Was wird aus den Tontechnikern und Studios?

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Matias228

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Wie seht ihr den Wandel in der Musikindustrie? Welche Vorteile und welche Nachteile glaubt ihr wird es geben? Die Entwicklung der Produktion von Musik tendiert ja immer mehr zu Projekt Studios! Auch die technische Entwicklung trägt dazu bei da alles Equipment mitlerweile zu einem Bruchteil des Preises von vor 10 - 20 Jahren zu kaufen gibt! Erzählt mal eure Befürchtungen Vermutungen usw. ciao Matias
 
Größte Befürchtung:
Es wird schwer für dich, ein Praktikum zu finden!
:D :D :D :D :D :D :D :D

Lg,
ROSSINI ;)
 
Größte Befürchtung:
George Bush ändert die Verfassung und lässt sich in eine dritte Amtsperiode wählen.

:D

...splonk...
 
Aah, allgemeine Meinungsumfrage :p

Die ganze Entwicklung ist doch äusserst Postiv. Viel mehr Leute bekommen eine Chance, die früher nichtmal im Traum daran gedacht hätten Musik zu machen und zu produzieren.
Klar, die Leute die schon früher Mittelmass waren werden heute ihre Studios schon geschlossen haben. Geschäftliches Denken ist viel gefragter was wiederum für alle Vorteile bringt. Tonis schreiben dann auch schon mal nen Buch und machen nen Workshop für [g=79]Homerecordler[/g] um über die Runden zu kommen, etwas was sicherlich früher undenkbar gewesen wäre ;)

Was früher Elitekram war, ist heute für viele Hobbykram. Die ganze Sache verschiebt sich halt etwas in Richtung des Normalen. Leute die wirklich gut sind und es wirklich wollen, haben heute doch mehr Chancen als je zu vor.
 
ich finde es sehr gut das jeder musik machen kann und es sehr viele tuen (könnten ruigh nochmehr sein)
für die zukunft wünsche ich mir den zusammenbruch der musikindustrie und viele im eigenvertrieb erscheinende sachen, oder bei kleinen unabhängigen labels.
glaube das wäre auch denkbar in der zukunft, und bei den meisten kram den ich mag ist es schon lange so
 
Wer ist denn *die* Musikindustrie? Dazu zählen doch auch kleinere Labels, die Songs über Online-Shops vertreiben.
Und wie will man per Eigenvertrieb ohne großes Marketing auf gute Künstler aufmerksam machen? Darauf zu hoffen, dass er über Mundpropaganda bekannt wird?
 
zitat:" Leute die wirklich gut sind und es wirklich wollen, haben heute doch mehr Chancen als je zu vor."

das sehe ich aber nicht so.die zeiten sind für alle härter geworden.
 
Meine Sorge ist, daß noch weitere independent Vertriebe dicht machen.
 
Nun durch die Masse an Homestudios sehen imemr weniger Künstler die Notwendigkeit sich an Profis zu wenden, die Qualität der Poduktionen wird weiter sindken......hat man ja in den letzten Jahren schon sehen können. Da die MI branche durch Software allen alels möglich macht machen auch alle alles was möglich ist, auf Qualität wird kaum noch geachtet, die Musik wird immer mehr zum Massenspektakel und rutsch langsam aber sicher in die BElanglosigkeit ab, da man überall un von jemdemmit Musik zugebombt wird. jeder nennt sich sofort "Producer" oder "Tonstudio", wenn erdas Wort "Cubase" richtig aussprechen kann und weiss wie man Kazzaa bedient.
Die professionellen Studios sterben immer weiter, jeder glaubt naiv, durch die Erweiterung der technischen Möglichkeiten hat jeder nun die Chance was aus sich zu machen, das gegenteil ist der Fall...masse statt klasse.
Ja so ist leider Fluch und Segen des Homerecordings bedingt durch den technischen Fortschritt!!
 
die entwicklung ist genau umgekehrt wie die beim auto:
früher konnte ich mein auto komplett zerlegen und wieder zusammenbauen.
heute kann ich (je nach modell) noch nichtmal mehr die zündkerzen alleine wechseln.

früher konnte ich zu hause gerade mal auf 4 spur band aufnehmen, mit diesen riesigen rollen, die 25 minuten hielten.
heute kann ich an meinem pc 64 spuren+ bearbeiten, mit effekten belegen etc.pp.

jetzt wünsch ich mir nur noch, dass das beim auto auch wieder geht.

