welche software könnt ihr empfehlen?

MoMo70

MoMo70

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guten abend,

derzeit nehme ich meine songs in muicmaker 2013 auf, aber ich möchte auf eine professionellere lösung umsteigen, da ich bei dem programm an die grenzen stoße.der preis ist erst einmal sekundär. es soll was für jahre sein.
als neues audiointerface habe ich mir ein rme-babyface bestellt.

ich höre viel tolle musik auf dieser plattform und mich würde mal interessieren mit was ihr eure musik-produktionen erledigt.

vielen dank für die evtl. entscheidungshilfe

moritz
 
wenn das kein Reason ist, zu

Pro Cubio Oneplitude

aus dem Hause

cockobelton

zu greifen :)

Spaß beiseite.
Die Frage kannst Du Dir nur selbst beatworten, indem Du die Demos der verschiedenen Programme probierst. Du wirst hier im Thread 5-6 verschiedene Empfehlungen bekommen. Hilft Dir am Ende nicht weiter.

Was bringt es Dir, wenn ich Dir nun schreibe, dass ich persönlich der Überzeugung bin, dass an Cubase nix vorbei kommt?
Ein anderer User schreibt selbiges vom Reaper oder Studio One.

Und alle drei haben recht!

Also teste selber die Demos und vergleiche auch die Featurelisten auf der Herstellerseite. Nahezu jedes Programm gibt es in unterschiedlichen Versionen.

mit was ihr eure musik-produktionen erledigt.

aber wenn es, warum auch immer, hilft:
primär Cubase 7 aber auch
Studio One professional 2 (in Verbindung mit dem Melodyne Editor)
 
da ich bei dem programm an die grenzen stoße

Bevor ich dir jetzt die üblichen verdächtigen runterbete (was übrigens schon Tausend mal besprochen wurde) erstmal:

-An was für Grenzen stößt du?
-Wie war bisher dein Workflow?
-Inwieweit hast du dich schon selber informiert?

Ich selber nutze je nach Aufgabe und Umgebung wo ich arbeite Ableton Live, Logic, Cubase oder selten Studio One. Nicht weil ich will, sondern der Job zwingt mich dazu. Flexibel sein ist alles.

Privat nutze ich nur Ableton Live 9 Suite. Geilster Workflow, geniale Controller (APC40, Push), sehr gute Zuverlässigkeit, klare Konfiguration, hohe Flexibilität, einzigartiger Clipmodus.

Grundsätzlich tun alle DAWs ihren Job und nur die persönlichen Vorlieben sind entscheidend.
 
Ableton Live 9 Suite. Geilster Workflow,

total überbewertetes Stück Software. Workflow und Konzept find ich oberkäse! Zudem ist es potthässlich und frickelig.


@momo70
und nu?
Abelton in die engere Wahl nehmen oder nicht? :D

also die 3 Fragen von Merano zu beantworten macht echt Sinn, wenn man Dir evtl. "ein wenig" helfen soll.
 
Ableton Live, Cubase, FLStudio, Reaper, ProTools, Logic, StudioOne, ...
Das sind glaube ich so die gängigsten.
Such dir eins aus. Die können alle "alles" ... vor allem Musik machen.
 
*zustimm*....Probier einfach alle gängigen Testversionen und schau welcher Workflow dir am besten zusagt.

Ich hab anfangs Fruity Loops getestet und dachte mir "boa wie können Leute damit Musik machen, da ist es ja bequemer Samples zu schnippeln und mit Cooledit zusammen zu schupsen"
Irgendwann bei Cubase hängen geblieben und gekauft, war auch lange zufrieden damit.
(hätte ich damals schon von Reaper gewusst hätt ich wohl nicht soviel Geld ausgegeben)

Dann mal Ableton Live getestet und ich dachte wow episch, nehm ich!
Nun nutze ich nur noch Live, weil es mir am besten gefällt und ich damit am schnellsten zum ziel komme.
Das gleiche sagen andere Nutzer über ihre Favorisierte DAW.

Der Preis ist auch so eine Sache, ob du nun mit zb. Reaper zufrieden bist welches recht günstig ist aber doch alles kann oder es eine fette Cubase Version sein soll.
Ich zb. nehm nur die Kompletten Versionen, warum?...nicht weil ich die vielleicht unbedingt brauch, aber der Gedanke es könnte was fehlen was ich später doch braucht macht mich irre so hab ich einfach alles an Board.

Siehst ja die Sequenzer Ecke im Forum, da steht: Ableton Live, PreSonus Studio One, Cubase & Nuendo, FL Studio, Logic, Pro Tools, REAPER, Reason, Magix Music Studio, SONAR......und ALLE können super Musik machen wenn man sie beherrscht.

In welche Musik Richtung soll es den gehen?
 
danke für die rückmeldungen. ich hatte natürlich erhofft ein paar pro und contras von euch zu erhaschen, sodass mir die wahl leichter fällt. denn ich glaube doch, das die ganze stärke eines programms nicht in einer demo phase zum tragen kommt.

ich beantworte mal fogende fragen

-An was für Grenzen stößt du?

die internen Instrumente sind zu schlechtklingend und die software vermittelt mir den eindruck, das es mehr was für techno und elektro musik gedacht ist. sehr viele loops mit denen ich nichts anfangen kann. ich hätte gern hochwertigere instrumente dabei.

Wie war bisher dein Workflow?

die frage versteh ich nicht ganz. meinst du was ich mit der software erledigen will? na songs aufnehmen. gesang, gitarre, keyboard, orgel, klavier

-Inwieweit hast du dich schon selber informiert?

gross informiert noch nicht, außer im netz videos geschaut und gelesen. dies ist meine erste direkte anlaufstelle. ich habe bei einem bekannten das neue cubase in aktion gesehen und war schon recht angetan, aber frag ich mich, ob mich die vielfalt nicht doch erschlägt. sieht schon echt mehr nach vollprofi software aus. genau wie pro tools. dieses studio one scheint ja ein mittelding zu sein. also nicht zu komplex aber mit den nötigen funktionen.

Abelton in die engere Wahl nehmen oder nicht?

nein, Abelton und FL fallen bei mir schon einmal weg. ich kenne sie zwar nicht, aber ich habe schon einige male gelesen, das diese software wohl in technokreisen sehr beliebt ist. sowas brauche ich nicht.
 
nein, Abelton und FL fallen bei mir schon einmal weg. ich kenne sie zwar nicht, aber ich habe schon einige male gelesen, das diese software wohl in technokreisen sehr beliebt ist. sowas brauche ich nicht.

Na, dann schau´ Dir mal dieses hier an:

https://www.ableton.com/en/pages/artists/list/

Du wirst überrascht sein. Ebenso wie Du hier

http://www.steinberg.net/de/artists/steinbergartists.html

auch Techno-Frickler im weitesten Sinne findest.

Also ruhig doch mal ausprobieren.
 
"Welche Software könnt ihr empfehlen?"

Die, mit der ich derzeit rumwusel. Presonus Studio One.
 
Nimm Dir doch den Rat von Wennto zu Herzen und teste einfach mal... jedes der Programme hat Staerken und Schwaechen, prinzipiell geht alles mit jedem mehr oder weniger gut und der Hauptunterschied ist fuer mich, inwieweit man (ggf. auch schon intuitiv) mit der Oberflaeche und dem Workflow zurechtkommt. Ich bin bspw. nach Cubase und Samplitude bei Pro Tools gelandet, nicht zuletzt, weil ich die aufgeraeumte Oberflaeche zu schaetzen gelernt habe und hauptsaechlich mit "echten" Instrumenten zu tun habe, andere Leute schwoeren evtl. auf Cubase, Digital Perfomer oder Studio One, es gibt etliche Leute die mit Reaper tolle Ergebnisse zaubern... ;)

Ich wuerde den Rechner incl. Interfacetreibern sauber aufsetzen, dann ein Image auf eine separate Platte oder Partition ziehen (z.B. mit Driveimage XML), dann kannst Du nach dem Antesten eines Produktes schnell wieder auf einen sauberen Stand zurueck...

Und ja, das kostet ein wenig Zeit, wenn man jedem Produkt eine reelle Chance geben will, aber dafuer sparst Du Dir ggf. eine Fehlinvestition und somit bares Geld.
 
[i

Ich wuerde den Rechner incl. Interfacetreibern sauber aufsetzen, dann ein Image auf eine separate Platte oder Partition ziehen (z.B. mit Driveimage XML), dann kannst Du nach dem Antesten eines Produktes schnell wieder auf einen sauberen Stand zurueck...
.

Nehme ich mir schon seit Jahren immer wieder vor, jetzt mach ich es. Eigentlich DIE Methode, um schnell klar zu kommen, wenn mal was nicht passt mit Win.

Eine andere Variante wäre, einen virtuellen PC mit VM Ware Player zu nutzen. Dazu braucht man aber gute Hardware.
 
Hi,

du könntest auch mal sagen, was dir an Magix gut gefällt. Das könnte auch Rückschlüsse geben, was für dich in Frage kommt oder nicht.

BTW. ich habe auch immer mit Magix gearbeitet, bis mir die Instabilität gehörig auf den Keks ging. Jetzt arbeite ich mit Cubase und bin voll zufrieden. Aber das heißt nicht, dass ich dir Cubase empfehle.
Wie alle schon sagen, musst du das für dich selbst testen....
 
bisschen naheliegend wäre vielleicht samplitude, weil aus demselben haus (und damit potentiell mit ähnlicher bedienlogik) (wobei ich jetzt nur samplitude kenne und nicht magix music maker, aber die vermutung liegt ja nahe, dass der music maker heutzutage auf einen abgespeckten samplitude-kern aufsetzt)

ansonsten würde ich wie jeder hier die software empfehlen, die man am liebsten mag. wäre in meinem fall cubase :) aber da haben alle anderen absolut recht, gerade wenns ne entscheidung für jahre ist, dann bist du gut beraten, erstmal alle demos anzuschauen.

notfalls reichen auch youtube-tutorials, da kriegt man auch ne ganz gute idee davon wie die einzelnen programme so aufgebaut sind. wahnsinnig viel können tun sie sowieso alle :)
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben.
Das Wichtigste ist, welche Anforderungen hast Du an eine DAW?
Die sollten auch schon detailliert sein.
Also, ist Dir bspw. einfache zu bedienendes UND funktionierendes (!) Take Comping wichtig, One Window Bedienung, soll es Arbeitsbereiche geben, um schnell zwischen unterschiedlichen Fenstern umschalten zu können, wie sieht es mit Tastaturbefehlen aus (da kann man sein blaues Wunder erleben, was große Platzhirsche nicht können), uvm.
Denn Demos laufen nach 30 Tage ab, und zumindestens bei mir war es so, das ich erst etwas später entdeckte, das Samplitude (damals Pro11) für mich was Recording betrifft, einen gewaltugen Showstopper hatte. Also, Kehrtwende und zurück zu Cubase (zumindestens in meinem Fall).

Das heißt für alle wesentlichen Bereiche, also Recording, Editing, Mixing und Mastering und natürlich die Bedienung der DAW, klar sein, was ist Dir wichtig.
Und da fallen schon zum Teil, ohne vorher eine Demo angerührt zu haben (nur durch die Videos im Netz, u.ä. die eine oder andere DAW weg).

Natürlich gilt aber auch dann, testen, aber erst denken, dann testen :)
 
Such Dir ein interessantes Projekt aus und bearbeite es mit den Demo Versionen der verschiedenen Programme, die für Dich in Frage kommen.

Als Starter wird es für Dich vermutlich schon eine Herausforderung, einen "üblichen" Workflow zu kennen, für Dich zu definieren und einzuhalten, um ihn dann mit den verschiedenen Produkten konsequent umzusetzen und abschliessend zu bewerten, welches Produkt Dir am besten gefällt.

Virtuelle Instrumente: eine Kaufentscheidung für eine DAW würde ich eher nicht davon abhängig machen, welche virtuellen Instrumente vom Hersteller mitgeliefert werden. Jeder hat da Stärken und Schwächen, aber geh erstmal davon aus, dass Du später dann für gewisse Instrumente (Drums, Bass, Keyboard, ...) eh separate Produkte dazukaufen wirst, die diese Instrumente wesentlich besser nachahmen können.

Was ich über virtuelle Instrumente gesagt habe, trifft auch auf die VSTs wzB EQs, Kompressoren, etc zu. Dabei gibt es verschiedene Beweggründe, Werkzeuge von einem Fremdanbieter zu wählen: 1. bessere Bedienbarkeit / GUI Umsetzung, 2. Spezielle Characteristiken, die für Deine Instrumente/Deinen Sound/Deinen Geschmack Vorteile bieten 3. spezielle Produkt features die für Deine Ohren bessere Resultate liefern.

Am Ende des Tages ist es also viel wichtiger ist, ob Du mit dem User Interface und dem Workflow der DAW gut zurechtkommst. Ob die DAW flexibel genug ist mit verschiedenen Audio Fileformaten direkt umgehen zu können (import/export), neben den üblichen Verdächtigen (wave, mp3) auch populäre "lossless" Formate (FLAC, ..) Sowas spart nachher einfach nur Zeit.

Definier Dir einen Basis Workflow für ein Projekt und gehe die üblichen Bearbeitungsschritte einfach mal mit jeder Demo durch.

