Abacus C2

es gibt auch einige masteringtechniker, die deshalb ihre chains asymatrisch fahren und die symetrierstufen umgehen oder schaltbar machen (wenns trafos sind)
Das war mir neu.
Ist aber verständlich, da man ja einen Übertrager mit im Signalweg hat der natürlich ins Signal eingreift.
 
es gibt auch einige masteringtechniker, die deshalb ihre chains asymatrisch fahren und die symetrierstufen umgehen oder schaltbar machen (wenns trafos sind)
Das war mir neu.
Ist aber verständlich, da man ja einen Übertrager mit im Signalweg hat der natürlich ins Signal eingreift.

ein übertrager kann ja auch klang machen, wenns ein trafo ist -das kann man dann je nach situation mögen oder auch nicht.
eine elektronische symetrierung bringt aber klanglich nie vorteile & die zu umgehen kann dann wiederum zu einem "minimalistischeren" chain führen, was dem signal (zumindest theoretisch) weniger grundsubstanz wegnimmt.
 
durch den fehlenden schutzleiter eben nicht - so würde die isolation auf masse des zuliefernden geräts gehen (also nicht auf den minusleiter)und die boxen wären so gut wie symetrisch angeschlossen, da sie selber nicht an der masse hängen und keine masseschlaufe entstehen kann
//edit: klingt logisch. muss ich mal in ruhe drüber nachdenken.
 
ich war heute im baumarkt holz kaufen :)
ratet mal was ich damit baue :D

auf jeden fall werde ich noch einen anderen aufstellort probieren

die messungen mit ARC waren nur "mal schnell" gemacht - sind allerdings 7 punkt messungen mit einem min 50cm Würfel im raum - von daher keine einzelpunkt messung wie behauptet

bei meinen JLB's hauts ja 100% hin - da fühl ich mich total wohl zu mischen

aber das werden die abacus auch noch hin kriegen :) und evtl mach ich noch REW messungen

btw bezüglich eures verkabelungs thema:
hab mir für die böxchen 2 XLR kabel auf cinch gelötet und pin 3/1 gebrückt
 
karumba hat nicht gesagt, dass bei ARC nur ein punkt gemessen wurde, sondern dass die optimierung nur für einen punkt gültig ist. was anderes ist auch gar nicht möglich weil jede abhörpositionsänderung ja auch andere reflektionen hat udgl.

eine elektronische entzerrung ist nicht per se schlecht, aber solange nicht die erstreflexionen unterdrückt/umgeleitet wurden und die decay-rate des raumes halbwegs ok ist kann so etwas nicht gut funktionieren.
 
karumba hat nicht gesagt, dass bei ARC nur ein punkt gemessen wurde, sondern dass die optimierung nur für einen punkt gültig ist. was anderes ist auch gar nicht möglich weil jede abhörpositionsänderung ja auch andere reflektionen hat udgl.

ja stimmt hab ich nicht gescheit gelesen :)


eine elektronische entzerrung ist nicht per se schlecht, aber solange nicht die erstreflexionen unterdrückt/umgeleitet wurden und die decay-rate des raumes halbwegs ok ist kann so etwas nicht gut funktionieren.

maximal von der decke oder von meinem tisch

irgendwie müssen die JBL's eine andere abstrahlcharakteristik haben wenn die so gut mit dem raum klarkommen - hab da absolut keine phasing probleme wenn ich den schädel durch die gegend beweg - bei den abacus schon
 
Die Chassi- und die Gehäusegröße (-breite) allein haben schon einen Einfluss auf die Richtcharakteristik. Die Chance hier große Unterschiede zu erleben ist also gross... ;)
 
der hochtöner des abacus strahlt afaik sehr breit ab und ist dementsprechend empfindlicher was reflexionen an geht. vermutlich liegts aber eher an der aufstellung und das die reflexionen der JBLs vielleicht eher auf bauch/brustkorb treffen oder ähnliches...
 
reflexionen der JBLs vielleicht eher auf bauch/brustkorb treffen oder ähnliches...

vermute ich auch

GROSSE frage:
mit welchem material kann ich am besten die bass frequenzen von meinem tisch entkoppeln wenn ich da jetzt nen holz ständer gebaut hab mit den abacus druff und das auf den tisch stelle?

ich hab:
-luft kammern folie (die wo man so knallen lassen kann)
-isolierschaum selbstklebend (sowas für fenster) 0,8cm
-feinporiger schaumstoff 2cm
-die verpackungsmaterialien aus dem abacus karton (das weiße zeugs)

was würdet ihr nehmen? ich tendiere auf luftkammern
 
Das Zeug zum Entkoppeln muss weich sein, sich also etwas eindrücken. Denn das ist ja eine Feder in einem Feder-Masse-System. Und je härter die Feder, desto besser koppelt es auf die Masse der Tischplatte ein.
Also vermutlich der Schaumstoff.
 
ich hab:
-luft kammern folie (die wo man so knallen lassen kann)
-isolierschaum selbstklebend (sowas für fenster) 0,8cm
-feinporiger schaumstoff 2cm
-die verpackungsmaterialien aus dem abacus karton (das weiße zeugs)

Eigentlich brauchst du nur:
- Schweizer Taschenmesser
- Eine Rolle Klebeband

gepaart mit Einfallsreichtum und guten Physikkenntnissen lassen sich damit ALLE Probleme lösen ;)

:D
 
irgendwie müssen die JBL's eine andere abstrahlcharakteristik haben wenn die so gut mit dem raum klarkommen - hab da absolut keine phasing probleme wenn ich den schädel durch die gegend beweg - bei den abacus schon

der hochtöner des abacus strahlt afaik sehr breit ab und ist dementsprechend empfindlicher was reflexionen an geht. vermutlich liegts aber eher an der aufstellung und das die reflexionen der JBLs vielleicht eher auf bauch/brustkorb treffen oder ähnliches...

interessanterweise ist es bei mir umgekehrt. die tylers, welche den selben hochtöner haben, haben bei mir einen riesigen sweetspot.

der hochtöner strahlt mE jedoch nicht superbreit ab, da habe ich schon anderes gesehen
 

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so, meine abacus sind heute auch gekommen. ich habe sie gerade zuhause auf dem schreibtisch stehen, sie klingen hier schon wunderbar! ich werde mir aber vielleicht noch die ministative bestellen.
 
weißt du ob man die beliebig anwinkeln kann?
den bildern nach zu urteilen sollten da schon 30° drin sein. ich denke auf jeden fall mehr als man braucht.

wenn man sie mehr anwinkel, kippen sie ;-)
es ist aber locker genug, dass man sie auf den tisch stellen kann & sie auf die ohren richten (solange sie mindestens 50cm vor einem stehen, aber wengiger währe auch schon sehr extrem)
 

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