Workstation statt virtuelle Instrumente? Hardware statt Software?

[MountainKing]

Ich mache hierzu mal einen eigenen Fred auf. Hier hatte ich das ein bisschen gehijacked:


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schnuffke2 meinte dazu unter anderem:

Dann würde ich schon mal nach ´ner halbwegs modernen Workstation schauen. Aber auch auch hier: Die funktionieren nicht alle gleich.

Ein richtig fieser Fallstrick entfällt dann: Du machst dir keinen Kopf um irgendeine xy-Frequenz, bevor Du nicht den Song fertig hast. Am Computer lockt mich das z.B. immer viel zu schnell, da wird an einem Sound gefummelt, bevor die musikalische Idee gereift ist.

Ich sehe gerade auf einem Foto, dass das MX49 so ein Minidisplay hat. Und sowas muss man schon mögen. Echt, wenn man z.B. einfach nur eine Note löschen will, dann gibt es bequemeres, als ins dritte Untemenü zu gehen und da aus einer Zahlenkolonne die richtige Note herauszusuchen.
Gerade wenn man nicht sicher in die Tasten greift und nicht mal easy alles neu einspielt, ist sowas wichtig. Aber vllt. ist das in diesem Gerät ja auch wunderbar gelöst!?

Hedelund hatte dazu noch Folgendes beigetragen:

https://recording.de/Community/Foru...d_Software-News/203410/Post_2335518.html#P_31

Im Studio bei der Produktion, alles Bestens, da ist eine Symbiose zwischen einer Workstation, und der Software sehr kreativ, und vor Allem schafft eine Workstation Inspiration.

Alles was dort so sauber in Verbindung mit allen Möglichkeiten Programmiert wurde, kann man midimäßig in die Daw spielen, und dann mit anderen Software Instrumenten belegen.
Nie mehr mühselig eine Drumspur einspielen müssen, oder den Bass. ist alles Bestens in der Workstation vorhanden, und man braucht es nur nutzen.
Da gibt es alles, was lebendiges Spiel ausmacht. Eine Menge Fills. Breaks, Loops, Arpps, Endings, Intros, Bridge, in so vielfältiger Form, das es immer passt , zu dem was man gerade braucht.
Im PC hat man zwar die Sounds, aber die müssen alle erst einmal sinnvoll miteinander zum Grooven gebracht werden.
Diese Hürde hast Du ZB zum großen Teil mit einer Workstation nicht, weil alles vorprogrammiert ist, und das in einer Qualität, wie Du sie selber nur schwer hinbekommen kannst.
Das kann man alles auf den PC über Midi in den Sequenzer übertragen.

Zum Hintergrund:

Ich spiele das Meiste selbst ein: E-, A-Gitarre, Bass, Gesang, Backings, manchmal Mandoline usw. Schellenkranz. Allerdings kommen die Drums aus der Dose (meist EZD2 und/oder Logic Drummer) und auch Keys kann ich nicht gut selbst (EZKeys steht mir zur Verfügung, was auch schon ganz ordentlich geklappt hat).


Mit den Midi-Files aus dem EZD oder auch vom Logic Drummer oder von OddGrooves / GrooveMonkey usw. bekommt man schon ziemlich gute Drum-Tracks hin. EIN bisschen anpassen und es lüppt in der Regel. Auch wenn man ein bisschen Zeit in EZKeys investiert kann man gut songdienliches Material für Keys aller Art erstellen (ich habe beispielsweise mit der ezkys midi schon erfolgreich ein Akkordion angetriggert o.ä.).


Verschiedene Fragen in diesem Zusammenhang zur Arbeit mit einer Hardware-Workstation (wie etwa Yamaha MX49 oder Korg Kross):

1) Wie unterscheiden sich die Drum-Tracks einer Workstation (also letztlich deren internene Midis) qualitativ von Midis der gängigen Drum-VSTi bzw. der Midi-Anbieter? Ich muss das fragen, weil ich noch nie mit einer Workstation zu tun hatte.

2) Wie leicht - oder schwer - kann man die Midis aus den Drum-VSTi in die Workstation integrieren (falls man das gerne machen wollte)? Beim MX49 etwa steht in der Beschreibung, dass man via USB auch Midis nutzen kann. Keine Ahnung, wie komfortabel das ist.