1. Aufnahme: nimm Spuren von richtigen instrumenten und Gesang auf. Spiel ein bisschen mit Audio Editoren rum. S Laute in einem Track runterdimmen, fade in und fade out. Spuren doppeln, schneiden, etc.
Wenn Midi für Dich wichtig ist: erzeuge mit einem Midi Keyboard ein paar Midi Tracks, bearbeite die Midi Files (versuche falsches Timing zu korrigieren, falsche Noten nachzubessern, copy/paste wiederkehrende Pattern) und verwende die VSTs, die mit der DAW kommen. Später wirst Du vermutlich eh noch ein paar VST nachkaufen, die die Instrumente wesentlich besser nachbilden, als es die mitgelieferten Instrumente können.

2. Mix. Erzeuge einen Mix. Verwende dazu Kompressoren, EQs, Hall/Delay Effekte. Spiele mit dem Pre-Delay. Versuche eine gewisse Räumlichkeit zu erzeugen, die zu dem Stück am besten passt. Erzeuge Summenspuren für Vocals, Background, etc.

3. Master. Wenn der Mix fertig ist, exportiere ihn in eine Audio Spur. Importiere diese in einem separaten Projekt und mastere den final mix (eine Audio Spur). Dabei verwendest Du eine Mischung aus: Kompressor, MultiBand Compressor, EQ,

Du musst nicht unbedingt die DAW holen, die Freunde und Bekannte einsetzen. Dafür gibt es Mittel und Wege die einzelnen Spuren zu exportieren. Teste auch hier wie einfach oder schwierig es ist, für einen Spurexport (ohne Effekte) die inserts (EQ, Kompressoren) zu deaktivieren, inwiefern die Benamung der einzelnen Spuren von der DAW zusätzlich unterstützt wird.

Für mich persönlich sind die Quasi Standards: Cubase, Nuendo und Pro Tools.

Steinberg hat die VST Schnittstelle für Plugins definiert.

Wenn Du alle möglichen esoterischen Features der Midi Bearbeitung benötigst, dann führt vermutlich kein Weg an Cubase vorbei.

Nuendo lehnt sich mehr an Audio-/Video Produktionen an und ist fast doppelt so teuer. Vom user interface her sind die beiden Produkte aus dem Hause Steinberg doch sehr ähnlich würde ich sagen. Also das würde ich vom Preis her als Otto Normalverbraucher her eher nicht in Erwägung ziehen.

ProTools hat sich im professionellen Studio Bereich einen Namen gemacht. Da gibt es dann auch recht teure Zusatzhardware mit DSPs, um die DAW von der CPU Last zu befreien. Es gibt unterschiedliche Versionen von protools, Versionen, die dann diese High End HW unterstützen oder halt nicht. Dann noch spezielle (abgespeckte ?) versionen, die speziell M-Audio HW unterstützen. Dann hat Protools für virtuelle Instrumente oder HW ein eigenes Format definiert, ein spezielles für die add on Karten mit DSPs, die teurer sind, und eines wo die dann wie bei VSTs auf der CPU der DAW ausgeführt werden. Also Protools ist da schon sehr mächtig, aber dann auch leider ziemlich teuer, für Dich und mich als Hobbyist einfach unerschwinglich. Protools hat den Ruf, bei PC Hardware recht anspruchsvoll zu sein (was unterstützt wird und was nicht). Auch was den Performance Verbrauch anbelangt. Da würde ich mich dann auch mal erkundigen. Ich persönlich habe mir die neuste Demo geholt und komme mit dem Workflow nicht zurecht. Midi Bearbeitungs Features sind erst in späteren Versionen dazugekommen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Sachen um Protools herum einen Touch teurer sind, speziell wenn es sich um Plugins handelt im Protools eigenen Format. Wie es mit der VST Kompatibilität aussieht kann ich nicht sagen.

Für meine Begriffe bekommt man auf PC Plattform mit Cubase ein gutes professionelles Produkt, was auf dem Markt auch eine entsprechende Durchdringung hat.

Alle anderen Lösungen sind teils Apple spezifisch oder sind teils auch kleinere Lösungen, die sich aufs Wichtigste beschränken und somit auch im Preis attraktiver sind.

Was bei Cubase noch zu beachten wäre ist, ob man die Vollversion kauft, oder die abgespeckten.
Ich persönlich finde es einen ziemlichen Krimi, genau vorhersehen zu können, welche Features und VSTs man wirklich nicht braucht ... darum würde ich eher dazu tendieren, Vollversionen zu kaufen und zwischen Vollversionen zu vergleichen.

Wenn man vorher auf Cubase schon mal gearbeitet hat und dort auch wohlfühlt, dann habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass gerade die preiswerteren Alternativen bis hin zu Reaper sich doch sehr anders anfühlen und gewisse Dinge einfach fehlen.

Meiner Meinung nach gibt es auf dem PC neben Cubase leider/eingentlich keine andere Alternative, die mich als Cubase Alternative begeistern könnte und ich habe dann doch noch mal ein paar andere Kandidaten ausprobiert (Reaper, Protools, Studio One, Ableton Live).
 
Noch eine andere Überlegung .. jede SW, die Du dazukaufst, wirst Du auch irgendwann mal upgraden wollen oder sogar müssen. Das erzeugt über die Jahre zusätzliche Kosten.

Schau Dir also neben den Preisen auch Update Kosten bei DAW und zusätzlichen VSTs an.

Investiere am Anfang in eine DAW, die Dir von der Bedienung her gefällt und die auch gut ausgestattet ist. Vielleicht sogar wirklich die Vollversion des jeweiligen Herstellers.

Bei zusätzlichen VSTs würde ich erst mal auf eine Palette guter preiswerter Tools zurückgreifen und lernen zu mixen und zu mastern.

Wenn Du dann nach 1-2 Jahren immer noch der Meinung bist, selber mixen und master zu wollen oder müssen, dann würde ich erst mehr Geld in Richtung zusätzlicher Mixing und Mastering VTSs ausgeben.

Denk auch immer daran, dass man für professionelles Mixen und Mastern an entsprechende Raumoptimierung benötigt. Mit Hardware alleine ist es leider nicht getan.

Wenn der Raum sich aus irgendwelchen Gründen nicht gut optimieren läßt, dann benötigst Du noch geeignete Kopfhörer zum Gegentesten.

Zum Mixen und Mastern müssen es nicht immer die "teuersten Boxen" sein. Du musst auch auf kleinen Quäken gegenhören. Wenn die Boxen zu gut sind oder generell in Richtung HiFi tendieren, dann kann es sein, dass Du zu früh der Meinung bist mit dem Mixing und Mastering Job durch zu sein.

Es ist eine gute Strategie besser auch die Sachen zum Gegenhören zu verwenden, auf denen sich die Sachen nachher auch gut anhören müssen. Radio, Headset, In ear plugs, PC Lautsprecher, weil die meisten Leute die Mucke im Auto oder auf der Arbeit hören, um sich abzulenken.

Das alles solltest Du bei Deinen Investitionen berücksichtigen.

Also ...
- DAW mit gutem Workflow und guter Basisausstattung
- wenn Midi Bearbeitung wichtig für Dich ist, dann vsl Cubase
- Wenn Raumsituation schwierig, nicht nur Geld in teurer Mics und Abhören stecken sondern erst Raum optimieren
- Wenn Raum sich nicht optimieren läßt (Wohnzimmer, etc) besser mit Kopfhörer mischen und evtl Aufnahmen woanders machen oder nur beim Aufnehmen spezielle Vorkehrungen treffen
- VSTs nur bei wirklichem Bedarf dazukaufen

Zusätzliche interessante freie VSTs:
http://www.meldaproduction.com/plugins/product.php?id=MFreeEffectsBundle
http://varietyofsound.wordpress.com/
http://www.tokyodawn.net/tdr-feedback-compressor/
http://www.voxengo.com/group/free-vst-plugins/
Bionic Delay http://freemusicsoftware.org/1403
PSP Vintage Meter http://www.pspaudioware.com/free_psp_plug-ins/
 
hi leute...

erstmal vielen vielen dank für die tollen tipps und ausführlichen ratschläge. entschuldigt bitte, daß ich mich erst jetzt melde.
ich habe das studio one und cubase thema verfolgt und nun weiß ich warum dieses thema nicht so gern gesehen ist.

zur information. ich habe mir cubase 7 gekauft und konnte noch kostenlos auf 7.5 updaten. mit dem rme babyface klappe auch alles super.

es macht einfach nur spaß. ich konnte schnell meine sachen einspielen und festhalten und wenn ich mal nicht am einspielen oder einsingen bin, beschäftige ich mich mit dem programm und erfreu mich daran, was ich später mal alles nutzen werde.

ich bin sehr happy und freu mich auch bald mal was von mir hören zu lassen.

moritz
 
ich habe das Studio One und cubase thema verfolgt und nun weiß ich warum dieses thema nicht so gern gesehen ist.

Ach wat!
Das Thema ist hier nicht das letzte mal gewesen und es gehört auch dazu. Gerade für Neulinge in dem Bereich.
Solang sich alle wie normale Menschen benehmen, denen klar ist, das man über Software (HALLO: SOFTWARE!!!) diskutiert, ist alles im Lack :)
 
Es ist immer schön zu wissen, wie und warum ein Thread ausgeht. Danke.
 

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