Y-Kabel zur Verteilung auf mehrere Kopfhörer

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melan

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Hi,

Meine Soundkarte besitzt leider nur einen Klinkenausgang für Kopfhörer. Ich möchte jedoch gerne 2 Kopfhörer + die Lautsprecher an die Soundkarte anschließen. Am besten ohne ständig umstecken zu müssen.
Nun habe ich mich erkundigt und bin auf folgende Lösung gekommen.
Meine Soundkarte besitzt noch 2 Cinch-Ausgänge und somit kam mir folgender Einkauf in den Sinn:

https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_03_pgg.htm
&
https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2003_brr.htm

Das erste Kabel würde ich nutzen um die beiden Kopfhörer anzuschliessen, das zweite um die Lautsprecher anzuschließen.
Nun steht dort jedoch:
"von 2x Cinch male auf 1x Klinke >>>>Mono<<<< female"
&
"6,3mm Mono Klinke auf 2x Klinkenbuchse 6,3mm >>>>>Mono<<<<<"

Das "Mono" liegt mir schwer auf dem Magen. Ausprobieren möchte ich ungern, da ich wirklich knapp bei Kasse bin und nicht so leicht mein Geld rausschmeißen möchte.

Also ist meine Frage letztendlich, ob der Output in Stereo bei den Kopfhörern ankommt oder nur in Mono. Somit würde sich nämlich der Kauf erledigen.

Meine Soundkarte:
Tascam US-122

MfG
 
Ah das Teil ist ja noch viel besser. Ich wusste nicht, dass es sowas gibt. Sogar mit Lautstärkereglern. :D Danke

Zu deiner Frage:
Was heißt digital? Bzw. ich weiß nicht ob sie digital sind.
Sind halt son roter und n weißer Stecker.

https://www.thomann.de/de/millenium_ha4.htm

reicht der auch? wie gesagt, bin arm :D
 
es gibt sicher auch einen verstärker, der passend für dich nur 2 statt 4 kopfhörer ausgänge hat. :)
 
ne 4 sind auf jeden fall sehr gut :)
 
das zweite um die Lautsprecher anzuschließen.
Nun steht dort jedoch:
"von 2x Cinch male auf 1x Klinke >>>>Mono<<<< female"
&
"6,3mm Mono Klinke auf 2x Klinkenbuchse 6,3mm >>>>>Mono<<<<<"

Das zweite Kabel ist falsch.

Du hast zwei Cinch-Ausgange an dem Tascam. (Beschriftet mit L(inks) und R(echts).
Die müssen mit den Eingängen an den zwei Lautsprechern verbunden werden.

Also brauchst Du zwei Kabel. Hier gibt es das schon als Paar:
https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_3_pc.htm

Clemens
 
Der hat alles was ich brauche.

Wolltest Du nicht Lautsprecher anschliessen?

Der Verteiler ist nur für Kopfhörer.
Aber wenn's eh nur um PC-Brüllwürfel geht ist das vermutlich wurscht.

Clemens
 
Seit 20 Jahren ist der Anschluss der Monitor Kopfhörer für die Musiker im Studio ein riesiges Problem! Selten, dass es mal nicht kratzt oder Kanäle ausfallen.

Warum gibt es immernoch ausschließlich Klinken in dem Zusammenhang?
 
Seit 20 Jahren ist der Anschluss der Monitor Kopfhörer für die Musiker im Studio ein riesiges Problem!
1991 muss also was passiert sein, was dieses Problem augelöst hat.
Welcher extraterrestrischer Einfluss ist da verantwortlich?
Oder woran machst Du dieses "riesige" Problem jetzt fest?

Warum gibt es immernoch ausschließlich Klinken in dem Zusammenhang?
Weil Stereoklinken irgendwann mal als Standard für Kopfhörer international vereinbart wurden, denn man hatte wohl die alten eigenbrötlerischen und unterschiedlichen Lösungen schlichtweg satt.
 
Sorry, ich habe mich schlecht ausgedrückt. Lassen wir die Zeitspanne weg.

In 70 % aller Studios gibt es Anschlussprobleme am Monitorkopfhörer des Musikers.
Es sieht ja meist so aus, dass es im Aufnahmeraum oder sogar in der Regie Kopfhörverstärker gibt, wie sie weiter oben empfohlen wurden oder auch wesentlich teurere Modelle. Jedoch sind es meines Wissens nach immer Klinkenanschlüsse. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, aber sie sind nach einiger Benutzung schnell fehlerhaft (wenn auch nicht unbedingt am Gerät sondern weiter hinten am Kabel) und ich frage mich, warum es nicht ähnlich wie bei Bühnenlautsprechern Speakon oder XLR oder weiß der Fux was für Anschlüsse gibt, die die Kopfhörer sicher anschließen können, ohne dass sie versehentlich herausgezogen werden können, ohne dass sie nur auf einem Kanal laufen, ohne dass sie nur ein Monosignal wiedergeben, obwohl stereo vom Verstärker kommt, ohne dass es sogar Auslöschungen gibt und ohne dass es kratzt sowie bei hohen Pegeln die "Kratzschwelle" endlich überwunden wird und Dir anschließend das Ohr wegfliegt.
Ich denke wir alle wissen was ich meine.

