Absichtserklärung zum geplanten Beitritt zur C3S

Das wird eine illustre Gesellschaft in der neune VG
 
Ich wette 90% von den leuten die letztens bei dieser Gema vermutung Petition mitgemacht haben wissen nicht was die GEMA überhaupt macht und haben da nur "unterschrieben" weil die ja die ja "Youtube Videos Sperren".


Um was willst Du denn wetten?

Fest steht doch, dass die GEMA gegen YT prozessiert hat, weil YT-Nutzer GEMA-Material eingestellt hatten. Konsequent wäre eigentlich, wenn Google das zum Anlss nehmen würde, für de-IPs gar keine Musikvideos mehr zu zeigen.

Jede, aber auch jede kleine Webseite, die eine Abmahnung von der GEMA bekommt, würde genau das tun.

Und das ist alles, samt und sonders und ohne Ausnahme von der GEMA verursacht. Auch, wenn sie Google nicht direkt auffordern, einzelne Videos zu sperren(weil sie in de schon unbeliebt genug sind...) Google sperrt Videos *nicht* aus eigenem Antrieb, sondern weil die GEMA prozessiert. Vielleicht, um zu zeigen, was es für Auswirkunegn haben kann, wenn die GEMA gewinnt.

Oder kennst Du, lacuna flow, noch einen anderen, geheimnisvollen Grund, aus dem die Videos gesperrt werden?
 
https://www.gema.de/nl/102012/mitgliedernews/c3s.html


smil41.gif
 
Ich finde die Idee der Vernetzung ziemlich gut. Eine Alternative Verwertungsgesellschaft wird ins Leben gerufen, welche mit neuen Ideen zunächst versucht die Künstler im Indie-Bereich zu überzeugen da mitzumachen.

1. Menschen zu entkriminalisieren
2. Neues Verwertungssystem finden
3. Labelmanagement verbessern/ Vernetzung Internet von Sublabels etc.

Clubs, Konzertveranstalter, Firmen etc. werden vernetzt mit dem Internet und die Abwicklung der gespielten Songs wird so einfacher abgerechnet. Diese Idee muss nur eine bessere Umsetzung finden. Momentan empfinde ich die Monopolstellung der Gema als eugenisch.
 
cs3 ist ein grosser fehler, zum absoluten löwenanteil getragen von der aktuellen, meist faktisch inakkuraten und massiv von google/dehoga und co verzerrten anti-gema-propaganda, und die persönlichen seilschaften, die man schon auf den zweiten blick da sehen kann sprechen eine deutliche sprache, wes geistes kind das ganze ist und wessen interessen da wirklich schlussendlich priorität haben werden.

die VG, die hier aktiv für die interessen der künstler eintritt, ist die gema, und es ist nur zu begrüssen, dass sie sich auch nicht von sauber geplant entfachtem medialen gegenwind von 50 (dehoga) bis x-tausend (google) grösseren gegnern beirren lässt sondern weiter hart verhandelt, für so angeblich skandalöse dinge wie das künstler von youtube dieselben beteiligungen bekommen wie in amerika, oder dass discothekenbetreiber für die existentielle grundlage "musik", ohne die ihre läden stille leere trinkhallen wären, genauso viel zahlen wie im rest von europa und nicht mehr eine grossraumdisco mit 3 tanzflächen die ware musik mit etwa dem gegenwert von ein paar kästen bier "vergütet" - denn nur da kommen diese hohen prozentualen steigerungen her, die lieben clubleute haben einfach bisher nahezu nichts bezahlt, in einer form die in ganz europa einzigartig ist. super, wenn mit dieser verarsche und abzocke jetzt mal schluss sein soll, und das ganze gerede, dass clubs wegen 1,7% umsatzbeteiligung jetzt der reihe nach pleite gehen ist plumpe panikmache um in den verhandlungen öffentlichen druck auf die gema auszuüben und sonst gar nix.
und das gerede um das image der gema ist sowieso für die katz - natürlich mag niemand die gema. die will nämlich geld. dazu ist sie da :) im unterschied etwa zur GEZ wendet sie sich allerdings nicht direkt an privatnutzer sondern greift da ab, wo der reihbach gemacht wird, also bei den konzernen die mit gema-content geld verdienen.

