.

Alienposer schrieb:
Ich merke die Diskussion verliert an Objektivität.

Ich möchte das in das Userprofil folgende Frage aufgenommen wird:


Was möchtest du mit deiner Musik erreichen?

( ) Ich möchte Kunst machen.
( ) Ich möchte Geld machen.
( ) Ich möchte Geld mit Kunst machen.
Das hat nun doch ziemlich wenig damit zu tun, wieviel Ahnung jemand von der Geschichte der Popmusik hat und ob jemand in der Lage ist, popkulturelle Phänomene richtig einzuschätzen. Du hast da offensichtlich Probleme und überschätzt die Bedeutung von SAW. Das liegt vielleicht an deinem Mangel von entsprechendem Hintergundwissen, nicht daran, welche Meinung einer von uns beiden zu "Kunst oder Kommerz?" hast.

Ich habe überhaupt nix gegen [g=365]Synthesizer[/g], elektronische Musik oder kommerziellen Erfolg. Auch nix gegen SAW im speziellen. Aber in den 80ern gab es wohl hundert wichtigere Bands, Produzenten und Musiker.

edit:
Wyrm schrieb:
80er...Gated Reverb und pitch-bendende, vibrierende Waber-Synthi-Akkorde...und diese kühle, cleane Funkgitarrre. Und immer ganz viel [g=108]Hall[/g] noch druff.
Das ist eine Seite der 80er und viele Songs klingen vom Sound her sicher etwas seltsam. Sounds von Pophits sind der Mode unterworfen wie vieles andere auch.
Andere Seiten der 80er sind die New Wave of British Heavy Metal, wieder andere Indie-Bands wie die Pixies, die den Boden für Nirvana und den Grunge-Boom der 90er bereiteten. Auch die Techno Welle der 90er hat ihren Ursprung in House Musik und Detroit Sound der 80er.
Wyrm schrieb:
Ich frag mich echt, was in dem Jahrzehnt los war...
Dann informier dich doch mal ... ;)

Das ist eh alles OT, eigentlich geht es hier doch um Drogenmusik und Musik auf Drogen.
 
Code:
Für einen kleinen Teil der Popmusik der 80er.

Und zwar für den kommerziellen.

Code:
es ist Unsinn, die 80er auf SAW zu reduzieren oder die 60er auf Hendrix

Weiß ich. Hab ich das?

Code:
 In den 80ern war es bereits normal, da es analoge [g=365]synthesizer[/g] ja bereits in den 60ern gab

Zumindest hat uns die digitale Revolution in den erschwinglichen Synthie fürs Wohnzimmer beschert.

Code:
Natürlich gibt es "besser"

Was um aller Welt gibt dir eine Grundlage etwas über das andere zu stellen. Wurst über Käse? Mayo über Ketchup? USA über alles? - Das ist doch ganz alleine deine persöhliche Meinung.
 
Code:
Das ist eh alles OT, eigentlich geht es hier doch um Drogenmusik und Musik auf Drogen.


Falsch.

"Ich habe mich schon oft gefragt, warum die 60er und die 70er so
ertragreich waren, was gute, inspirierte Musik angeht."

Das ist hier der Topic. Drogen waren nur eine Vermutung.
 
anthe schrieb:
Also sorry, aber bezgl. der Beatles liegst Du falsch, das kannst Du in allen Einzelbiografien nachlesen. Die Beatles haben von Anfang gekifft und gesoffen wie nur was und sie haben trotzdem gute Lieder geschrieben (nicht deswegen). Zu Zeiten des weissen Albums war lt. Mc Cartney 'John nur mehr auf Age (Heroin)', was sich aber ständig geändert hat.

Hi,

hmm, auch wenn jemand süchtig ist, heisst das nicht dass er die ganze Zeit völlig bedröhnt sein muss. Ich bin überzeugt dass die meisten Kunstwerke mit bleibendem Wert in einigermassem nüchternen Zustand entstanden sind und die Künstler sich erst _nachher_ einen reingeballert haben. Für komplexere Sachen braucht man einen einigermassen klaren Kopf. Selbst Profi-Alkoholiker wie Hank Williams oder Jackson Pollock konnten nur vernünftig arbeiten wenn sie (relativ) nüchtern waren.
Zitat Walter Moers: "Drogen nimmt man zur Entspannung, nicht zum arbeiten"

Ansonsten denke ich aber dass jeder ein recht auf Rausch hat und es bigott ist, anderen dieses Recht abzusprechen. Die Welt ist nunmal nicht immer ein wunderschöner Ort. Allerdings kann es nix schaden wenn man ein bisschen Bescheid weiss über das was man sich so reinpfeift, bzw. was das bei chronischem Gebrauch an Schäden an Körper, Seele und den kleinen grauen Zellen verursachen kann.

Grüße
berta
 
99-100% der Musik, von der hier in diesem Thread geschrieben wurde, ist "kommerziell", einfach weil es den Kram auf Platte oder [g=420]Cd[/g] zu kaufen gibt oder gab. SAW war EIN Phänomen der 80er. Andere und wichtigere, größtenteils auch kommerziell sehr erfolgreiche waren:
U2, Cure, Dire Straits, Police, Irone Maiden, Talking Heads, Pet Shop Boys, Aerosmith, RUN DMC, Public Enemy, Simple Minds, Depeche Mode und und und und.
Die SAW acts kommen von ihrer Bedeutung im Pop eher weiter hinten vor, irgendwo in der Nähe von Frank Farian oder Dieter Bohlen, der aber deutlich noch weiter hinten angesiedelt ist.

Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern wenn man sich ernsthaft, kritisch und wenigstens ansatzweise wissenschaftlich mit der Popmusik auseinandersetzt, kann man musikalische Einflüsse, popkulturelle Entwicklungen und Wechselwirkungen in ihrer Wichtigkeit einordnen.

Natürlich gibt es da immer noch Meinungen ... in der Frage, wie unsinnig dein SAW-Hendrix "Vergleich" war, dürften sich die Experten aber weltweit einig sein. :D

Naja, und vom anfangspost her betrachtet müssten wir thematisch schon zu den 60ern und 70ern zurück, aber da hats du wahrscheinlich noch weniger Ahnung als von den 80ern.

Meine Sicht schrieb ich bereits: Der direkte Einfluss von Drogen auf die Musik wird im allgemeinen überschätzt, das gilt auch für die 60er und 70er.

@berta: sehr guter Beitrag, stimme ich voll zu!
 
Aber der Thread heißt: "Drogen" :D

wie auch immer...
Ich glaube, dass Drogen seit den 60ern schon einen Großen Einfluss auf die Musik haben. Es gibt unzählige Beispiele.
Aber Drogen in jeder Form sind mit Sicherheit nicht der "Stoff aus dem Musik ist"! Sie können (!!!) einem helfen, sich auf etwas viel tiefer einzulassen oder auch um mal auf ganz neue Ideen zu kommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, dass man mit der Materie Rausch umgehen kann.
Viele der Drogen ablehnenden "Front" werden es wahrscheinlich abstreiten, aber es gibt viele Menschen, die ihren Konsum oder Genuss sehr wohl unter Kontrolle haben. Aber es gibt nun mal auch immer die kehrseite der Medaille. Und davon gibt es nicht wenige.
Das kann aber keinen Grund darstellen Drogen an sich zu verteufeln. Auch ich habe Freunde dadurch verloren. Nicht durch Drogentod aber durch starke Persönlichkeitsveränderungen, soziales Abrutschen und all die anderen tollen Begleiterscheinungen...Es kann mir also niemand sagen, dass ich nur die gute Seite kenne.
Und trotzdem halte ich es für unhaltbar Drogen als Prinzipiell schlecht abzutun. Ein Trip z.B. hat mich selbst dazu gebracht das Rauchen aufzugeben, mich weiterzubilden und Dingen zu tun, die ich schon immer mal tun wollte, es aber einfach unter Dach un Fach bekommen habe. Und das einfach nur, weil ich mal ganz anders darüber nachgedacht habe, als ich das jemals im nüchternen Zustand getan hätte.
Ich finde der Vergleich mit "Killerspielen" ist gar nicht so weit hergeholt. Nicht das spiel läuft amok, sondern der Spieler der wahrscheinlich sowieso schon seit Jahren in eine Therapie gehört...
Kiffen zum Beispiel ist in Holland erlaubt. Und ganz ehrlich: Wie groß ist dort die Beschaffungskriminalität? Wie viele Holländer kommen mit der Realität nicht mehr zurecht? Wenn Cannabis zum Beispiel wirklich sooo "schlimm" wäre, wie einem in unserer Gesellschaft immer gesagt wird, dann müsste doch das ganze Land inzwischen nicht mehr funktionieren.
Dabei glaube ich, dass mit dem Drogenumgang einer Gesellschaft auch eine Art Mentalität zustande kommt, die Deutschland wirklich mal weiterhelfen würde....

Ich glaube, ich hab mich gerade ganz schön in den Post verrannt, aber die kernaussage müsste noch erkennbar sein oder? :D
 
Code:
wenn man sich ernsthaft, kritisch und wenigstens ansatzweise wissenschaftlich mit der Popmusik auseinandersetzt, kann man musikalische Einflüsse, popkulturelle Entwicklungen und Wechselwirkungen in ihrer Wichtigkeit einordnen.

Das hat doch nichts mit besser oder schlechter zu tun.
Oder soll ich mir von Statistiken sagen lassen was für Musik ich gut finden soll?

Und was sind schon Experten. Leute die meinen wichtig zu sein, und nachplappern was Leute gesagt haben die sie für wichtig halten?


Code:
Meine Sicht schrieb ich bereits: Der direkte Einfluss von Drogen auf die Musik wird im allgemeinen überschätzt, das gilt auch für die 60er und 70er.

WORD. Siehe auch meine Signatur.

Talent plus Drogen ist immernoch Talent.
Schimpanse plus Drogen ist nicht auf einmal McCartney.
 
Talent plus Drogen ist immernoch Talent.
Schimpanse plus Drogen ist nicht auf einmal McCartney.

Kann man alles so oder so oder so sehen.
Ich denke jedenfalls nicht, dass der Einfluss von Drogen auf die Entstehung von Musik überschätzt wird. Eher unterschätzt...
 
oh was für ein thema,

ich weiß nur, wenn man mal so richtig stonet(egal ob alko,oder anderes) im proberaum gejamt hat.das ganz mitgeschnitten hat und dacht wie kunstvoll und geil es klänge.war man um so enttäuschter wenn man es sich dann noch mal nüchtern angehört hat.
genauso kann man live ganz schön verkacken wenn man zu viel getrunken hat.ich persönlich glaube nicht an die inspiration quelle drogen.und ich glaube da steckt halt auch ne große portion mythos dahinter.

SEX DRUGS AND ROCK N ROLL

gruß

sonic(((
 
tach leudde

hab mich auch grad hingesetzt und mal diesen sehr interessanten thread gelesen. Ich finde es wichtig das so viele menschen, egal aus welchen sozialem Umfeldt, ihre Meinung so frei dalegen.

Aber zurück zum thema:

Ich finde Drogen auch ein scheiss Mittel um Dinge erreichen zu wollen, von denen man sonst nur "Träumt". Egal ob es die Flucht aus dem realen Leben ist oder um Musik zu Produzieren, die besser klingt. Alles unfug.

Man kann mit Drogen heutzutage schon schwer genug umgehen (Zigarreten und Alkohol usw.), wenn man sich mal unsere moderne Medienwelt genauer Anschaut. Klar ist es bei jedem Menschen unterschiedlich wie er zu Drogen steht oder wie er sie verträgt.

In meinen Umfeldt werden Drogen konsumiert von denen keiner weiss wo sie überhaupt herkommen, geschweige denn wie sie produziert werden. Bei solchen Leute, hängt aber meisst mehr dahinter, als sich nur vollzudröhnen. Egal anderes Thema.

Ich will nur damit sagen, dass Drogen eigentlich nichts schönes sind. Ich rauche auch meinen Joint, aber komm im Gegensatz zu vielen Leuten drauf klar.

Ich seh oft genug wie sich Freunde von mir die Birne mit scheisse zu knalln, die sie nicht mal schreiben können. Ich rede nich vom kiffen, sondern vom ballern.

Schade drum, aber solchen Menschen ist mit schönen Worten nicht zu helfen.

Wer es kann sollte also die Finger von "harten scheiss" lassen es bringt nix !
 
Stimmt ja....Musik schreiben auf Drogen muss man noch mal stark vom Musik spielen auf Drogen seperieren!!!
Im Proberaum trinke ich max. 3 Bier...ich muss ja noch fähig sein unsere oft straffen Gitarristen und Bassisten wieder auf den Boden zurückzuholen. :D

Nein...ist leider kein Scherz^^
 
Alienposer schrieb:
Das hat doch nichts mit besser oder schlechter zu tun.
Doch. Es gibt bessere und schlechter - mal ein ganz grobes Beispiel:
Beethoven war ein besserer Komponist als Stock, Aitken und Waterman zusammen. Unbestreitbar. :D

Bei anderen Sachen mag es nicht so eindeutig sein, aber bei "SAW vs Hendrix" ist es noch sehr eindeutig.

Man kann natürlich auch sagen, alles ist gleich gut und wichtig, und monrose sind so gut wie destinys child oder die supremes. Kann man, muß man aber nicht. ;)

Oder soll ich mir von Statistiken sagen lassen was für Musik ich gut finden soll?
Du kannst von mir aus so viel schlechte Musik gut finden wie du willst, solange du hier keine seltsamen Vergleiche ablässt ... ;)

Wyrm schrieb:
Ich denke jedenfalls nicht, dass der Einfluss von Drogen auf die Entstehung von Musik überschätzt wird. Eher unterschätzt...
Drogen spielen eine rolle, aber wie groß ist die speziell für die 60er und 70er? Ist das nicht auch ein sehr breitgetretenes Klischee? Haben die Musiker nicht schon vorher Drogen konsumiert, von Mozart bis Charlie Parker?

Gibt es nicht wichtigere Gründe für die musikalische Entwicklung in den 60ern? So gab es z. B. einen Haufen neue Sounds, die auch durch technische Entwicklungen bestimmt wurden, solidbody gitarren, verzerrte Gitarrensounds, [g=365]synthesizer[/g], echogeräte, der rock and roll als damals neuster Auswuchs der "schwarzen Musik", all das war noch relativ neu.

Auch außerhalb der Musik gab es nach den "muffigen" 50er Jahren eine Aufbruchsstimmung, die einen großen Einfluß auf den Sound und die Musik hatte. Anti-Vietnam Bewegung, Mondlandung, etc etc.
 
Ich denke jedenfalls nicht, dass der Einfluss von Drogen auf die Entstehung von Musik überschätzt wird. Eher unterschätzt...
Da möchte ich widersprechen. Ich bin der Überzeugung, dass da auch jede Menge (aus heutiger Sicht zweifelhafter) "Werbegag" und Imagegehabe dabei war.

Um sich zu berauschen braucht man übrigens auch keine Drogen und um abgefahrene Farben und Formen zu sehen kann man auch Tauchen gehen oder sich ein Lagerfeuer oder die Maserung meiner Framus Camarillo ansehen. Am besten ist jedoch, jemanden ganz doll lieb zu haben.

Ich denke eher, dass der Einfluss der Musik fremder Kulturen - der in diesem Fred noch gar nicht angesprochen wurde - für die hier angesprochenen Alben und Bands maßgebend war. Die ganzen Hippiekapellen (Robert Plant ja bekanntermaßen bis heute) sind doch stark z.B. durch Indische Musik beeinflusst, und das wurde dann hier oftmals als psychedelisch bezeichnet.

Ich möchte Dragens Post an dieser Stelle nochmal bepflichten:

Sex & Rock'n Roll, vergiss die Drogen!

@bensommerfeld
ein mensch mit gesundem menschenverstand und halbwegs gesundem geist wird nicht zum junkie oder seelischen wrack, nur weil er öfter mal einen joint raucht. genauso wenig, wie jemand, der gerne mal einen mit freunden hebt, automatisch zum alkoholiker wird. meine meinung und erfahrung.
Du machst es Dir etwas sehr einfach, finde ich. So funktioniert das aber nicht und Drogensucht hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun.

Gruß Stephan
 
Wyrm schrieb:
Das ist halt die Frage, die mich beschäftigt. Warum war die Musik in den 60ern und 70ern besser als jetzt. ;)
Sie war ja gar nicht besser ... ;)

Vielleicht war das Zeug besser, das sie geraucht oder sonstwie genommen haben.
Wie gesagt: das Gras war schwächer. Heroin ist heute auch so rein und billig wie nie, da in Afghanistan mehr Rohopium denn je produziert wird. Glaub mir, am Stoff liegts nicht!
 
Wyrm schrieb:
Das ist halt die Frage, die mich beschäftigt. Warum war die Musik in den 60ern und 70ern besser als jetzt. ;)
.

Besser? Weiß nicht, auf jeden Fall spannender.

Wurde irgendwo schon erwähnt, alles war noch machbar, die Rockmusik noch recht neu und so wurde halt munter drauflos experimentiert und fusioniert.

Rock mit Jazz, mit Folk, mit Blues, mit Klassik, mit Country, mit Soundspielereien etc.

Auch heute gibt es jede Menge gutes Zeugs, das findet allerdings eben sogut wie nie im Radio oder TV statt.
Allerdings ist das auch fast nie wirklich neu für Jemanden, der sich schon recht lange mit Populärer Musik beschäftigt hat.

Die jungen Bands stöbern anscheinend viel in den Plattensammlungen der Eltern rum und lassen sich von dem alten Zeugs beeinflussen und für viele Kids ist das `ne Offenbarung.
 
Vielleicht war das Zeug besser, das sie geraucht oder sonstwie genommen haben.
Ich finde es offen gestanden ziemlich scheisse, mit welchen Statements Du Dich hier zum Thema einlässt! Bist Du Dealer auf der Suche nach neuer Kundschaft, oder was soll das?

Überleg' doch einfach mal, was sich innerhalb der letzten 40 Jahre im Musikbereich geändert hat. Nur der Drogenkonsum? Kannste bitte mal aufwachen? Übrigens: Sagt Dir der Begriff "Mainstream" was?

Gruß Stephan
 
Die Musik war Teil eines größeren Aufbruchs, die poltischen Aspekte muss man in diesem Zusammenhang auch sehen: sein, frei zu sein, das zu tun was man wollte ohne Obrigkeit die noch von ehemaligen Nazis durchsetzt war. Musik war auch stärker mit der Kunst verknüpft. Es ging oftmals um Cover Art und nicht um Marketing, möglichst aufzufallen und möglichst viele Scheiben zu verkaufen. Es war eine andere Zeit.
 
Hi Stevo,

daß ich Dich sehr schätze, weißt Du hoffentlich seit unserem Treffen beim Mattes.

Aber nun biste leicht päpstlicher als der Papst.

Gerade Jemand wie Du, der den Blues sehr mag solltest doch wissen wie es ist, wenn man z.B. aus verschmähter Liebe sich die Rübe zugießt und dann am nächsten Morgen wirklich den Blues hat.
Und nun tausche mal zugießen mit zurauchen.

Ich kann nicht über Dinge, die mich bewegen, schreiben ohne eine Ahnung zu haben, was da in mir vorgeht.

Wir können doch nicht immer verkopft und analytisch an Kunst herrangehen (sowieso eher seltener), denn dann wäre vieles musikalisch garnicht möglich gewesen.

Gruß Frank
 

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