Mac Mini und Grafik

  • Ersteller TedStriker
  • Erstellt am
Vielleicht lieber das Geld für die externe GPU sparen und für den M1 verwenden?
Sonstige Meinungen/Anregungen? (-> Bitte keine "Kauf-Dir-Einen-PC-Vorschläge", das steht nicht zur Diskussion :)

Vielen Dank schonmal im Voraus

Nachdem ich gestern die WWDC gesehen habe, würde ich auf die hardware mit dem nächsten M Prozessor warten.

Du kannst davon ausgehen, dass die Grafikleistung stark ansteigen wird, da gestern Argumented Reality (2D to 3D) als OS Monterey default feature angekündigt wurde. Um das auszuführen zu können, benötigst du mindestens 16GB RAM und 4GB VRAM, wenn du keinen M1 nutzt.

Damit ist ein Referenzwert gegeben, den der M der nächsten Generation in der Minimal Ausstattung als Anforderung per default überbieten wird. So gesehen - gerade für Grafik/Video Anwendungen - ein guter Grund den Kauf von hardware noch zurückstellen bis der M? mit den Mittelklasse Macs gelauncht wird.
Und natürlich ein Grund zu sparen, denn die maximale Leistung kann nur der bekommen, der in entsprechendes RAM investiert.

Sehr cool, das sind ja recht gute Aussichten (außer für den Geldbeutel :))
 
Weil die Kritik über die M Prozessoren meist aus dieser Richtung kommt! Und deine Kritik etwas pauschal rüberkam.
Ich gehe da absolut pragmatisch ran. Der Workflow auf dem Mac ist dem PC klar überlegen. Beruflich arbeite ich schon immer mit dem Mac, kenne ihn also recht gut und weiß die Vorteile zu schätzen. Privat nutzte ich den Rechner aber hauptsächlich für Musikmachen, etwas Video ... und surfen. ;) Da kommt der Workflow des Betriebssystem nicht so zum tragen. Was hier wichtig ist, ist halt die Leistung. Wenn Apple es schafft etwas anzubieten, das Preislich in etwa mithalten kann greif ich zum Apfel. Aber das ist leider einfach nicht der Fall.


wenn ich mich da mal zwischen alle stühle setzen darf :)

also surface user muss ich sagen, dass mein M1 in sachen workflow sich ziemlich wie steinzeit anfühlt. meine mac-user zeiten von früher sind ja lange her, und wenn man apples sonst nur in anderen studios benutzt bekommt man nicht dasselbe gefühl dafür wie wenns der "eigene" rechner ist, aber auf jeden fall hatte ich massiv unterschätzt, wie nach vielen windows jahren man sich unter OSX gegängelt fühlt und wie krude und steinzeitig sich ein OS ohne jegliche touch awareness anfühlt. da wirkt mein surface book wie ein jahrzehnt voraus im vergleich.

dein pro-argument würde ich insofern eher nicht unterschreiben. aber witzigerweise würde ich dein contra-argument ebenfalls nicht unterschreiben, weil man apple es halt auf jeden fall lassen muss, dass insbesondere der kleine mac mini der erste apple rechner seit langem ist, der preislich so competitive aufgestellt ist, dass die pc welt ins schwitzen kommt. wenn man z.b. jetzt nur isoliert die im thread hervorgehobene nutzung für davinci resolve anschaut: da kriegst du eben mit dem mac mini (und zwar ausdrücklich mit der kleinen 8GB variante!) eine package für einen preis, bei dem du im pc lager nicht mehr wie sonst selbst bei fertig-anbietern wie dell & co dasselbe profil aus leise vs leistung für deutlich weniger geld kriegst, sondern du musst schon in die welt der spezialisierten selbstkonfiguration, um fürs gleiche geld mitzuhalten.

das finde ich schon beachtenswert, und so gerne und lustvoll ich über apple lästere, und so sehr mir im tonstudio sowas wegen dem kompatibilitätschaos und der eher mittelduften low latency performance von OSX nicht ins hause käme, so gerne sage ich gleichzeitig, ey, als ultragünstiger davinci rechner, der obendrein flüsterleise ist: super package.

ist die performance so revolutionär wie überall getan wird? jenseits einiger inselanwendungen, bei denen apple den alten trick angewandt hat, bei ein paar apps ein paar funktionen eisenhart hochzuoptimieren um dann so tun zu können, als wäre das ein verallgemeinbarer leistungsunterschied? natürlich nicht. aber wuppt das ding für das geld ordentlich was weg? ja. ist es in dem preisbereich konkurrenzfähig mit der pc welt? ja. das erste mal seit langem kann man das einschränkungslos sagen.

nun ist video insofern bisschen was anderes weil video sowieso grösstenteils ne streaming-angelegenheit ist. ich hab das 8GB modell erst gekauft nachdem zahlreiche nerd-benchmarker verblüfft festgestellt haben, dass sich das verhalten im arbeitsalltag zwischen dem 8 und 16GB modell nicht nennenswert unterschieden hat. bei audio kann das natürlich was anderes sein. also wenn man grösstenteils audio macht, also audiotracks und mixing, dann ist das kein problem. auch virtuell analoge instrumente sind eher nicht so das problem, zumindest die simpleren vertreter nicht. aber wenn man natürlich mit sample libraries um sich wirft, dann sind 8GB natürlich zuwenig und je nachdem um welche libraries es sich handelt eigentlich 16GB auch noch. da kann apple natürlich was von anderer speicherverwaltung dem pferd erzählen soviel sie wollen, ne library die ram menge X braucht, braucht diese menge, und wenns die nicht gibt, kriegt dein system ordentlich extralast mittels auslagerungsaktivität verabreicht, was insbesondere bei niedrigen latenzen dann auch kein spass ist.
 
und der eher mittelduften low latency performance von OSX nicht ins hause käme

Was genau ist das Problem mit der Low Latency Performance? Mein Logic läuft seit Jahren komplett auf 32 oder 64 Samples, egal, was ich mache und egal, welches Interface dranhängt. Dass ich meistens bei 64 Samples bleibe, hat mit dem Alter des Rechners zu tun, nicht aber mit einer "mittelduften" Performance des OS. Das ist mMn einfach Quatsch.

jenseits einiger inselanwendungen, bei denen apple den alten trick angewandt hat, bei ein paar apps ein paar funktionen eisenhart hochzuoptimieren um dann so tun zu können, als wäre das ein verallgemeinbarer leistungsunterschied?

Was ja aber im Umkehrschluss bedeutet, *dass* sich Anwedungen optimieren lassen und es andere Programmierer anscheinend nicht wahrnehmen.
 
Ob der jetzt zylinderförmig, pyramidenförmig oder ein Quader ist ist letztlich egal, wenn nichts rein kann.

Eben. Und wenn die nochmal die Lücke zwischen Mini und Pro schließen wollen würden, dann doch bitte mit einem Rechner, in den man zumindest 1-2 Standard-PCIe-Karten und vielleicht 1-2 nVME Drives reinbasteln kann. Alles andere ist doch Tinnef.

Ich wollte nochmal eine Lanze für den alten Pro brechen: Wir haben hier alles (i7 Mac mini, 2 x Mac Pro late 2013 mit 10 Core Xeon und 64 / 128 GB, Mac mini mit M1, MacBook Pro 16" (Intel I9) und ein Macbook Air Mi und früher hatten wir eine 8-Core Käsereibe. Ich habe übrigens auch noch 2 Windowsrechner (Dell I7) :))

Der 2013 Pro war schon toll und Deine Themen (Kühlung, keine Power, keine Austauschbarkeit, keine nVME) kann ich nicht nachvollziehen. Er ist aus meiner Sicht der perfekte Mac mini Pro. und so etwas würde ich mir für Musikproduktionen heute auch wünschen. Ich und wahrscheinlich die wenigsten brauchen heute (zu Zeiten von Thunderbolt) interne PCIx Plätze zumindest auf Kosten von Lüftung und Transportabilität. Im Pro waren tatsächlich nur professionelle Komponenten drin. XEONs, die für Langzeitstress ausgelegt sind, ECC RAM und die Grafikkarten (vor allem die D700) waren der Hammer und funktionieren auch heute noch ausgesprochen gut. Die "Builtqualität" war toll und man konnte SSDs (natürlich auch mit nVMEs tauschen (mit Adapter bekommt man 2 Stück davon rein, was 8 TB SSD intern entspricht)), RAM und CPU tauschen. (SSD und RAM sehr leicht, für die CPU musste man etwas basteln, war aber auch kein Problem). Die Kühlung ist super und der Rechner flüsterleise. 6 x Thunderbolts und 4 x USB 3, 2 x Ethernet (ich meine sogar mit 10 GBit) sind auch nicht zu verachten. Bei uns hängt somit ein Port am AVB Netzwerk der andere am klassischen Hausnetz. Im Vergleich zur Käsereibe, war das alles schon ein guter Fortschritt. Aber ja, es gibt natürlich heute schnellere Prozessoren. Aber wir bekommen für große Orchesterproduktionen in 96 kHz immer noch weit über 100 Spuren stressfrei mit einem Haufen Plugins hin. Welcher PC ist denn eigentlich nach 8 Jahre immer noch professionell nutzbar?
Also für mich ist das schon pro und wenn ich mir unsere M1 ansehe, dann muss ich sagen, ich bin begeistert von der Performance. Sie fühlen sich oftmals schneller an als die Pros. Bei großen Logic Projekten stemmen die Pros mit ihren XEONs mit ihren vielen Kernen und großem Cache dann doch eine ganze Ecke mehr.
Und das Design finde ich ikonisch --> aber das ist natürlich Geschmacksache :) Ich würde den Rechner auch nicht einbauen. Das Tolle ist ja, dass er ultraportabel ist :)

zusammenfassend : --> also als Tinnef empfinde ich das nicht.
1. alles Pro Komponenten
2. geniales Lüftungskonzept (Apple hatte sich nur verrannt, weil sie nicht geahnt haben, dass neue Grafikkarten soviel mehr Leistungsaufnahme haben, die se dann nicht abtransportieren können
3. Für damalige Verhältnisse wahnsinnig viel Power in unwahrscheinlich kleinem, portablen und schicken Gehäuse
4. viele schnelle Ports (Ich mag keine PCI Karten mehr (auch keine von RME, die zweifellos super sind)
5. Damals hammermäige Grafikpower (Final Cut Pro, die beide GK benutzt, läuft heute noch sehr gut)
6.2 x nVMEs auch heute noch realisierbar.

Tinnef ist nur, dass Apple den jahrelang hat einfach rumgammeln lassen und dabei nicht einmal den Preis angemessen gesenkt hat...
 
Naja, so'n aktueller M1 Mini sollte für fast alle Anwender vollkommen ausreichend sein, im Audiobereich selbst für viele professionelle Sachen.
Dieser M1 scheint ja eine kleine Wunderkiste zu sein. Aber ausreichend für viele professionelle Sachen? Naja, eher nicht.
Ich hab gerade mal nachgeschaut und die Specs der größten Version auf der Appleseite sind:

Apple M1 Chip mit 8‑Core CPU und 8‑Core GPU
512 GB Speicherplatz
Apple M1 Chip mit 8‑Core CPU, 8‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine
8 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
512 GB SSD Speicher¹

Auch wenn der Prozessor und die Grafikkarte recht schnell ist, der Rest ist bestenfalls süß. Was soll man bitte mit 8 GB Arbeitsspeicher?
Wir habe sowohl den 8 GB M1 als Mini als ich den 16 GB im MacBook Air. Das hört sich tatsächlich wahnsinnig wenig an, vor allem wenn die neben den Pros mit 64 und 128 GB RAM sehen. In der Praxis funktioniert aber sogar der kleine 8 GB ausgesprochen gut. Auch große Samplelibraries flutschen. In Audioprojekten habe ich (gefühlt) noch nie etwas von dem winzigen RAM bemerkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
@mruebsam, also wie ja bereits gesagt, ich kann die Ansichten hinsichtlich der Tonne nicht teilen. Steckkarten sind zwar sicherlich nicht mehr so populär, aber immer noch in Gebrauch, dito für Festplatten, die man eben nicht immer irgendwo extern rumbaumeln haben möchte. Und die Portabilität sollte für mindestens 95% aller User absolut keine Rolle spielen. Ich kenne persönlich exakt niemanden, der regelmäßig mit seinem Mini oder Pro den Arbeitsplatz wechselt. Und ich kenne eben auch einige Leute, die beim Umzug von den Vorgängern auf die Tonne total gekotzt haben. Hier an der Medienhochschule wurde denen bspw. die Tonne zwangsverordnet, die haben soooo einen Hals gehabt, weil plötzlich überall fette externe Festplattengehäuse und dann auch eGPUs rumlungerten, da gab's nicht eine Person, die die neuen Teile geiler fand.
Und das allgemeine Echo sah ja auch nicht anders aus. Die Leute haben alle sehnlichst auf einen Mac Pro gewartet, in dem man wieder ausreichend Kram verbauen kann.
 
joa - wenn in einem Tonstudio einmal allerdings die Tonne verbaut wurde dann ist halt alles an Peripherie schon da. Ebenfalls wenn man von einem Mini upgraden würde. Mir fallen ganze zwei sinnvolle PCI-Karten ein, für beide Funktionen gibt es mittlerweile gute Box-Varianten, die auch nichts schlechter machen.
Das ganze 'Gebaumel' lässt sich ja üblicher Weise ganz gut handhaben und verstauen, steht im besten Fall in irgendeinem Geräteraum.
Die Portabilität ist dann eher gut für sowas wie mal eben einen provisorischen Arbeitsplatz in einem anderem Raum zu schaffen.

Aber - der Tod der Tonne kam ja argumentativ über die thermische Sackgasse bezüglich neuer Komponenten die alle viel mehr Abwärme produzierten. Das Argument ist mit dem M1 ja wirklich zu Ende. Und den Platz für zwei Grafikkarten mit proprietären Verbindungen gab es ja. Da könnte Apple schön ein eigenes Modulsystem aufziehen für sich, gleich klingt es sehr apple-ig
 
Ich sehe das echt umgekehrt. Platten bis 8 TB ssd intern. Weiterer Storage liegt doch heute bei den meisten im Keller/Geräteraum im NAS --> keine zusätzlichen Gehäuse. Und wenn man mal ne alte Festplatte anschließen möchte, dann will man doch eigentlich keine Rechner aufmachen und Platten einbauen sondern per USB anschließen. Und Audiointerfaces schließt man heute doch auch per Netzwerk (DANTE / AVB) oder per Thunderbolt/USB3 an. So ist man doch deutlich flexibler, hat auch keine zusätzlichen Kisten und wer schonmal location recordings gemacht hat und mehr Platz braucht als ein Lappy mit 16" anbietet, der ist über die Transportfreundlichkeit doch ziemlich glücklich.
Es scheint halt mindesten 2 Definition von "pro" zu geben:
1. Einbaubarkeit von Platten und Karten (für Dich wichtig, für mich nicht)
2. Verwendung von Pro Komponenten, Leistungsfähigkeit und vielen Anschlüssen (für mich wichtig)
--> aber da ist ja jetzt auch genug gesagt: different people, different needs & tastes :)
Ich wünsche mir jedenfalls irgendwann einen Nachfolger, der halbwegs bezahlbar ist, die Performance der aktuellen Mac Pros (dann mit mit einem "M2") hat, dafür ausgelegt ist, Tag- und Nacht zu laufen und wenig Platz verbraucht, flüsterleise (und im Idealfall CPU, RAM und Platte upgradebar ist).

Nachtrag: Bei Video sieht das natürlich anders aus...
 
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Weiterer Storage liegt doch heute bei den meisten im Keller/Geräteraum im NAS --> keine zusätzlichen Gehäuse.

Mag in professionellen Studios so sein. Aber beim überwiegenden Großteil von Privatnutzern oder auch kleineren Studios ist es so wie eh und je, da stecken die Arbeitsfestplatten im Gehäuse und für Backups werden externe Platten angestöpselt.

Abgesehen davon widersprechen sich ja aber auch die Möglichkeit, intern Dinge verbauen zu können und gleichzeitig viele Anschlüsse zu haben, nicht.
 
Mir fallen ganze zwei sinnvolle PCI-Karten ein, für beide Funktionen gibt es mittlerweile gute Box-Varianten, die auch nichts schlechter machen.

Es gibt aber noch viele Leute, die bspw. ältere PCI-Interfaces benutzen. Und warum soll man die auch gleich mit erneuern müssen? Klar, gibt externe PCI-Gehäuse, aber was für ein Aufwand (und natürtlich ist das auch nochmal mit Kosten verbunden).
 
In der Praxis funktioniert aber sogar der kleine 8 GB ausgesprochen gut. Auch große Samplelibraries flutschen.
Da scheint "groß" relativ zu sein. Wenn du ->16 GB an Instrumenten in Kontakt geladen hast und das geht schnell, flutscht da gar nichts mehr.
 
Wenn du ->16 GB an Instrumenten in Kontakt geladen hast und das geht schnell, flutscht da gar nichts mehr.

Doch. Denn dann stellst du die Preload-Größe in Kontakt um und das Zeug wird direkt von der SSD gelesen. Wie gesagt, der Transfer von SSD zu RAM scheint bei den M1 Kisten unglaublich gut gelöst zu sein.
 
Weiterer Storage liegt doch heute bei den meisten im Keller/Geräteraum im NAS --> keine zusätzlichen Gehäuse.

Mag in professionellen Studios so sein. Aber beim überwiegenden Großteil von Privatnutzern oder auch kleineren Studios ist es so wie eh und je, da stecken die Arbeitsfestplatten im Gehäuse und für Backups werden externe Platten angestöpselt.

Sag ich ja: Arbeitsplatten im Rechner, Rest per Netzwerk oder bei privaten per anstöpselbaren USB Backupplatten...

Abgesehen davon widersprechen sich ja aber auch die Möglichkeit, intern Dinge verbauen zu können und gleichzeitig viele Anschlüsse zu haben, nicht.
Doch das steht im direkten Konflikt zu Lüfterlärm (zu kühlendes Volumen und Resonanzen (wenn man nicht gerade für ein Wahnsinnsgeld in ein Lüftersystems wie der neue Pro investiert...)) und Portabilität..
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Praxis funktioniert aber sogar der kleine 8 GB ausgesprochen gut. Auch große Samplelibraries flutschen.
Da scheint "groß" relativ zu sein. Wenn du ->16 GB an Instrumenten in Kontakt geladen hast und das geht schnell, flutscht da gar nichts mehr.
Ich persönlich benutze in privaten Projekten regelmäßig mehrer Instanzen von Keyscape und Trillian. Da ruckelt auch beim M1 nichts...
Habe dazu auch schon mal mehre Screenrecordings hier online gestellt...
 
Doch. Denn dann stellst du die Preload-Größe in Kontakt um und das Zeug wird direkt von der SSD gelesen.
kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das reicht. Beispiel Orchestral Tools und deren Berlin-Reihe: komplettes Orchester in Kontakt aufgerufen alle Samples per purge aus dem Speicher genommen und dennoch belegen die Patches mehr als 32GB Ram.

Bei mir z.B. steht der Pre-Load Buffer auf 18KB und meine Musik-Sessions belegen meist zwischen 30 und 50GB Ram.

Ich bin gespannt, wie das auf den neuen Apple-Kisten läuft. Mittlerweile gehen auch Blackmagic Videokarten mit M1, aber offiziell noch nicht mit Pro Tools - klar, weil Pro Tools noch nicht offiziell mit M1 läuft, also heißt es weiter: warten
 
Es gibt aber noch viele Leute, die bspw. ältere PCI-Interfaces benutzen.
es wäre aber wirklich neu, wenn apple darauf Rücksicht nehmen würde. Es war doch jetzt etwa 10 Jahre Zeit, sich darauf einzustellen, dass die mit Apple nur noch in einem externen Chassis laufen werden oder aufgrund von OS Inkompatibilität garnicht mehr laufen werden. Und da gibt es ohne Rechner in den das reinpasst zwei Varianten - Nr.1 es wichtig genau dieses Interface zu nutzen und entsprechend ein Chassis zu besorgen und Nr.2 es ist wichtig kein Chassis zu nutzen und entsprechend ein anderes Interface zu besorgen.

Ich sagte ja - ich meine es gibt zwei sinnvolle PCIe Karten - eine davon ist eine HDX, bzw. HD Native karte. Da war auch den Einstiegsinvest hoch genug, dass sich entsprechende Nutzer in jedem Fall ein Chassis zulegen würden. Das andere sind Blackmagic oder AJA Videokarten und da würden die meisten wohl auf externe Kisten umsteigen.

Aber im Allgemeinen wird die Zahl der Nutzer die von einem andere Rechner ohne Einbaumöglichkeiten kommen und entsprechend baumelnde (oder ver-rackte) Peripherie bereits aufgebaut haben deutlich größer und für Apple attraktiver sein - da gehts doch immer darum ein Produkt anzubieten das in ein bestenfalls jährliches Austausch-Kauf-Verhalten passt
 
kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das reicht. Beispiel Orchestral Tools und deren Berlin-Reihe: komplettes Orchester in Kontakt aufgerufen alle Samples per purge aus dem Speicher genommen und dennoch belegen die Patches mehr als 32GB Ram.

Irgendwo auf KVR hat schon jemand sehr aufwändige Sessions im Vergleich zwischen alter Kiste mit mehr RAM und M1 mit 16GB getestet, die liefen wohl fast schon erschreckend gut.
 
Es war doch jetzt etwa 10 Jahre Zeit, sich darauf einzustellen, dass die mit Apple nur noch in einem externen Chassis laufen werden oder aufgrund von OS Inkompatibilität garnicht mehr laufen werden.

Stimmt ja so nicht. Im Mac Pro kann man ja wieder Karten verbauen. Und zwar eben genau deshalb, weil sich zahlreiche User darüber beschwert haben, dass das mit der Tonne nicht ging.
 
Doch. Denn dann stellst du die Preload-Größe in Kontakt um und das Zeug wird direkt von der SSD gelesen.
kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das reicht. Beispiel Orchestral Tools und deren Berlin-Reihe: komplettes Orchester in Kontakt aufgerufen alle Samples per purge aus dem Speicher genommen und dennoch belegen die Patches mehr als 32GB Ram.

Bei mir z.B. steht der Pre-Load Buffer auf 18KB und meine Musik-Sessions belegen meist zwischen 30 und 50GB Ram.

Ich bin gespannt, wie das auf den neuen Apple-Kisten läuft. Mittlerweile gehen auch Blackmagic Videokarten mit M1, aber offiziell noch nicht mit Pro Tools - klar, weil Pro Tools noch nicht offiziell mit M1 läuft, also heißt es weiter: warten

Da hab ich auch Zweifel dran. Und auch wenn man die Samples erst purged, man hat ja nichts davon wenn man erst alles aufrufen kann, nur damit der Rechner dann abkackt sobald es gebraucht wird.
 

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