was den qualitätsverlust angeht:
ich denke, dass gerade durch di möglichkeit, dass man zu hause, ohne zeitdruck und mit enormen technischen mitteln viel machen kann, die qualität extrem steigen wird. leider nicht im kommerziellen bereicht, denn da ist es wieder wie beim auto :fließband-arbeit.

wie ihr seht hat die autoindustrie und die musikindustrie noch viel voneinander zu lernen.

am ende kommt dann ein maybach heraus, der ein komplettes homerecording studio integriert hat, und der kostet aber nur 400?

gruß, mitti
 
Moin,
Fakt ist einfach, das es kaum noch kleine bis mittlere Tonstudios gibt, die sich im Moment finanziell über Wasser halten können. Diese werden sich in Zukunft immer mehr reduzieren.
Fakt ist auch, das der Qualitätsstandard des "normalen Homerecordlers" im Moment nicht sonderlich gut ist, wobei sich das in den nöchten Jahren sicherlich ändern wird. Wenn man mal bedenkt, das Homerecording erst in den letzten 5 Jahren ein Thema geworden ist, dann werden diejenigen, die vor 5 Jahren damit angefangen haben irgendwann in den nächsten Jahren sicherlich einen guten Qualitätsstandard abliefern.
Große/größere Tonstios können in den nächsten Jahren trotzdem noch überleben, weil der Bedarf immer noch da ist und die Ansprüche sicherlich noch steigen werden.
 
Eine Enwicklung die zu erwarten war. Im Druck/Layout Bereich ist genau der Wandel schon vor mehr als 10 Jahren passiert, durch die Umstellung auf Software.
Dadurch denkt auch jeder mal schnell was layouten oder Texte setzen zu können ... was dabei rauskommt ist oft grausam (schriftbild/gestaltung).
Bei der Webseiten Erstellung ist es das gleiche ...

Es ist halt einfach eine Demokratisierung der Mittel wie in vielen anderen Bereichen auch.
Jetzt entscheidet halt, das Können der Leute und nicht ihr vorhandenes Equipment.
Qualifiziete Fachleute wird es immer geben müssen, nur dass man seine Songs zum Abmischen vielleicht nicht in ein großes Studio geben muss, sondern einem Toningenieur in dessen gut ausgerüstetem Homestudio per DSL schickt.
 
Wenn man mal bedenkt, das Homerecording erst in den letzten 5 Jahren ein Thema geworden ist

?????
erst seit 5 jahren, ehrlich?

ich habe vor fast 9 jahren die ersten aufnahmen gemacht. ohne wissen mit sb16 isa karte, mit gitarre im mikro-in.....

und damals hab ich schon gedacht, wow, da muss es ja auch leute geben, die das richtig machen können mit pc, und der entsprechenden hardware geht da ja einiges.
naja, dann war ich ein jahr später mit meiner ersten band in nem studio, cd aufnehmen. und der typ, obwohl er es sehr gut gemacht hat, hatte irgendwie meiner damaligen meinung nach auch nicht den durchblick.

mittlerweile weiss ich aber, dass man den durchblick erst bekommt, wenn man, ähnlich dem erlernen eines instrumentes, übt, übt, und übt und ausprobiert und soweiter.

und erst langsam, langsam kommen passable ergebnisse dann anch vielen jahren.

da aber viele es sich nicht trauen an die öffentlichkeit zu gehen mit ihren selbstgemachten sachen, sondern erst, wenn diese schon qualitativ recht gut sind, nach einigen jahren, denke ich, wird die quali steigen.

gruß, mitti
 
Dadurch denkt auch jeder mal schnell was layouten oder Texte setzen zu können ... was dabei rauskommt ist oft grausam (schriftbild/gestaltung).
Bei der Webseiten Erstellung ist es das gleiche ...
Word!..wie man so schön im (amerikanisierten) Neudeutsch sagt!
Das ist auch meine Erfahrung mit Homeproduktionen, nicht alle aber viele. gerade so Mini Mietstudios die durch extrem niedrige preise den letzten professionellen Studios hier den Garaus gemacht haben..was da rauskommt ist gelinde gesagt oft nur Sch****. Leider bemerkt der Laie (und dazu muss man oft auch bands/Musiker zählen) nicht sonderlich gross die Qualitätsunterschiede, leider...genau wie im Live Bereich..viele Billig-PA Verleiher....die machen irgendwie laut und der Veranstalter ist zufrieden. Will man dem dann ne hochwertige PA mit qualifiziertem personal für einen realistischen Preis anbieten wird man blöd angeschaut, klingt es dann besser nimmt der Veranstalter oftmals doch wieder den billigen Verleiher, da er den Unterschied kaum hört...es sei den man ist richtig gut.

Wie gesagt ich sehe es mit gemischen Gefühlen, das Schlimme ist halt, das diese vielen frickler einem profi das Geschäft versauen..ist leider so. Erklär mal ne Band warum sie bei Dir für nen Mix das Doppelte zahlen als bei nem Homestudio....den meisten ist es egal....und das Argument eigenes Studio=massig Zeit= bessere Produktion...ist ein Trugschluss!! Die meisten Bands (nicht Elektromusiker, die können nur im Homestudio) scheitern irgendwann daran und lasse eine wichtigeProduktion doch woanders mischen! Der einzige Vorteil eines halbwegs gut ausgestatteten Homestudios für Bandrecording ist, dass man Zeit für das Recording hat.
Im Bereich elektronischer Musik ist es eh ganz anders.......
 
Hi !

Also auch ich betreibe Homerecording -- seit nun bereits 13 Jahren !
Damals angefangen natürlich mit Hardware.
Habe mir die ganzen Sachen Stück für Stück auf dem Gebrauchtmarkt besorgt, bis auf wenige Ausnahmen.

Es ist wohl sicher so, dass es vor etwa 5 Jahren begann, dass die Zahl der [g=79]Homerecordler[/g] sprunghaft angestiegen ist, durch die PC / Software - Entwicklung.

Ich selbst bin auch vor ca. 3 Jahren Schritt für Schritt von Hardware komplett auf Software umgestiegen, und die Möglichkeiten sind dadurch exponentiell angestiegen.

Aber Homerecording an sich gibt es doch schon
deutlich länger als 5 Jahre.



gruss
euphorbia
 
Nun, ein grosses Tonstudio ist noch lange kein Garant dafür das dort auch gute Qualität herauskommt.
Kann man so nicht sagen, in einer gewissen Grössenordnung ist das schon so....bei manchen Sachen ist man auch weisungsgebunden und würde gerne mal anders mischen/mastern, nur wenn der Kunde König ist und es anders will als man selber?! Habe ich selber schon oft erlebt und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden!

Letztlich ist das Studio halt nicht mehr so ausschlaggebend, sondern es rückt wieder die Musik in den Vordergrund.
nein kann man nicht pauschalisieren, Du siehst hier doch selber wieviel Zeit mit Technik draufgeht und viele gar nicht zum recorden und mischen kommen wegen der anhaltenden Probleme, von der Technik über Bedienung etc! Zudem kommt da noch der Jäger und Sammler Wahn dazu...fehlende Erfahrung und Know How durch Equipment ersetzten oder PlugIns anhäufen!

Heute kann man halt auch ein "Music" von Madonna im Homestudio vorproduzieren und damit wahnsinng Erfolg haben.
Ja das Album wurde von einem profi in seinem Homestudiuo vorproduziert, insofern kocht er auch nur mit Wasser, hat aber einen entscheidenden Vorteil....Erfahrung und Kreativität zusammen!!! Gemischt und gemastert wurde woanders (Mixdown in den Air-Studios London, Mastering weiss ich nicht mehr). Der Vergleich hinkt also auch!

Der typische Toningenieur in seinem Megateuren Studio, wo die Künstler ein-und aus gehen wird halt zunehmend ersetzt.
Nein, was Du meinst ist der Mitteklassebereich oder semiprofessionelle Mittelklasse Studios. Highend wird es imemr geben und da läuft auch alles wie gehabt! Was meinst Du was so einige fette Studios in deutschland zu tun haben! Und in USA erst, da wird (glücklicherweise) auf Know How und technische Qualität noch richtig Wert gelegt und demnach auch für bezahlt!


Wer den Trend erkennt, kann halt davon profitieren. So wie momentan die [g=77]VST[/g]-[g=8]Plugin[/g] Entwickler eine wahre Goldgräberstimmung haben und dort auch richtig fette Umsätze gemacht werde
Wie bitte??? :eek: Also ich könnte Dir eine handvoll Softwarefirmen nennen die am rande der Existenz hängen. Mit Software wird schon lange kein richtiges Geld mehr verdient!!!!

Man muss halt nur die Veränderungen sehen und akzeptieren und sein Ding daraus machen.
Das stimmt, problem ist halt nur, dass viele meinen alles zu können..die Ergebnisse sprechen dann oft für sich und bei wichtigen produktionen vertraut man dann doch lieber einem profi, der nicht nur nach Feierabend im Studio hockt.
Natürlich gibt/gab es auch viele Frickler, gerade in regionalen Mittelklasse-Studios, die Entäuschungen vieler Musiker wurden mir selber oft erzählt, aber wenn man jemanden an dr Hand hat, der wirklich Ahnung hat und vor allem auch über den Tellerrand schaut (also kein Studio wa snur auf eine Musikrichtig festgefahren ist und wo ne Funkband dann auch wie ne Metalband klingt), dann hat man damit mehr gewonnen als man selber erreichen kann!
 
Nun, was hat die Grösse mit der Qualität zu tun? Ich denke auch dort gibt es nicht wenige wo mehr die Kinder mit Unterstützung bekannter Eltern reingerutscht sind oder wo einfach die finanziellen Mittel vorhanden sind eine Nummer grösser zu denken.
Entscheidend ist doch immer der, welcher hinter den Reglern steht und nicht wo sich die Regler befinden bzw. wie gross und kommerziell ausgestattet der Raum ist.

Letztlich ist doch nur die Technik günstiger und kleiner geworden und bietet sich damit an auch in keinem reinem Tonstudio zu stehen. Entscheidend ist immer noch was der Mensch dahinter macht und wie qualifiziert er ist. Das hat überhaupt nix mit Homerecording/Profirecording zu tun.

Wie bitte??? Also ich könnte Dir eine handvoll Softwarefirmen nennen die am rande der Existenz hängen. Mit Software wird schon lange kein richtiges Geld mehr verdient!!!!

Klar, hier trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Aber nicht wenige verdienen dort sehr gutes Geld. Alleine Linplug hat ihren Albino2 z.B. mehr als 4000x verkauft (hat Peter in einer Mail mitgeteilt). Und Firmen wie NI werden sicherlich nicht am Hungertuch nagen.
Die kleinen Shareware und Synthedit-krauter ohne wirklich gute Ideen werden natürlich nicht überleben. Aber prinzipiell profitieren gerade die [g=77]VST[/g]-Entwickler sehr von dem Jäger-und Sammlerwahn vieler Homercordler.
Allerdings werden es auch Firmen wie Sonalksis schwer haben, weil sie doch ziemlich hochpreisig sind und sich letztlich nicht so doll von anderen Produkten abheben. Das sind so die typischen W***z Kandidaten...
 
also mal ein standpunkt meiner band und eines indie labels:

da nur begrenzt budget vorhanden ist, wird darum gebeten, das ganze im homerecording-verfahren, bzw. nur drums im großen studio aufzunehmen. ich hab mich entschlossen, die aufnahmen selbst in die hand zu nehmen, das trau ich mir mittlerweile zu und ausserdem kommt der von frankye angesprochene zeitfaktor ins spiel. mit einer band zum ersten mal im studio, wenn dann zeit- und gelddruck entsteht, leided das ergebnis, das tut es vielleicht klangtechnisch auch, wenn ich die sache leite, aber wenigstens wird das arrangement passen.

für mix und mastering wird das ganze dann in große studios ausgelagert, weil ich 1) weiß, dass ich an die qualität niemals rankomme, sowohl vom equipment als auch vor allem vom know-how, und 2) wenns die plattenfirma schon budgetiert, sollte man das auch ausnutzen.

die schwierigkeit, die sich hierbei für mich stellt ist die, den richtigen mann hierfür zu finden, der sich gedanken zur musik macht und auch einen zugang hat. nichts würde unserer musik z.b. mehr schaden, als sie wie eine rockband abzumischen, unkonventionelle wege sind gefragt.

ich teile auch die ansicht von frankye, dass sich klein- und semipro studios schwer halten können, vor allem in deutschland (in österreich gibts ja nix anderes :D), ich hoffe nur, dass die qualität nicht noch weiter sinkt (o-zone oh je!), ansonsten spricht für mich nichts gegen homerecording.

lg
flox
 
genau wie im Live Bereich..viele Billig-PA Verleiher....die machen irgendwie laut und der Veranstalter ist zufrieden. Will man dem dann ne hochwertige PA mit qualifiziertem personal für einen realistischen Preis anbieten wird man blöd angeschaut
um nochmal auf diesen anglizismus zurückzukommen: word!
ich sitze hier u.a. im vertrieb eines mittelständischen systemhauses und versuch mal bitte einen pc oder andere hardware, die sich aulitativ unglaublich vom lidl 399,- pc unterscheidet, anzubieten.

qualität zählt nicht mehr, der preis ist letztendlich immer ausschlaggebend.
gegenteilige meinungen werden zwar in fachzeitschriften propagiert, aber aus meetings mit partnern aus dem selben bereich (bundesweit) weiss ich, dass dem nicht so ist.

genauso wie dieser spruch: "die stimmung in der it-branche bessert sich...."
"das it-loch ist zu..."
"die it-branche erholt sich....."

ich denke hier ist es genau wie im recording/mixing/mastering bereich so, dass jeder arsc*, der schonmal winxp auf einer paritionierten platte installiert hat, und danach mittels computer-bild einige, völlig belanglose, konfigurationen durchgeführt hat, denkt, er sei mega it-profi und müsste jetzt seine (nebenbei schüler/student) leistungen für 20 ? die stunde anbieten oder so.

der kelch bleibt letztendlich aber an den profis hängen, weil die ihre wirklich qualitativ hochwertigen leistungen nicht mehr verkauft kriegen.
frankye, so wirds doch in deiner branche auch gehen, oder seh ich das falsch?
....

mitti
 
Nun, was hat die Grösse mit der Qualität zu tun? Ich denke auch dort gibt es nicht wenige wo mehr die Kinder mit Unterstützung bekannter Eltern reingerutscht sind oder wo einfach die finanziellen Mittel vorhanden sind eine Nummer grösser zu denken.
Ich rede nicht von grossen Homestudios sondern von sowas -->
studio2-1.jpg

Un da kann man schon von ausgehen, dass Studios in der Grössenordnung Qualität bieten, denn bei Equipmentinvestitionen in Millionenhöheh kann man sich keinen schlechteen Ruf leisten, denn die Welt ist klein, besonders im Highend Bereich, da kennt jeder jeden!

Entscheidend ist immer noch was der Mensch dahinter macht und wie qualifiziert er ist. Das hat überhaupt nix mit Homerecording/Profirecording zu tun.
Yepp, allerdings wird man die letztzen 5% die halt DEN Unterschied machen auch nur mit Profiequipment hinbekommne...jeder der mal einen richtig guten Kompressor (Urei, Focusrite, Weiss, Manley etc) benutzt hat kann das bestätigen"!

Alleine Linplug hat ihren Albino2 z.B. mehr als 4000x verkauft (hat Peter in einer Mail mitgeteilt).

4000 Einheiten ist nicht "viel", es ist okay, wenn man aber bedenkt, wieviele Cubase Lizenzen mal verkauf wurden und wie weit das runtergegangen ist.

Und Firmen wie NI werden sicherlich nicht am Hungertuch nagen.

Glaub mir (will jetzt nicht protzen, ist aber so) ich habe einige Insiderinfos von diversen bekannten SW firmen und kann nur sagen, Du liegst wirklich völlig, aber auch völlig daneben was den Musik SW Bereich betrifft! Da wird kein grosses Geld mehr verdient!

Aber prinzipiell profitieren gerade die [g=77]VST[/g]-Entwickler sehr von dem Jäger-und Sammlerwahn vieler Homercordler.
Nope, das ist zwar eine grosse menge Musiker, nur der kleinst Teil kauft auch wirklich!

Allerdings werden es auch Firmen wie Sonalksis schwer haben, weil sie doch ziemlich hochpreisig sind und sich letztlich nicht so doll von anderen Produkten abheben. Das sind so die typischen W***z Kandidaten...

??? Sorry auch leider am Zielvorbei, 1. ist Sonalksis im professionellen Studiobereich sehr angeshen und gehört wiederum zu den wenigen Firmen deren PlugIns gekauft werdne (eben weil die Homerecorder ohne nötige Erfahrung meinen, dass die Plugs nicht so doll sind und daher nicht kaufen, die Profis den deutlichen Unbterschied aber kennen und daher kaufen) und 2. doch sie heben sich ab...das ist der Punkt den ich meinte..ein Hobby Producer hat nicht die Zeit um notwendige Erfahrung zu sammeln, damit der die Nuancen kennenlernt. Ist jett nicht böse gemeint, aber wie kann ein Homerecorder mit wenige Erfahrung behaupten der Blockfish sei besser (er mag mehr gefallen..aber das ist Geschmack), wenn die ganze Welt (Profi Tontechniker etc) das Gegenteil behauptet.
Das ist genau was ich meinte...nur weil man dank Plugins die Möglichkeit hat mal alles zu testen heisst es noch lange nicht, dass man die Fähigeiten besitzt es auch richtig beurteilen zu können.

Zum Thema "hochpreisig": schau Dich mal bei Waves um, das ist ein Witz...für ein AU Update (damit die AU versionen endlich mal den Apple Zertifizierungen etsprechen) soll der Kunde 150 Euro zahlen!!!! Oder TDM Plugins......
 

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