vorschlag: einer „nachprüfbaren“ rubrik.

  • Ersteller verflixte13
  • Erstellt am
Interessanter Hinweis von @Signalschwarz, allerdings ist nach meinem Verständnis das Wort "Eigentum" durch "Nutzungsrecht" zu ersetzen.

Ich bin zwar kein Jurist, verstehe das aber so:
Der User räumt recording.de de die Nutzungsrechte der hochgeladenen Files des Users ein.
Dem Nutzenden (hier Recording.de) wird sozusagen der "Besitz" eingeräumt.
Eigentümer bleibt der Nutzer (sofern er der Urheber ist).

In welchem Umfang die Nutzungsrechte von Recording.de sind, kann man hier nachlesen:
https://recording.de/agb/
Paragraph 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Hinweis von @Signalschwarz, allerdings ist nach meinem Verständnis das Wort "Eigentum" durch "Nutzungsrecht" zu ersetzen.

Ich bin zwar kein Jurist, verstehe das aber so:
Der User räumt recording.de de die Nutzungsrechte der hochgeladenen Files des Users ein.
Dem Nutzenden (hier Recording.de) wird sozusagen der "Besitz" eingeräumt.
Eigentümer bleibt der Nutzer (sofern er der Urheber ist).

In welchem Umfang die Nutzungsrechte von Recording.de sind, kann man hier nachlesen:
https://recording.de/agb/
Paragraph 5


sicherlich … und da hat @Signalschwarz ja unter anderem auch recht,
dass die rechtlichen fragen natürlich auch ein thema sind !

aber, es geht ja nicht darum seine eigene musik zu hinterlegen,
sondern, nur um soundfiles, die einen kurzen „hörblick“
auf das verwendete material erlaubt.

z.b. … als wir vor ein paar jahren (mal wieder*g) nach einem
neuen preamp ausschau hielten, da versuchten wir, unter anderem,
alle 1073er modelle, deren wir habhaft werden konnten, in unserer
„bude“ anzutesten …

und jeder von uns, hat eben auch seine eigenen interessen
über diese preamps angecheckt.

so liegen mir aus dieser zeit, ca 15 unterschiedliche bass-preamp
kombinationen vor, die unser damaliger basser eingespielt hat,
um für sich ein passendes preamp-Di-signal abzufischen.

ist ja logisch, dass ich diese files nicht öffentlich hinterlegen kann/darf …
aber, hätte es so ein soundarchiv gegeben, dann bin ich überzeugt davon,
dass unser basser ein paar 0815 lines eingespielt hätte, mit der erlaubnis,
diese in einem öffentlichen soundarchiv zu hinterlegen.

und so gibt es doch viele musiker/tontechniker, die sicherlich kein problem
damit hätten, wenn sie 0815 lines hinterlegen, die so allgemein eingespielt
werden, dass es zu keinem „musikalischen raubbau“ oder der abgabe
musikalischer rechte kommen würde …

es sei denn -> … man gönnt keiner plattform den hörbaren wechsel
vom z.b. … C zum G zum Am und zum F … denn darin …

da könnte ja ein welthit stecken … :)
 
Ein mehr an Information kann nicht Schaden! Wer sich die Mühe macht alles aufzulisten welches Equipment er benutzt hat, sollte doch in Ordnung sein.
 
Nutzungsrecht statt Eigentumsrecht kann den einen oder anderen dazu bewegen gerade deshalb, einen kurzen Auszug eines selbstkomponierten Basslaufs oder was auch immer zu hinterlegen.
Wichtig ist nur, das man weiß was hier damit geschieht.
Anyway, dieser Punkt ist ja auch nicht der Fokus dieses Threads.
Mir ging es nur um eine Richtigstellung, die Eigentumsrechte verbleiben bei dem Nutzer.

Grundsätzlich halte ich eine Rubrik bei der man Gerätschaften in einem "nachprüfbaren" Rahmen tatsächlich hört, für einen
guten Vorschlag.

Reviews und Tests bei der Konkurrenz:

Einen etwas ähnlichen Rahmen, gibt es in Nachbarforen, wenn es um Reviews von Mikros und ähnlicher Gerätschaft geht.
Allerdings ist das relativ frei, und da gibt es richtig gute Reviews, bei der über Raum, das Gerät an sich, und partizipierende Gerätschaften etc. detailliert informiert wird.
Allerdings gibt es dann auch schwache Reviews, und zwar deswegen weil es keine feste "Regeln" gibt, welche Informationen wie detailliert hinterlegt werden sollen
Reviews ist aber etwas anderes als Dir vorschwebt (glaube ich zumindestens).

Nachprüfbarkeit und deren Stolpersteine
Ein anderer Punkt ist, was heißt nachprüfbar, das klingt einfacher als zunächst angenommen.
Das hängt ganz maßgeblich davon ab, wie gut derjenige seine Aufnahmesituation beschreibt, und vor allem auch in der Lage ist, seine Aufnahmesituation valide beschreiben zukönnen.

Ich kann mich an ein Soundfile erinnern, da hat ein Gefell M930 total merkwürdig geklungen, merkwürdig nicht im Sinne, es passt nicht zu der Stimme, was natürlich vorkommen kann, nein im Sinne, da klingt was grundsätzlich "verkehrt".
Nach einigem Nachhaken hat sich herausgestellt, dass das M930 deutlich zu nah am Reflexionsfilter befunden hatte!
Da kann das M930 natürlich nicht klingen.
Wenn diese Information fehlt, Reflexionsfilter Mikro mit 5cm Abstand zum Reflexionsfilter, käme man auf die Idee, das Mikro taugt nix.

Ein anderes scheinbar Positiv-Beispiel, bei Sweetwater gab es ein Riesenaufgebot an 200€-10.000€ Mikros für Male/Female Gesang, professionell in einem
Studio aufgenommen, detailliert beschrieben mit was aufgenommen wurde, und auch wie.
Idealerweise war auch der Instrumentalmix in Stereo dabei, so dass man das Mikro mit Vocalperformance hören konnte.
Wie heißt es so schön, solo gehört (im Musikkontext) klingt alles mehr oder weniger gut.
War ein guter Eindruck den man von den Mikros erhalten hatte.

Allerdings:
Der Nachteil hier, wer hat schon einen professionellen Studioraum?
Alle Mikros waren im identischen Abstand besungen, ergibt ja auch keinen richtigen Sinn, wenn ein Mikro bspw. mehr Abstand braucht, dann kann man das ja machen, mit dem Hinweis, der Raum hat mehr Einfluss.

Allerdings wie klingen Gerätschaften im üblichen Home/Projektstudioumfeld (von Schrott bis "das ist ja mal geil"), das könnte sehr interessant werden.
Manche Mikros bspw. sind in bestimmten Umgebungen (eher boxy Raum) ggf. anderen Mikros überlegen?
Und das könnte auch der Charme der Rubrik sein, wie klingt das Mikro bspw. in einem bestimmten Raum mit einem bestimmten Sänger, der eben detailliert beschrieben wird.

Ideen zur Rubrik (Spontaneinfälle ohne Vollständigkeitscharakter)

Eine Rubrik bei der man bestimmte Attribute ausfüllen muss bzw. auch einige wenige "kann", damit einigermaßen nachprüfbar ist, wie das Audiofile entstanden ist.
Bspw. für Mikros:
Rauminfos
- Unterscheidung Gesang und/oder Sprache
- Raum: Größe, mit/ohne akustische Maßnahmen (auch welche und wo im Raum), wie klingt der Raum, frei von Flatterecho (Klatschtest), trocken, boxcy etc.
- Wo steht das Mikro im Raum?
Performerinfos
- Performer: Stimmtyp (Bass, Bariton, Tenor, Alt etc.) und Stimmklang (weich, klar, hart, schwammig, nasal ...)
Aufnahmekette
- weitere Gerätschaften in der Aufnahmekette (Preamp, Interface etc.)
Fileeigenschaft
- Rohfile, Rohfile heißt ohne Bearbeitung, also auch ohne Channelstrip bei der Aufnahme
- ggf. Aufnahme am anderen Tag (Kann-Info, die aber zum Teil erstaunliche Erkenntnisse bringt)
- etc.


Das führt dazu, das Derjenige der das macht, schon genügend Expertise haben muss, was, wie und warum funktioniert.
Damit eben offensichtliche Fehler nicht gemacht werden.
Also, er muss bspw. eben hören, was für ein Stimmtyp und Stimmklang da am Singen ist.
Wenn ich denn bspw. reibige Töne ausmache, der Sänger aber eine reibige Stimme hat, ist die
Info wichtig.
Das man beim Singen nicht in eine Ecke mit dem Mikro geht etc.
Dies wäre im Sinne von Überlang-Diskussionen zu vermeiden, darüber wie die Files entstanden sind, und das sollte man meiner Meinung nach zumindestens auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Sprich, eine "professionelle" Sicht und Erfahrung des Testers und Threaderstellers einer Gerätschaft auf die Dinge würde ich für zwingend halten, damit das wirklich nachvollziehbar für den lesenden User wird, und auch entsprechende Tipps gleich mitgegeben werden könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzungsrecht statt Eigentumsrecht kann den einen oder anderen dazu bewegen gerade deshalb, einen kurzen Auszug eines selbstkomponierten Basslaufs oder was auch immer zu hinterlegen.
Wichtig ist nur, das man weiß was hier damit geschieht.
Anyway, dieser Punkt ist ja auch nicht der Fokus dieses Threads.
Mir ging es nur um eine Richtigstellung, die Eigentumsrechte verbleiben bei dem Nutzer.

Grundsätzlich halte ich eine Rubrik bei der man Gerätschaften in einem "nachprüfbaren" Rahmen tatsächlich hört, für einen
guten Vorschlag.

Reviews und Tests bei der Konkurrenz:

Einen etwas ähnlichen Rahmen, gibt es in Nachbarforen, wenn es um Reviews von Mikros und ähnlicher Gerätschaft geht.
Allerdings ist das relativ frei, und da gibt es richtig gute Reviews, bei der über Raum, das Gerät an sich, und partizipierende Gerätschaften etc. detailliert informiert wird.
Allerdings gibt es dann auch schwache Reviews, und zwar deswegen weil es keine feste "Regeln" gibt, welche Informationen wie detailliert hinterlegt werden sollen
Reviews ist aber etwas anderes als Dir vorschwebt (glaube ich zumindestens).

Nachprüfbarkeit und deren Stolpersteine
Ein anderer Punkt ist, was heißt nachprüfbar, das klingt einfacher als zunächst angenommen.
Das hängt ganz maßgeblich davon ab, wie gut derjenige seine Aufnahmesituation beschreibt, und vor allem auch in der Lage ist, seine Aufnahmesituation valide beschreiben zukönnen.

Ich kann mich an ein Soundfile erinnern, da hat ein Gefell M930 total merkwürdig geklungen, merkwürdig nicht im Sinne, es passt nicht zu der Stimme, was natürlich vorkommen kann, nein im Sinne, da klingt was grundsätzlich "verkehrt".
Nach einigem Nachhaken hat sich herausgestellt, dass das M930 deutlich zu nah am Reflexionsfilter befunden hatte!
Da kann das M930 natürlich nicht klingen.
Wenn diese Information fehlt, Reflexionsfilter Mikro mit 5cm Abstand zum Reflexionsfilter, käme man auf die Idee, das Mikro taugt nix.

Ein anderes scheinbar Positiv-Beispiel, bei Sweetwater gab es ein Riesenaufgebot an 200€-10.000€ Mikros für Male/Female Gesang, professionell in einem
Studio aufgenommen, detailliert beschrieben mit was aufgenommen wurde, und auch wie.
Idealerweise war auch der Instrumentalmix in Stereo dabei, so dass man das Mikro mit Vocalperformance hören konnte.
Wie heißt es so schön, solo gehört (im Musikkontext) klingt alles mehr oder weniger gut.
War ein guter Eindruck den man von den Mikros erhalten hatte.

Allerdings:
Der Nachteil hier, wer hat schon einen professionellen Studioraum?
Alle Mikros waren im identischen Abstand besungen, ergibt ja auch keinen richtigen Sinn, wenn ein Mikro bspw. mehr Abstand braucht, dann kann man das ja machen, mit dem Hinweis, der Raum hat mehr Einfluss.

Allerdings wie klingen Gerätschaften im üblichen Home/Projektstudioumfeld (von Schrott bis "das ist ja mal geil"), das könnte sehr interessant werden.
Manche Mikros bspw. sind in bestimmten Umgebungen (eher boxy Raum) ggf. anderen Mikros überlegen?
Und das könnte auch der Charme der Rubrik sein, wie klingt das Mikro bspw. in einem bestimmten Raum mit einem bestimmten Sänger, der eben detailliert beschrieben wird.

Ideen zur Rubrik (Spontaneinfälle ohne Vollständigkeitscharakter)

Eine Rubrik bei der man bestimmte Attribute ausfüllen muss bzw. auch einige wenige "kann", damit einigermaßen nachprüfbar ist, wie das Audiofile entstanden ist.
Bspw. für Mikros:
Rauminfos
- Unterscheidung Gesang und/oder Sprache
- Raum: Größe, mit/ohne akustische Maßnahmen (auch welche und wo im Raum), wie klingt der Raum, frei von Flatterecho (Klatschtest), trocken, boxcy etc.
- Wo steht das Mikro im Raum?
Performerinfos
- Performer: Stimmtyp (Bass, Bariton, Tenor, Alt etc.) und Stimmklang (weich, klar, hart, schwammig, nasal ...)
Aufnahmekette
- weitere Gerätschaften in der Aufnahmekette (Preamp, Interface etc.)
Fileeigenschaft
- Rohfile, Rohfile heißt ohne Bearbeitung, also auch ohne Channelstrip bei der Aufnahme
- ggf. Aufnahme am anderen Tag (Kann-Info, die aber zum Teil erstaunliche Erkenntnisse bringt)
- etc.


Das führt dazu, das Derjenige der das macht, schon genügend Expertise haben muss, was, wie und warum funktioniert.
Damit eben offensichtliche Fehler nicht gemacht werden.
Also, er muss bspw. eben hören, was für ein Stimmtyp und Stimmklang da am Singen ist.
Wenn ich denn bspw. reibige Töne ausmache, der Sänger aber eine reibige Stimme hat, ist die
Info wichtig.
Das man beim Singen nicht in eine Ecke mit dem Mikro geht etc.
Dies wäre im Sinne von Überlang-Diskussionen zu vermeiden, darüber wie die Files entstanden sind, und das sollte man meiner Meinung nach zumindestens auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Sprich, eine "professionelle" Sicht und Erfahrung des Testers und Threaderstellers einer Gerätschaft auf die Dinge würde ich für zwingend halten, damit das wirklich nachvollziehbar für den lesenden User wird, und auch entsprechende Tipps gleich mitgegeben werden könnten.


... vieles richtig und auch manches nochmals gut zusammengefasst! …

ich denke, dass wir uns hier alle weitestgehend einig darüber sind,
dass es keine „nachprüfbarkeit“ im sinne „der einzigen wahrheit“ gibt.

und trotzdem wird es über die zeit (hoffentlich) auch einige richtig
„lecker“ files geben, die professionell in einem studio aufgenommen wurden
und einen marker setzen könnten, was mit dem oder jenem
equipment in einer kette und/oder raum oder usw … möglich wäre …
(solche files könnte man dann auch nach oben in eine art Top-liste legen)

dass die möglichkeiten eines home-recorders weitaus eingeschränkter sind,
das liegt doch in der natur der sache und daher werden sicherlich viele files
keinen „marker-preis“ gewinnen … ABER … es geht hier nicht um
„fertige produktionen“, sondern, um rohe files, die noch nicht bearbeitet
wurden … jeder kann sich diese in seine DAW laden und selbst die
diskrepanz ausloten zwischen -> ... realität und wunschdenken.

denn die „realität“, jedes einzelnen, die hat auch immer etwas mit seinem
tatsächlichen Individuellen umfeld zu tun …

zum bleistift, dein bleistift ,mit dem M930:

hätten wir in unserem archiv, 30 oder 50 files, die mit dem M930er aufgenommen wurden,
dann klären sich doch viele fragen von selbst …

und man kann gezielter nachforschen, ob es nun z.b. die stimme,
der raum oder doch die schlussendliche bearbeitung ist,
die das eine in spreu und das andere in weizen wandelt.

LG
 
Ich finde den Ansatz eines Pflichtfelder/optionale Felder - Formulares klasse.
Das sollten zwei, drei Leute erarbeiten, die Erfahrungen mit den vielen entscheidenden Variablen haben, die ein Testrecording ausmachen.
Jeder, der files einstellt, füllt dieses Formular aus und so hat man zumindest eine halbwegs nachvollziehbare Sammlung.
Dass das nicht 100%ig alles abdecken kann ist klar.
Aber damit spart man sich endlose Diskussionsfäden, die das ganze wieder müsig machen.
Jetzt ist nur die Frage, wie nutzerfreundlich/ansprechend kann man hier im Forum solche Formulare gestalten? Schwierig.
Wenn ich mich jedesmal bei einem Testfile durch mir nicht komplett nachvollziehbare Kriterien kämpfen muss, mache ich das genau einmal und dann wahrscheinlich nie mehr.
Inwieweit kann man denn hier solche Sachen wie HTML5 z.B. einbinden?
Man kann heute viele tolle Sachen machen, die Frage ist nur, was unterstützt die Forensoftware?
Da ist schon einiges an Vorbereitung nötig, um das gut zu gestalten.
Ich denke da an Erklärungs-/Hilfstexte, die man optional öffnen kann, um eine Fragestellung besser verstehen zu können. Das hätte nebenbei auch den Effekt, dass der Testant auch ne Menge über Recording lernen kann.
Aber schon aufwändig das Ganze.
Für die Erarbeitung der Kriterien würde ich meine Hilfe anbieten. Für die technische Umsetzung bin ich nicht Web-Entwicklungs-fit genug, kann aber gern fundierte Datenbank/SQL und Adminkenntnisse und da entsprechende Mithilfe einbringen.

Aber eins noch...wenn man da was auf die Beine stellen will, braucht man (sehr bald) Verantwortliche, die sich der Punkte annehmen. Sonst verläuft sich das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das mit den Kriterien, die ein solcher "Eintrag" erfüllen sollte, von der Sache her gut nachvollziehen.

Dennoch müsst Ihr glaube ich aufpassen, dass die Messlatte nicht so hoch gehängt wird, dass entweder (1) kaum Soundbeispiele gepostet werden, die den Kriterien entsprechen (dann ist zwar alles sauber realisiert, aber man hat praktisch keine Inhalte) oder (2) zu viele Soundbeispiele gepostet werden, die den Kriterien am Ende doch nicht entsprechen (und wer wollte das kontrollieren und vor allem: Was passiert dann?).

Beides kann ja nicht wünschenswert sein. Sollte allerdings der Fall (1) eintreten, wäre das insofern schädlicher, als die Geschichte dann sehr schnell wieder aussterben würde.
 
Ja, ist schon klar, dass man das nicht über-akademisieren muss. Ein Stück weit ergibt sich das auch mit der Zeit, was geht am besten, was passt nicht so.
Wichtig aus meiner Sicht, man muss einfach mal machen. Man kann vorher alles bis ins Detail und perfekt bereden, erfahrungsgemäß wachsen solche Projekte aber erst mit dem tatsächlichen Machen. Die Realität ist meist viel simpler und pragmatischer als man sich in seinen kühnen Visionen zusammenphantasiert :)
 
Man kann vorher alles bis ins Detail und perfekt bereden, erfahrungsgemäß wachsen solche Projekte aber erst mit dem tatsächlichen Machen.
Ja, sehe ich auch so. Vor allem: Sie wachsen nicht nur auf diese Weise, sondern es stellt sich auch erst dann (also in der praktischen Umsetzung) wirklich heraus, was man vielleicht doch anders machen sollte. Auch das ist ein Grund dafür, die Sache zunächst so aufzuziehen, dass sie offen für Änderungen bleibt. Festtackern kann man es dann, wenn es sich in der Praxis bewährt hat.
 
@Kassette
Zustimmung, man könnte mit einem Mindest-Grundstock an Kriterien beginnen, die ausgefüllt werden müssten.
Rest optional...,
Eine zusätzliche Idee hierzu könnte auch sein, es werden bei einer Suche bspw. Neumann TLM102 zuerst die Gerätschaften angezeigt, bei denen die Kriterien vollständig ausgefüllt wurden, und dann absteigend je weniger Infos dabei sind.

Aber ich bin da bei Euch, für den Beginn startet man mit einer passablen Lösung, die ausbaufähig und offen ist.
Wichtig ist natürlich auch, was kann die Forensoftware?

An die Admins:
Ist es möglich, Attribute zu hinterlegen wie in einer Datenbank oder ist das sowieso illusorisch was ich vorgeschlagen habe (Pflichtfelder/optionale Felder - Formular)?
 
... hier einfach mal ein beispielhafter vorschlag, wie die „Detailseite“ aussehen könnte.
(Das „fettgedruckte“ wird vorgegeben …. Und in den zeilen lassen sich
dann die infos einfügen.


________________________________________

Steckbrief der File:
::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Instrument: Gibson J45

Mikrofon: Rode NT-5

Preamp: SPL Goldmike 9844

Raumbeschreibung: Ca 25 qm groß / Fensterfront /Parkettboden


Aufnahmeinformation:
Ca 25 cm vom 12 Bund entfernt und in Richtung Schallloch ausgerichtet.

Sonstiges: Saiten ca 6 Wochen alt

Schlagworte: Gibson J45 / Rode /SPL Goldmike


Eigene Meinung/ Bisherige Erfahrungen:
Für Stahlsaiten-gitarren wäre diese Kette NICHT meine erste Wahl.
(Bessere Ergebnisse lassen sich z.b. mit Nylonsaiten-Konzertgitarren erzielen.)
Dennoch: Diese Kombination könnte bei modernen/offenen Produktionen
durchaus funktionieren.


_________________________________________


p.s.
bei plugins und oder software-files, ändern sich dann eben die „fett-gedruckten“ vorgaben
und werden dementsprechend austariert.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier einfach mal ein beispielhafter vorschlag...
Das finde ich sehr gut. Übrigens auch ohne Datenbank und Datenbanksuche. Wobei man ja sowieso unterscheiden muss: Wenn Du von vorgegebenen Zeilen (in Deinem Beispiel fettgedruckt) sprichst, betrifft das ja erstmal nur die strukturierte Eingabe der Daten. Ob sie dann auch zentral in einer (von anderen Usern durchsuchbaren) Datenbank gespeichert werden oder nicht, wäre ja eine andere Frage.
 
Für den Einstieg ist das so sinnvoll, könnte man ggf. noch um Infos zum Gain/Pegel erweitern.
Interessant wird es dann, wenn Kombinationen verwendet werden, sprich also Hardware oder Plugins bereits in der Aufnahmekette sind.
Ich nehme z.B. fast nie wirklich pur auf. Channelstrip und/oder Tape-Plugin, manchmal extra Comps sind fast immer involviert (bitte keine Basisdiskussion zu diesem Thema, ich wollte es nur erwähnt haben).
Aber das würde ich auch nicht als Problem sehen. Gern noch die Möglichkeit dazu, ein, zwei Screenshots oder überhaupt Fotos zu hinterlegen, dann ist das eine runde Sache.
 
strukturierte Eingabe der Daten. Ob sie dann auch zentral in einer (von anderen Usern durchsuchbaren) Datenbank gespeichert
Jepp, macht Sinn.
Bin auch für strukturierte Eingabe vor - wenn überhaupt - Datenbank.
Letzteres setzt erstmal einen Grundstock von einigen bis vielen Tests voraus, da natürlich die zusätzliche Verwaltung auch Arbeit macht, die sich erst lohnt, wenn überhaupt genug Datensätze da sind.
Passt schon.
 
Hier mal eine erste "Simulation" dessen, wie ich das bisher verstehe:

Klick

Es fehlt natürlich noch so manches (vor allem der Upload einer oder mehrerer Audiodateien), denn ich habe das erstmal nur so aus Blödsinn gemacht. Aber vielleicht kann man es sich so besser vorstellen und kommt dadurch auf weitere Ideen.

Dass hier alle Felder Pflichtfelder sind, ist natürlich Unfug - es ist wie gesagt nicht "fertig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal eine erste "Simulation" dessen, wie ich das bisher verstehe:

Klick

Es fehlt natürlich noch so manches (vor allem der Upload einer oder mehrerer Audiodateien), denn ich habe das erstmal nur so aus Blödsinn gemacht. Aber vielleicht kann man es sich so besser vorstellen und kommt dadurch auf weitere Ideen.

Dass hier alle Felder Pflichtfelder sind, ist natürlich Unfug - es ist wie gesagt nicht "fertig".



THX, für deine „Klick“-vorlage @sts !

wir nähern uns ja erst langsam, dem „groben“ rahmen,
wie so ein sound-archiv aussehen könnte …

die einzelnen punkte können wir ja alle nochmals hinterfragen.

zum bleistift -> man könnte anstatt der fett-gedruckten „Instrumtent“: - vorgabe
das auch allgemeiner bezeichnen: z.b. (Ton-Sound) - Quelle … dann kann man auch
gleich die vocals dazunehmen.

Ich denke, dass die beiden felder -> Aufnahmeinformation und Sonstiges
genug raum geben, um jedem die möglichkeiten zu geben, das zu
hinterlegen, was seiner meinung nach auch wichtig ist, um die eigene
kette zu beschreiben … insofern … ist da genug platz, um auch die
Idee von @Kassette aufzugreifen, der Channelstrips/Tape-plugins usw
aufgeführt haben möchte.

LG

p.s.

leider bin ich zur zeit beruflich etwas ausgelastet, um das an einem stück durchzumoderieren,
aber, so wie ihr das bisher in die hand nehmt (und dabei sogar friedlich bleibt! ;-) ) …
bin ich guter dinge, dass es mich da gar nicht mehr so dringend braucht … und ich,
wie jeder andere auch, seine eigenen ideen einfliessen lassen kann … um den turm
gemeinsam zu bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein praktischer Nutzen so eines Google-Formulars, wie ich es oben verlinkt habe, könnte darin liegen, dass hier schon geprüft wird, ob die Angaben vollständig sind. Das heißt, wenn schon hier gemeckert wird, ist der Eintrag noch nicht reif für ein Posting in der geplanten Rubrik.

Ich werde das mal nach und nach weitermachen. Vielleicht ergibt sich ja irgendeine verwertbare Erkenntnis für die tatsächliche Umsetzung daraus. Und ich erbitte daher auch weitere Vorschläge, was rein sollte, was raus sollte und was anders sein sollte.
 
weitere Vorschläge
Was haltet ihr davon, eine Liste mit "Vorschlagswerten" für die einzelnen Felder zu hinterlegen?
Erfahrungsgemäß (ja, ich komme aus der Datenbank-Welt) bringt das drei Vor- und einen Nachteil:

+ Wildwuchs und Unmengen an ähnlichen aber eben nicht gleichen Einträgen werden verringert
+ benutzerfreundlicher - man wählt einen passenden bzw. den naheliegendsten Eintrag aus und muss sich nicht selbst etwas ausdenken
+ die Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Tests bleibt erhalten

- etwas mehr an Administrationsaufwand, um die Vorschlagslisten zu pflegen
(hier ist entsprechender Input von Leuten hilfreich, die die Kriterien aus der Praxis kennen und somit helfen, praxisnahe Vorschlagslisten zu erstellen)

Um trotzdem flexibel zu bleiben, könnte man dem Benutzer ja überlassen, ob er sich für einen Wert aus der Vorschlagsliste entscheidet oder eben selbst schreibt. Was natürlich die Vorteile oben etwas aufweicht.
 
An sich gut, aber ...
- etwas mehr an Administrationsaufwand, um die Vorschlagslisten zu pflegen
... das "etwas mehr" halte ich für eine starke Untertreibung. Die Pflege einer solchen Liste geht da vielleicht sogar noch, aber sie müsste doch erstmal erstellt werden, oder?
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
7K
YogiX
Y
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Roland TR-8S
Antworten
5
Aufrufe
34K
kaikes
K
moonbooter
Antworten
0
Aufrufe
24K
moonbooter
moonbooter
Robertl
Antworten
11
Aufrufe
6K
DrunkenDunken
DrunkenDunken
Recording.de
Antworten
0
Aufrufe
388
Recording.de
Recording.de

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben