Welchen Preamp soll ich für mein Studio kaufen oder ein Plugin verwenden? (Apollo 8 + Neumann TLM 49)

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Eto36

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Hallo zusammen,

ich habe ein professionelles Tonstudio zu Hause. Ich habe das Apollo 8 und verwende als Mikrofon das Neumann TLM49.

Als Unison-Preamp verwende ich das Neve 1073-Plugin.

Ich bin mit meinem Sound sehr zufrieden und die Gitarren oder Vocals werden sehr sauber aufgenommen. Nun ist meine Frage, ob ich mir als Hardware noch einen Preamp kaufen soll, und kein Plugins benutze wie zum Beispiel einen Twin Finity 710 oder einen Solo 610 oder den Neve 1073spx. Oder soll ich das Apollo 8 Neumann TLM49 und als Plugin das Neve 1073 behalten?

Ich möchte, dass der Sound noch sauberer und detaillierter wird. Also noch wärmer. Macht es einen großen Unterschied, wenn ich mir als Hardware noch einen Preamp kaufe? Oder reicht die Unison Neve 1073 Plugin. Ist das Geldverschwendung?

Gruß Eto
 
Eigentlich hast du alles, was du brauchst. :)
Wenns noch detaillierter sein soll würde ich an deiner Stelle mal mit zwei (hochwertigen) Mics arbeiten. Also lieber das Preamp Budget in noch ein zweites GMK Mic, oder ein Paar wirklich gute Kleinmembraner investieren. (DPA, Audio-Technica, Schoeps z.B.)
 
Wenn Du es noch sauberer haben willst, dann gar kein Unison-Plugin, sondern den Apollo-PreAmp pur nutzen, die sind schon sehr sauber. Wenn Du unbedingt nen anderen Sound (wärme) haben willst, dann probier Dich doch durch alle Unison-PreAmps mal durch, Du kannst ja für jedes eine 30-Tages Trial starten und schauen, was dir am besten gefällt...
 
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ich lieber ohne Unison Plugin aufnehmen?
Ist das sinnvoll für ein Sauberes und Detailliertes Signal?

Oder soll ich lieber ein Unison Plugins als Vorverstärker nutzen?

Ich habe gehört das wenn man kein Vorverstärker einsetzt sonder den eigenen Apollo Preamp nutzt ist es sauberer kann es sein? Ich werde es für Akustik Gitarren verwenden.

Gruß Eto
 
Du musst ausprobieren, was Deinen Klangvorstellungen entspricht.
 
Du musst ausprobieren, was Deinen Klangvorstellungen entspricht.
Werde ich machen. Kannst du mir vielleicht was empfehlen vielleicht kennst du schon einige die sich schön sauber und warm anhört. Bisher habe ich Neve 1073 verwendet und ist sehr schön, aber vielleicht gibt es bessere wenn mir jemand empfehlen kann.

Danke für dein Antwort… :)

Gruß Eto
 
Alle hier haben Dir im Prinzip das Gleiche gesagt, Wenn Du glücklich und zufrieden bist lass es doch so. Klar gibt es noch bessere Preamps (sowohl Neutrale (wie Forssell, Millennia, ADT,Grace, etc) als auch Färbende (MS 1073, V72 / V76, Design Pacifica, (den Avalon würde ich übrigens explizit ausschließen.)). Aber hier sprechen wir von einem kleinen Anteil des Gesamtsounds. Wenn Du mit Sättigung färben möchtest und sehr heiß reingehst kann das auch mehr machen. Ich würde aber auf Deine bestehenden Preamps ohne UAD Plugins aufnehmen und dann es mal mit Saturationtools wie Saturn2, Volcano3 oder gleich virtuelle Preamps versuchen.

Generell ist es so, dass
- die Performance der Künstlers das A&O ist
- dann kommt der Raum (auch relevant)
- dann das Mikro (relevant, aber längst nicht so kritisch wie oft gemeint; vor allem dann kritisch, wenn große Teile des Signals off axis kommen))
- dann erst der Preamp ("schubst" das Signal manchmal noch in die eine oder andere Ecke (intimer,weilcher, größer, genauer, etc)
- und dann erst die Wandler.
Betrachte immer die gesamte Kette, die ökonomisch, technisch und klanglich zusammenpassen sollte. Das TLM 49 ist schon echt in Ordnung, es kann aber manchmal recht giftig sein. (Ich habe da noch ein frühes Erlebnis mit einer Violine im Gedächtnis :-()
 
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Soll ich lieber ohne Unison Plugin aufnehmen?
Ist das sinnvoll für ein Sauberes und Detailliertes Signal?

Oder soll ich lieber ein Unison Plugins als Vorverstärker nutzen?

Ich habe gehört das wenn man kein Vorverstärker einsetzt sonder den eigenen Apollo Preamp nutzt ist es sauberer kann es sein? Ich werde es für Akustik Gitarren verwenden.

Gruß Eto
Ich probier's nochmal konstruktiv:

Wir müssten hören, wie es jetzt klingt. Vielleicht hast du noch eine Referenz, wie du gerne klingen möchtest. Und dann kann man dir sagen, dass du gar keinen Preamp brauchst. ^^
 
Hallo zusammen,

ich habe ein professionelles Tonstudio zu Hause. Ich habe das Apollo 8 und verwende als Mikrofon das Neumann TLM49.

Als Unison-Preamp verwende ich das Neve 1073-Plugin.

Ich bin mit meinem Sound sehr zufrieden und die Gitarren oder Vocals werden sehr sauber aufgenommen. Nun ist meine Frage, ob ich mir als Hardware noch einen Preamp kaufen soll, und kein Plugins benutze wie zum Beispiel einen Twin Finity 710 oder einen Solo 610 oder den Neve 1073spx. Oder soll ich das Apollo 8 Neumann TLM49 und als Plugin das Neve 1073 behalten?

Ich möchte, dass der Sound noch sauberer und detaillierter wird. Also noch wärmer. Macht es einen großen Unterschied, wenn ich mir als Hardware noch einen Preamp kaufe? Oder reicht die Unison Neve 1073 Plugin. Ist das Geldverschwendung?

Gruß Eto
In das Plugin kannst Du kein XLR Kabel stecken. Daher ist die Antwort relativ einfach: Mit einem Preamp kannst Du das TLM 49 auch tatsächlich anschließen und ein Signal aufnehmen. :p

Das Plugin würde da nur ein bereits aufgenommenes Signal minimal verformen...oder etwas digitale Sättigung ergänzen... das kann man auch mit anderen Tools erreichen. Ich nutze zB kein einziges Preamp Plugin Tool ;)

Wenn ich Du wäre, würde ich auch nicht in einen Preamp investieren! Das ist Geldverschwendung. :cool: Nimm direkt einen Channelstrip, wo Preamp, EQ und Comp direkt dabei sind in einem Strip! Beispiele: RNDI Shelford Channel, Chandler Limited TG Mikrophone Cassette und von Tube Tech gibt es auch noch einen guten Channel. Mit einem dieser drei bekommst Du ein super Signal in die DAW und kannst auch noch via EQ und Comp alles mit dem Signal machen...
 
Was mich bei solchen Aufzählungen immer wundert: der HA BritStrip ist nie dabei. Die Tests lesen sich ja eigentlich ganz gut und das zum halben Preis vom Shelford. Taugt der nix oder hat den einfach nur niemand mal ausprobiert? 😉
 

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