Wieder Latenz

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Iwen

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Momentan plagen mich bei gleichzeitigem Spiel von XLN Addictive Drums, der Gitarren Modelling Software von Waves und einem Synth, massive Latenzprobleme und Kratzer kurz nach Drücken der Play oder Record Taste. Nach ein paar Sekunden geht´s dann wieder.
Buffergröße ist bei 512 mit meinem Alesis iO|14. [g=5]Latenz[/g] liegt bei 13 und 18 ms.

Upps, die Systemdaten:
HP nx6325 Laptop. 1 GB Ram, AMD 3400+, Alesis iO|14 Interface, Win XP SP2. Alles neueste Treiber, sowohl beim Alesis, als auch sonst.
Reaper Version ist auch die neueste.
 
Und deine systemdaten sind...
 
Das ist nicht nur die [g=5]Latenz[/g] allein. Sobald ordentlich Last auf Reaper raufkommt, geht er in die Knie, obwohl im Taskmanager eine erfreulich niedrige Prozessorlast angezeigt wird. Offensichtlich ist die Ressourcenverwaltung von Reaper doch nicht so gut, wie sie vorgibt.
Siehe auch hier und hier.

Durch niedrigere Pufferwerte in den Preferences->Audio->Buffering kann man das so einigermaßen in den Griff bekommen.

Vermutlich wirst Du nicht mehr als 10-12 Spuren so in das Projekt bekommen, es sei denn, Du bounct z.B. Addictive Drums als WAV-Datei, so daß der Ressourcenverbrauch wegfällt.
 
Danke für die Antwort.
Ich dachte mir schon, dass es auch zu einem Großteil an Reaper liegt, denn mit meiner alten Hoontech DSP2000 PCI Karte und meinem alten Rechner lief unter [g=539]Cubase[/g] SX2 immer alles problemlos. Damals waren sogar bis zu 4 Spuren mit dem Guitar Rig von Native Instruments aktiv.
Ich werde heute Abend mal [g=539]Cubase[/g] LE installieren, das meinem Interface beilag und im direkten Vergleich testen, ob der Rechner ebenfalls in die Knie geht.
 
denke mal, das liegt hauptsächlich an den pluggies!
 
@daddydufte: nein.
 
Hm, mir kommen diese Performance-Probleme irgendwie bekannt vor. Die ich - in meinem Fall - dann nur so lösen konnte (ganz unten). Seit dem kann ich das System belasten wie es mir passt.
 
Das kenne ich auch.

So ab dreimal AD, zweimal z3ta und zweimal Guitar Rig ist recht bald auch Schluss mit lustig, wobei natürlich noch nen Haufen weitere Plugins laufen. Hilft nur rendern bei mir.
 
@ ugh:

3x AD, 2x z3ta und 2x Guitar Rig?

Ich hab von jedem bloß eine Instanz laufen und es geht nichts mehr.

Ich habe heute meine PCI Firewirekarte bekommen und diese gerade in meinem Desktop Rechner installiert und dasselbe Setup wie beim Laptop durchgespielt. Das Ergebnis verblüfft mich vollends.

Also wie gesagt, beim Laptop geht der Reaper in die Knie bei jeweils einer Instanz XLN Addcitive Drums, GTR3 und Synth.
Die Daten vom Laptop: AMD Sempron 3500+, 1GB Ram, Win XP, SP2.

Auf meinem Desktop Rechner läuft´s Bestens, keine Dropouts, keine Knackser, auch bei mehreren Instanzen.
Und dieser Rechner hat einen kleineren Prozessor, AMD Athlon XP2800+, ebenfalls mit 1GB Ram, auch WinXP SP2. Nahezu dieselben Einstellungen laufen dort.
Der Reaper Performance Meter zeigt deutlich geringere AUslastungen der Effekte an als beim Laptop, nahezu halbso große Belastungen!

Ist denn ein mobiler Sempron Prozessor soviel schwächer als ein AthlonXP Prozessor mit geringeren Werten (3500+ vs. 2800+)?
Sorry, das ist wohl mittlerweile eher ein Beitrag für die Hardware Rubrik, aber ich bin doch ein wenig verwirrt. Hatte eigentlich geplant das Recording auf den Laptop zu verlagern, ich glaube das spare ich mir momentan...

Schuld an den Dropouts ist also weder das Interface, noch Reaper, sondern der Rechner.
 
Ich bin kein Computer-Fachmann, aber imo ist ein Sempron auf jeden Fall schwächer als ein Athlon XP, oder ?
Mein Sempron-System wird in Kürze ersetzt durch ein Intel DualCore-System ersetzt, darauf freue ich mich.

Meine PCI Soundkarte tausche ich nicht mehr aus. Ich habe mit USB-Interfaces experimentiert, aber mysteriöserweise war die billige Terratec-Soundkarte von der Performance bei mir immer besser. Jetzt bleibt sie auf jeden fall drin und wird halt durch einen besseren Pre-[g=182]Amp[/g] und ein inano bald noch aufgewertet was die Features angeht.
 
Eine Erfahrung, die immer wieder deutlich wird ist, daß Notebooks durch die Bank weg, unabhängig von Prosessortyp und Hersteller immer länger für gleiche Operationen benötigen, wie gleichwertige Desktops. Das hängt mit der ganzen Peripherie, der Taktung des Boards, dem Chipsatz etc. zusammen. Deshalb setzen wir Systeme, die hohen Anforderungen gerecht werden müssen, immer als Desktop ein, nie als Notebook, obwohl "gleichwertig" ausgestattet.

Sollte im Fall Reaper aber kein Argument sein, da es im Vergleich mit anderen [g=70]Sequencer[/g] bei gleicher Last deutlich abfällt.

Im Grund aber auch egal, wenn es auf dem Desktop zur Zufriedenheit läuft, dann ist es ok.
 
wie siehts denn bei der ram-auslastung aus?

wenn die hoch ist wird ja auch auf die festplatte ausgelagert... und die meisten notebook-platten sind einfach verdammt langsam, gerade im vergleich zu den 3,5" desktop-schwestern liegen da welten (3-5x so schnelle transferraten und ein paar ms kürzere zugriffszeit)

mehr ram hilft also...

ansonsten is es die frage ob nicht einfachgrößere buffergröße was hilft... die 15ms sind zum einspielen ja ohnehin zu viel und zum mischen kannst du auch auf 2048 gehen...
 

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