welche latenzzeiten sind die obergrenze?

Ewert

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hi,
habe auf einen rat hin meinen asio4all treiber im geräte/multitrack in cubase umgestellt, da ich windows xp habe. vorher stand dort eine latenzzeit von über 700ms. nun nur noch: eingangslaentz: 18.163ms, ausgangslatenz ebenso viel. reicht das aus für cubase sx?
liebe grüße...
 
hi,
wenn du etwas aufnehmen willst (gitarre, gesang) sind 18 sec [g=5]latenz[/g] zu viel.
2-4 ms sind optimal, auch für sehr groovende musiker.
vg
dia
 
Das kommt darauf an, was Du machen willst .
Wenn Du in Echtzeit Virtuelle Instrumente mit einem [g=32]Midi[/g]-Keyboard spielen willst, dann sollte die [g=5]Latenz[/g] so gering wie möglich sein.
Wenn das nicht beabsichtigt ist, dann kannst Du genausogut auch mit 2 Sekunden [g=5]Latenz[/g] arbeiten. Cubase ist das egal. Es wird nur etwas unkomfortabel in der Bedienung.

Eine [g=87]AC97[/g] karte auf einem aktuellen PC kann ohne weiteres auch unter 10 ms [g=5]Latenz[/g] schaffen. ( mit asio4all )
 
diagnostix schrieb:
hi,
wenn du etwas aufnehmen willst (gitarre, gesang) sind 18 sec [g=5]latenz[/g] zu viel.
2-4 ms sind optimal, auch für sehr groovende musiker.
vg
dia

Aber nur, wenn Du auf Softwaremonitoring angewiesen bist.
Das macht man aber heute nicht mehr so .
Man hört sich heute vor dem [g=60]Wandler[/g] und ohne [g=5]Latenz[/g].

Nahezu jede aktuelle Homerecordingfähige [g=12]ASIO[/g]-Soundkarte hat heute eine Funktion, bei der das Monitorsignal vor dem [g=60]Wandler[/g] abgegriffen wird.
Somit hat man die Möglichkeit sich selbst ohne [g=5]Latenz[/g] zu hören.
Das nennt sich Direktes Mithören.
Moderne Programme wie Cubase, Sonar und Logic sorgen dafür, daß die Latenzen automatisch ausgeglichen werden.
Da bedeutet : Auch bei 2 Sekunden [g=5]Latenz[/g] "landet" die Aufnahme genau an der Zeitposition, wo sie hingehört.
 
hi fmo,
tut phase 22 auch so was? monitoring vor dem [g=60]wandler[/g]? ich habe bis jetzt nicht viel rumgespielt, eingestopselt und fertig...
also ich kümmere mich nicht um die sachen solange die laufen - ich recorde mit flstudio+phase22, als [g=5]latenz[/g] steht 3 ms glaube ich.
bis jetzt bin ich mehr als zufrieden.
nur ist mir jetzt unklar wie du das meinst - software gleicht aus?
ich merke garnichts - ton gespielt, ton gehört. sofort.
vg
dia
 
Ich mache das auch so wie es fmo beschrieben hat.

Meine Soundkarte (StAudio DSP7.1) hat einen eigenen Mixer-Ausgang. Da wird das Signal, welches ich beispielsweise mit der Gitarre gerade einspiele mit dem bereits aufgenommenen Material gemischt. Plugins, die auf dem Audiotrack für die Gitarre eventuell hängen hörst man natürlich nicht. Sozusagen nur das "trockene Signal", das aufgenommen wird ist zu hören.

Grüße
 
Ton gespielt- Ton gehört = Direktes Mithören.

Stell doch mal die [g=5]Latenz[/g] auf 2048 Samples.
Dann wirst Du sehen, daß bei Aufnahmen das Audiomaterial trotzdem an der richtigen Stelle landet, und nicht erst eine halbe [g=342]Sekunde[/g] später oder irgendwie verzögert zum Beat.

Das mit der [g=5]Latenz[/g] ist wirklich erst wichtig, wenn man z.B. GuitarRig Live spielen will,
oder eben einen Synthie live einspielen möchte. Da muß man dann wirklich erst warten, bist das Gitarrensignal in der Software gelandet ist, dort verarbeitet wurde, und wieder ausgegeben wird.
(wenn man den Verzerrer schon bei der Aufnahme hören will )

Wenn ich das Signal aus dem PC nicht hören muß, weil ich z.B. an einem Mixer meine Stimme horhören kann, dann ist doch die [g=5]Latenz[/g] auch egal.

" Wenn ich in Cubase reinsinge, dann kommt da immer so ein Echo. Was ist das ? "
Bei einer Soundkarte, die das Direkte Mithören unterstützt, hat man dieses Problem nicht.
 
diagnostix schrieb:hi fmo,
tut phase 22 auch so was? dia

Ja. So muß es aussehen :

direktesmithoeren8hk.png
 
ach ja, danke dir!
da ich hauptsächlich der sound bei der aufnahme "machen" möchte, blieb mir diese eigenschaft unbekannt.
gut zu wissen,
vg
dia
 

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