Proberaum als Homestudio einrichten?

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Soll ich den raum auch voher mal einmessen?
 
Es ist sicherlich kein muss, aber besser ist es.

Deshalb ist einen extrem wandnahe Aufstellung in kleineren Räumen sehr häufig die deutlich bessere Lösung.

Jetzt stellt sich nur die Frage, was ein kleiner Raum ist.

Das nächste Mal würde ich dich, wie es auch Bert schon getan hat, bitten dir vorher die Stickys aufmerksam durchzulesen. Dann kann man sich solche Erklärung, die hier schon zig Male wiederholt wurden, einfach sparen. Und du dir die ständige Wiederholung von unreflektierten Halbwahrheiten, die bei manchen nur Verwirrung auslösen... Vielen Dank. :)
Im Forum hat sich in den letzten Jahren ein recht fundiertes Fachwissen bzgl. Akustik im Home und Projektstudiobereich angesammelt. Ich würde dich bitten, daß einfach zu respektieren. Den hier aktiven Leuten wird ein engagiertes Mitwirken durch solche Äußerungen und der steigen Wiederholung allgemein bekannter und gut dokumentierter Phänomene nicht leichter gemacht.

Sorry, aber da müsst ihr jetzt schon durch. Wenn ihr es zu schwer findet eure Meinungen immer wieder zu begründen, solltet ihr ein Buch schreiben.

Was ich geschrieben habe, deckt sich übrigens genau mit dem, was in der FAQ steht... ;)
 
@ JeZe

Warum schreibst du ein Buch, welches sich mit dem FAQ decken soll und gibst
dann "falsche" oder andere Ratschläge?
Die sich dann ja widersprechen ?

Jetzt stellt sich nur die Frage, was ein kleiner Raum ist.

Junge was hast du in deinem Buch geschrieben?
Oder bist du nicht mächtig genug den SBIR effekt zu verstehen und ignorierst ihn einfach?
also deckt sich dein Buch doch nicht mit dem FAQ .....

Und warum erwähnst du nur mich und Akai ?
Immerhin hat dir Black Bender ( mitlerweile erfahrener Tonstudiodesigner) und
Moiterei auch widersprochen.

Die Grafik von Black Bender zeigt bei Wandabstand eine Senke bei ca. 90 Hz.
So würde ich gerne wissen , wenn du der Meinung bist, das der Wandabstand sinnvoll ist,
welches Akustikelement du in betracht ziehen würdest um diese Senke dann wieder zu kompensieren zu können?
Oder vielleicht einfacher für dich : warum soll ein Wandabstand besser sein?

lg Bert
 
Sorry, aber da müsst ihr jetzt schon durch.
Sicher? Ich enthalte mich nun lieber einer weiteren Antwort, weil mich Diskussionen mit Leuten, die sich augenscheinlich nicht mal die Mühe machen einfachste Sachverhalte verstehen zu wollen, eher wenig interessieren.
Ich wollt nur nett sein, Trolls füttern gehört aber nicht zu meinen Hobbies...
 
saki schrieb in #61:
Soll ich den raum auch voher mal einmessen?

Narürlich kannst du dich mit dem messen vertraut machen....
Würdet ihr den Raum dann akustisch optimieren, so können die ersten Messung als Vergleich dienen.
Wie wollt ihr nun weitermachen ?

lg Bert
 
Ich will mich hier nicht an Besserwisserei-Wettbewerben beteiligen.

Hier fragt jemand, ob er bei der Sommerzeit seine Uhr eine Stunde vor oder zurückstellen muss und ihr gebt ihm als Antwort, dass man erstmal Zeitzone, Sonneneinstrahlwinkel, Erdneigung und Datumsformat definieren müsste um ihm dann zu sagen, dass er von Uhrzeit keine Ahnung hat. Auf diese Weise kann man natürlich sehr gut theoretische Diskussionen führen und jedes Wort des Gegenübers auf die Goldwage legen - allein dem TE hilft das bei seiner Fragestellung kein bisschen weiter.

Meine Aussage ist: der TE will einen Proberaum akustisch optimieren in einer Form, dass er darin auch ab und zu Sachen aufnehmen kann. Meiner Erfahrung nach ist der Sound eines solchen Raums mit vertretbarem Aufwand für den hörenden Musiker zu 80% verbesserbar, ohne das große 1x1 der akustischen Relativitätstheorie anzuwenden.
 
Meiner Erfahrung nach ist der Sound eines solchen Raums mit vertretbarem Aufwand für den hörenden Musiker zu 80% verbesserbar, ohne das große 1x1 der akustischen Relativitätstheorie anzuwenden.

Meiner Erfahrung nach ist es wesentlich leichter (und kommt häufiger vor) ohne akustische Kenntnisse (egal ob großes oder kleines 1x1) die Akustik eines Aufnahmeraums zu verschlechtern.

Oft ist es so, dass beim Versuch das große 1x1 zu vermitteln, wenigstens das kleine "hängenbleibt".

Clemens
 
Oft ist es so, dass beim Versuch das große 1x1 zu vermitteln, wenigstens das kleine "hängenbleibt".

Clemens

Oft ist es so, dass beim Versuch das große 1x1 zu vermitteln, der Interessent denkt, dass das sowieso alles zu aufwändig ist und es sein lässt. Das ist kontraproduktiv, aber genau die Richtung, auf welche die Diskussion zusteuert.

Was mich auch ärgert ist, dass (im Gegensatz zu Hofa übrigens!) hier vorwiegend theoretisch und visuell argumentiert wird. Wenn alle eine Menge Erfahrung und Messungen gemacht haben, dann sollte es doch kein Problem sein Audiobeispiele eines mittelmäßig, eines gut und eines perfekt optimierten Raumes in der Größes des Raumes des TE hochzuladen. DANN wird er in die Lage versetzt zu entscheiden, wieviel Aufwand er betreiben möchte. Ein überdimensioniertes Frequenzchart mit entsprechend gewählter Skalierung hilft hir nicht sehr viel weiter.
 
dann sollte es doch kein Problem sein Audiobeispiele eines mittelmäßig, eines gut und eines perfekt optimierten Raumes in der Größes des Raumes des TE hochzuladen
du willst dir nicht ernsthaft sinussweeps anhören... :D

Ernsthaft: das A und O einer verlässlichen Abhörsituation ist die Positionierung von LS und Mensch. Wieviele von welchen Absorbern ist da höchstens der zweite Schritt.

Gerade beim, auch von dir angesprochenen, ersten Schritt waren deine Aussage eine platte Verallgemeinerung. Du kannst ja nicht mal ein Argument für deine Behauptung aufstellen, ganz im Gegensatz zu den zahlreichen Widersprechern.
Da frag ich mich doch ernsthaft, wer hier dem TE eigentlich helfen konnte/wollte. Du sicher nicht.

Also, wenn von dir keine stichhaltigen "Beweise" für deine Behauptungen mehr kommen, würde ich vorschlagen das Thema endlich sein zu lassen um dem TE seinen Thread nicht weiter zu zu spammen.
Wir haben dir alle nötigen Hinweise geliefert, damit du dich ganz in Ruhe weiterbilden kannst. :)

PS: Hofa will übrigens ihre (etwas zweifelhaften) Produkte verkaufen. Die müssen also Wege finden wie sie so Unbedarfte wie dich aufmerksam werden lassen. Das scheint mit wenig zielführenden "Klangbeispielen" scheinbar zu funktionieren. Mit echter Raumakustik hat das aber eher wenig zu tun.
Von uns muss hier aber niemand liefern, geschweige denn irgendjemanden überzeugen. Ich hab kein Problem damit, wenns Leute gibt, die gerne mit Scheuklappen durchs leben stolzieren.
 
Ihr macht mir alle angst jezt!!Da ich ehmaliger hofa teilnemer war musste aber aus gesundheitliche grüden aufhören.Habe mir bei den Basotec bestellt für meine Absorder die ich bauen will.Heisst das jezt die haben mich falsch beraten und noch was falsches verkauft?
 
Ihr macht mir alle angst jezt!!Da ich ehmaliger hofa teilnemer war musste aber aus gesundheitliche grüden aufhören.Habe mir bei den Basotec bestellt für meine Absorder die ich bauen will.Heisst das jezt die haben mich falsch beraten und noch was falsches verkauft?
Keine Angst.
Ich wollte gar nix schlechtreden. Hofa bedient einfach einen bestimmten Markt mit relativ günstigen Akustikprodukten. Das modulare Prinzip ist auch ganz pfiffig. Die Designs der Module sind aber nix besonderes und für jeden DIY mit Leichtigkeit betreffs Wirksamkeit zu toppen. Die runden Basstraps halte ich für ziemlichen Blödsinn. Ich weiß ja auch nicht, wie deren Beratunfg aussah, noch was sie dir für welche Anwendung verkauft haben...

Hier wird halt dem gutgläubigen Kunden suggeriert eine hochwertige Akustiklösung kaufen zu können. Das gilt aber auch für viele andere Anbieter, die 10cm Steinwollmodule als Basstraps, 5cm Diffusoren als wirksam, Schaumstoffblöcke als Eckabsorber und ganz allgemein Technik von vor 50 Jahren als Neuheit anpreisen. Für mich ist das eine große Kundenverarsche. Sorry.
Raumakustik ist doch noch was anderes.
Und wenn man gerne mit Fertigmodulen arbeiten will (was ja auch durchaus nachzuvollziehen ist), gibt es nun deutlich leistungsfähigere Lösungen. Kosten dann natürlich auch nicht mehr 50,- .

Wie gesagt; für den Hobbymucker ohne DIY-Ambitionen mag das ok sein. Das Ende der Fahnenstange ist das (auch ohne Akustiker) sicher lange nicht.

Akustik hat auch immer was mit Anspruch zu tun.
 
Ehrlich gesagt kann ich sagen was die mir gesagt haben.Die meinten ist soll die Absorber selber bauen zu je 1*1 10ccm tief davon sollte ich 8 Rahmen bauen für den raum.Und die bassptraps wollte ich auch bauen weil was hofa da hat gefält mir persönlich garnicht.Nur bin ich am Überlegen wie ich die basstrpas bauen soll!!War gestern im Baumarkt und dort wollte ich mir Steinwolle kaufen nur welche dimesion hate mich dort iritiert.Da stand was mit 100,0x625x70mm und 1000x625x45mm.
 
Keine Ahnung was dich an den Dimensionen irritiert hat?

Absorberbau ohne Messung und Konzept halte übrigens für wenig zielführend. Beim Einsatz von Absorbern kommt es auch weniger auf die Menge als auf die genaue Platzierung an. Viel hilft nicht zwangsläufig viel. Jeder einzelne Absorber soll ja einen ganz bestimmten Zweck erfüllen.

Ablauf:
1. mit messunterstützung die beste Position für die LS und den Abhörpunkt finden. > möglichst linearer Tiefenfrequenzgang.

2. Raummoden (messen) mit Basstraps versuchen in den Griff zu bekommen.

3. verbleibende unlinearitäten im Bassbreich durch Basstraps an den verursachenden Reflektionspunkten minimieren.

4. mit der Spiegelmethode die Reflektionspunkte suche, die für störende frühe Reflektionen ab den Mitten verantwortlich sind. Die mit Breitbandabsorber behandeln.

Fertig. So einfach ist das. Alle benötigten Infos dazu findest du in den Stickys.

Wenn ALLE Schritte durch zahlreiche SYSTEMATISCHE Messungen dokumentiert sind, stellen sich solche theoretischen Überlegungen wie jeze sie hier äußert auch plötzlich gar nicht mehr...
 
@Saki

Du hast parallel einen Thread zum Thema "Raum zum Mixen" laufen.

Soll das hier jetzt ein Aufnahmeraum oder auch ein Raum zum mixen werden?

Clemens
 
Also der proberaum für mixen und Aufnameraum und zu üben mit meiner Band.Und das Andere thema war nur mixen aber bei mir zuhause.
 
Ihr macht mir alle angst jezt!!Da ich ehmaliger hofa teilnemer war musste aber aus gesundheitliche grüden aufhören.Habe mir bei den Basotec bestellt für meine Absorder die ich bauen will.Heisst das jezt die haben mich falsch beraten und noch was falsches verkauft?
Keine Angst.
Ich wollte gar nix schlechtreden. Hofa bedient einfach einen bestimmten Markt mit relativ günstigen Akustikprodukten. Das modulare Prinzip ist auch ganz pfiffig. Die Designs der Module sind aber nix besonderes und für jeden DIY mit Leichtigkeit betreffs Wirksamkeit zu toppen. Die runden Basstraps halte ich für ziemlichen Blödsinn. Ich weiß ja auch nicht, wie deren Beratunfg aussah, noch was sie dir für welche Anwendung verkauft haben...

Hier wird halt dem gutgläubigen Kunden suggeriert eine hochwertige Akustiklösung kaufen zu können. Das gilt aber auch für viele andere Anbieter, die 10cm Steinwollmodule als Basstraps, 5cm Diffusoren als wirksam, Schaumstoffblöcke als Eckabsorber und ganz allgemein Technik von vor 50 Jahren als Neuheit anpreisen. Für mich ist das eine große Kundenverarsche. Sorry.

Sorry, aber das ist Quatsch. Du sagst Du willst nichts schlecht reden um dann zu behaupten es wäre Kundenverarsche.
HOFA suggeriert überhaupt keine hochwertige Akustiklösung, sondern sie behaupten mehr oder weniger das selbe, was ich auch sage: mit diesen relativ einfachen Maßnahmen kann man den Raumklang auf ein Niveau bringen, auf dem man ihn als Musiker (nicht als Hifi-Fetischist) gebrauchen kann. Sie sagen selbst, dass jeder in der Lage ist, diese Maßnahmen selbst zu bauen, aber dass sie das ganze aber zu einem Preis anbieten wollen, wo es sich für die meisten nicht lohnt es selbst zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Was ist da Kundenverarsche? Jeder kann sich die Wirkung der Teile anhören und entscheiden, ob er sie haben will. Das ist doch 100x seriöser als hier irgendwelche theoretischen Abhandlungen als Beweis der Nichttauglichkeit anzuführen.
 
