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drogen sind scheisse.
egal ob ich pauschal klinge oder nicht.
drogen lassen wenige reich werden und andersrum viele an armut, auch an geistiger armut sterben.
drogen klauen den leuten lebenskraft.
und ich weiss dass ich zu verklemmt klinge.
aber ich weiss auch wovon ich rede.
nein, ich war nicht abhängig, und das werde ich bestimmt nicht.
aber in diesem moment wenn in eurem unmittelbarem umgebung jemand wegen den drogen stirbt, ihr freigeister, dann werdet ihr auch über "vorteile" von drogen anders denken. sei es auch "nur" alkoholkonsum.
und ich sage zum letztem mal:
drogen sind scheisse.
denkt was ihr wollt,
vg
dragan
 
lost schrieb:
1. Es gilt als erwiesen, dass der Mensch (im allgemeinen!) einen gelegentlichen Rauschzustand braucht.

hast du da literatur zu? würde mich doch sehr interessieren.
 
Manche stellen Drogen als was Gutes dar, Junge, Junge.....

Ok, gute Seiten wenn man Drogen nimmt:

Ich habe keinen Hunger mehr. Viele Menschen in ärmeren Ländern nehmen Drogen in Form von berauschenden Blättern, weil sie dann den Hunger nicht mehr spüren. Klasse, mehr Drogen für die Entwicklungsländer und wir können sagen: Der Hunger ist besiegt!

Ich habe keine Sorgen mehr wenn ich saufe. In Rußland und einigen anderen Ländern ist der Alkohol sehr billig, wird sogar staatlich gefördert. So kostet eine Flasche Fusel Wodka weniger als ein Laib Brot. Klasse, keine Sorgen mehr und ich begehre nicht gegen die Staatsmacht auf, weil ich zu besoffen bin und meine Sorgen absaufen lasse. Danke liebe Staatsmacht.

Tja, das waren zwei gute Seiten von Drogen. Vielleicht fallen euch ja noch Beispiele ein, nach dem Motto: "Schöner leben mit Drogen"

Oh Mann, ich fasse es nicht. Kann jemand die Klimakatastrophe mal beschleunigen. Wir sind gerade so frei und bereit auszusterben. Besser ist das........
 
lost schrieb:
1. Es gilt als erwiesen, dass der Mensch (im allgemeinen!) einen gelegentlichen Rauschzustand braucht.

....tja, ob ihrs glaubt oder nicht, das ist die Wahrheit. Die Frage aber ist:

WIE DEFINIERE ICH RAUSCH?

Ich sage mal so: ob ich abschalten kann ist der Knackpunkt, Distanz zum Alltag ist es was erreicht werden muss, wie ich das mache ist zu diskutieren, ob mit oder ohne Hilfe, und es gibt auch Hilfe ohne Chemie oder Pilze oder oder... Rausch ist Abstand.

ZB Sex hilft bei mir meist recht gut. ( !!!! )
Oder Waldspaziergang.
Oder Musik machen...

Es macht mir aber auch Spass hin und wieder einen zu trinken, kann ich mit umgehen. Andere in meinem Umfeld konnten/können das nicht, wieder andere schon.

Ich behaupte es gibt hier keine Wahrheit.
Drogenprobleme sind nicht ausschliesslich durch Drogen gemacht sondern in erster Linie durch Missbrauch, und der fängt für viele Meschen schon mit der ersten Berührung an, und hier fängt es an SEHR SCHWIERIG zu werden..

Gruss Holgi
 
2 meiner besten Freunde, welche an ihrem Instrument sehr talentiert waren, sind an der Konsumleiter gestorben.

Drogen sind schlecht und verhelfen nicht kreativer zu werden. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich habe die Rockmusik jahrelang dafür gehasst. Und dies für die Aussage Sex, Drugs and Rock N Roll. Wenn ich schon tattoowierte Knaller, mit langen Haaren, nem Gesicht voller Blech und einem Cannabisblatt auf der Lederjacke sehen, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Ich hasse solche Stereotypen. Krieg ich echt den Kotzreiz. Damit will ich natürlich niemanden hier ansprechen, der lange Haare hat, Piercings trägt und sich ab und wann einen baut. ;-)

Genauso daneben finde ich es in diesem Sinne, wenn "Musiker" in ihren Songtexten den Genuss von Drogen propagieren. Was für ein Nonsens. Dümmer geht es nimmer.

Ich denke, dass man den Leuten, die das Gegenteil denken, einfach ihre Ruhe lassen sollte, damit sie mehr an der Sache lecken können.

Ich habe bestimmt nix gegen jemand, der sich ab und wann mal einen Joint in die Birne knallt, um am Wochenende in seine "Traumwelt" zu verfallen um zu musizieren. Ist in diesem Sinne ja nix anderes als sich ein paar Bier zu trinken, wenn auch nicht so schädlich. Solange es nicht zur Gewohnheit wird.

Nur alles andere, was damit in Verbindung steht, ist nichts anderes als die Verunstaltung der menschlichen Seele, um ihn in dem Glauben zu stärken, dass irgendein Kraut ihn zum Superstar macht.

Was Urvölker mit dem Konsum von Substanzen in ihrer Welt gemacht haben oder machen, hat absolut nichts mit dem Konsum zu tun, der in unserer Welt an der Tagesordnung steht.

Die ziviliesierte Welt kann nun mal in der Regel nicht mit Drogen umgehen.

Ich meine. Wer setzt sich schon mit seinem Kumpel in den Keller um je eine Flasche Bier zu trinken. Eine ganze Kiste ist doch viel schöner, oder? ;-)
 
habs probiert aber irgendwie macht das auf dauer verwirrt & verrafft und mein kommentar dazu würde ich auch am besten so beschreiben....



.....unter drogen musik machen is wie auf bier fussball spielen:
es scheint zwar viel spass zu machen aber richtig klappen tuts nich....
 
Kultur hat immer schon mit Drogen zu tun gehabt und selbst Elefanten und Schimpansen berauschen sich mit vergorenem Obst.

In den 60ern und 70ern sind viele Drogen genommen worden. Man wollte das Bewusstsein erweitern. Die Konsquenezen von LSD oder Speed waren auch noch nicht so bekannt. Es gab Leute die haben sehre viele Drogen genommen und sind u.a. deswegen umgekommen wie Hendrix, Morrison oder die Joplin ... andere haben ein Zeit lang sehr exzessiv Drogen genommen, aber dann noch rechtzeitig Schluss damit gemacht wie Clapton, Jagger und co. Dann gibt es Leute, die bis heute maßvoll konsumieren siehe Uschi Obermaier. Deren Buch "High Times" lohnt sich wie der Film, wenn die damalige Zeit interessiert.

Selbst Ernst Jünger hat Haschisch oder Marihuana geraucht!

Die DDR hatte weniger Drogen, da war es Alk.

Ich bin für die Freigabe von weichen Drogen, auch wenn ich schon lange nur noch guten Rotwein use.

Jeder muss da seinen Weg selber finden.
 
ich hab mal gehört das es drogen gibt

die nicht gefährlich sind wenn mann sie nicht alzu oft nimmt


wirkung:mann ist ca ne woche überhaupt nicht müde immer auf hochtouren

mann muss sich nur mal eine seite durchlesen und merkt sich das dan gleich

wenn jemand diese droge hat oder kennt
würde ich noch gerne ein paar infos haben
 
was wir hier in der diskussion vergessen, ist, dass jeder von uns "droge" anders definiert. für den einen ist ein bier schon eine droge (weil alkohol), andere sehen erst ab harten sachen den begriff "droge" gerechtfertigt. für den einen sind zigaretten normal, der andere hält es für eines der schlimmsten suchtmittel unserer zeit.

wenn ich z.b. von heroin und wirklich stark gesundheitsgefährdenden sachen spreche, die dich schon beim einmaligen konsum extrem schädigen können, verstehe ich die aussge "drogen sind nichts gutes".

wenn wir aber beispielsweise von cannabis sprechen, finde ich das übertrieben. ganz davon abgesehen, dass cannabis auch häufig medizinisch eingesetzt wird.

und drogen zu verteufeln, weil jemand im bekanntenkreis daran stirbt oder leidet.....das kann ich verstehen - ja. aber letzten endes ist doch nicht die "droge schuld"...oder? genauso wenig wie ein ego-shooter daran schuld ist, dass jemand menschen erschiesst.

es sind doch die probleme unserer gesellschaft, die viele menschen in die abhängigkeit treiben.... die sinnlosigkeit, die unsere zeit bestimmt und auch die "entfremdung von sich selbst", die sich quer über den globus zieht.....
nicht das verbieten von drogen wird unser leben besser machen, sondern die globale auseinandersetzung mit den themen, die uns im innern wirklich beschäftigen. vielleicht geht ja mit dem klimawandel mal ein ruck durch unsere gesellschaft, ich bezweifle es zwar, aber warten wirs ab.

ein mensch mit gesundem menschenverstand und halbwegs gesundem geist wird nicht zum junkie oder seelischen wrack, nur weil er öfter mal einen joint raucht. genauso wenig, wie jemand, der gerne mal einen mit freunden hebt, automatisch zum alkoholiker wird. meine meinung und erfahrung.
 
und selbst Elefanten und Schimpansen berauschen sich mit vergorenem Obst.

Au fein, wir nehmen uns ein Beispiel an den Schimpansen und benehmen uns wie die Affen.

Aber mal im Ernst:

auch wenn ich schon lange nur noch guten Rotwein use.

auf jeden Fall scheint das drug consuming den use von Anglizismen zu supporten ;-)

Und jetzt mal wirklich im Ernst:

die Diskussion pro oder contra Drogen ist alt und recht vorhersehbar, außerdem kackt dann nur noch die eine Front die andere an, von daher bringt die Diskussion hier nix.

WAS tatsächlich interessant wäre, wäre mal ne Umfrage, wer hier Drogen und Musik zusammen (jetzt muß ich es auch benutzen::)) uset.

Also ich hab früher mal, jetzt brauch ich nix mehr. Es klang einfach meistens scheiße.
 
Au fein, wir nehmen uns ein Beispiel an den Schimpansen und benehmen uns wie die Affen.
Die Bonobos haben ein recht ausgeklügeltes, friedliches Sozialverhalten. Daran kann man sich durchaus ein Beispiel nehmen. ;)
 
Die Bonobos haben ein recht ausgeklügeltes, friedliches Sozialverhalten.
definitiv! das sollten wir hier auch mal einführen....obwohl...vielleicht lieber nicht...wenn der tagi mich von hinten nimmt, lande ich bald beim therapeuten:D
 
Mit Mittelscheitel!
 

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hey,

ich habe wirklich gute vergleichsmöglichkeiten, deshalb mein beitrag zum thema:

ich habe viele jahre drogen genommen, sucht euch aus, welche, gab nix, was ich nich gesnieft, geworfen oder gefixt habe...

heute lebe ich clean.

wenn ich meine songs aus dieser zeit höre, dann merke ich, daß sie im vergleich zu meinen heutigen songs nicht großartig anders waren. es ist nicht so, daß ich irgendwelche grenzen durchbrochen habe, unmögliche töne miteinander kombiniert habe und dies heute nicht auch tue.

meine musik kommt aus mir und ich kann einem post wieter vor mir nur zustimmen:

was nicht in einem ist, kann auch nich durch drogen hervorgerufen werden, unmöglich.

drogen zaubern keine musik!

sie nehmen vll zwänge und man traut sich mehr - zb wirkliches gefühl hineinlegen, sich preisgeben.

das kann ich aber heute auch.

ohne drogen.

nebenbei sei auch noch bemerkt, daß meine damaligen mitmusiker leider alle tot sind.

soviel zum thema freie entfaltung!!!
 
Ob so Leute wie Bach oder Mozart Drogen genommen haben wage ich zu bezweifeln....
und die haben wirkliche musik gemacht

Hej,habe nicht den ganzen Thread gelesen und gebe folgenden Senf dazu:

Zumindestens Beethoven und Mozart haben es hart getrieben. Man nimmt heute an,daß Beethoven durch mit Bleiacetat gesüßtem Wein taub geworden ist. Und der Meister soff nicht zu knapp,wie auch früher 1 1/2 Liter Wein täglich als Grundnahrungsmittel betrachtet wurden. Ein Gelage viel dann ganz anders aus :D

Mozart soff, zockte und hurte was das Zeug hielt,wenigstens behauptet das die aktuelle Forschung....leider war ich nicht dabei :D

Cannabisprodukte wurden damals auch benutzt "das arme Leute Kraut" und für besser Betuchte "Laudanum",ein Opiat.

Die Menschen haben immer Drogen benutzt,und werden das auch immer tun,natürlich heute auch in Form von Medikamenten etc. Kunstzeugs.

Aber für das Musik-Machen muß man keine Drogen nehmen und fürs Mischen und Mastern sind sie tödlich

Man sollte immer daran denken,daß Drogen in jedem Fall ihren Preis haben,persönlich kann ich nur davon abraten und erzieh meine beiden Kleinen (w12 m15) dahin,möglichst lebenslang ohne Drogen auszukommen,kein Nikotin,Alkohol etc. Ich hatte mit 15 (1972) schon etliche Alkoholvollräusche hinter mir. Besser ohne Rausch!

In diesem Sinne, Andreas
 
um mal allgemein was zu drogen zu sagen, ich betone, dass dies meine sicht der dinge ist. ich finde leute die am tag ne schachtel kippen rauchen schlimmer, als welche die mal ab und zu was rauchen. genau so wie ich regelmäßigen alkoholkonsum auch scheisse finde.
ich selber rauche keine zigaretten, dafür rauche ich dann ab und zu mal was. jedoch ist es bei mir nicht häufig und nur in der freizeit und solange man seinen konsoum doch wirklich kontrollieren kann und nichts regelmäßig zu sich nimmt ist es meiner meinung nach auch nicht schlimm.
und es schadet mehr raucher zu sein, als alle 2 wochen mal nen joint zu verputzen.....
 
Und der Meister soff nicht zu knapp,wie auch früher 1 1/2 Liter Wein täglich als Grundnahrungsmittel betrachtet wurden.
Wobei zu berücksichtigen ist, dass der Wein früher lange nicht so stark war wie heute!
 
Wie gesagt, ein heikles Thema.

Jeder hier hat Gründe, Drogen zu akzeptieren oder abzulehnen, nur schwarz-weiß Malerei wird dem Thema nicht gerecht.

@Alpenjodel,

niemand wird hier ernsthaft erzwungenen oder verheimlichten Drogenkonsum gutheißen, schon garnicht bei Heranwachsenden.
Ich sprach auch vorhin von selbstverantwortlichen Menschen, die sich völlig darüber bewußt sind, was Drogen bedeuten und anrichten können.

Ben hat es, wie ich finde, ganz gut auf den Punkt gebracht:

Drogen als Fluchtmittel, vor was auch immer, absolut nicht empfehlenswert.

Drogen als gelegentliches Stimmulat, um mal zugequarzt `ne Platte zu hören oder mit Kumpels Karten zu spielen, warum denn nicht.

Nur wer sich hinundwieder einen bröselt, lebt noch lange nicht in einer Traumwelt und fühlt sich auch nicht als supercoolen Übermenschen, ist nichts anderes, als sich `ne Pulle Bier vorm TV zu genehmigen.

Ich fühle bestimmt mit jedem mit, der Freunde durch Drogen verloren hat, Freundesverlust ist immer bitter, egal wodurch.

Es gibt halt leider auch genug labile Typen, die recht schnell von Rauschmitteln beherrscht werden und wenns keine Rauschmittel sind, dann werden es eben andere Dinge.
Auf solche Menschen Acht zu geben, ist Freundespflicht und das ist nicht immer so leicht, wir haben ja nebenbei auch unsere eigenen Leben zu bewältigen.
 

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