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Ich definiere den Unterschied Analog VS Digital Synth in dem ich mir folgendes vor Augen halte: Analog ist kein Zerschnittenes Signal welches egal welcher Auflösung es unterliegt (also Schnippsel), immer als ganzer Klang existiert.
Betrachtet man das Bild wird klar - je besser authentischer der Wandler um so näher am Orignal - aber es wird nie 100% übereinstimmen weil es aus dem Digital ins Analoge umgewandelt wird.
Darin existiert der kern Unterschied - jeder Digitale OSC ist letztlich eine Wavetable oder Digital mit Werten festgelegte Spannungskurve zb. eine Sinus Welle. Je feiner diese ist um so näher ist sie dem Original ANALOG Klang aber sie wird nie identisch sein - auch wenn sie sehr sehr ähnlich klingen mag.
Das kennzeichnet den Unterschied wie ich ihn definiere. Ob das eine oder das andere besser klingt.. nun beide können geil klingen. Es ist der Künstler der das beste heraus holt. Analog macht noch keinen Meister. Digital eben so wenig. Darum find ich diese A v D voll sinnlos..
"Je feiner die Abtastung um so näher am Original" ist schlichtweg falsch! Je feiner die Abstufung der Amplitude ist, also je größer die Bit-Tiefe, um so näher ist es am Original!!! Jedes Audiosignal, das du hörst, besteht aus einer Überlagerung von Sinusschwingungen, JEDES! Das heißt, bei der Rekonstruktion des Signals, sind die Werte zwischen den Abtastpunkten schon bekannt, und zwar unendlich! Weil ja auch nur wieder eine Überlagerung von Sinusschwingungen wieder rauskommt.
Somit ist die Behauptung "je feiner die Abtastung desto näher am Original" nicht richtig! Die Abtastrate bestimmt nur welche Bandbreite du später wieder fehlerfrei rekonstruieren kannst. Da heutzutage Antialiasingfilter(analoger Tiefpass) sehr gut und billig herzustellen sind, sind Abtastraten im Audiobereich über 44,1 kHz unsinnig!