Ich sitze aktuell wieder im eigenen Studio und habe am Kopfhörverstärker eine Klinkenverlängerung über 10 Meter durch die Wand. Dann folgt ein 6,3 mm Klinke zu 3,5 mm Klinke Adapter und daran steckt ein Kopfhörer mit recht dünnem Kabel zur Ohrmuschel. Das sind 3 Klinkenschnittstellen und eine riskante Lötstelle direkt am Kopfhörer!!

Ich weiß, man soll ja nicht 3 Schnittstellen usw. - schon klar.
Aber es wäre doch so viel einfacher, wenn man sich für etwas robusteres als Norm entschieden hätte - findest Du nicht?
 
Ich hab immernoch alte Mediamarkt Boxen von 2003/2004 oder so :D Da brauch ich nur ne Klinke, von daher kein Problem.
Is auch nur für Homerecordingzwecke.
 
@oove

Aber es wäre doch so viel einfacher, wenn man sich für etwas robusteres als Norm entschieden hätte - findest Du nicht?
Nein.
Die Frage der Robustheit ist keine Frage der Steckerform, sondern der Ausführung desselben. Das Gleiche gilt natürlich für das Kabel und für die allfälligen Gegenstücke der Stecker - die Buchsen.

Es ist kein Problem, ein dickes und stabiles Kabel zu benutzen, es ist nur deutlich unkomfortabler - und das gilt ganz besonders direkt am Kopfhörer.

Es ist kein Problem, Stecker mit ordentlicher Spannzangenkonstruktion zu benutzen, welche das Ausreissen des Kabels aus dem Stecker verhindern - sie sind nur teuer und schwer und erzwingen dickere Kabel als übliche KH-Kabel.

Es ist kein Problem, Buchsen mit Ausziehklemme oder -sperre zu benutzen. Sie haben nur das Problem, dass das Ziel des Kabels, der KH, sich bewegt, weil der Träger sich bewegt - und das unkontrollierbare Bewegen des KH-Trägers dazu führen kann, dass er alles mit sich reisst. Ist am anderen Ende des Kabels eine frei auslösende Steckerkonstruktion, rutscht nur der Stecker raus - es fliegt nicht die ganze Mimik durch den Raum.
Das haben die grossen Verwender von Klinkensteckern, die Gitarristen und Bassisten, auch schon lange erkannt: Es ist besser, ab und zu den Stecker wieder einzustecken als das ganze Rack vom Boden aufzulesen, nachdem es der sich bewegende Musikant vom Stuhl oder Tisch gerissen hat.

Es ist im Übrigen auch kein PÜroblem, für den rasanten Studiobetrieb ordentliche Verkabelungen einzurichten, die einerseits ordentliche Verlängerungen mit dicken Kabeln und oordentlichen Steckern beinhaten, andererseits am Endpunkt der Verlängerung ein kleines Plastikgehäuse mit Anschlüssen und einem Gürtelclip zur Verfügung stellt, welches der Musikus an sich befestigt und in welches er dann den jeweils geliebten Kopfhörer einsteckt.
Wir haben das für unsere Studios speziell für unsere Gitarreros und Basser gebaut, sodass diese ihre Instrumente und ihre Kopfhörer anschliessen konnten, volle Bewegungsfreiheit hatten, die dünnen KH-Kabel einerseits bequem und andererseits nicht belastungsgefährdet waren.

Alles nur ne Frage dessen, wieviel Arbeit man sich machen will.....
 
Alles klar, es liegt also nur an meiner Faulheit (und an der der anderen 50 Studios die ich kenne) Bzw, an meinem Unvermögen, Plastikboxen zu bauen.
So etwas hatte ich schon vermutet.
 
@ oove:

Ich kann das Problem das Du siehst jetzt auch nicht nachvollziehen, wenn Dir aber Klinken-Steck-Verbindung zu wieder sind ist vielleicht hard-wiring deine Lösung, also löte doch einfach das Kabel von deinem/n Kopfhörer(n) an den/die Kopfhörerausgang/gänge deiner Audio-Hardware, beutz aber nur hochwertiges Lötzinn, sonst hast Du wieder Klangeinbussen zu befürchten. ;)
 
Alles klar, es liegt also nur an meiner Faulheit (und an der der anderen 50 Studios die ich kenne) Bzw, an meinem Unvermögen, Plastikboxen zu bauen.
Wenn Du das so sehen willst......

Aus meiner Sicht gehört zum Studiobetrieb auch, dass man die Dinge anpasst, dass man selber Lösungen entwickelt, für die es keine 08/15-Lösungen am Grabbeltisch des nächsten Musikhauses gibt. Es hindert Dich doch niemand, ordentliche Kabel einzukaufen, also ein Geld in die Hand zu nehmen und das dem Verkäufer stabiler Kabel in die Hand zu drücken, oder?

Was hindert Dich daran, eine professionelle Aufhängung für die Kopfhörer zu kaufen - die natürlich auch rasant teuer ist - um die KH und deren Kabel vor allzu grossem Verschleiss zu schützen?
 
Is doch n Wort. Also selber basteln fällt für mich aus. Wenn ich etwas löte oder schraube, kannst Du es danach sofort in den Eimer treten.

Teuer kaufen ist natürlich eine Alternative, aber keine gute!
Denn XLR Verbindungen sind kaum teurer und machen nie Probleme.
Ich möchte auch nicht behaupten, dass hard-wiring besser ist.

Dies Magnetverbindung am Ladeteil eines Mac z.B. rennt wie verrückt und kann eigentlich nie kaputt gehen. Bei Midibuchsen habe ich das auch noch nie erlebt.

Es nützt auch nichts, wenn es tief in der Schweiz jemanden gibt, der mein Equipment umrüstet. Das ist natürlich zu teuer. Aber man kann sich doch sicher Gedanken machen, ob es für bestimmte Sachen keine praktischeren Lösungen gibt, die nicht teuerer sind und bei denen man trotzdem flexibel Verlängern kann.

Wie sähe denn eine Lösung für meine Situation aus?

Kopfhörverstärker mit Klinkenausgang in einem Zimmer, Kopfhörer im anderen Zimmer.
Ich habe nun 5 Kopfhörer und einige davon hatten von Haus aus schon 3,5mm auf 6,3 mm Adapter.
(AKG-Kopfhörer Adapter)
Ich gebe zu, die Lauscher waren nicht die teuersten - sie kosteten alle zwischen 50 und 100 Euro und sollten für Monitorzwecke reichen. Das Kabel an sich (THE SSSNAKE PFP2050) ist ja auch nicht das Problem, sondern die Verbindungen.

Bei Miditemp (2800 Euro Gerät) wackelt z.B. alle Klinkenbuchsen schon im Gerät. Sie funktionieren zwar noch, machen aber keinen soliden Eindruck. Bei RME ist es ok, bei Behringer mal so mal so.

Das Verlängerungskabel an sich sieht für mich sicher aus, hat immerhin auch eine Arretierung, damit das Kopfhörerkabel nicht heraus rutscht. Im Studio bewegt man sich aber eh nicht so viel wie auf der Bühne. Dann kommt der Hauptpunkt: der Adapter von 6,3 auf 3,5 am Kopfhörer. Der ist völlig haltlos. Es gibt auch welche zum Verschrauben, das ist aber auch keine Garantie für einen sicheren Kontakt. (Ein paar mm zu wenig oder zu viel festgeschraubt ergibt Monoklang!)

Ich weiß einfach nicht, was man da noch machen soll und warum es nicht möglich ist, wie z.b. bei Stromnetzkabeln (weniger elegant) oder bei Cinchkabeln (schon besser) eine Norm zu finden, die finanzielle Kraftakte oder meine sowieso nicht vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten überflüssig machen.
 
Das ist halt ne Katze, die sich in den Schwanz beisst. Entweder man nimmt das billige Zeugs - oder man muss Geld ausgeben, und das manchmal nicht zu knapp.

Was Kopfhörer angeht, so ist das eigentlich recht einfach:
Stereoklinke ist Standard, und zwar beide Grössen. Das bedeutet auch, dass man um Umbau nicht herumkommt, weil es einfach nichts anderes gibt.

Dass Buchsen an Geräten nichts taugen, ist ein Problem der jeweiligen Hersteller, Konstruktionsfehler und / oder Materialfehler. Da kann man sich mit abfinden, man kann das zeusg nicht mehr kaufen oder im Wissen um die Unersetzlichkeit dieser Dinge einfach ordentlich mit umgehen.

Bei Verwendung von Adaptern sollte man die Sorte, die man starr auf einen Stecker draufsteckt nur im Notfall oder dann benutzen, wenn man das Kabel zugentlasten kann. Ansonsten werden die Hebelkräfte durch die grössere Länge des Steckers so gross, dass sie die Buchsen beschädigen klnnen, denn die halten oft nur mit Mühe die Zugkräfte eines normalen Steckers aus und quitieren die erhöten Zugrkräfte mit Bruch.
Besser sind für viele Fälle Kabeladapter, also kurze Kabelstücke mit den jeweils passenden Steckern oder Buchsen am Ende.
 
Hi nochmal,

kannst Du mir mal etwas von der amtlichen Sorte empfehlen, ich finde immer wieder den gleichen Kram, wie ich ihn schon habe. Der Kopfhörverstärker für alle Kopfhörer steht in einem Zimmer und wird von den Ausgängen per Kopfhörverlängerung durch Wanddurchbrüche in die Zimmer gelegt.
 

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