.

Wyrm

Wyrm

Registriert
08.09.03
Beiträge
402
Reaktionen
0
Punkte
469
das was du HIER
findest ist zum grossen teil im totalem vollrausch entstanden.....kannst ja mal reinhören;)

mfg
Torn
 
keine droge auf der welt kann etwas erwecken, wenn das gewisse nicht schon vorhanden ist.
also: drogen sind scheisse.
vg
dragan
 
Aber vielleicht ist das der Preis, den man zahlen muss, wenn man gute Musik machen will ?
Hängt aber auch davon ab, was für Musik du machst. Manche Mucke geht in berauschtem Zustand mal gar nicht.
Ich kenne solche und solche Leute. Klar gibts einige, die in dem Zustand so richtig kreativ werden und dann Songs schreiben, dass dir die Mütze hochklappt. Andere wiederum versumpfen aber in dem Zustand und fabrizieren Zeug, das du in der "normalen Welt" niemandem präsentieren kannst. Kann man nicht verallgemeinern. Finde einfach deinen eigenen Weg.
 
ach ja....


"See, I think drugs have done some *good* things for us, I really do. And if you don’t believe drugs have done good things for us, do me a Favor: go home tonight and take all your albums, all your tapes, and all your [g=420]cd[/g]’s and burn em’. 'Cause you know what? The musicians who’ve made all that great music that’s enhanced your lives throughout the years...
Rrrrrrrrrrrrreal ------ high on drugs."
--Bill Hicks

:D

mfg
Torn
 
.....lol wer glaubt besser musik durch drogen machen zu können hat irgendwelche komplexe!
 
unter drogen musik machen is wie auf bier fussball spielen:
es scheint zwar viel spass zu machen aber richtig klappen tuts nich....


--------------------------------------------------------------

Ob so Leute wie Bach oder Mozart Drogen genommen haben wage ich zu bezweifeln....
und die haben wirkliche musik gemacht
 
tag! :D

ich bin auch der meinung, dass drogen auch mit hineingespielt haben, allerdings darf man nicht vergessen, dass die 60er und 70er auch sicherlich noch zur pionierzeit der rockmusik gezählt werden können.

da herrschte sicherlich eine andere stimmung, es war alles neu, es war noch nicht jede akkordfolge schonmal da, jedes riff schon geschrieben.

heute (zumindest im bereich "handmade music) etwas vollkommen neues zu schaffen ist, meiner meinung nach, im gegensatz zu damals nicht mehr möglich.

damals waren die musiker pioniere, haben echtes neuland betreten. heute recyclen wir ja nur noch mehr oder weniger (machen wir uns nichts vor ;) )

just my 2 cents

tom
 
drogen sind in der zeit genau das gewesen, als was du sie beschrieben hast: randerscheinungen. die musik kam nicht durch drogen, sondern meiner meinung nach eher durch die immensen veränderungen in allen bereichen dieser zeit. die situation war das ausschlaggebende, aus dem (man könnte fast sagen) neue kulturen entstanden sind. musik, sex, drogen, zerstörungswut waren alles begleiterscheinungen dieser zeit.

höchstwahrscheinlich wäre die musik ohne drogen anders gewesen. ob aber weniger kreativ und neu glaube ich nicht - das läßt sich aber kaum noch feststellen ;)
 
Ob so Leute wie Bach oder Mozart Drogen genommen haben wage ich zu bezweifeln....
und die haben wirkliche musik gemacht

.....inwiefern haben die RICHTIGE musik gemacht?


die leute haben damals nicht gesagt "hey wir wollen jetzt gute musik machen und dazu müssen wir drogen nehmen"

die waren halt high weil zu der zeit jeder high gewesen ist, sie haben musik gemacht, und diese musik wird von vielen als gut empfunden, mehr ist das nicht.

ich selbst trinke gerne mal einen,
hab aber noch nie gekifft, geschweige denn was härteres ausprobiert,
also bitte nicht falsch verstehen...mein engagement:D

mfg
Torn
 
Drogen machen keinesfalls kreativer, sie setzen Hemmschwellen herab und öffnen "Schranken" in Deinem Kopf...

Das was man nur noch lernen muss, ist diese
Schranken ohne Drogen zu öffnen !

Ich hab noch keine Droge kennengelernt, auf die nicht nach einiger Zeit das überdenkenswerte Pauschalurteil "Scheisse" gepasst hat...

benebelten Gruss vom bruce (z.Zt. Betty-Ford-Klinik)
 
Finde ich ein sehr heikles Thema und wie äußert man sich dazu, ohne zu verharmlosen, zu verdammen oder zu verniedlichen.

Fakt ist, daß sich Drogenkonsum durch die gesamte Menschheitsgeschichte zieht.
Viele große Philosophen, Maler, Musiker, Schriftsteller haben Drogen konsumiert.
Die Kehrseite der Medaille ist, daß auch viele daran zerbrochen sind.

Pet Sounds von den Beach Boys wurde z.B. erwähnt.
Mastermind Brian Wilson war jahrelang ein psychisches Wrack, größtenteils durch Drogen verursacht.
Sicher hat er Meilensteine der Popgeschichte geschrieben, aber zu welchem Preis?

Drogen können sicherlich inspirierend wirken, wenn man damit selbstverantwortlich umzugehen weiß, doch es ist meist ein schmaler Grat hin zur Abhängigkeit, physisch und psychisch.

Das alles hat aber zunächst nichts, oder in ganz wenigen Fällen, etwas mit fehlendem Selbstbewußtsein oder Komplexen zu tun.
Es ist zunächst die (nicht ungefährliche) Neugier, neue Pforten zu öffnen und das gerade kreative Menschen anfällig für Experimente sind, macht sie eben auch zu besonderen Menschen.
Jedenfalls Diejenigen, die den Mut haben, Grenzen zu überwinden um Großes und Bleibendes zu erschaffen

Die Frage bleibt dennoch bestehen, lohnt sich der Preis?

Frank
 
@ Outlaw: wen du dir klassische stücke anhörst und vor allem die noten anschaust merkst du erst mal wieviel die drauf hatten und wie abgefahrn die waren...

davon mal abgesehen: für mich ist die musik droge genug.
as gibts es schöneres und berauschenderes als auf der bühne zu stehen?


--------------------------------
ICH HASSE GROSS UND KLEINSCHREIBUNG UND DAS DOPPEL S
 
MHM...ich finde es eig nicht gut überhaupt den gedanken daran zu verschwenden ob meine musik besser wäre wenn ich drogen nehmen würde...wenn mich jemand nach dem sinn eines liedes fragt will ich ihm sagen können "das habe ich gecshrieben weil mich meine freundin verlassen hat oder die politik michz ankotzt oder mein hund meine Katze gefressen hat" aber nicht dass ich eig nicht weisss warum und ich eig nur dumm stoned war...

Mir misfällt der gedanke etwas zu tun wohinter ich nicht 100% stehen kann..selbst wenn dies besser sein soll...
 
Wyrm schrieb:
diagnostix schrieb:
keine droge auf der welt kann etwas erwecken, wenn das gewisse nicht schon vorhanden ist.
also: drogen sind scheisse.
vg
dragan

Denke ich auch, aber die Droge kann als Kreativitätskatalysator dienen...

"Drogen sind scheiße" ist ein überdenkenswertes Pauschalurteil...

nein, das ist kein pauschalurteil.
wir können haarspalterei treiben und sagen dass eine droge weniger schädlicher als die andere ist - aber wenn jemand mit den drogen nicht umgehen kann, dann ist egal ob es sich nur um ein joint, ein bier, oder eine spritze oder hochprozentiges alkohol handelt.
und unsere "zivilisierte" gesellschaft kann mit den drogen nicht umgehen, weil es keine kanalisierte ritualen dafür gibt.
drogen sind in der menschengeschichte tief verwurzelt, keine frage, aber nur durch ihre rituelle rolle.
wie gesagt: "zivilisierte" gesellschaft KONSUMIERT drogen. und das ist falsch.
deswegen sterben jährlich viele schuldige wie unschuldige.
und zurück zum thema:
es gibt eine masse von musikern welche ohne drogen ihre musik machen.
also: mann ist entweder kreativ oder nicht.
ob dann eine "droge" (hopfen gehört zu der cannabis-familie, kannst manche botaniker fragen - also bier ist auch eine "droge" ) den weg zu resultat verkürzt, darf nicht relevant sein.
drogen sind scheisse.
und von drogen sterben menschen.
jährlich. täglich. stündlich.
vg
dragan
 
steelyard schrieb:
Finde ich ein sehr heikles Thema und wie äußert man sich dazu, ohne zu verharmlosen, zu verdammen oder zu verniedlichen.

