Welches Equipment für Modular Synthesizer Performance notwendig ?

[molemuc]

sorry das kann ich nicht stehen lassen.

Beide sind lange als Studiomusikker tätig
und beherschen viele Instrumente. Ich wollte
nur ein beispiel bringen welches sich vom
üblichen pling plong gefrikkel unterscheidet.

siehe auch hier
https://recording.de/threads/modular-workshop-mit-stroeme.215200/#post-2546004

 

[LM18]

Die Kompaktsynths haben sich ja aus den modularen entwickelt.
Siehe die Geschichte des Entstehens des Minimoog.
Dieses Design war die Mittagspausenidee eines Mitarbeiters bei MOOG.

Man brauchte eben nichts stecken, es war funktionierend vorverdrahtet und wenn das geschickt und durchdachte gemacht war, konnte man 90 % aller musikalischen Situationen beherrschen.

Aber versuche mal mit einem Minimoog dem VCO 1 den VCO 2 Frequenz zu modulieren und dann mit dieser Summe den VCO 3.

Oder anders herum - Einen funktionierenden Minimoog (nur als Platzhalter) stecke ich modular zusammen, wenn ich ihn so brauche.
Aber einen Minimoog steckst du nicht in was anderes um.

Es ist ein generatives herangehen und wenn die Mühle abgepatcht ist und blank vor dir steht fängst du auch wieder blank an und kannst was neues machen.
Ein Matrixbrute ist sehr schön mittendrin designt und vereinigt die praktischen Aspekte eines Kompaktsynths mit der Freiheit der modularen Idee.
Ein schweizer Armeemesser ersten Grades !

Siehe, zum Beispiel, Collin Benders als generativer Musiker dieses Genres



Das Ganze ist ein eigener Schlag und wer es sich einfach machen will nimmt halt was von der Stange...

 

[synthpark]

Einfache Kiste, kostet 250 Euro, die neue TB303
Hat auch einen Audio Input.

 

[Shroomystic]

Es kann doch immer mal was passieren? Alleine schon um Ruhe zu haben, und darüber nicht mehr nachdenken zu müssen, fände ich so einen Limiter nicht unpraktisch.

Exakt das ist auch mein Grundgedanke, lieber auf der sicheren Seite. Vorallem wenn es um eher unberechenbare Experimente geht.

1. Live-fähiges spielen von modularen Synthesizern erlernt
man nicht mal soeben. Um damit sicher umgehen zu können
braucht es Zeit und Anleitung. Ohne Coach brauchst du
ewig. Da reichen keine youtube-Videos.

2. Der Kauf von Modulen hat noch nicht zur Folge dass
diese auch sinnvoll sind, bzw. das du deren Funktionen
auch richtig einsetzt.

3. Im Voraus zu überlegen was, im Falle eines zur Verfügung
stehenden Geldscheißers, alles benötigt wird, macht wenig
Sinn, weil es ein Merkmal ist, das das Modularsystem langsam
wächst weil durch das Nutzen der ersten Module und die
eigene persönliche Entwicklung erst der Wunsch (Zwang)
entsteht genau das eine neue Module noch zu kaufen.
Und in der Woche drauf muss es genau das andere Modul sein.

4. Es besteht immer die Gefahr von Fehlkäufen, also richte
schon einmal ein Konto bei ebay Kleinanzeigen ein um den
Gebrauchtmarkt gleich zum verkaufen parat zu haben.

5. du brauchst eine Drogenberatung, damit es dir nicht so
geht wie mir ( ... ich kann jeder Zeit aufhören ).

aber ich will nicht nur schlau daher reden und deine
Motivation bremsen.

Modulare Synthesizer sind geil.

Ehm, wie oben beschrieben, es geht um die THEORETISCHE Auflistung für ein Setup, das ich mir nur dann leisten kann wenn entweder -> Sehr viel Geld aufeinmal vom Himmel fällt, oder sich auf längere Sicht mehr Geld als Einnahmen anbahnt das ich direkt investieren kann. Wenn es anders läuft, spare ich erstmal auf den Deluge von Synthstrom und steck Geld in hochwertige Mikrofontechnik.

Mich interessiert Grundsätzlich das herumexperimentieren mit Samples viel viel mehr als Beispielsweise Sachen, die Ströme so machen. Hab die Jungs mittlerweile schon 2x Live gesehen, mit ihnen gesprochen und mir ist auch die Band bekannt in der sie davor tätig waren. Darauf hab ich es auch nicht auf Teufel komm raus angelegt, waren beidesmal sehr kleine Gigs in Bayern in kleinen Räumen.

Wenn ich Musik machen will ist es entweder gezielt etwas akustisches dass dann mit Samples untermalt wird, Gesang, oder Terror.
Keine Fitzelarbeit, und Akkordfolgen mit tausend Modulationen, entweder was ich mit meinem eigenen Körper -> und das davon aufgenommene bewerkstelligen kann oder aber rohe Elektronische Klänge, die nur ausgewählte Komponenten an Hardware benötigen. . .

Das Bose L1 ist ein nettes kleines System, wenn man bspw. seine Akustikband auf kleinen Bühnen ein wenig verstärken möchte, aber für den angedachten Einsatzzweck hab ich da so meine Zweifel. Will der TE sich unbedingt was anschaffen, sollte er m.E eher in Richtung aktive Fullrange-LS plus entsprechendem Subwoofer gucken, damit auch bei den tiefen Frequenzen noch Druck rüberkommt.

Das hört sich doch gut an, was könntest du in diesem Fall empfehlen ?
Wie gesagt, Geld spielt keine Rolex, da theoretische Equipment Auflistung.

 

[Shroomystic]

Die Kompaktsynths haben sich ja aus den modularen entwickelt.
Siehe die Geschichte des Entstehens des Minimoog.
Dieses Design war die Mittagspausenidee eines Mitarbeiters bei MOOG.

Man brauchte eben nichts stecken, es war funktionierend vorverdrahtet und wenn das geschickt und durchdachte gemacht war, konnte man 90 % aller musikalischen Situationen beherrschen.

Aber versuche mal mit einem Minimoog dem VCO 1 den VCO 2 Frequenz zu modulieren und dann mit dieser Summe den VCO 3.

Oder anders herum - Einen funktionierenden Minimoog (nur als Platzhalter) stecke ich modular zusammen, wenn ich ihn so brauche.
Aber einen Minimoog steckst du nicht in was anderes um.

Es ist ein generatives herangehen und wenn die Mühle abgepatcht ist und blank vor dir steht fängst du auch wieder blank an und kannst was neues machen.
Ein Matrixbrute ist sehr schön mittendrin designt und vereinigt die praktischen Aspekte eines Kompaktsynths mit der Freiheit der modularen Idee.
Ein schweizer Armeemesser ersten Grades !

Siehe, zum Beispiel, Collin Benders als generativer Musiker dieses Genres



Das Ganze ist ein eigener Schlag und wer es sich einfach machen will nimmt halt was von der Stange...

Diese Grundgedanken sind das was mich am meisten an dem Konzept Modular interessiert.
Exakte Auswahl der Komponenten die man will und auswhält weil sie für eine gewisse Grundidee funktionieren.
Um dann im Zweifelsfall nach einiger Zeit ganz andere Sachen zu entdecken als man damit geplant hat.
Alleine schon dass Synthesizertechnik so ihren Ursprung gefunden hat, macht für mich diesen Aufbau einfach am sinnvollsten. Wenn es schon darum geht auf Basis von Elektronik Musik zu machen, will ich auch Kontrolle über alles haben was ich sehen kann und jegliche Schnapsidee in die Tat umsetzen können, ohne dass ich von Seiten der Software oder dem Aufbau eines Kompaktgerätes daran gehindert werde.

Das Ganze ist ein eigener Schlag und wer es sich einfach machen will nimmt halt was von der Stange...

Ich sitze oft Tage an einer einzigen Illustration wenn ich zeichne, daher habe ich auch das Sitzfleisch erst in einem Jahr an den Knöpchen schrauben zu können und mich da dann kopfüber hinein zu stürzen.

 

[NorthernDecay]

Darf man seit 2015 überhaupt einfach so Konzerte egal wie groß geben!?
Hier wird ständig etwas abgesagt wegen der Sicherheitskosten!
Betonpfähler, Security, Sanitäter, Studenten in Bullis als Notfallrampe, Polizei und das kommt zu den schon früher dagewesenen Sicherheitsauflagen!

 

[tomric]

Das hört sich doch gut an, was könntest du in diesem Fall empfehlen ?

Kommt auf die abzudeckenden Raumgrößen und geforderte Portabilität an. Von kleinen Systemen, wie bspw. https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_2k18.htm bis hin zu großen PA-Systemen gibt es da jede Menge. Ich würde im Zweifelsfall mit ein paar Referenztracks in der Tasche bei einem entsprechenden Händler einlaufen und mal ein paar probehören. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann schau mal bei KS, Foohn, Seeburg... die KS Session ist bspw. klasse vom Sound, liegt halt bei knapp 10k.

 

[Shroomystic]

Das hört sich doch gut an, was könntest du in diesem Fall empfehlen ?

Kommt auf die abzudeckenden Raumgrößen und geforderte Portabilität an. Von kleinen Systemen, wie bspw. https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_2k18.htm bis hin zu großen PA-Systemen gibt es da jede Menge. Ich würde im Zweifelsfall mit ein paar Referenztracks in der Tasche bei einem entsprechenden Händler einlaufen und mal ein paar probehören. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann schau mal bei KS, Foohn, Seeburg... die KS Session ist bspw. klasse vom Sound, liegt halt bei knapp 10k.

Vielen Dank, für eine der wenigen zielgerichteten Antworten in diesem Thread. Das sind Anhaltspunkte an denen ich Einschätzungen treffen kann.

Darf man seit 2015 überhaupt einfach so Konzerte egal wie groß geben!?
Hier wird ständig etwas abgesagt wegen der Sicherheitskosten!
Betonpfähler, Security, Sanitäter, Studenten in Bullis als Notfallrampe, Polizei und das kommt zu den schon früher dagewesenen Sicherheitsauflagen!

Wir reden hier immer noch nicht von großen Musikveranstaltungen sondern von einer räumlich begrenzten experimentellen Performance, in theoretischer Verbindung mit einer Ausstellung von Bildern. <- diesen Part habe ich ursprünglich weggelassen, da ich dachte, meine Fragestellung wäre unmissverständlich und das wäre Tmi, scheint wohl nicht so zu sein...

 

[NorthernDecay]

Das hört sich doch gut an, was könntest du in diesem Fall empfehlen ?

Kommt auf die abzudeckenden Raumgrößen und geforderte Portabilität an. Von kleinen Systemen, wie bspw. https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_2k18.htm bis hin zu großen PA-Systemen gibt es da jede Menge. Ich würde im Zweifelsfall mit ein paar Referenztracks in der Tasche bei einem entsprechenden Händler einlaufen und mal ein paar probehören. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann schau mal bei KS, Foohn, Seeburg... die KS Session ist bspw. klasse vom Sound, liegt halt bei knapp 10k.

Vielen Dank, für eine der wenigen zielgerichteten Antworten in diesem Thread. Das sind Anhaltspunkte an denen ich Einschätzungen treffen kann.

Darf man seit 2015 überhaupt einfach so Konzerte egal wie groß geben!?
Hier wird ständig etwas abgesagt wegen der Sicherheitskosten!
Betonpfähler, Security, Sanitäter, Studenten in Bullis als Notfallrampe, Polizei und das kommt zu den schon früher dagewesenen Sicherheitsauflagen!

Wir reden hier immer noch nicht von großen Musikveranstaltungen sondern von einer räumlich begrenzten experimentellen Performance, in theoretischer Verbindung mit einer Ausstellung von Bildern. <- diesen Part habe ich ursprünglich weggelassen, da ich dachte, meine Fragestellung wäre unmissverständlich und das wäre Tmi, scheint wohl nicht so zu sein...

...dann hole Dir einen kleinen billigen Mixer vom T (Eigenmarke) oder Behringer und von dort auf 08/15 Boxen, interessiert doch eh keinen!

 

[Langfingerli]

Mich würden eher die Details zu diesem mysteriösen Stipendium interessieren.