wer den google-koolaid saufen möchte kann gern zur cs3 gehen und sich dann dafür abfeiern, wie bescheiden und creative commons mässig er doch drauf ist. genau da wollen die grossen konzerne die künstler sehen, mit deren content sie selber geld verdienen ohne was abgeben zu wollen.
 
Dein Misstrauen gegen Google und Konsorten kann ich gut verstehen und ich teile es auch bs zu einem gewissen Grad. Deine Begeisterung für die GEMA kann ich allerdings nicht teilen.

die VG, die hier aktiv für die interessen der künstler eintritt, ist die gema, und es ist nur zu begrüssen, dass sie sich auch nicht von sauber geplant entfachtem medialen gegenwind von 50 (dehoga) bis x-tausend (google) grösseren gegnern beirren lässt sondern weiter hart verhandelt, für so angeblich skandalöse dinge wie das künstler von youtube dieselben beteiligungen bekommen wie in amerika,
.

Was ist denn ganz konkret das aktuelle Verhandlungsangebot der GEMA? Also wieviel Cent pro Klick? Und wieviel zahlt Google in den USA pro Klick?

rp-online.de schreibt noch im April:

Nach Medienberichten verlangt die Gema zwei Arten der Bezahlung: zum einen eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen von 10,25 Prozent sowie eine Zahlung von 0,6 Cent pro „Klick“ – also jedes Mal, wenn ein Video angehört wird.

Sind das die Tarife, die Google in den USA zahlt?

die lieben clubleute haben einfach bisher nahezu nichts bezahlt,
.

Wirklich? Wieviel zahlt denn ein Club pro Abend bei 6 Stunden Öffnungszeit und 300 Leuten Kapazität? Sags uns einfach: "nichts" ist zwar ein Zahlwort aber kein bestimmtes. Tipp: eine Zahl mit Währungsangabe wäre genau das richtige, wenn Du ein substantielles Argument einbringen möchtest.


Bleibt in jedem Fall nch die Frage, warum die Mehrheit der komponierenden Künstler von der GEMA nichts(im Sinne von 0 Euro) bekommen, obwohl sie nachweislich in Kneipen, Clubs und Konzerten gespielt werden. Und obwohl diese Kneipen, Clubs und Konzertveranstalter selbstverständlich Gebühren an die GEMA bezahlen.
 
Dein Misstrauen gegen Google und Konsorten kann ich gut verstehen und ich teile es auch bs zu einem gewissen Grad. Deine Begeisterung für die GEMA kann ich allerdings nicht teilen.

die VG, die hier aktiv für die interessen der künstler eintritt, ist die gema, und es ist nur zu begrüssen, dass sie sich auch nicht von sauber geplant entfachtem medialen gegenwind von 50 (dehoga) bis x-tausend (google) grösseren gegnern beirren lässt sondern weiter hart verhandelt, für so angeblich skandalöse dinge wie das künstler von youtube dieselben beteiligungen bekommen wie in amerika,
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Was ist denn ganz konkret das aktuelle Verhandlungsangebot der GEMA? Also wieviel Cent pro Klick? Und wieviel zahlt Google in den USA pro Klick?

rp-online.de schreibt noch im April:

Nach Medienberichten verlangt die Gema zwei Arten der Bezahlung: zum einen eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen von 10,25 Prozent sowie eine Zahlung von 0,6 Cent pro „Klick“ – also jedes Mal, wenn ein Video angehört wird.

Sind das die Tarife, die Google in den USA zahlt?

die lieben clubleute haben einfach bisher nahezu nichts bezahlt,
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Wirklich? Wieviel zahlt denn ein Club pro Abend bei 6 Stunden Öffnungszeit und 300 Leuten Kapazität? Sags uns einfach: "nichts" ist zwar ein Zahlwort aber kein bestimmtes. Tipp: eine Zahl mit Währungsangabe wäre genau das richtige, wenn Du ein substantielles Argument einbringen möchtest.


Bleibt in jedem Fall nch die Frage, warum die Mehrheit der komponierenden Künstler von der GEMA nichts(im Sinne von 0 Euro) bekommen, obwohl sie nachweislich in Kneipen, Clubs und Konzerten gespielt werden. Und obwohl diese Kneipen, Clubs und Konzertveranstalter selbstverständlich Gebühren an die GEMA bezahlen.
 
Dein Misstrauen gegen Google und Konsorten kann ich gut verstehen und ich teile es auch bs zu einem gewissen Grad. Deine Begeisterung für die GEMA kann ich allerdings nicht teilen.

die VG, die hier aktiv für die interessen der künstler eintritt, ist die gema, und es ist nur zu begrüssen, dass sie sich auch nicht von sauber geplant entfachtem medialen gegenwind von 50 (dehoga) bis x-tausend (google) grösseren gegnern beirren lässt sondern weiter hart verhandelt, für so angeblich skandalöse dinge wie das künstler von youtube dieselben beteiligungen bekommen wie in amerika,
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Was ist denn ganz konkret das aktuelle Verhandlungsangebot der GEMA? Also wieviel Cent pro Klick? Und wieviel zahlt Google in den USA pro Klick?

rp-online.de schreibt noch im April:

Nach Medienberichten verlangt die Gema zwei Arten der Bezahlung: zum einen eine Beteiligung an den Werbeeinnahmen von 10,25 Prozent sowie eine Zahlung von 0,6 Cent pro „Klick“ – also jedes Mal, wenn ein Video angehört wird.

Sind das die Tarife, die Google in den USA zahlt?

die lieben clubleute haben einfach bisher nahezu nichts bezahlt,
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Wirklich? Wieviel zahlt denn ein Club pro Abend bei 6 Stunden Öffnungszeit und 300 Leuten Kapazität? Sags uns einfach: "nichts" ist zwar ein Zahlwort aber kein bestimmtes. Tipp: eine Zahl mit Währungsangabe wäre genau das richtige, wenn Du ein substantielles Argument einbringen möchtest.


Bleibt in jedem Fall nch die Frage, warum die Mehrheit der komponierenden Künstler von der GEMA nichts(im Sinne von 0 Euro) bekommen, obwohl sie nachweislich in Kneipen, Clubs und Konzerten gespielt werden. Und obwohl diese Kneipen, Clubs und Konzertveranstalter selbstverständlich Gebühren an die GEMA bezahlen.
 
also stichwort gema und youtube (=google):

http://wiki.contentmafiawiki.net/index.php/Youtube_und_die_Verwertungsgesellschaften

was exakt im moment zwischen gema und google auf dem verhandlungstisch liegt, wissen wir nicht, weil die verhandlungen geheim sind. auf wunsch vom ach so transparenten google übrigens, halten sie in jedem land so. die gema selber würde das anders handhaben, ja müsste sogar, weil sie als VG zur transparenz verpflichtet ist. es ist aber kein geheimnis, dass wohl jeder in der gema mit den verhältnissen in den USA zufrieden wäre. google verhandelt halt so hart und zäh wie sie können - sicherlich weil sie zum einen wissen, dass die gema hier in der öffentlichkeitsmeinung durchaus angreifbar ist, und weil sie es ja schon in frankreich und england geschafft haben die VGs im vergleich zu den USA massiv über den tisch zu ziehen. letztlich sind dies stinknormale tarifverhandlungen zwischen lieferant und nutzniesser eines produkts. und da weiss ich dann doch sehr, auf welcher seite ich stehe, trotz all dem gelaber dass google über seine medienmeinungshoheit streut. sollen sie doch bitte einfach die verhandlungen öffentlich machen, dann kann ja jeder selber sehen was sache ist. aber wie die verhandlungen schon begannen vor jahren, mit googles unverschämter und faktisch schlicht komplett falschen "die gema will 12 cent pro klick!" desinformationskampagne (die natürlich wie immer alle sofort gefressen haben)...denen sollte man nicht mehr weiter trauen als man sie werfen kann. das war ne echte arschlochaktion damals. von wegen "dont be evil"...eher schon "dont be evil unless its about our profit".