Quatsch ist es leider nicht denn Akai hat gar nicht so unrecht!
Ob es Kundenverarsche genannt werden kann lass ich mal im Raum stehen.
Mit Sicherheit ist es besser als nackte Wände zu haben aber deren Lösungen sind weit entfernt von "optimal" und sie werben ihre Akustiksets mit "Optimale Raumakustik zum günstigen Setpreis"...
Auch sind deren Hörbeispiele schon interessant und überzeugend - aber nur für Aufnahmeräume und nicht für Regieräume.

Fangen wir mit dem Diffusor an: der wird als QRD-Diffusor beworben. Wer nur ein wenig darüber gelesen hat weis dass QRD auf Primzahlen basiert. Wie kommt Hofa auf 6 Elemente ist mir schleierhaft. Was jetzt schon den Diffusor als QRD disqualifiziert.
Nehmen wir aber an dass es ein echter QRD wäre. Bei diesen Mase würde ein QRD eine Design-Frequenz von 1400Hz haben. Somit arbeitet dieser lediglich von 1400Hz bis 2300Hz. Auch wenn unterhalb der Design-Frequenz (bis ca. 700Hz) noch reine Schallstreuung geboten wird bleibt der "Arbeitsbereich" schon bescheiden - merke, bei einem echten QRD.
Somit würde ich diesen Diffusor weder als Seitenelement noch an der Rückwand einer Regie anwenden (so wie im Mega-Set empfohlen wird).
In Aufnahmeräume würde ich aber davon nicht abraten, denn die Hörproben sind überzeugend.

Die Absorber sind mMn. aus 10cm dickes Basotect, also uneingeschränkt als "Breitbandabsorber" zu empfehlen.

Über die Basstraps kann ich nichts sagen, kenne sie nicht.
Wenn ich mir aber die Messungen mit und ohne Akustik-Elemente anschaue, fange ich an zu zweifeln. Da zeigt die Messung "ohne Module" dass die tiefste Resonanz bei ca. 100Hz (hundert!!!). Was für ein Test-Raum soll dass sein wenn die tiefste Raummode bei 100Hz liegt?
Möglich wäre aber auch dass das dafür benutzte Programm Carma (kenne ich leider nicht) eine so schlechte Auflösung hat dass damit Messungen unter 100Hz nicht machbar sind oder auch dass ungünstige Einstellungen dazu geführt haben.
Fakt ist, solch eine Messung würde ich nie als Beleg für die Wirksamkeit meiner Basstraps benutzen.
In üblichen Räume sind die meisten Probleme bei 30-40Hz und/oder 60-70Hz. Also sollten Messungen gerade in diesem Bereich zeigen was Sache ist.
Ich will jetzt absolut nichts über die Wirksamkeit der Basstraps sagen, aber mit solchen Messungen die für den Leihen schön aussehen ist dem Kunde doch auch nicht "seriös" weitergeholfen.

Zusammenfassend: gezielt einzelne Module zu verwenden wäre schon ok, wenn man weiss wo und was. Aber vom Einsatz nur von deren Module (zB. die empfohlene Sets) rate ich ab.
Denke Bender würde für diese Preise bessere Ergebnisse liefern!

LG

PS. sorry für mein Posting, hab gerade gemerkt dass es noch eine weitere "theoretische Abhandlung" geworden ist ... ;-)
 
Ich merke das das komplete Thema auseinader geraten ist!!!Hier wird jeder beschuldigt weshalb wie warum.
 
... wieso auseinander geraten?
Akai hat Dir doch den perfekten Ablauf im Post #73 genannt. Was will man mehr?

LG
 
Ich merke das das komplete Thema auseinader geraten ist!!!Hier wird jeder beschuldigt weshalb wie warum.
Nö.
Aber was richtig ist, muss richtig bleiben. Und es ist ganz offensichtlich so, dass hier einige einiges an Wissen auf der Pfanne haben, welches dazu angetan ist, irgendwelche Behauptungen gerade zu rücken und in den richtigen Kontext zu stellen.

Sowas als Beschuldigungen zu bezeichnen kann nur bedeuten, dass Du weder die eine Seite noch die andere Seite durchschaust und begreifst. Wäre dem nicht so, würdest Du erkennen können, was richtig und was falsch ist.
 
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