Zwei EQ auf einen Sound legen ?

[resend]

Also meine Frage ist ob es "egal" ist, wenn man zwei EQs auf einen TON setzt, nehmen wir jetzt mal den Bass, oder halt einen Ton von einem Synthesizer.

Lege ich nun z.B die EQ Werte mit z.B dem Sonnox Oxford EQ fest.
Und nehme nun noch den Sonnox Oxford Dynamics (der ja auch noch einen EQ besitzt) und aktiviere auch da den
EQ und stelle die Werte ein, die jedoch nicht die exakt gleichen sind wie beim "normalen" Sonnox "Haupt-EQ".

Kann unter Umständen der Ton schlechter sein als das er besser wird? Oder ist es allgemein "egal" wenn man
in dieser Form 2 "EQs" benutzt und es nicht übertreibt?

 

[Faltac]

Ich bin der Meinung daß das egal ist!

 

[undertaker]

Kann unter Umständen der Ton schlechter sein als das er besser wird?

Das hörst du doch, oder?

Du kannst auch 50 EQs benutzen, wenn es am Ende so klingt, wir du es willst...

lg

 

[Kuno]

Du kannst soviele EQs hintereinander schalten, wie du willst. Das macht überhaupt nichts.

 

[alpenjodel]

Was glaubst Du denn wieviel Eq-Bänder dieser Oxford Dynamics hat?

Ich halt mich mal lieber raus bevor ich jetzt auch schon mit Behauptungen anfange.

Aber Vermuten darf ich

 

[Audiogasm]

Ich würde auch sagen, dass es egal ist. Auch wenn irgendwelche Mastering-Gurus (damit meine ich jetzt natürlich nicht solche Leute wie z. B. „Beatseher“ ) in ihrenTutorials etwas anderes behaupten – ich habe hier im Forum, wo es um Vocal-Bearbeitung ging, so einen Test gelesen, wo einer 2 PEQs von verschiedenen Herstellern mit den selben Settings im Analyzer verglichen hat. Da hat man nur eine blaue Kurve (PEQ X) und vielleicht 5 über das ganze Spektrum verteilte, einzelne rote (PEQ Y) Pixel gesehen. Das ist für mich der Beweis – die Resultate sind gleich. Ich interpretiere diese einsamen, weit gestreuten roten Pixel nicht als audiblen Unterschied, sondern einfach nur als Ungenauigkeit in der grafischen Darstellung. Und welchen Vorteil soll das dann bringen, wenn man die in Reihe schaltet?

Irgendein Mastering-Engineer behauptet, subtile, serielle Eingriffe würden ein glatteres Klangbild ergeben – kann ich bei meinem Verständnis von Mathematik (wenn ich auch kein Crack bin) einfach nicht glauben. Wieso sollte es? Was soll da rechnerisch stattfinden, damit das Signal besser klingt? Parametrisches Equalizing funktioniert nach einem ganz simplen rechnerischen Prinzip.

Wenn das einen Unterschied machen sollte, dann glaube ich eher an eine Verschlechterung. Aber ich kann's mir wirklich beim besten Willen nicht vorstellen. Da können Bob Katz und Alan Parson und wie sie alle heißen erzählen, was sie wollen.

In der analogen Welt – mit Röhrengeräten zum Beispiel – da ist es technisch nachvollziehbar, dass jede weitere Röhre in Serie das Signal unklarer werden lässt, aber keines Falls umgekehrt.

Denk mal darüber nach!