautstärkenunterschiede, ...)

Grüße don_huberto
 
mein größtes Bedenken wäre, dass sicher die meisten (oder sogar fast alle) Gitarissten beim spielen mehr oder weniger hin und her bewegen. Das ist meist ein Problem...

Wobei, früher hat´s auch funktioniert, siehe diverse Rory Gallagher DVD´s, da wird seine A-[g=422]Gitarre[/g] immer mit einem Mic abgenommen.

In einem Sound&Recording Magazin, war mal eine Werbung von einem Mikrohalter, der direkt an der [g=422]Gitarre[/g] festgemacht wird, sieht komisch aus, aber das Mikro bewegt sich halt mit der [g=422]Gitarre[/g] mit, und somit ist auch der Abstand immer der gleiche....

fg
 
Hallo,

ich denke auch, das es zu gefährlich ist. Ansonsten, wie auch schon gesagt, zu wenig Bewegungsfreiheit. (auch wg. des Klangs)

Anklipp-Mikro hatte ich eben auch dran gedacht, aber noch nie gemacht...

Kommt aber bestimmt auch auf den Stil und die Bühnenlautstärke an.

Mikro vor der [g=422]Gitarre[/g] (ausser bei Klassik) hab ich, glaube ich, auch noch nirgends gesehen.

Matthias
 
Hi,

kein Problem, wenn das Mik zur [g=422]Gitarre[/g] passt. Sehr empfehlenswert ist es natürlich, wenn der Gitarrist sitzt, wie z.B. bei Al Di Meola. Dann kann man sogar mit nem guten Großmembran-Mik für Livezwecke (z.B. Audix CX-112) abnehmen, klingt genial, erst recht wenn es wie bei Al noch zum Piezosound der Ovation dazugemischt wird.
Aber auch Brian Adams A-[g=422]Gitarre[/g] haben wir schon "im Stehen" gut abgemikt; ebenso Otto und die Kelly Family (tja, die [g=426]Bandbreite[/g] in unserem alten Betrieb war recht weit, wenn auch nicht immer nach meinem Geschmack... ;-))
Alles kein Problem, wenn der Tontechniker sein Equipment im Griff hat und nicht umgekehrt.

(ruhig im Soundcheck etwas koppeln lassen und dann einen Notchfilter für die als kritisch erkannten Frequenzen einsetzen - und schon passt es)

Micha
 
Gegen das Rückkoppeln könnte dir ein [g=94]Feedback[/g]-Destroyer helfen

sowat hier zum Beispiel

Habs leider noch nie selber probiert, aber Gutes darüber gehört.

Gruß der André
 
Es handelt sich um Barmusik, oder so was ähnliches. Auf der Bühne sitze ich auf nem Barhocker, also bin ich eigentlich sehr fix an einem Platz.
 
Hi

Gegen das Rückkoppeln könnte dir ein [g=94]Feedback[/g]-Destroyer helfen
sowat hier zum Beispiel

Für Leute mit billigen Pulten ohne Notchfilter und parametrische Mitten durchaus sinnvoll. Ich habe von den obigen Teilen noch zwei gebraucht zu verkaufen. bei Interesse ruhig PM an mich.

Aber wenn's nur um [g=422]Gitarre[/g] geht reicht auch ein Radial Tonebone PZ-Pre, damit bekommst Du definitiv alle koppelnden Frequenzen in den Griff.

Micha
 
Hi,

Saenger bewegen sich uebrigens auch auf den Buehnen...
Mit Mikrofonen, und auch vom Abstand her gegen Mikrofone.

Mit ein wenig Buehnendisziplin, geeigneten Arragements und wenn man nicht versucht, mit der Akustischen gegen voll aufgedrehte Full Stacks oder Muppet Show Drummer ( Das Tier ) anzutreten ( Gehoert ja auch zum Punkt Buehnendisziplin ) sollte das gehen.

Gruss, Pete.
 
es gibt auch so kleine mikrofone inklusive Preamp, um des so direkt IN die [g=422]Gitarre[/g] hineinzubauen ;) damit klingt das Ganze okay und diese Preamps haben meist recht gute anti-[g=94]Feedback[/g]-Funktionen (Phasendrehen, notchfilter, etc...).

Einfach mal in nen musikladen gehen - so teuer sind die Teile gar nich.
 
Hi

@Instrumentenfreak:
Ja der B-Band A2.2 zB wäre so einer... aber momentan will ich sowas nicht, wenns nicht wirklich notwendig ist. Aufwerten tut ja so ein System die [g=422]Gitarre[/g] nicht (es wird eine Martin sein im Bereich von1,5 bis 2 Kiloeuro) - bzw. hat eher den gegenteiligen Effekt.

Ich glaub' ich werd' das einfach mal ausprobieren. Mal schauen wie es geht. Da es sich nur um 1 X [g=422]Gitarre[/g] + 2 X Gesang handelt ist der Toni eh unterfordert und kann sich mit dem Notch der [g=422]Gitarre[/g] befassen :)

Danke nochmal

Grüße don_huberto
 
Verstehe nicht warum hier so viele vom Mikro abraten. Ich habe hunderte von Konzerten mitbekommen, bei denen Akustikgitarren mit einem Mikro problemlos abgenommen wurden. Meistens mit Kleinmembrankondensatoren. Große Bühnen und kleine Bühnen. Das zu Zeiten als es Feedbackdestroyer, Line Arrays etc. alles noch nicht gab! Übrigens würde ich von den Behringern abraten, die verfälschen schon den Klang. Da sollte es schon Peavey oder Sabine sein. Ich würde mit einem Mikro arbeiten, dass den schönen Klang Deiner [g=422]Gitarre[/g] möglichst unverfälscht wiedergibt. Und bei Barjazzlautsärken dürften die Feedbackprobleme auch nicht so gewaltig sein!
 
@don_huberto

Nur zu, es spricht nichts dagegen! :)
 
Artcore schrob:

Ich habe hunderte von Konzerten mitbekommen, bei denen Akustikgitarren mit einem Mikro problemlos abgenommen wurden. Meistens mit Kleinmembrankondensatoren. Große Bühnen und kleine Bühnen. Das zu Zeiten als es Feedbackdestroyer, Line Arrays etc. alles noch nicht gab!

Ernst gemeinte Frage: Was gabs den "damals" schon als brauchbare Alternative zum Mic?

Matthias

P.S.: Von Barlautstärke etc. war übrigens erst nach meinem Statement die Rede deswegen schrob ich auch sinngemäss: "Hängt vom Stil und der Lautstärke ab..."
 
Pick Ups für die Akustik gab es damals schon. Außerdem waren bei einigen die Ovations sehr beliebt. ;)
 
Hallo Artcore,

danke für Deine Antwort- klar gabs schon PU (Piezo od. Magnetisch?). Aber klangen die ersten Piezos nicht angeblich furchtbar schlecht?

Klar, Ovation war auch schon immer ne Grösse...

Was gabs den eher, LAs und Feedbackdestroyer oder gute PUs für akustische Gitarren- muss ich gleich mal nach googeln. Scheiß Bildungslücken!

Matthias

EDIT: Sorry, wenn ichs grade sehr ins OT lenke- aber ich denke der threadstarter hat ja schon gesagt, das ers ausprobieren will.
 

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