 

[Moogman]

Ja das Video demonstriert sehr schön, wie die Lage steht: sämtliche Sounds kannste eigentlich locker mit einem normalen Synth schrauben. Das Modularzeug ist nur da, um mal richtig auf dicke Hose zu machen .

Du schreibst echt Schwachsinn oder hast keine Ahnung. Niemand schleppt das ganze Zeugs wegen der Show mit auf die Bühne, sondern wegen der Möglichkeiten, die man hat. Das man die nicht bei jedem Track alle voll ausnutzt ist aber normal.

 

[synthpark]

Du schreibst echt Schwachsinn oder hast keine Ahnung. Niemand schleppt das ganze Zeugs wegen der Show mit auf die Bühne, sondern wegen der Möglichkeiten, die man hat. Das man die nicht bei jedem Track alle voll ausnutzt ist aber normal.

Bleib mal locker. Was gibts da Ahnung zu haben? Daß da viele, ja fast unendlich viele Möglichkeiten sind, ist ja irgendwie klar. Nur daß der Mensch die überhaupt nicht nutzen kann in der kurzen Zeit, ist fast genauso klar.

Wo soll er sich drauf konzentrieren? Eher aufs Schrauben oder eher aufs Spielen? Schon das Spielen erfordert volle Konzentration, wenns was besonderes werden soll. Deshalb spielen die meisten Keyboarder einfach Presets, selbst erstellt oder nicht.

Das so ein Modularer in einem Studio viel eher Sinn macht, ist für mich glasklar.

Kannst du nicht deine Ohren benutzen? Dann sach mir doch, welcher Sound da in dem Video nur modular geht und nicht mit irgendeinem etwas besseren Synth, der ein wenig FM, Ring Mod etc. unterstützt. Wenns sein muss, sogar Waldorf Blofeld (sehr umfangreiche Engine)!

 

[L0rdVetinari]

Das Bose L1 ist ein nettes kleines System, wenn man bspw. seine Akustikband auf kleinen Bühnen ein wenig verstärken möchte, aber für den angedachten Einsatzzweck hab ich da so meine Zweifel. Will der TE sich unbedingt was anschaffen, sollte er m.E eher in Richtung aktive Fullrange-LS plus entsprechendem Subwoofer gucken, damit auch bei den tiefen Frequenzen noch Druck rüberkommt.

Ok, danke für die Info. Ich dachte, der Subwoofer an dem Teil wäre Bose-Gerecht mit ordentlich Bass. Naja, vielleicht kann ich den bald mal antesten.

@Shroomystic
hier mein aktuelles setup (15 Monate später) - ... aber ich kann jederzeit aufhören !
Anhang anzeigen 60249
[/MEDIA]

Sexy!

 

[Moogman]

Ich weis nicht genau was du damit sagen willst aber, wenn ich an Stromversorgung für abgelegene Plätze denke, fällt mir relativ schnell eine Lösung des Energieproblems ein, das da heißt -> Stromaggregat.

Das Geknatter würde mich nerven. Man kann es natürlich weiter weg stellen und mit Kabeltrommel usw.
Mit Stromaggregat, besonders mit kleineren Kisten, hat man oft starke Stromschwankungen, die auch mal schnell etwas Equipment in Rauch auflösen können. Ich hab das auch schon mehrfach gemacht und durchweg schlechte Erfahrungen damit. Nur ein Beispiel: Bei einem kurzen Regenschauer gab es im Aggregat einen Kurzschluss, der meine MPC-2000 getötet hat.
Man kann natürlich alles irgendwie mitnehmen, wenn man einen dicken Van zur Verfügung hat.
Ich versuche die Menge meines Equipments ständig einzuschränken, aber so zwei Kombis voll Gerödel kommen immer schnell zusammen.

 

[Moogman]

@ molemuc Tolles System, wirklich gute Module drin.
Meine aktuelle Livekiste:

 

[tomric]

Ich dachte, der Subwoofer an dem Teil wäre Bose-Gerecht mit ordentlich Bass. Naja, vielleicht kann ich den bald mal antesten.

Naja, Bass kommt da schon auch raus, aber für Synthiebässe ist das Setup etwas schwach auf der Brust. Für kleine Venues, oder sowas, wie die erwähnte Beschallung bei einer Kunstausstellung kann das evtl. schon reichen. Ein Bekannter hat das Ding mit seinem Jazz-Trio im Einsatz, für etwas Piano, E-Bass und Gesang geht es ganz gut, aber die drehen auch nicht sonderlich laut auf.

 

[L0rdVetinari]

Bei einem kurzen Regenschauer gab es im Aggregat einen Kurzschluss, der meine MPC-2000 getötet hat.

Das wäre mit einem richtigen Elektriker *Räusper* wohl kaum passiert Aber die Umstände sind unbekannt und im Nachhinein klugschei$en mag niemand Ist natürlich sehr ärgerlich sowas und eine Erfahrung die prägt.

@ molemuc Tolles System, wirklich gute Module drin.
Meine aktuelle Livekiste:

Auch sexy!

 

[Moogman]

Bleib mal locker. Was gibts da Ahnung zu haben? Daß da viele, ja fast unendlich viele Möglichkeiten sind, ist ja irgendwie klar. Nur daß der Mensch die überhaupt nicht nutzen kann in der kurzen Zeit, ist fast genauso klar.

Warum soll man das nicht nutzen können? Ich habe in meinem Liveset ein Patch, bei dem das Signal des VCO erst durch einen Federhall geroutet ist und dann weiter ins Filter gepatcht ist. So wird der Hall als Klangformung eingesetzt, die Hallfahne wird wieder VCO durch den Envelope abgeschnitten. Das geht mit einem Kompaktsynthie eben nicht.
Ich setze außerdem häufig auch BBD-Delays mitten im Signalweg ein, teils vor und teils nach dem Filter, was sehr eigene, fast stimmähnliche Sounds ergibt.
Die Möglichkeiten schöpfe ich also auch bei Livekonzerten aus und möchte nicht darauf verzichten.

Kannst du nicht deine Ohren benutzen? Dann sach mir doch, welcher Sound da in dem Video nur modular geht und nicht mit irgendeinem etwas besseren Synth, der ein wenig FM, Ring Mod etc. unterstützt. Wenns sein muss, sogar Waldorf Blofeld (sehr umfangreiche Engine)!

Nur weil man in diesem Video den Sound auch mit "normalen" Synthies hinbekommt, heißt das ja nicht, das dies bei allen Sounds so ist.
Auch bei meinen Livegigs sind manchmal Tracks dabei, wo aus dem Mother32 nur ein popeliger Sequenzerbass kommt.

 

[synthpark]

Ich habe in meinem Liveset ein Patch, bei dem das Signal des VCO erst durch einen Federhall geroutet ist und dann weiter ins Filter gepatcht ist. So wird der Hall als Klangformung eingesetzt, die Hallfahne wird wieder VCO durch den Envelope abgeschnitten. Das geht mit einem Kompaktsynthie eben nicht.

Gut, ich will nicht ins Klugscheisserische abdriften, aber das geht mit zwei Mono Kompaktsynths. Nimmst du einen und stellst Release auf Maximal. Dann über Federhall das Signal in den nächsten als Audioquelle einspeisen, wo dann das Filter und VCA verwendet werden. Geht mit vielen Synths: Minimoog und Verwandte bzw Clones, Korg Monologue, Microbrute, Pro2 ... Mit dreien ist noch mehr drin. Alles geht natürlich nicht.

 

[molemuc]

Wo soll er sich drauf konzentrieren? Eher aufs Schrauben oder eher aufs Spielen? Schon das Spielen erfordert volle Konzentration, wenns was besonderes werden soll. Deshalb spielen die meisten Keyboarder einfach Presets, selbst erstellt oder nicht.

... ein Gedanke, nur mal so für fünf Minuten ...

Es soll Leute geben (ich jetzt mal) die beschäftigen sich schon länger mit
dem Erstellen von Musik und können wenig bis gar kein Keyboard spielen.

Da ist es doch wunderbar im Eloquenzer ein paar stepps zu setzen
ein bisschen das cv verbiegen und mal schwingen lassen etc. ...