Welcher Speaker für Metal?

[tubeless]

Das ist alles Müll.
Für Metal gibts nur eins: Aluminiumkonus, Edelstahlkalotte, Gusskorb, Alnicomagneten und Spulenkörper aus Titanderivat.
Eingebaut in eine Box aus Flusseisen - und die Sache geht ab wie der Hochofen bei Krupp in Essen......

 

[j_pirazzi]

Die Bands die ich mag spielen fast alle die V30

Was die Kerle im Studio mikrofonieren und was sie laut Endorsement spielen können zwei paar Schuhe sein...

T-75 ist btw für mich "klassisch"/"britisch", vllt. nicht im Sinne von "vintage", aber im Sinne von "Marshall 4x12". Aber auch diese Aussage wird Dir nicht wirklich weiterhelfen können.

Der Lynchback z.B. ist der Versuch eines "modernen Greenbacks", und trotzdem mag ich ihn für Metal (allerdings eher für "heavy" als für "death") - weil er imho einen schönen Tiefmitten-"Chunk" hat. Wie Du siehst, alles Geschmackssache
Wenn Du einfach nur "was anderes" suchst, bzw. zum Mischen mit einem V30, hol Dir irgendeinen von den im Thread genannten, da könnte alles passen. Unfassbar teuer sind die ja alle nicht, und gebraucht gibt es auch viel.. und weiterverkaufen kann man zur Not auch

 

[fenderowen]

Das ist alles Müll.
Für Metal gibts nur eins: Aluminiumkonus, Edelstahlkalotte, Gusskorb, Alnicomagneten und Spulenkörper aus Titanderivat.
Eingebaut in eine Box aus Flusseisen - und die Sache geht ab wie der Hochofen bei Krupp in Essen......

Is aber schlecht wenn man nen lecker Süppchen aufsetzen will und dann nur noch unterschiedliche Knöpfe im Rückenmark hat!

Danke pirazzi, werds mal mit dem Lynchback oder der t-75 dann mische ich british und "modern"

 

[j_pirazzi]

 

[litoni]

weil es hier auch um Aufnahmen geht: es ist ein Riesenunterschied eine Gittenbox im Proberaum oder ganz "nünchtern" über einen Monitor im Regieraum zu hören. Nicht nur für mich, sondern auch bei anderen Bands die ich im Rock/Metalbereich aufgenommen habe, kam meistens eine nachdenkliche Ernüchterung, die konnten es kaum glauben wie ihre Zerrsounds recht kratzig geklungen haben. Der größte Fehler war meistens, zu viel Gain und vorallem der Anschlag. Die Sache des Speakers ist natürlich Geschmacksache, aber hängt auch sehr viel mit der richtigen Mikrofonierung zusammen. Sicher ein SM57 oder 609/906 ist Standard und klingen nicht schlecht, aber mal ein Bändchen oder GM a la 414er U87 usw. können einen ganz schön die Ohren aufmachen vorausgesetzt aber immer die spielerische Performance und da haperts oft bei vielen. ( die Speaker sind sicher nicht daran Schuld )

 

[DaVogi]

der 75er müsste sehr günstig gebraucht aufzutreiben sein, immerhin haben den bis vor ein paar jahren ja alle verteufelt und gegen V30 ausgetauscht.

mir war beim recorden eine greenback oder v30er auch immer lieber, selbst für metal.

auch die mikrofonierung muss man in diesem kontext beachten. seitdem ich bändchen einsetze tu ich mir viel einfacher den sound der im live-room herrscht auch in die regie zu übertragen.... und in kombination mit nem zweiten mikro wirds dann richtig interessant!

 

[litoni]

auch die mikrofonierung muss man in diesem kontext beachten. seitdem ich bändchen einsetze tu ich mir viel einfacher den sound der im live-room herrscht auch in die regie zu übertragen.... und in kombination mit nem zweiten mikro wirds dann richtig interessant!

daher meine Traumkombination: Royer 121 und Sennheiser MD441

 

[oove]

Das ist alles Müll.
Für Metal gibts nur eins: Aluminiumkonus, Edelstahlkalotte, Gusskorb, Alnicomagneten und Spulenkörper aus Titanderivat.
Eingebaut in eine Box aus Flusseisen - und die Sache geht ab wie der Hochofen bei Krupp in Essen......

wollte ich auch gerade schreiben:
hier ein Bild:

 

[fenderowen]

Also habe jetzt den V30 drin gelassen und als Zweitspeaker den lynchback gegönnt, klingt geiel!
Danke für die Tips.

 

[el_davide]

Wir haben auf unseren ersten 3 Platten Engl 412standard (V60) Cabs verwendet. Gefielen mir sehr gut. Die vorletzte war irgendne Mesa Box.. keine Ahnung welcher typ. Fand ich auch nicht so prall... die letze war ne Kemper Produktion... worauf ich raus will: nach dem Mix klangen alle verdammt gut, sprich, solange das Rohmaterial nicht wirklich mies ist, bringt ein erfahrener Profi (in unserem Fall immer Fredrik Nordström) das in die Richtung die man sich wünscht. Da geht schon einiges... aber natürlich kann man mit dem richtigen Cab schon in die Richtung, die man möchte, vorarbeiten...

Zumal das Tauschen von Speakern eh nicht wirklich Sinn macht. Hatte darüber mal mit meunem Engl Endorsement Mann ein Gespräch. Da die Chasis für die Speaker berechnet sind, funktionieren beliebige Speaker nicht zwangsläufig darin...