Oliver Wolff, denke mit Kritik kannst du umgehen, finde, viel zu bombastisch arrangiert, die Übergänge und auch Notenfolgen kennt man teilweise aus anderen Themes...
Aha. Dann ist ja alles klar (Sarkasmus Ende).
Ich muss den Oliver gar nicht verteidigen. Das kann er selber.
Was mir aber zur Zehnerpotenz stinkt, ist die arrogante Abweisung eines Einblicks in eine exzellent gelungene Komposition, deren dazugehöriger Bilder man sofort erahnen kann.
wirkt unstrukturiert, nicht offen genug, an anderen Stellen deplatziert
Ich muss doch sehr bitten ! Um es kurz zu machen: Hier wächst in unserem Beisein möglicherweise ein würdiger Nachfolger J. Williams' heran. Weise kompositorisch bitte Ähnliches vor, ich werde der erste sein, der zurückrudert und Dir applaudiert.
@Oliver: Gut gemacht.
Warum ich aber diesen Beitrag überhaupt schreibe, hat einen anderen Grund. Den hier:
Vielleicht ist sich der ein oder andere noch unsicher, ob er die Library kaufen soll
Ich vermisse in obigem Beitrag, den ich meinerseits kritisieren möchte, die Bezugnahme auf das Thema dieses Topics. Es geht um die Library. Welche auch immer. Völlig wurscht.
Da muss ich wieder einen Kraftausdruck gebrauchen. Es klingt (Oliver, mal einen Moment wegschauen
) dermaßen schei0e ! Wenn ich mir vorstelle, dass das ein gestandenes Orchester(z.B. Londoner) spielt, im richtigen Raum, mit exzellenter Aufnahmetechnik, dann ist es das, was man getrost als perfekt bezeichnen kann.
Das kommt aber mit der gezeigten Library-Demo überhaupt
nicht rüber. Es sei denn, man würde Wochen oder Monate investieren, um die Spielweisen der Einzelnen zu rekonstruieren.
Da kann man auch gleich das reale Orchester bemühen, was u.U. billiger kommt. Es ist genau das, was ich immer vertrete: So ne Library kann in bescheidenem Rahmen als "echt" durchgehen, aber nur mit SEHR viel Mühe und Arbeit. Für komplexe Sachen wie Oliver's Beispiel habe ich noch nie etwas gehört was mich überzeugt. Wo ich sagen könnte:
Ja, das Empfinden und Auftrag des Komponisten wurde transportiert.