Welche Saiten?

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Lucky

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Nach langer Pause hab ich neulich erst mal meine Westerngitarre aus der Ecke geholt und mich nach einigen Tagen entschieden, .010-er-Saiten aufzuziehen, weil meine kleinen Fingerchen tatsächlich nichts mehr gewohnt waren und einfach zu sehr wehtaten, mit den alten und vor allem deutlichen dickeren Saiten. Mit den .010ern geht's aber jetzt.

Ganz so viel Volumen ist nun aber leider nicht mehr dahinter, und da ich gestern ein spontanes, tolles Angebot bekommen habe, für das ich bald ein paar unplugged-Stücke einspielen soll, bin ich nun auf der Suche nach Saiten, die so richtig schön voll und warm klingen. Hatte vor ein paar Jahren ein ähnliches Projekt und war da wohl mit .012ern ganz gut gefahren, weiß ich aber nicht mehr so genau.

Hat jemand einen Tipp für richtig gut, brilliant und voll klingende Saiten?
 
Ich benutze immer:

ELIXIR NANOWEB LIGHT-MEDIUM PHOSPHOR

Die gefallen mir auf meiner K.Yairi am besten und halten sehr lange.

Gruß Peter
 
hallo,

Ich spiel aufe meiner Martin immer einen 0,11er D'Addario PHOSPHOR BRONZE EJ26 CUSTOM Satz.

Mit denen bin ich eigentlich ganz zufrieden.

Gruß dani
 
ganz allgemeiner Tip, damit die Fingerchen nicht so weh tun:
benutz einen "Hybrid-Satz", d.h. die 3 dünnen aus nem 10er Satz und die 3 dicken aus nem 12er oder ähnliche Mischungen.
Dann kannst du auf der Akustischen immer noch flott und leicht spielen ohne all zu sehr auf Volumen zu verzichten.

Solche Mischsätze gibts (glaub ich) auch fertig zu kaufen.

Blues zum Gruß
Foxy
 
foxytom schrieb:
ganz allgemeiner Tip, damit die Fingerchen nicht so weh tun:
benutz einen "Hybrid-Satz", d.h. die 3 dünnen aus nem 10er Satz und die 3 dicken aus nem 12er oder ähnliche Mischungen.
Dann kannst du auf der Akustischen immer noch flott und leicht spielen ohne all zu sehr auf Volumen zu verzichten.

Solche Mischsätze gibts (glaub ich) auch fertig zu kaufen.

Blues zum Gruß
Foxy

Könnte aber zu massiven Intonationsprobs führen.

I.d.R. sind Acoustics ab Werk auf 012er Sätze eingestellt.
Ein radikaler Saitenstärkewechsel benötigt höchstwahrscheinlich neuen Sattel und Halskrümmungskorrektur.
 
Elixir sind definitiv eine gute Wahl.
Für Bendings auf der Akustikgitarre benutze ich allerdings nicht allzu dicke Sätze. <.013
Wir sind ja nicht alle Stevie Ray Vaughans ;-)

Auf der Slidegitarre sind aber dicke Sätze sicherlich mal einen Test wert.
 
Ich hab, wie vor kurzem in einem anderen Thread erwähnt, ein Problem, daß meine Takamine EAN10 dröhnt. Ich verwende z. Zt. d'Addario EXP13 (11-52).

Kann das auch an den Saiten liegen? Hat einer dasselbe Problem mit diesen d'Addarios? Oder hab ich neues Brennholz für den nicht vorhandenen Kamin?
 
Hi!

Also ich nehm die billigen Boomers und bin sehr zufrieden. Wenns mal Weihnachtsgeld gibt hol ich mir die Saiten von Pacco (kaum zu bekommen) - das ist die Obersahneklasse.

Aber für Rock und harte Beanspruchung sind die Boomers klasse.

Gruß, Pepper
 
hhjh schrieb:
Ich hab, wie vor kurzem in einem anderen Thread erwähnt, ein Problem, daß meine Takamine EAN10 dröhnt. Ich verwende z. Zt. d'Addario EXP13 (11-52).

Kann das auch an den Saiten liegen? Hat einer dasselbe Problem mit diesen d'Addarios? Oder hab ich neues Brennholz für den nicht vorhandenen Kamin?

Wenn `ne Acoustic in den Bäsen dröhnt, dann liegt das zu allerletzt an den Saiten.

Die Git ist dann eben nicht gut ausballanciert, die Tonhölzer sind nicht gut oder das bracing passt nicht.

Ich habe übrigens auch schon einige Martin D-28 Standard in den Händen gehabt, die wahre Dröhnviecher waren.
Verstehe darum nicht, warum die sich noch so gut verkaufen, wahrscheinlich weil Martin drauf steht.

BTW. Dem threadopener scheinen ja unsere Antworten brennend zu interessieren :D

Anyway, wir plaudern weiter ;)
 
Ich hab jetzt gestern meine Lieferung von T bekommen, und hab jetzt mal Vinci-Saiten (807 Light) drauf. Die Dröhnneigung scheint mir etwas schwächer (oder ich hab mich dran gewöhnt), auf jeden Fall ist das Geräusch, wenn die Finger über die Saiten rutschen (in der Attackphase vom Saitenzupfen) viel angenehmer. Die d'Addarios hatten da immer so ein unangenehmes Quietschen, das ist jetzt weg.

Auf meine Uralt-Fender-Akustikgitarre (F-65 - ist jetzt ca 30 Jahre alt) hab ich ein paar Pyramid-Saiten (No 327 Light) drauf, die auch sehr gut klingen.


Um die Dröhnneigung zumindest von den Aufnahmen zu elimieren, habe ich eine Mikrofonposition von unten in spitzem Winkel auf einen Punkt etwas unterhalb des 19 Bundes gefunden (das hört sich jetzt kompliziert an...) M.a.W, ich nehme jetzt mehr von der Seite der [g=422]Gitarre[/g] auf, als von der Frontseite. Da das Mikro nun die Saiten noch "sehen" kann, aber so weit wie möglich vom Schalloch weg ist, geht's so etwas besser.

Und der Threadopener spielt vermutlich gerade seine Unplugged-Stücke ein ;-)
 

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