WaveLab und Cubase sind zwei unterschiedliche Werkzeuge, demnach für unterschiedliche Aufgaben konzipiert.
Cubase ist ein sogenannter [g=32]Midi[/g]- & Audio-Sequenzer oder auch [g=17]DAW[/g] (Digital Audio Workstation), also ideal für diverseste Dinge in der Produktion (Mehrspur-Audioaufnahmen, Bearbeitung von Einzelspuren oder ganzer Mixe, [g=32]MIDI[/g]-Sequenzing etc.).
WaveLab kann einige dieser Dinge genauso (z.B. Audio-Recording, Effekt-Bearbeitung etc.), hat jedoch einen anderen Schwerpunkt: Mastering (also das finale Bearbeiten von fertigen Mixen), Restauration (Störgeräuschentfernung von alten Aufnahmen), Remixing (Neuarrangieren von fertigen Songs), Sprach-Schnitt (z.B. bei Hörspielen...) etc. etc. etc.
Es liegen also unterschiedliche Konzepte dahinter, die natürlich auch zwangsläufig Überschneidungs-Punkte in den Anwendungsmöglichkeiten bieten. Man kann vieles genauso nur mit Cubase oder andersherum umsetzen.
Zum Klangbild: 'Shit In Shit Out' - soll heißen, dass beide Programme keinen besseren oder schlechteren Klang haben, da sie einfach neutral digitale Daten aufzeichnen und bearbeiten. Es gibt also rein bei den Programmen keinen klanglichen Unterschied. Den Klang bestimmen vielmehr zahlreiche andere Faktoren (Mics, PreAmps, analoge oder digitale Signalwege, Abhöre/Boxen, akustische Gegebenheiten, deine Ohren etc. ...)