William Ferguson - Way back home [mixing practise]

[SilentWarrior]

Bin so überzeugt, dass ich derzeit auf einen LCD-5 oder CRBN spare…

Bei den CRBN benötigst du aber unbedingt einen Kopfhörer Amp der Oberklasse ist.

 

[AudioPaw]

Bei den CRBN benötigst du aber unbedingt einen Kopfhörer Amp der Oberklasse ist.

Ja vermutlich auch eher der 5er, weil der Cbrn angeblich eher für klassische Musik gedacht ist.

Die Webseite bietet ja gute Orientierung.

Tja oder doch erstmal ein SUB für die ATCs. Aber wenn der 5er mich dann mehr happy macht bräuchte ich weder ATCs noch einen Sub Heheheh.

Aktuell ist es wirklich so, dass ich mit den LCDs einfach viel besser klarkomme. Kann aber auch einfach nur mit der Raumakustik zusammenhängen und werde nicht ewig hier wohnen bleiben…

 

[livingsounds]

Kopfhörer für über 5000 EUR? Crazy...

 

[Synophon]

Danke für die ausführliche Antwort! Ich habe bereits viel Gutes über die LCDs gehört und vielleicht wäre es ja mal einen Tripp in die Frankfodder Innenstadt wert, um mir die Dinger bei den HiFi-Profis anzuhören. Die haben dort auch die Elektrostaten von Martin Logan stehen und ich frage mich, inwiefern sich der Klang ähnelt.

Vermutlich wird in ferner Zukunft sämtliche Unterhaltung nurnoch über kleine Geräte konsumiert, wie etwa Kopfhörer oder Videobrillen. Ist ja eigentlich auch logisch, denn mit einem gesellschaftlichen Ziel des Stromsparens ist die immense Ineffizienz traditioneller Technik nicht zu vereinbaren.
Im Grunde hat es mich auch schon immer gestört, dass es beim Hören letztendlich nur um zwei Trommelfälle geht, die wir dann mit großen ineffizienten Lautsprechern anregen und zusätzlich noch unmengen an Geld ausgeben müssen, damit die 99% des verschwendeten Schalls nicht wieder alles ruinieren.
Oder wir verwenden riesige Fernseher, um acht Millionen Pixel in zwei stecknagelkopfgroße Öffnungen zu beamen, während der ganze Raum nicht nur fröhlich anfängt zu leuchten, sondern auch genau deswegen häufiger mit dunklen Flächen ausgekleidet wird, welche die ganze aufwändig und ineffizient erzeugte Lichtenergie direkt wieder verschluckt.

Momentan scheitert es halt nur an der Virtualisierung/ Simulierung, die in sämtlichen Bereichen zwar immer besser wird, aber nachwievor eigenartig künstlich wirkt. Naja, wie auch immer. Falscher Thread.

 

[livingsounds]

In meinem Studio kommen Kopfhörer nur bei der Vocal-Aufnahme zum Einsatz. Beim Produzieren und Abmischen muss ich mich durch den Raum bewegen können (zu verschiedenen Mischpult-Kanälen, Racks, Synths). Werden mit so teuren Kopfhörern die Mischungen wirklich besser? Ich schalte lieber zwischen verschiedenen Monitoren um, die alle zusammen immer noch deutlich weniger gekostet haben...

 

[AudioPaw]

Kopfhörer für über 5000 EUR? Crazy...

Klar!

Ja, ich habe auch nicht daran geglaubt, das mir überhaupt irgendein KH einen echten Mehrwert bieten kann. Es ist ja nur ein KH!
Ich habe den LCD-X nur durch Zufall angeschafft aus purer Verzweiflung nach extrem langer Recherche

1. Suchte ich einen KH, der mit den Bassbereich sehr neutral darstellt und habe intuitiv erkannt, dass der ATH r70x irgendwie nicht zu translaten scheint!

2. Hatte ich vor dem r70x den Sennheiser HD650, den 880 Pro, SRH14xx oder sowas und noch diverse andere: Die sonstige Creme de la Creme hatte ich also schon durch und war nie richtig happy: Die Speaker waren meistens einfach besser!

3. Habe ich zufällig dieses Audio Science Research Forum entdeckt und dort dann einige KH Beiträge studiert. Dort gibt so einen Typen, der heißt Amir und macht gute Reviews mit Messungen! Da hat der LCD-X schon sehr gut abgeschnitten muss ich sagen. Natürlich musste ich auch erstmal kapieren, wie diese Messungen zu deuten sind und habe diese einfach gegen sehr viele andere Objekte der Begierde verglichen.

4. Hat mich auch Silent Warrior bequatscht den auch doch mal zu testen - worüber ich echt sehr dankbar bin! Ich wollte den auch gar nicht kaufen (scheiß Boutique Kram und so!) und dachte ich probier es erstmal mit dem Focal Clear Mg. Aber über diese Audio Science Tests wusste ich dann, dass der Focal Clear nicht viel besser sein würde als der ATH r70x. So wurde es dann doch der LCD-X. Ich habe dann schnell kapiert, warum viele Profis tatsächlich mit diesen Mühlen arbeiten.

5. Nachdem der LCD-X auf Anhieb klang wie meine ATCs mit mehr Bass unten rum wusste ich sofort nach den ersten Minuten des Testens: Alter Falter! Der bleibt! Die Begeisterung ist auch nun nach rund 3 Monaten noch lange nicht abgeebbt. Für Vergleiche zu den Boxen bin ich noch gar nicht großartig gekommen, weil es mich schon gar nicht mehr interessiert Aber ich habe für mein eigenes Projekt natürlich etliche ATHr70x / Boxen Mixe auf der Platte liegen versus LCD-X Vergleiche und alles in einem klaren Wort: Es sind Welten! Mein Projektkollege ist nun jedes Mal geflachst und sagt jedes Mal einfach nur: Ja mega! Klingt und nichts zu meckern!

Ich will auch niemanden überreden jetzt 1300 Euro für einen KH auszureden, aber was soll ich machen? Soll ich lügen?

Mischen auf dem Audeze ist jedenfalls ein Kinderspiel. Dieser Silentwarrior hatte das ja auch immer wieder geschrieben und habe das nie ernst genommen und belächelt... Soviel dazu. Nun wurde ich eines besseren belehrt!

Natürlich findet man Neues immer geil. Aber ich finde 1300 Euro mittlerweile als viel zu günstig für diesen KH. Der dürfte locker 2,3 K kosten.

Für den Bogen zum LCD-5:
5k sind heftig! Die kann ich mir auch nur leisten, wenn zufällig der Bitcoin irgendwann mal bei 120.000 steht... anderenfalls könnte ich mir den auch nicht leisten Also abwarten und schauen... den Gesetzen nach sollte es eigentlich so kommen, dass der Bullenmarkt im April nächsten Jahres richtig losgeht nach dem Halving.

 

[Synophon]

Werden mit so teuren Kopfhörern die Mischungen wirklich besser?

Vermutlich nicht, würde ich behaupten. Die großen potenziellen Vorteile von Kopfhörern sind ein verfärbungsfreier Bass und bestmögliche Detailwiedergabe. Für einen guten interessanten Mix benötigt man aber musikalischen Geschmack, der sowohl bei ungünstigen als auch bei perfekten Wiedergabebedingungen entscheidend ist.

 

[AudioPaw]

Im Grunde hat es mich auch schon immer gestört, dass es beim Hören letztendlich nur um zwei Trommelfälle geht, die wir dann mit großen ineffizienten Lautsprechern anregen und zusätzlich noch unmengen an Geld ausgeben müssen, damit die 99% des verschwendeten Schalls nicht wieder alles ruinieren.

Tja so ist es... Hab mir ja teure Boxen gekauft und mein Raum ruiniert mir den Klang. Kann die also nur teils teils genießen, denn habe hier so ein doofes Sbir.
Und ganz ehrlich: Wer hat das nicht?

Dann nehm ich doch lieber einen neutralen KH. Dann passen zumindest schon mal alle EQ-Griffe. Und der Mastering Mensch hat dann eine viel bessere Ausgangslage, um draus was richtig brauchbares zu machen!

Der Bass ist halt immer das Problem.... Aber seltsamerweise sind die LCD-X auch in der Räumlichkeit, in der Bühne und auch in den Höhen und Hochmitten super. Wenn ich zb die Snare rund 5% nach rechts verschiebe, dann höre ich das ziemlich sauber raus! Oder wenn sich was überlappt: Dann weiß ich sofort woher es kommt und von welcher Spur. Oder wenn ich auf der Snare etwas um 0,2 db anhebe, dann höre ich schon den Unterschied!

Die LCD Membran ist halt so steif, dass Du gezwungen wirst alles in die richtige Richtung zu biegen, bis diese Membran gut klingt! Das ist der Trick. Zudem bekommst DU halt sehr klar aufgezeigt, wann und wo die Membran beginnt zu poppen: Kompression einstellen auf der Snare? Auf der BD? Kinderspiel!

Und Hallräume sind ein purer Genuss. Du hörst Kilometerweit in die Tiefe. Die räumliche Darstellung ist einfach nur der Wahnsinn. Keine Ahnung, ob man das, was ich da gemischt habe auf einem normalen KH überhaupt wahrnehmen kann.

Vielleicht ist es nicht jedermann Sache so viele Details und Fehler zu hören: Es macht jedenfalls keinen Spaß, wenn eine Spur nicht vernünftig aufgenommen wurde. Die nimmt man dann nochmal auf, bis das Mikrofon an der richtigen Stelle sitzt.

Man wird also sehr kritisch! Man hört sofort die Mixfehler andere Mische heraus usw. Das kann schon auch für heftige Auseinandersetzung im Forum sorgen. Bei Deinem Mix ist vieles ziemlich gut... was ja eher selten ist!

 

[AudioPaw]

Vermutlich nicht, würde ich behaupten. Die großen potenziellen Vorteile von Kopfhörern sind ein verfärbungsfreier Bass und bestmögliche Detailwiedergabe. Für einen guten interessanten Mix benötigt man aber musikalischen Geschmack, der sowohl bei ungünstigen als auch bei perfekten Wiedergabebedingungen entscheidend ist.

Du brauchst beides.

Der Geschmack wird aber auch entwickelt, sobald Du eine bessere Abhöre hast Denn wenn Du deine Ohren permanent verwöhnst, dann hilft Dir das ja auch, um Deine eigenen Ansprüche nach oben zu schrauben!

Wenn Du bedenkst, dass ich hauptsächlich nur Atlantis und den UAD Channel genommen habe und das mal eben hingewurstet habe... Mit einem r70x hätte ich das so niemals hinbekommen. Sogar mit HW Equipment nicht und selbst wenn es 20.000 Euro Ketten wären. Auch mit den ATCs wäre der Mix völlig anders geworden.

 

[AudioPaw]

Werden mit so teuren Kopfhörern die Mischungen wirklich besser?

Nach meinen Erfahrungen definitiv ja!

Aber ich habe es vor einigen Monaten auch noch nicht gewusst und auch nicht geglaubt. Ist halt so wie es ist. Was soll ich machen?

 

[Synophon]

Die Korrelation zwischen Erfolg und Werkzeug wird durch die Adaptionsfähigkeit beeinflusst. Das geht natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, denn was nicht da ist, das kann auch nicht verarbeitet werden. Allerdings können qualitativ hochwertige Produktionen auch in fragwürdigen Arbeitsumgebungen entstehen.

Eine perfekte Wiedergabe macht das Potenzial zur völligen kreativen Entfaltung verfügbar, dessen Notwendigkeit in Anbetracht der Interpretationsleistung unseres Hirns allerdings anzuzweifeln ist und sich die meisten künstlerischen Ideen letztendlich nur auf einfache Strukturen beziehen. Komplexe Kunst, die von der Genauigkeit ihrer Wahrnehmung profitiert, ist eher selten und häufig auf spezielle Umgebungen abgestimmt, da so ihre beabsichtigte Wirkung kontrolliert werden kann.

 

[SilentWarrior]

Werden mit so teuren Kopfhörern die Mischungen wirklich besser?

Meiner Meinung nach ja.

Es benötigt aber eine einlernzeit.

 

[livingsounds]

Nach meinen Erfahrungen definitiv ja!

Aber ich habe es vor einigen Monaten auch noch nicht gewusst und auch nicht geglaubt. Ist halt so wie es ist. Was soll ich machen?

Wenn ich mal hart kritisieren darf: Mein Empfinden ist, dass Dein Mix schön voll unten rum klingt und auch insgesamt frequenzmäßig ausgewogen ist. Aber obenrum ist es mir bswp. bei den Vocals zu topfig, zu wenig Brillianz, die Vocals schweben auch etwas separat, die Snare ist zu weit vorne mit ihren oberen Mitten und stört im Groove, genauso wie Hihats, Tambourine usw. Von den Akkustikgitarren hört man fast nichts, dabei sollten sie den Mix antreiben. Teile vom Klavier gehen auch unter.

Ich höre das gerade auf großen 4-Wege Hifilautsprechern von Acoustic Energy im großen ungedämmten Raum, also klassische Hifi-Hörer-Situation, also kein Küchenradio oder ähnliche Situation.

Für meine Ohren klingt es zu wenig gemischt, und genau da sehe ich immer das Problem mit Kopfhörern, dass man "zu gut" alle Details hört und weniger an den Spuren arbeitet. Ich höre da weniger einen kompakten Mix aus einem Guss, als gut ausbalancierte Einzelspuren.


Mein Mix hat andere Fehler, vor allem den viel zu lauten Bass (die Spur ist schwierig, weil kaum Obertöne und großer Tonumfang), Die Vocals und der Hall auf der Stimme (fehlerhafter Effektreturn auf einer Seite, mittlerweile behoben), etwas zu viel Nervfrequenz im Präsenzbereich. Mein Mischraum ist aktuell nur minimal gedämmt, dafür höre ich mit 4 Abhören ab und nutze einen Analyzer.

 

[AudioPaw]

Meiner Meinung nach ja.

Es benötigt aber eine einlernzeit.

Ja brauchte ich auch.

Und die KH müssen auch etwas eingespielt werden wegen der Membran. Rund 100 Stunden las ich.

Für die meisten werden die zunächst seltsam klingen. Entweder fehlen die Shure oder Beyer Spitzen oder die wirken zu Bass dünn oder zu fett weil man noch nie 30Hz gehört hatte zuvor was zu meckern findet man immer… besonders im Vergleich zu seinen Lieblings dynamikern.

 

[AudioPaw]

bei den Vocals zu topfig, zu wenig Brillianz, die Vocals schweben auch etwas separat

Ja, weil ich das passend fand für den Song. Ich wollte nicht diesen brilliance Glanz wie in den Charts. Ein wenig topfig und mit Decke drüber sollte es klingen. Als wäre es Vynil und schon leicht angestaubt ohne jedoch scheisse zu klingen.

Den Rest kann ich absolut nachvollziehen, denn so wollte ich es auch haben. Das Klavier war mir viel zu hektisch und hat mich gestört. Also hab ich das in der Bühne nach hinten platziert. Wollte es auch nicht so sehr komprimieren und hatte mir zu viel Dynamik.
Die vocals wollte ich laut und vorne haben. Die sollten füllen und alles einnehmen.
Drums mache ich gerne lauter. Die bringen halt den Rhythmus und die Emotionen.

Zu wenig gemischt würde ich nicht sagen. Wollte einfach nur das Nötigste machen und weitestgehend alles natürlich halten, was eben funktioniert. Das ist ja auch nicht so einfach ne Spur zu lassen wie die ist.

Oft hole ich was klingt nach vorne und was nicht so doll ist packe ich nach hinten. Hat also auch viel mit Geschmack zu tun.

So richtig vermischen kannst du dich nicht auf den Audeze. Aber man wird mutiger

Auf den Konsumenten Apple Aid pods viel mir nur auf, dass leise Passagen unter gehen. Fehlt halt noch ein Mastering und ne Summenkompression.

Mix schön voll unten rum klingt und auch insgesamt frequenzmäßig ausgewogen ist.

Das ist ja das wichtigste. Daran scheitert es meistens.

 

[Synophon]

Mein Mix hat andere Fehler, vor allem den viel zu lauten Bass (die Spur ist schwierig, weil kaum Obertöne und großer Tonumfang), Die Vocals und der Hall auf der Stimme (fehlerhafter Effektreturn auf einer Seite, mittlerweile behoben), etwas zu viel Nervfrequenz im Präsenzbereich. Mein Mischraum ist aktuell nur minimal gedämmt, dafür höre ich mit 4 Abhören ab und nutze einen Analyzer.

Joa, den E-Bass müsstest du wohlmöglich nur um 3dB senken und gleichzeitig den Bassbereich auf der Kick ab 100Hz um schnuckelige 2 Dezibällchen oder so, womit nicht nur der Bassbereich ein bisschen entspannter wird, sondern wahrscheinlich auch die 3kHz auf der Stimme wieder auf ein pazifistisches Level heruntergebracht werden kann. Und wenn man schon dabei ist, vielleicht auch noch diese Bongo-Spur etwas leiser machen.
Ansonsten ist das ein wunderschön dichter warmer Mix, der gefällt!

 

[livingsounds]

Fehlt halt noch ein Mastering und ne Summenkompression.

Falls Du Lust hast kannst Du mal eine unkomprimierte Datei hochladen, dann schicke ich die durch meine Kette.

 

[livingsounds]

Und wenn man schon dabei ist, vielleicht auch noch diese Bongo-Spur etwas leiser machen.

Die ist sowieso völlig überflüssig. Die ganze Produktion war mal wieder nicht das Gelbe vom Ei.

 

[Synophon]

Als nächstes kann er ja ein Video machen mit dem Titel "The truth about making your productions more transparent!"

 

[AudioPaw]

Die Korrelation zwischen Erfolg und Werkzeug wird durch die Adaptionsfähigkeit beeinflusst. Das geht natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, denn was nicht da ist, das kann auch nicht verarbeitet werden. Allerdings können qualitativ hochwertige Produktionen auch in fragwürdigen Arbeitsumgebungen entstehen.

Eine perfekte Wiedergabe macht das Potenzial zur völligen kreativen Entfaltung verfügbar, dessen Notwendigkeit in Anbetracht der Interpretationsleistung unseres Hirns allerdings anzuzweifeln ist und sich die meisten künstlerischen Ideen letztendlich nur auf einfache Strukturen beziehen. Komplexe Kunst, die von der Genauigkeit ihrer Wahrnehmung profitiert, ist eher selten und häufig auf spezielle Umgebungen abgestimmt, da so ihre beabsichtigte Wirkung kontrolliert werden kann.

Du solltest Prof an der Uni werden oder ein Philosophisches Buch über Musik schreiben.