Wenn ich einmal dran bin (Wenn mein Leben endet)

  • #103
Wenn ich einmal dran bin

Wenn ich einmal dran bin, soll es schnell geschehn.
Wenn es für mich Zeit ist

Wenn es für mich Zeit ist, soll es schnell geschehn.
Nur den Titel finde ich ehrlich gesagt noch Kacke, da geht noch was
Okay. Mal nachdenken. :)

Vielleicht: Zu guter Letzt
oder: Ganz zuletzt
..vielleicht..
Wenn mein Leben endet

Wenn mein Leben endet, mag es schnell geschehn.

Viele Grüße, m
 
  • Danke
Reaktionen: rho und Teestunde
  • #104
Jaaa. Manchmal sieht man das Einfache nicht. Danke!
 
  • Danke
Reaktionen: rho und mWermut
  • #105
Oder: Wenn ich einmal sterbe...
( Vorschlag aus dem Publikum)
 
  • #106
Oder:

Wenn ich einmal den Löffel über den Jordan abgebe und in die ewigen Jagdgründe einreite

:D
 
  • Danke
Reaktionen: SoulFrontier
  • #108
So will ich sterben

In my time of dying von Led Zeppelin kann man leider nur schlecht übersetzen. Zu meiner Todesstunde oder am Ende meiner Zeit klingt einfach zu pathetisch.
 
  • #109
In my time of dying - Ist es Zeit zu sterben... Nee, das trifft es auch nicht...
 
  • #110
https://berlinischegalerie.de/ausstellung/ferdinand-hodler/

..auf einen Tipp hin hab ein wenig im Werk des Malers gestöbert, der in seinen Bildern und seinem Leben typische @Teestunde Themen bedient wie Aufrichtigkeit im Verlust, Todesahnung, Ewigkeit der sexuellen Begierde und Akzeptanz ihrer Flüchtigkeit..

..die Berliner Ausstellung läuft noch bis in den Januar..

Viele Grüße, m
 
  • Danke
Reaktionen: rho, SoulFrontier, Gel Mitglied 86343 und eine weitere Person
  • #112
Wenn die Zeit kommt
 
  • Danke
Reaktionen: SoulFrontier
  • #114
  • #116
Zitat von Graham:
Graham schrieb:
In meiner Zeit des Sterbens.
Teestunde schrieb:
Ja, ich weiß, aber das sagt man auf Deutsch eben nicht so.

@Teestunde, wieso denn nicht?
Ich würde „In my time of dying“ genau so oder ähnlich übersetzen : „in der Zeit meines Sterbens“

Warum? Nun, es klingt herrlich zweideutig! Es könnte die letzten Tage meinen.,, oder aber auch das Leben von der Geburt an, dass nach Meinung einiger Menschen im Tod kulminiert!

Schreiben bedeutet für mich, ein Phänomen auszuleuchten - und nicht etwa nur die Meinung der Anderen, welche bei dir scheinbar gar bestimmen dürfen, was man auf Deutsch sagen darf oder nicht…

„Wenn ich an der Reihe bin“ klingt in meinen Ohren interessant. Wäre noch interessanter, wenn ich mich im Text in jener Reihe anstellen dürfte, um zu erfahren , was man in ihr so tratscht oder verschweigt und ob die Erwartung befriedigt wird, wenn man schließlich dran ist?!? Man hat die Ostdeutschen ja andernorts gern belächelt, wenn sie sich automatisch angestellt haben, egal an welche Reihe… als ob das mit der Reihe der Tage etwas ganz anderes wäre… :D

Um es wiedermal zuzuspitzen: Wir Menschen finden uns alle so penetrant klug, dass es mir als eine sinnvollere Art des Schreibens erscheint, unsere „Klarheit“ etwas zu verwirren, anstatt unseren Pragmatismus auch noch beim Dichten zu praktizieren! Wo bleibt dann noch Platz zum Staunen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Gel Mitglied 86343, rho, Teestunde und eine weitere Person
  • #117
'Ich werde fliegen' würde ich den Song nennen und mein Vorschlag für den Refrain lautet:

Ich werde fliegen und wäre für ein neues Dasein bereit,
wird es nur Erlösung sein oder die Lust auf eine neue Zeit.
Ich werde fliegen mit der Hoffnung im Geleit,
dass es für mich weitergeht in einer freundlichen Ewigkeit.

Meiner Meinung nach sollte man sein Dasein mit der festen Gewissheit bestreiten, dass wir nur dieses eine Leben haben und es uns bewusst machen, dass es kostbar ist und achtsam genutzt werden muss.

Aber trotzdem ist man ja frei in seinen Gedanken sich auszumalen, dass da ja vielleicht doch noch was läuft und kann der Kreativität jeden Raum geben. Das wir das können ist ein schönes Geschenk.
 
  • Danke
Reaktionen: Teestunde und SoulFrontier
  • #118
Meine Vorschläge für nen Titel:

Schlussgedanken
Nachtgedanken
 
  • Danke
Reaktionen: Teestunde und Andaraginga
  • #119
dass es für mich weitergeht in einer freundlichen Ewigkeit
Das passt nicht zum Gedanken der Wiedergeburt. Man bleibt ja nicht ewig im Jenseits. Oder meintest du Ewigkeit als Beschreibung für Alles?
Deine Gedanken sind schön. Ich freue mich darüber.
 
  • Danke
Reaktionen: Nivek
  • #120
Meiner Meinung nach sollte man sein Dasein mit der festen Gewissheit bestreiten, dass wir nur dieses eine Leben haben und es uns bewusst machen, dass es kostbar ist und achtsam genutzt werden muss.
Das tue ich. Ich glaube, man muss alles loslassen, bevor es ins nächste Leben geht. Das genau bedeutet ja Sterben.
 
  • Danke
Reaktionen: rho und Nivek

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben