Wieso ist Eingangslatenz != Ausgangslatenz?

@Frank6502:

Du bist anscheinend sehr viel optimistischer als ich...

Du versprichst (so interpretiere ich das jedenfalls) ~ 6 ms [g=5]Latenz[/g] bei USB und sogar nur ~ 3 ms via FW für (gute) Soundkarten.

OK - Du kannst hier schreiben was Du willst, aber ich sehe das anders:
Wer hier im Forum wird in der Praxis 3 ms [g=5]Latenz[/g] mit einer FW-Soundkarte realisieren können bei einem aufwendigen Projekt?
Auch Deine maximal angegebenen 6 ms für USB-Soundkarten sind m.E. für kaum einen User machbar und normalerweise reine Utopie.

Vielleicht hast Du aber einen Super-PC mit perfekt abgestimmter Hardware und handverlesenen [g=12]ASIO[/g]-Treibern, wo alles perfekt läuft.
Das würde mich interessieren, da ich demnächst aufrüsten möchten.

P.S.:
Die [g=32]MIDI[/g]-Ports meiner EWS88 D sind tatsächlich rasant schnell (da via PCI), und das Masterkeyboard gehört zur absoluten Profiliga.
Da muß ich die "echten" gemessenen ~ 1 ms Zusatz-Eingangsverzögerung nicht sozusagen auf 3 ms aufrunden, wie Du das m.E. hier herübergebracht hast.

Gruß
Werner
 
@werner

du interpretierst die antwort falsch weil du ne rme hast.

mal gerechnet für dich auf ne usb 256sampels entspricht.

2xasio_out buffer also 2*5,6ms @48000Hz sind etws unter 12ms... für [g=89]vsti[/g]
und dafür ist die [g=426]bandbreite[/g] begrenzt nur 2in 2 out.

den wert schaffen fast alle usb teile.
mein cheapy usb edirol schaft auch 128 locker.

also ich geb hier nur werte aus mit denen ich arbeite.

mlan firewire schaft mit dualcore die 3ms also 64buffer(8in 8out surroundsytem) und mit
quad die 32buffer.

das fireface schaft die 32buffer mit quad locker hat grad jemand gepostet.

du hast doch die neuste rme, ne einfachere karte wirst nicht finden.

aber ich hatte ja schon gesagt es macht mehr sinn mit 128 sampels zu arbeiten.....

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mein system
dual opteron [g=17]DAW[/g] 2GB, rme, mlan
auf linux32 rt kernel
mit wine das bessere xp.

im teleport verbund mit [g=547]linux[/g] 32bit-rt cluster(leistung nach bedarf zuschaltbar more cpus)
quad normal 4gb, einfach p4 3GHz, einfach p4 2GHz im FW verbund.
use for fx teleport ni collection diverse dicke vsts.

wie du siehst arbeite ich different also weg von xp, weil nixe gut next 4years.
ich hab meine alten daws ins system integriert die rechnen alle mit.

den teleport machen die alle nur als abrufaufgabe bei gebrauch.
also die haben andere hauptaufgaben und sind meist aus bis auf den quad.

auf der [g=17]daw[/g] ist fairerweise noch ein xp system als dual
boot das von 50produktivtagen an 10 tagen zum einsatz kommt,
tendenz fallend.

das ist alles highend netzwerktechnik und laesst sich vom normalen user nicht so einfach realisieren...da.hat die ausbildung auch was füers hobby gebracht.

Musikstyle: Jazz....smooth, live jamming, filmcomposing...ambient piano styles

seq: sx3 for film and surround, tracktion2 beat edition foir live jazz, reaper bei bedarf.

lieblingsseq T2 T3 ...

LG Frank
 
der erste link ist irgendwie zu alt, also technik vor den digi 96....
karten

zitat:
2ter link zu 256buffer

Allerdings ist nicht alles technisch machbare wirklich sinnvoll. Dazu ein praktisches Beispiel: ein Bassist 3 Meter neben dem Drummer hört diesen mit einer Verzögerung von 9 ms (Schallgeschwindigkeit 340 m/s). Selbst direkt neben den Crashbecken (1 m, Hörsturz vorprogrammiert) ergeben sich noch 3 ms. Angesichts solcher Zahlen erscheinen 6 ms [g=5]Latenz[/g] vollkommen ausreichend. In der Praxis lässt sich selbst mit einer festen [g=5]Latenz[/g] von 10 ms wunderbar arbeiten. Das kann jeder selbst testen: einfach mal den Audioausgang eines Keyboards absichtlich per Delay verzögern. Zwar ist der Unterschied verzögert/unverzögert deutlich spürbar, jedoch gewöhnt man sich schnell daran, und kann problemlos im Groove mitspielen.

sag ich doch wie brass sound.
da dekt sich die theorie mit der praxis, und optimal bleiben 128.. im gesamtsystem.
ist halt praxis erfahrung.

LG Frank
 
@Frank6502

wenn ich Dich jetzt hoffentlich endlich richtig verstanden habe muß man bei USB und FW die [g=12]ASIO[/g] Buffersize mal zwei rechnen um auf die Wiedergabelatenz zu kommen.
Prima - da habe ich wieder mal was dazugelernt.

Ansonsten halte auch ich 6 ms Wiedergabe-[g=5]Latenz[/g] für ausreichend schnell um damit prima und stabil arbeiten zu können - insbesondere beim Einspielen von [g=89]VSTi[/g].

Zum Einspielen via Audio-In über eine Soundkarte ohne 'Zero Latency Monitoring' wird das aber eng, weil sich dann bspw. ein Sänger mit 6 ms In-[g=5]Latenz[/g] + 6 ms Out-[g=5]Latenz[/g] sprich insgesamt 12 ms Versatz (bei Kopfhörer - bei Boxen kommen noch einige ms dazu!) hört, was geübte Ohren durchaus bereits unangenehm bemerken.

GsD habe ich einen externen Mixer, mit dem ich einen speziellen Abhörmix (unabhängig von der Stereosumme) mit quasi 'Zero Latency Monitoring' für eine/n Sänger/in erstellen kann.

So ein externer Mixer ist darum auch gerade für diejenigen Leute interessant, wo etwa die USB-Soundkarte gleich 12 ms In und 12 ms Out [g=5]Latenz[/g] produziert - das nur als Tip (etwa Soundcraft Compact 4 bei kleinem Budget).

P.S. @Frank:
Meine DIGI 9636 ist übrigens schon was älter - aktueller ist die HDSP-Serie mit integriertem Mixer uvam.
Allerdings reicht mit meine Karte vollauf aus (gerade im Gespann mit der EWS88 D), und ich habe die ja extrem preiswert für 35 EUR bei ebay ersteigern (da hatte ich wohl einen echten Glückstag!).

So long
Werner
 

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