stichwort clubs: ich kann dir keine genauen zahlen sagen weil ich sie nicht im kopf habe. ich erinnere mich aber aus gesprächsrunden daran, dass es pi mal daumen in etwa so war, dass auch eine grossraumdisco mit 3 tanzflächen auf mehreren etagen den abend musikseitig so in etwa in der grössenordnung von ein paar kästen bier vergütet hat. für sämtlichen content des ganzen abends.

nur so kommen ja auch die gigantischen prozentualen steigerungen zustande, über die sich jetzt alle beschweren wenns an die neuen tarife geht. und was die neuen tarife sind, kann ich dir sehr genau sagen: da gibts diverse regelungen, die aber alle am ende des tages pillepalle sind, der entscheidende punkt ist, wo gedeckelt wird, also was MAXIMAL zu zahlen wäre.

diese deckelung liegt bei maximal 10% der eintrittseinnahmen. dies bedeutet laut einer statistik die von der dehoga selbst kommt, dass wir hier statistisch im mittel etwa von 1,7% des gesamtumsatzes sprechen (da nämlich der eintritt üblicherweise nur einen kleinen bruchteil des umsatzes ausmacht).

1,7% beteiligung am umsatz für ein produkt, dass die geschäftsgrundlage von clubs ist, ohne die sie leere trinkhallen wären - finde ich nicht zuviel. finde ich sogar eher höflich.
und selbst wenn wir mal den theoretischen schlimmstfall nehmen, also ein theoretischer utopie-club, in dem nur eintritt als einnahmen vorherrschen und die leute den ganzen abend nicht ein einziges getränk kaufen, niemand never - dann sinds eben 10 prozent von eintritt. das heisst: selbst im komplet praxisfernen schlimmstfall dieses theoretischen nichttrinker-clubs wäre das ganze z.b. so abgegolten, dass der eintritt dann eben statt 5 euro 5,50 euro kostet.

wie man von diesen forderungen auf das geschreib über das bevorstehende clubsterben kommt, das konnte mir bisher noch keiner erklären.

widerum: warum ständig die absoluten zahlen verschwiegen werden und alle immer nur die prozentualen steigerungen erwähnen, das ist natürlich ganz klar, warum das gemacht wird. nur so siehts ja auch richtig schön skandalös aus, und natürlich fragt doch keiner von den gema-is-ja-so-böse lemmingen nach den in diesem fall nicht ganz unwichtigen details die ich gerade erwähnt habe.


und warum soviele künstler nix bekommen ist auch klar: je öfter es pauschalberechnungen gibt, desto ungerechter, denn dann kann die gema nur nach charts verteilen. da gibt es genau einen weg dagegen, nämlich mehr präzision in der erfassung. die gema kann ja nicht erraten, was gespielt wird, und weil statistisch soviel pauschal gemacht wird(ich sag nur fernsehen!), ergeben sich da ganz klar massive ungerechtigkeiten, die dann zugunsten derjenigen laufen, die in den charts oder sonstwie erfassbar, denn natürlich muss man sich dann in dem fall nach irgendwelchen zahlen richten und kann nicht einfach aufs geratewohl verteilen.

da ist aber viel auf dem weg. laufen inzwischen sogar erste experimente mit erkennungssoftwares a la shazam - langfristiges ziel ist es, dass das überall so präzise und genau läuft wie z.b. im radio, wo das ganze zumindest bei den grösseren sendern seit langem schon komplett computerisiert und titelgenau abläuft. so sollte das natürlich überall sein. ist noch ein langer weg, aber die richtung stimmt.
 
Erst mal: das sind ziemlich sachliche, konkrete Informationen, die Du da bringst. Hat man leider nicht oft in dieser Diskussion also: Danke!

also stichwort gema und youtube (=google):

http://wiki.contentmafiawiki.net/index.php/Youtube_und_die_Verwertungsgesellschaften

was exakt im moment zwischen gema und google auf dem verhandlungstisch liegt, wissen wir nicht, weil die verhandlungen geheim sind. auf wunsch vom ach so transparenten google übrigens,

Na gut, dann kann man zu dem Thema auch erst mal nicht viel sagen, außer, dass Google die Diskussion behindert.

diese deckelung liegt bei maximal 10% der eintrittseinnahmen. dies bedeutet laut einer statistik die von der dehoga selbst kommt, dass wir hier statistisch im mittel etwa von 1,7% des gesamtumsatzes sprechen (da nämlich der eintritt üblicherweise nur einen kleinen bruchteil des umsatzes ausmacht).

Wenn es diese Deckelung tatsächlich für alle so gehandhabt werden würde, gäbe es auch keine Trauermärsche und dergleichen. Meinst Du denn im Ernst, Leute, die 10% von einem Bruchteil ihrer Einnahmen abgeben sollen, machen sich auf der Strasse zum Obst deswegen?

Mein Stand der Kenntnis ist nach wie vor, dass die Gema bevor sie über irgendwelche Deckelungen redet, einen Pauschalbetrag sehen will, der nach der Größe des Veranstaltungsorts abgeleitet wird. Soweit ich das vor ein paar Jahren recherchieren konnte, geht es da um minimal 56 Euro am Abend für einen Club der kleiner als 80qm ist und gelegentlich Livesets im Programm hat. Schon das ist regelmäßig deutlich mehr 20-30 % der Eintrittseinnahmen von ganz kleinen Läden.
Wird der Club etwas größer, steigen die MInimalpauschalen schnell in den Bereich 5-600 Euro.

Oder sind diese Minimalpauschalen inzwischen abgeschafft?

Ach so:

Zum Gerechtigkeitsproblem:

Es wurden da schon etliche Vorschläge gemacht, die meist auf den Einsatz einer Erkennungssoftware und online übertragenen Playlists hinauslaufen.

Weißt Du, wie die GEMA zu solchen Vorschlägen steht? Soviel ich weiß, diskutiert sie gar nicht über Änderungen der Methoden zur Ermittlung der Reichweiten für die Pauschalausschüttung.
 
@zettberlin - danke :)

bez. google...nun ja. was sie in den usa und f und uk ausgeben haben sie zwar versucht geheimzuhalten, aber ueber umwege kennt man eben doch grobe zahlen (sie koennen ja schlecht verhindern, dass am ende etwa verlage sich zu den realen einnahmen aeussern).

da ist schon sehr klar, dass die dreck am stecken haben und sie versuchen in europa nur einen bruchteil abzugeben. das koennte klarer kaum sein. und die gemaa haelt im moment als einzige dagegen...also = boese gema? nicht aus meiner sicht.


bez. clubs...ja das ist schon schwer zu glauben, der ganze terz webn doch die deckelung so ist nicht wahr :)

die gemaforderungen stehen wie immer auf ihrer homepage. ueberhaupt ist sowohl bei der nummer mit youtube als auch den clubs nur eine partei busher stets transparent gewesen : die gema. die muss auch, dazu ist sie gesetzlich verpflichtet. diese ganzen gezielten desinformationen kommen zuverlaesdig aus dem anderen lager. ein schelm wer boeses dabei denkt.