3) Drums sind der Frageschwerpunkt, aber auch bei Keys wäre für mich interessant zu wissen, ob man mit der Workstation die dort vorhandenen Tasten-Midis (oder auch ähnliche für Streicher oder so) leicht an den Song anpassen kann. Ist das leicht? Oder eher frickelig (und man wäre man deshalbe eher an die vorhandenen Midis gewissermaßen "gebunden" und somit eingeschränkt)?


Bin gespannt.

 

[MountainKing]

OK, diese Infos finde ich hier - wie es anders herum funzt (externe Midis im MX49 nutzen), wird dadurch noch nicht klar:


http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/yamaha-mx49-test/2.html

"Arpeggiator und Rhythmuspatterns

Ein umfangreicher Arpeggiator gehört heutzutage ja schon zum guten Ton, und natürlich hat auch der MX einen an Bord. Dieser ist allerdings eher als eine Art Phrasensequenzer zu verstehen: Es gibt sage und schreibe 999 unterschiedliche Patterns für die verschiedensten Instrumente, unter denen neben klassischen Arpeggiofiguren zum Beispiel auch Piano-Begleitrhythmen, Gitarren-Pickings und Bläserlicks zu finden sind. Die Patterns lassen sich leider nicht bearbeiten, aber die Auswahl ist so groß, dass für fast jeden Bedarf etwas dabei sein sollte. Die Arpeggiator-Sequenzen können auch über MIDI ausgegeben werden."

 

[musicdevil]

Diese Teile haben meist ne gewisse Anzahl an Patterns, vielleicht 1000, von denen dir höchstens 100 gefallen und davon vielleicht nur 10 Favoriten, wird meist sehr schnell sehr langweilig.
Will man weitere Pattern, kosten diese meist gutes Geld. Die interne Bearbeitung derer, falls überhaupt möglich, ist oft sehr fummelig dank kleinem Display und zig Menüs.

Klanglich kann man bei den Billigteilen nicht sehr viel erwarten, also weit weg von zb. AD2 und gescheiten Librarys. Haben hier ein Technics KN 7000 stehen (NP ca. 3300€), vergleichbar mit dem Yamaha Tyros, ne schöne "Alleinunterhalterkiste für Schlagerheinis", aber mehr auch nicht

Ich tendiere da also ganz eindeutig zu nem gescheiten Sequenzer ala Studio One usw. und ausgesuchten guten Softwareklangerzeugern.
Du brauchst nen guten Synthesizer? Okay, Spire, Sylenth1, Omnisphere usw., du hast die Wahl.
Gute Drums? AD2, Superior, EZDrummer usw., wähle aus.
Gutes Akkordeon? Okay, Ilya Efimov - Accordion, Virtual Acoustic - Guerrini Superior 2 usw.
Gute Strings? Oki, zb. Cinematic Strings 2
usw., aber doch nicht so ne 500€ Rappelkiste^^

 

[MountainKing]

Danke!

Diese Teile haben meist ne gewisse Anzahl an Patterns, vielleicht 1000, von denen dir höchstens 100 gefallen und davon vielleicht nur 10 Favoriten, wird meist sehr schnell sehr langweilig.
Will man weitere Pattern, kosten diese meist gutes Geld. Die interne Bearbeitung derer, falls überhaupt möglich, ist oft sehr fummelig dank kleinem Display und zig Menüs.

Ja, so ähnlich hab ich das fast vermutet.

"Alleinunterhalterkiste für Schlagerheinis", aber mehr auch nicht

aber doch nicht so ne 500€ Rappelkiste^^

Naja, klar. Ich hab natürlich auch danz ordentliche Sounds am Start - im Computer meine ich. Trotzdem würde mich mal interessieren, was möglich ist, wenn man auf die bordeigenen Sounds eines solchen Rappelkistchens setzen würde.

Wäre ja mal interessant zu "hören", wie der Unterschied ausfällt, wenn man einen Song mal fertig "produziert": ein Mal mit so 'ner Rappelkiste (inkl. Midi-Files) und ein anderes Mal dieselben Midis im Sequenzer am Computer mit virtuellen Instrumenten aufgestellt. Jeweils ordentlich gemischt.

 

[electronative]

Ich weiss net, ob das überhaupt subjektiv möglich ist. Weil da dann auch Wandler und die interne Architektur, interne Bittiefe, Obersampling, Klangerzeung usw. ne Rolle spielt.

Imho kommt Omnisphere der Idee einer ITB-WS eigentlich am nächsten.

 

[schnuffke2]

Hey, das MX49 ist ja gar keine Workstation. Es ist ein normales Keyboard und hat keinen Sequenzer.

Also das würde ich mir dann aber nochmal ganz genau überlegen, inwieweit dich das Teil im Songwriting unterstützen kann und ob es irgendwie deinen Worklow verbessert.

Wenn Du alle wichtigen Instrumente selbst einpielen kannst, wäre vllt. auch einfach ein Mehrspurrecorder eine Überlegung wert.

 

[jet2]

ich find ne daw mit sylenth, omnisphere, diva und superior drummer ne gute kombi.

bin kein fan von workstations - da gibts zwar oft melodielinien, rhythmen und sounds, die speziell aufeinander abgestimmt sind, aber ich würd mich in den möglichkeiten begrenzt fühlen.
außerdem kann auch passieren, dass die voreinstellungen später von den hörern erkannt werden.
bei sounds ist das nicht schlimm, aber bei melodien und loops find ichs nicht so doll.

wenn mir die anzahl der presets zu groß und unübersichtlich würde, würde ich versuchen, einen software-synthi zu nehmen, der leicht programmierbar ist und mir sounds nach meinen eigenen vorstellungen basteln.

denke, workstations sind für produktionen a la dieter bohlen passend...

 

[MountainKing]

Ja, mir ging es auch weniger um die Sequenzereigenschaft als vielmehr darum solide Sounds direkt unter den Fingern - als Hardware - zu haben (ohne mir im Computer einen Wolf zu suchen). Es geht mir auch nicht speziell um das MX49. Es mag auch andere Empfehlungen geben.

Mehrspurrekorder:
Auch diesbezüglich habe ich ein paar Überlegungen angestellt: das Tascam DP-32 finde ich sehr interessant und auch hier würde mir der Versuch bestimmt Spaß machen, mal ein paar Sessions damit zu machen.


Omnisphere - OK, werd ich mal anschauen.

 

[musicdevil]

Naja, klar. Ich hab natürlich auch danz ordentliche Sounds am Start - im Computer meine ich. Trotzdem würde mich mal interessieren, was möglich ist, wenn man auf die bordeigenen Sounds eines solchen Rappelkistchens setzen würde.

Mal unabhängig davon was er da so spielt, hier hörst du mal so ne Kiste:
http://www.rillingmusik.de/

 

[MountainKing]

http://www.rillingmusik.de/

Kennst Du den?

 

[musicdevil]

Klar
Hab auch mal in nem Musikhaus gearbeitet und daher kenne ich einige Workstationen.
Obwohl die Sounds bei manchen Geräten ganz okay sind, kauft man sich so was weniger deswegen. Die integrierten Sequenzer sind oft sehr fummelig und kein Vergleich mit Computer.
Am Ende wirst du dran sitzen, die Styles durchhören, paar Akkorde drücken und dich über die
automatische Begleitband freuen. Dann bist du bald der Mega Star in jedem Altenheim und kannst dem "Captain Cook und seine singenden Saxophone" Konkurrenz machen

denke, workstations sind für produktionen a la dieter bohlen passend...

Auch gut

 

[schnuffke2]

Ja, mir ging es auch weniger um die Sequenzereigenschaft als vielmehr darum solide Sounds direkt unter den Fingern - als Hardware - zu haben (ohne mir im Computer einen Wolf zu suchen). Es geht mir auch nicht speziell um das MX49. Es mag auch andere Empfehlungen geben.

Dann hole dir doch einen Rompler. Roland JV oder so. Die kosten gebraucht weniger und nehmen auch weniger Platz weg. Dafür hast Du da dann keine "Styles" dabei, also Begleitpattern. Ein JV 1080/2080 kommt mir früher oder später auch noch auf den Tisch.

Oder Du bleibst im Computer und nimmst dir ganz fest vor, nicht am Sound zu drehen.

Oder, oder, oder..

 

[jet2]

Omnisphere - OK, werd ich mal anschauen.

hab leider kein omnisphere, aber ein kumpel hats.
da ist tatsächlich die auswahl an presets ziemlich erschlagend.
aber es ist für fast alle eventualitäten was da...

und das mit dem 'sich den wolf suchen' macht man weniger oft, wenn man sich beim durchhören notizen macht, die man später wieder nutzen kann...

 

[schnuffke2]

Noch ein paar Gedanken:

das Tascam DP-32 finde ich sehr interessant und auch hier würde mir der Versuch bestimmt Spaß machen, mal ein paar Sessions damit zu machen.

Ja, das Ding interressiert mich auch stark, da mein Mixer kaputt ist und ich auch eine bequeme Recordinglösung abseits vom PC haben möchte. Nur dass es keine Sycmöglichkeit gibt, stört mich etwas. Wenn man allerdings nur Liveinstrumente einspielt, stellt das kein Problem dar.

Im Gegensatz zu mir bist Du ja fit an einigen Instrumenten und ich denke, dass es so schon eine coole Möglichkeit ist, Songs zu entwickeln. Mehr spielen und weniger einklicken kann fast jeder Musik nur Gutes bringen. Dank des großen Displays hat man auch die Möglichkeit, bequem Parts zu schneiden, kopieren usw., ohne die Gefahr sich in einer DAW "zu verlieren".

Schlagzeug kannst Du ja vom Computer spielen lassen und aufnehmen bzw. per SD-Karte oder USB importieren.

Ich glaube, ich habe mich gerade selbst zu dem Gerät überredet.

Mal sehen...

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Wenn Du nur eine gute und übersichtliche Soundbibliothek suchst, kannst Du dir ja mal Sampletank3 ansehen. Ich kenne es jetzt nicht aus eigener Erfahrung, aber alles was ich dazu auf YT sehe, überzeugt mich voll.

Du musst dich halt dazu entschließen, bei der Entwicklung von Ideen ausschließlich darauf zurückzugreifen. Dann sollte es ein guter Zeitsparer sein. Midiloops sind auch etliche dabei - das interrressiert mich selbst jetzt nicht, aber für einen Songwriter oder vor allem für Leute, die mal eben schnell etwas Hörbares liefern müssen, ist das bestimmt nicht verkehrt.

Bin gerade auf Shoppingtour, und wenn sich der Kauf von Software ( vor allem eine 33GB große ) für mich nicht so rattig darstellen würde, hätte ich ST3 schon.

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JV1080/2080 - für den weniger ist mehr Ansatz bestimmt ´ne feine Sache. Wenn Du nur Prests abfeuern willst, ist der kleinere der beiden ausreichend. Mit um die 200,- kannst Du dafür rechnen, eher günstiger - und Du wirst sowas auch zu 100% wieder los. Andere HW-Rompler habe ich nicht auf dem Schirm, da mag es sicherlich gute Alternativen geben.

Da die Teile "nur" 16fach multitimbral sind und 64-stimmig, kommt man vllt. auch nicht zu schnell auf die Idee sein Arrangement mit Ballast zuzumüllen.

 

[synthpark]

Ich hab ne ältere Motif ES8 Workstation.

Viele Sounds taugen nichts (fast alle Synthsounds), nur Drums/Percussions (teilweise),
Electric Keys, Bässe, einige wenige Leads und Marimbazeugs. Soweit ok.

Super Tastatur. Größtes Manko ist aber das Timing im Multimode bei Verwendung von mehr als 4 Programmen gleichzeitig. Die hinteren Patches werden dann zunehmend verzögert wiedergegeben, und das ist beim Nachfolger Motif XF genauso beschissen. Da werkelt irgendeine 30 Jahre alte 8080 CPU rum. Der 8te Sound ist dann schon deutlich zu spät und wenn ich was hasse, ist es ungenaues Timing.

Möglich, dass Korg timingmäßig viel besser abschneidet.

Und sone Kröte wie MX61 wird da wahrscheinlich auch nicht besser dastehen.

Man kann sich behelfen, indem man nach dem Arrangement immer jeweils eine Spur solo schaltet und aufnimmt.

 

[hedelund]

Der Cubase Halion Sonic 2 ist ja hauptsächlich vollgestopft mit den Sounds vom MOTIF:

Mir geht es nicht um die Sounds in diesen Maschinen, sondern bei der Production um die zahreichen
Automatiken, die bestens programmiert einen wahren Fundus an Möglichkeiten bieten, und ich mir diese nicht erst auf dem Pc erarbeiten muss.
Die Sounds kann man ja jeder Zeit durch Softsynths ersetzen.
Das Motif zeichnet jedes noch so kleine Signal in der Daw auf, und das kann man sehr nutzbringend verwenden.
Diese wertvolle Eigenschaft eine Symbiose von Hard und Software, muss man erst einmal richtig verstehen, um dann aber richtig davon provitieren zu können.
So kann ich einen Song live einspielen in einem Ritt oder mehreren Passagen, um anschließend die
Bearbeitung durch Ersetzen von Sounds, Mischen, hinzufügen von Effekte und, und, und
durchzuführen.
Voraussetzung ist natürlich, das man das Teil auch spielen kann.
Liebe Grüße
Hedelund

 

[musicdevil]

Für dich wäre vielleicht auch Band in a Box ganz interessant:
https://www.thomann.de/de/pg_music_..._g_2.htm?sid=acacb53bb9b9573eafb08d25cce1aa38

2300 Midi Styles und 2000 Realtracks...
Du gibst Tonart und Geschwindigkeit, sowie deine Chords ein, wählst einen der Styles und BiaB
erstellt dir daraus einen kompletten Song, als Midi, oder auch mit Audiospuren.
Die Audiospuren sind "in echt" eingespielte Instrumente und klingt alles erstklassig.
Die Midispuren und Audiospuren kannst du nach Belieben in deinen Sequenzer übertragen
und mit eigenem Material ergänzen. Überwiegend bewegt sich das Ganze im Rock/Pop/Country bis Jazz Bereich. Gibt auch kleinere Versionen, aber ich würde dir da schon die allumfassende Audiophile empfehlen, wolltest ja eh um die 500€ investieren.

Klänge hast du ansonsten ja laut deiner Aussage genug, daher wäre das so eigentlich die ideale Ergänzung für dich. Bissel Einarbeitung ist nötig, da es ein sehr komplexes Programm ist.
zb. ist auch ein erstklassiger Harmonizer für deinen Gesang integriert, welcher die Chorstimmen nach den eingegebenen Chords generiert. Ganz ganz viele Möglichkeiten.

 

[jet2]

irgendwie hab ich persönlich ne leichte aversion gegen so tools wie band-in-a-box.
denke, daß sie eine idee in vorgefertigte muster pressen und daß die kreativität dann nur noch darin besteht, ein standardmuster zurechtzuklicken und harmonie und melodie darüber festzulegen.
weiß nicht... finde damit nimmt man sich einen teil seiner musikalischen freiheit.

 

[musicdevil]

jet2, es ist immer besser, wenn man selbst Multiinstrumentalist ist, oder echte Mitmusiker hat.
Du bist mit BiaB aber sehr flexibel. Du kannst zunächst mal ganz normal deinen Song in der DAW
erstellen, spielst alles was du kannst selbst ein, benötigst dann aber zb. noch einen Pianisten,
oder Fiddle Spieler und da kommt dann erst BiaB ins Spiel. Du musst also nicht die Styles aus BiaB komplett nutzen, sondern ziehst dir nur genau das heraus, was du brauchst.

 

[mazze]

Hallo Mounty,

schon wegen des oder der Displays finde ich eine DAW im Sinne von Sequencer und Plugins besser.
Ich habe daheim noch paar ältere Hardwareworkstations rumstehen, Yamaha S80 und SY77, natürlich nicht mit den heutigen Hardwareworkstations zu vergleichen - sie stehen eben rum.
Und die VSTi sind m.E. den Hardwareworkstationsounds überlegen oder zumindest ebenbürtig.
Für den Liveeinsatz, wenn bissle was vom Seq kommen soll, ist sicherlich harte Ware sicherer. Aber im Studio nur virtuell, Ausnahmen sind Liebhabergeräte, die man so hören anfassen und berühren will. Das sind ja dann meist eh keine Hardwareworkstations sondern alterwürdige Synths.
Aber wie immer: CVIQVE SVVM