Fakt ist, daß sich Drogenkonsum durch die gesamte Menschheitsgeschichte zieht.
Viele große Philosophen, Maler, Musiker, Schriftsteller haben Drogen konsumiert.
Die Kehrseite der Medaille ist, daß auch viele daran zerbrochen sind.

Pet Sounds von den Beach Boys wurde z.B. erwähnt.
Mastermind Brian Wilson war jahrelang ein psychisches Wrack, größtenteils durch Drogen verursacht.
Sicher hat er Meilensteine der Popgeschichte geschrieben, aber zu welchem Preis?

Drogen können sicherlich inspirierend wirken, wenn man damit selbstverantwortlich umzugehen weiß, doch es ist meist ein schmaler Grat hin zur Abhängigkeit, physisch und psychisch.

Das alles hat aber zunächst nichts, oder in ganz wenigen Fällen, etwas mit fehlendem Selbstbewußtsein oder Komplexen zu tun.
Es ist zunächst die (nicht ungefährliche) Neugier, neue Pforten zu öffnen und das gerade kreative Menschen anfällig für Experimente sind, macht sie eben auch zu besonderen Menschen.
Jedenfalls Diejenigen, die den Mut haben, Grenzen zu überwinden um Großes und Bleibendes zu erschaffen

Die Frage bleibt dennoch bestehen, lohnt sich der Preis?

Frank

Sehr sehr schöner Beitrag, sehe ich genauso.
Die Frage kann ich nicht beantworten...
 
also dass man auf drogen so viel mehr kreativer ist, hängt glaub ich von jedem selber ab. ich finde auf straffheit manchmal ein geiles riff, aber wenns dann ans weiterkomponieren geht... da hörts dann auf. ausserdem denke ich, dass ich dieses riff auch im normalen zustand gefunden hätte.ich finde also nicht, dass drogen oder bier kreativer macht.
aber was mir aufgefallen ist, ist dass ich auf straffheit manchmal viel besser spiele. wenn ich im proberaum straff bin meckert mich unser anderer gitarrist irgendwann so an, dass ich mich dann doch zusammen nehme und mich aufs [g=422]gitarre[/g] spielen konzentriere und wenn ich mich straff auf eine sache konzentriere dann hab ich auch nur die sache im kopf und so klappt das dann manchmal echt gut.
jedoch hängt das glaub ich auch von jedem menschen ab, is also glaub ich bei jedem anders und aussserdem hängt es auch vom instrument ab. wenn man schlagzeug spielt und total zu ist, wird man ganz bestimmt nicht besser spielen, aber bei [g=118]bass[/g] und [g=422]gitarre[/g] zum beispiel kann ich es mir doch vorstellen. oder weiss auch dass es manchmal so ist.
 
chatfragger schrieb:
@ Outlaw: wen du dir klassische stücke anhörst und vor allem die noten anschaust merkst du erst mal wieviel die drauf hatten und wie abgefahrn die waren...

joah, ich verstehe nur nicht warum klassiche musik das wahre sein muss,
quasi "ah klassik, hey das muss gut sein...."
genau das hast du gerade auch bestätigt indem du schreibst

"und vor allem die noten anschaust"

musik rein nach noten zu schreiben wie es ein berühmter komponist angeblich getan haben soll ist einfach nur pervers, sorry.

mfg
Torn
 

Ähnliche Themen

Albtraumwolf
Antworten
37
Aufrufe
1K
Starbax
Antworten
0
Aufrufe
142
Starbax
Starbax
maxton
Antworten
2
Aufrufe
238
maxton
maxton
euphoric-feel
Antworten
0
Aufrufe
135
euphoric-feel
euphoric-feel

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben