Wie geht ihr vor um was neues zu "komponieren"

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melancholeriker

melancholeriker

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Hallo, mir geht diese Frage schon ziemlich lange im Kopf herum, wie das wohl andere leute machen.

Wenn ihr was neues anfangt, wie startet ihr? Hängt vermutlich stark von der Musikrichtung ab.

zb für sachen mit gesang: erst die lyrics, dann die melodie, dann begleitung? oder erst melodie, dann lyrics, oder doch alles gleichzeitig oder stückchen für stückchen?

für elektronische sachen: einfach irgendwo anfangen? Zb erst bassline? oder doch erst den lead-synth?
etc....


Geht ihr vom groben (Strophen - refrain wechsel) ins detail, oder umgekehrt, ne mischung aus beiden?


Wenn ich was anfange hab ich oft noch keine ahnung wie sich das ganze entwickeln wird.
Braucht man vor dem Anfang eine detaillierte Vorstellung davon wie das Ganze auszusehen hat?

Habt ihr Stift und Papier parat?


Hoffe man erkennt was ich meine, würde mich jedenfalls interessieren wies euch dabei geht.

(und falls es das thema schon gab, vielleicht hat ja jemand den link :) )
 
Also bei mir ist es so, dass mir meistens ganz spontan ein kleiner Reim einfällt und ich dann daraus den Refrain baue, der rest kommpt dann meistens ganz von selbst. UNd wenn ich dann am Keyboard sitze und ein bisschen rumspiel, denk ich mir dann vielleciht irgendwann: wow, die Melodie würd zu dem Text passen, der da noch orgendwo auf der Festplatte rumlungert.

Und so bastle ich mir dann meinen Song zusammen, fang meistns mit dem Refrain auch bei der Musik an.

Sollte noch dazu sagen, dass ich keinen der SOngs bisher aufgenommen habe, weil m,eine Stimme net so der Brecher ist und ich daher höchstens vor mich hin summe, wenn ich dazu spiel :x

Gruß Manni
 
Es kommt wie es kommt.
Meistenms sitze ich in der Berufsschule und hab plötzlich eine Zeile im Kopf, die ich in einen Text verpacke. Oder ich setze mich an den Rechner, fange etwas an, und nach der Hälfte wird es zu etwas völlig anderem. Ein Patentrezept gibt es nicht, denke ich.
Das Meiste entsteht aus dem Fluss, ausprobieren, rumklicken, basteln...
 
Bei mir beginnd alles bei Klangfarben. Ich hocke vor einem Synthesizer und, wie man so schön sagt, "designe Sounds". Die meissten bleiben als Presets gespeichert. einige schaffen es allerdings eine Stimmung hervorzurufen, der ich weiter nachgehen möchte, sprich die ich in einem Musikstück festhalten will. Dann gibt es einige Ideen, wobei diese Ideen mehr den Aufbau und die Ausgestaltung betreffen als die Melodie. Bei der Melodie tu ich mich realtiv schwer, da will lange nichts her... Ich proibiere halt rum bis ich etwas hab. Danach gehts leichter, Tonart bestimmen, Akkorde suchen. Währenddem ich das Musikstück am ausgestalten bin mische ich schon etwas ab. Das mach ich fast lieber als produzieren, schauen dass alle Komponenten klar Hörbar sind und schön im Stereobild rüberkommen...

Naja, ich würde nicht sagen, dass diese Methode die effizienteste ist, vor allem liegen überall angebrochene Projekte rum. Kann aber durchaus sein, dass ich später wieder auf ein altes zurüclkomme... Auf jeden Fall gefällt es mir so und ist doch sehr kreativ... Und macht Spass, und das sollte es ja vor allem, wenn man es sich nicht zum Beruf macht ;)
 
Ich persönlich finde auch die Arpeggiatoren meiner triton auch ganz geschickt, da hat man dann eben schon fast ein Grundgerüst, wenn man die Musik schreiben will. Ist zwar meistens nicht so der Hit, aber man hat etwas, worauf man aufbauen kann. Und ich finde es leichter, eine Melodie zu "machen", wenn man wenigstens ein paar drums und nen [g=118]Bass[/g] hat, auf dem man aufbauen kann
 
würde sagen kommt auch auf die stimmung an es kann ein string sein ein [g=118]bass[/g] oder auch ein lied das ich irgendwo höre und mir denke das könnte mann ja vieleicht auch so machen, es kann aber auch ein simpler loop sein :| :|
 
Hi,

also bei mir (spiele in einer Band) gibts zwei Wege, die Teilen sich unsere Songs ca 50/50:

- wir jammen am Anfang jeder Probe ein bisschen, bei der Gelegenheiten kann dann wer will ein Lick oder wasauchimmer mal testen (muss aber nicht sein), und manchmal tröpfelt dabei eine Idee raus, an der wir dann weiterarbeiten
- jemand hat zuhause eine gute Idee und arbeitet diese komplett aus (ich brenn dann den Song immer auf CD und schreibe Parts und Aufbau zusammen und teil das in der Band aus) und stellt ihn zur Diskussion. Meistens wird der dann zwar noch überarbeitet, aber das Grundgerüst bleibt erhalten.
 
melancholeriker schrieb:

Braucht man vor dem Anfang eine detaillierte Vorstellung davon wie das Ganze auszusehen hat?

Habt ihr Stift und Papier parat?

es gibt ganz wenige auf dieser welt welche eine symphonie (oder ein einfacher song) aus einem guß schaffen können...
die meisten "normalos" unter den musikern (so wie ich) haben am anfang nur ein schnipsel oder eine idee...
dann kommt deine "detallierte vorstellung" ins spiel.
ich könnte sagen, man braucht zumindest ein blasser schimmer wie sein song aussehen sollte, sonst kommt kein fertiger song zustande...
und das ist die rolle von musiktheorie, vor allem rolle des ARRANGEMENTS.
gute idee haben viele musiker, aber sind nicht alle gut im arrangieren des stücks...
und deswegen sehe ich deine frage über stift und papier als gute überlegung - bei mir geht nicht ohne.
besonders der mix (was meiner meinung nach auch wichtiger part eines musikstückes ist) ist für mich ohne stift und papier nicht möglich vernünftig durchzuführen...
vg
dia
 
Habt ihr Stift und Papier parat?
Ne, aber Gitarre und Stimme;) Gesangsmelodie / Hookline im Kopf, Gitarre in die Hand, passende Akkorde suchen, die zur Hookline / Gesangsmelodie passen - ins Mikro konzeptartig einsingen - zu späterer Stunde (nach der Arbeit z.B.) sich der Ausarbeitung eines Arrangements um diese Idee überlegen.


zb für sachen mit gesang: erst die lyrics, dann die melodie, dann begleitung?
das geht so und so. ich kenne primär leute, die von der instrumentalen richtung her anfangen. d.h. die arbeiten instrumental schon ein richtig gutes arrangement mit versen, bridges und refrains aus und haben aber noch keine gesangslinie. mir schwirrt nach dem aufstehen eher "die ohrwurmmässige gesangslinie" ein, die ich dann irgendwie in eine passende musikalische form bringen muss.
aber lyrics auf jeden fall "später" - denn meiner meinung nach ist die gesangsmelodie und die tonfolge und rhythmik des gesangs viel wichtiger als die exakte wortwahl. also einen text schreiben, bevor man ne gesangsmelodie hat, halte ich für quatsch. dann musst du ja diese schon geschriebenen worte "irgendwie in deine gesangsmelodie pressen", selbst wenn es hinten und vorne nicht passt von der rhythmik der silben her. darum habe ich immer "die schlagzeile" oder einfach nur eine "dum di di da" tonfolge im kopf und probiere dann nach und nach, was für worte da gut passen könnten. denn für mich ist auch wichtig, dass die worte einfach "gut klingen", nicht nur dass der text nen "tollen sinn ergibt", sondern dass die worte in kombination mit der gesangsmelodie einfach "gut klingen"...schwierig zu beschreiben. aber manchmal passt einfach ein bestimmtes wort vom klang an der stelle nicht richtig und ein anderes "klingt besser" im ohr.
 
beim mir gehts auch so, das ich irgend eine melodie im kopf habe, oder von einem song den ich gerade hörte eine melodie im kopf habe welche sich aber "mutiert" :D hat, natürlich kommt es auch vor das ich einfach mal auf die tasten haue und irgend wann kommt was passendes.

meistens fange ich mit den drums an, falls ich noch keine melodie habe oder so. dann bastle cih ein bischen lege es schliesslich angebrochen auf die seite.
zur zeit habe ich etwa 6 angebrochen tracks. ich bastle immer wieder einmal an dem an dem , und dann fällt mir für den etwas ein oder ich habe ein neues sample welches zum dem track passen würde. es geht zwar lange bis man so einen track fertig hat, bin aber für mein können meistens zu frieden, da ich eine stehtige steigerung von mir raushöre.

ich finde es falsch wenn man siech einen abend nur auf einen track konzentriert und ihn danach als fertig bezeichent. für einen gutn track braucht es viel zeit. man muss ihn wieder weglegen, wieder änder , ergänzen , dann wieder weglegen bis es fertig ist.

weiss jetzt nicht was ich alles zweimal geschrieben habe ;)
 
Downtime + Gitarre = Song

Will sagen: Aus dem jammen und rumspielen heraus entsteht bei mir ein Riff, das inspiriert mich zu nächsten, dann denke ich "Hey, das wird ein Song", bringe ein Arrangement hinein, überlege mir geschickte Breakdowns und die zweite Gitarre, koordiniere mit meinem Drummer die Drums, nehme das auf, schicke es zum Sänger, der hört sichs an, schreibt nen Text, nimmt was auf, fertig.

Rekord: Auf diese Weise einen Song innerhalb wenigen Stunden geschrieben, aufgenommen, per E-Mail nach Solingen geschickt, geschrieben, aufgenommen, gemastert, fertig.

Down
 
Jo Moin,

Also bei uns in der Band ist es meistens so, das unsere Gitarristin oder ich mit nen Riff an kommen. Wir dieses dann erstmal spielen und neue Riffs dazu basteln. Dies führt zwar oft auch mal in eine Sackgasse aber wir haben dann noch jede Menge Riffs über. Diese werden dann immer aufgenommen und falls man mal nen Riff braucht, kramen wir dann auch mal alte Ideen raus. So kommen bei uns die Songs zusammen.

Wenn der Ablauf dann steht schreib unser Schlagzeuger dann noch flux nen Text und schon sind wir fertig. :D


CU T7
 
Dann melde ich mich mal im Namen der Elektronik Fraktion (Goa/Psytrance) zu Wort. Ein neuer Song fängt bei mir oft mit einer Inspiration an, die ich auf einer Party oder von einer CD aufgeschnappt habe. Bei meinem letzten Track war das z.B. ein electo-mässiger Loop von einer CD, den ich irgendwie cool gefunden habe. Aus der Inspiration wächst dann eine Idee, in dem Fall ein Goa-Track, der in die Electro Richtung geht. Umgesetzt wird die Idee dann normalerweise in der Reihenfolge, daß zuerst ein Beat-Gerüst entsteht, dann kommen Basslinien und [g=70]Sequencer[/g] Melodien dazu. Spur für Spur wird dann noch aufgefüllt mit Effekt-Sounds, Percussions und weiterem Material, was die Stimmung des Tracks weiter unterstützt. Parallel zueinander entstehen dann die einzelnen Parts des Stücks sowie ein Konzept des zeitlichen Ablaufs. Die verschiedenen Entwicklungsprozesse laufen in meinem Hirn irgendwie chaotisch durcheinander, bei der Umsetzung in eingespielte oder programmierte [g=70]Sequencer[/g]-Spuren versuche ich das dann in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen.

Wie die erste Inspiration aussieht, kann sehr unterschiedlich sein. Mal ist es eine Basslinie, mal nur ein schräger Effekt oder ein Synthi-Sound. Eine geile nummer, Cities of the Future von Infected Mushroom, hat mich zu einem Track inspiriert, der letztendlich genau null Ähnlichkeit mit dem "Auslöser" hatte. Trotzdem war die Nummer von Infected Mushroom irgendwie die "Mutter" meines Tracks, auch wenn das außer mir wohl niemand mehr nachvollziehen kann.

Eine ähnliche Geschichte war ein Live Auftritt von Karl Bartos (ex Kraftwerk). Da haben mich die ziemlich kranken [g=132]Vocoder[/g]-Spielereien inspiriert, seit dem verwende ich ebenfalls live-[g=132]Vocoder[/g]-Sounds, auch wenn meine Sachen wiederum keinerlei Ähnlichkeit mit Karls Tracks haben. Ich denke, Musik erschaffen ist immer eine Mischung aus Inspirationen und eigener Kreativität. Die Kunst liegt darin, die Sachen, die man im Kopf hat, irgendwie real zum klingen zu bringen.

Tiger
 
Bei mir ist es so das das Instrument stimmen muss.

Ein bestimmtes Sample oder ein bestimmter Klang das ist egal.
Und prompt ist schon die Melodie da!


z.b. der Song Garudah

groupSanity® - Garudah

das war nur ein bestimmter Ton vom [p=175]Roland JP 8000[/p] der mich zu dieser Melo inspiriert hat!
 
Mein Gerne: HipHop

1. Bau ein Drumset
2. Bau eine Bassline
3. Such dir Synth, Sampels, Cuts etc
4. komponieren bis es passt
5. abmischen
6. Vocals drauf
7. nochmal abmischen


Andersrum geht es wenn man mit Samples arbeitet statt selbst zu komponieren


1. wähl dein Sample(s)
2. bearbeite es, schneide es , loope es, mix es, bring es durcheinander
3. bring es auf einen [g=253]Takt[/g] der passt
4. bau ein Drumset drauf
5. komponier eine Bassline / finde ein passendes Sample-Loop
6. abmischen
7. Vocals drauf
8. nochmal abmischen

Für die Inspiration:

a) Sampels sammeln, Tag und Nacht potentielle CDs / Platten hören
b) viel Fernsehen, viele Filme schaun
c) generell viel Musik hören
d) verdammt du bist Musiker! Entweder hast du Talent oder nicht
e) andere arbeiten lassen :D

mfg
-E-
 
Moinsen.

Ich sitze jetzt auch seit ca. 2 Wochen an einem verdammten Song und kriege das Teil nicht fertig.
Bin fast nie 100%ig zufrieden und verwerfe daher alle möglichen Ideen wieder.

Bastelt ihr euch einen Song nach so'nem Grundgerüst zusammen und haltet euch, wenn möglich, auch daran? Beispielsweise Intro, Verse, Bridge, Refrain, Verse, Bride, Refrain, Outro blablabla.
Ich finde nie ein Ende. Dabei mag ich kurze aber Aussagekräftige Songs.
Ertappe mich nur immer dabei, dass ich gleich in einen Song bis zum Erbrechen Zeugs reinstecken möchte.
Habe hier ein recht balladesk angehauchtes Intro und knalle dann viel zu plötzlich 170er Blastbeats rein. Der Wechsel kommt einfach zu plötzlich.
Habe mir gefallende Ideen, Riffs...aber finde nur selten schöne Übergänge von der einen in die nächste Stufe. Die Wechsel klingen zu abrupt (schreibt man das überhaupt so).

So. Zum Thema des Themenstarters.

Ich dudel ständig irgendwas auf meiner Gitarre. Wenn ich einen netten Part habe erstelle ich als erstes dazu die Drums. Dann spiele ich zu den Drums die Gitarre/n ein.
Abschließend kommt der [g=118]Bass[/g]. Den spiele ich mit einer cleanen Gitarre ein und pitche ihn tiefer.
Ab und an, je nach Laune, bringe ich noch einfache Keyboards ein.
Diese bilden entweder das Grundgerüst oder aber werden einfach passend in den bestehenden Songteil eingebaut.
 
Ich bastle den Beat (genre drum&[g=118]bass[/g]) und zwischendurch teste ich div. basslinevariationen, da sich beim drum&[g=118]bass[/g] der Beat meist erst zusammen mit der bassline angenehm anhört , darüber dann die Flächen und je nach Stimmung das ganze halt aggressiver. Das ganze ist dann meistens bereits der Hauptteil. Mit dem Intro usw... habe ich dann meistens so meine Probleme und bleibe irgendwo hängen, denke mal das Disziplin etwas vom wichtigsten ist, egal mit welchem Teil du beginnst. Ich drifte meistens vom Grundsound ab, danach passt nichts mehr zusammen und ich gehe über zum nächsten Track &-[
 
hi

im grossen und ganzen enstehen meine lieder/stücke aus dem bauch/zufall heraus.

entweder ich spiele mit meiner stimme und daraus ensteht ein sample der mich faziniert oder aber zu 67,45% sitze ich am Klavier ( THe Grand :)) und klimpere vor mich hin, bis eben eine melodie ensteht auf der ich dann aufbaue.

natürlich auch durch sounds oder klänge die mich inspirieren.

das negative ist nur - ich hab bestimmt 100 schnipsel mit 1 minuten musik wo ich entweder keine lust hab weiter zumachen, ist die lust da enstehtaber dann wieder ein neues etwas ....schwer...manchmal möcht ich aus vielen schnipseln eins machen -
deswegen heisst mein aktuelles projekt auch "KONGLOMERAT" an dem ich nun schon 5 jahre sitze - ich bin zu träge :D

mypan
 
Hallo!

Ich setze mich einfach ans Keyboard, als Instrument benutze ich Strings und fange an eine Melodie zu spielen. Wenn es mehrere sind werden diese direkt in den PC eingespielt und erstmal abgespeichert.

Bei mir entsteht dann innerhalb von zwei Tagen ein komplettes Grundgerüst. Wobei die Länge leider meist bei 6 Minuten aufwärts liegt. Die Ausarbeitung dauert je nachdem dann 2 bis 3 Monate, da ich sehr kritisch gegnüber meiner Stücke bin und bis ich mit dem Resultat zufrieden bin... das dauert.

Für mich ist es leichter erst die Melodie zu haben und dann ein Text einzubauen als umgekehrt. Aber jeder Komponist ist anders und arbeitet auch anders.

Gruss

Sandra
 
Meist beginnts mit einem Rhytmus. Kranke Sounds in Battery rein, und drauflosstampfen. Mehrere Rhytmus Struktur Spuren übereinanderlegen, und mit Filtern, Echos und Verzerrung spielen.

Das wilde Gewirr dann abchecken. Man findet im Chaos immer paar interessante Takte, oder Bruckstücke, die ich dann rausschneide und Loops draus bastle.

Diese inspirieren dann schon ungemein zu einem Basslauf. Und ist schonmal Basslauf u. Rhymus da, kommt die Harmoniekonstruktion fast von selbst.


Alternativ lade ich einfach ein E-Piano und spiele drauf los. Interessante Harmoniefolgen werden aufgenommen, und dann kommt der Rest dazu.

Die Arbeit mit Bruder "Zufall" sollte nicht unterschätzt werden! Durch zufällige Konstrukte entstehen Klanggebilde, die man SO nie im Leben hingekriegt hätte, und die deutlich origineller u. inspirierender klingen, als ein durchdachtes kontrolliertes Aufbauen eines (meist langweiligen) Grundgerüstes.
 

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