@hitman
zum thema studien, da gibt es zwei sorten: mit peer review und ohne. rate mal, welche studien diejenigen sind, die zuverlaessig herausfinden dass das internet keinen einfluss auf die verkaeufe hat, und welche diejenigen die hier einen massiven zusammenhang behaupten.

auf oben verlinktem content mafia wiki gibts nen artikel "wer downloaded kauft mehr platten"...da gibtsne richtig lange auflistung und analyse dutzender studien. das ergebnis ist, gelinde gesagt, nicht das von dem man in den medien liest.
 
handytippfehler fuer alle!!! sorry :)
 
die gemaforderungen stehen wie immer auf ihrer homepage.

Korrekt. Habe mir mal das aktuelle PDF zu den Tarifen für Diskotheken heruntergeladen. Der von mir erwähnte 100-qmclub würde pro Monat ca. 4500,- E bezahlen, wenn er Livesets bringt und bis zu 3E Eintritt nimmt, kämen noch ca. 50E/Abend dazu. Rechne mal: auf 100qm kann man bestenfalls 70 Eintrittskarten am Abend verkaufen -> 210,- Einnahmen davon wären 50E etwa 25%.
Die 50 E fallen aber auch an, wenn nur 30 Leute kommen und zahlen.

Ein pauschale Deckelung für alle auf 10% ohne Mindestabgabe wäre für alle kleinen Clubs und Veranstalter nicht nur hinnehmbar, sondern eine so massive Verbesserung der Situation, dass die GEMA wohl auch mit 15% noch durchkommen würde.

Das gilt auch für Google/Youtube und Konsorten: Beteiligungen an tatsächlichen Einnahmen sollten immer verhandelbar sein. Ich wäre übrigens für ein werbefreies Premium-Youtube. Ich hätte kein Problem damit, für gute Qualität ohne nervige Werbespots 10-15 E im Monat zu bezahlen. Zur Zeit verdient G gar nichts an mir, weil ich es mir zur Gewohnheit gemacht habe, Produkte, die mir in solchen Spots aufgedrängelt werden, grundsätzlich zu ignorieren.
 

Interessanter Link Danke!

Wenn man sich de Sache genau betrachtet, kommt man schnell dabei heraus, dass es ungeheuer schwer wäre, eine Konkurrenz zur GEMA aufzubauen.

Eigentlich ist es eine Verzweiflungstat um überhaupt etwas zu tun. Viel einfacher wäre es, wenn die GEMA reformiert werden würde. Die Piraten empfehlen dazu gerade die Verstaatlichung. Dann würde aus einer Quasi-Behörde eine echte staatliche Institution unter staatlicher Kontrolle mit allem Drum und Dran wie etwa Dienstaufsichtsbeschwerde und Transparenzvorschriften.

So eine Bundes-GEMA wäre jedenfalls besser als der jetzige Zustand.
 
Schade, dass der Artikel Nicht-Abonnenten nicht zur Verfügung steht.

c3s sieht sich (mittlerweile) selbst als Ergänzung der GEMA und nicht als Ersatz.
Ich glaube, so hatten die das von Anfang an angelegt, oder?

Dazu sei noch gesagt, dass dem DPMA einfache Absichtserklärungen (laut dem Artikel) nicht ausreichen.
Die Vermutung hatte ich auch (#25) ...


Viel einfacher wäre es, wenn die GEMA reformiert werden würde.
+1
 
Aus aktuellem Anlass, poste ich hier den nächsten Schritt zur Verwertungs-Alternative (ich lasse die GEMA bewusst weg, da ich zukünftig einen übersichtlichen, internationalen Standard sehe und auch erwarte)

http://www.startnext.de/c3s

Es können Anteile zu 50€ gezeichnet werden .. je mehr Anteile, desto stärker tritt C3S nach aussen auf.
 

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