Was taugt der Behringer Shark

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raabi

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Hallo zusammen!

Ich weiß, dass die Produkte vom großen B nicht den besten Ruf haben, aber auf grund des Preises werden die Dinger doch immer wieder interessant. :)

Meine Frage: Hat wer erfahrungen mit dem Behringer Shark? Ich bräuchte ihn als Feedbackdestroyer und vielleicht auch mal als Delay (kann ich den denn für eine Delayline auch verwenden?).
Da wir oft auf kleinen Bühnen spielen und unsere Sängerin eine stark höhenlastige Stimme hat, kämpf ich oft mit den Rückkopplungen. :grr:

Danke schon mal für die Antworten!

Lg
 
Hi

Zum Shark selber kann ich dir nix sagen, aber ich weiß auch nicht was viele Leute gegen Behringer haben. Habe selbst seit Jahren ein UB1204FX-Pro
Pult in Gebrauch und hatte damit bisher noch keine Probleme.

Ich würde das Teil einfach mal antesten. Bei dem Preis kann man da nicht viel Falsch machen.
 
Hallo,

hab schon mal mit dem Ding gearbeitet, allerdings nur für delay... War durchaus o.k.

Ich glaube,die Teile sind einigermassen verbreitet und akzeptiert. (->Preis-Leistung?!?)

Gegens Pfeifen würde ich allerdings zu entsprechendem Mic, gutem [g=226]Monitor[/g], Disziplin und grafischem Eq raten. Falls es nicht komplett "low-budget" sein soll, kannst Du mal den Altair Eq probieren- der zeigt Dir per LED die koppelnden Frequenzen direkt am Fader an. Für nicht so geübte bestimmt nicht übel...

Matthias
 
hmmm wäre Inear Monitoring evtl. ne Alternative?
 
ich hab den shark immer im alten proberaum verwendet - erstens für ein kurzes delay um die feedbackfestigkeit zu steigern und eben dann noch 4-5 schlimme frequenzen rausgezogen. hat uns zumindest im proberaum einiges mehr an [g=284]headroom[/g] verschafft.

im neuen proberaum benötige ich ihn nicht mehr, solltest du also interesse haben, meld dich einfach bei mir.

lg
flox
 
In ear ist leider kein Thema. Das will die Band nicht.
Es mangelt leider immer am Geld. Das ganze sollte am besten gar nichts kosten... :)
Außerdem will ich's überhaupt mal versuchen...

@floxe: Ich schreib dir eine PM!
 
Ich kenn das Ding.

Du kannst ein Mikro einfach vor die box halten und es koppelt nix.
Das sollte wohl zweifelsfrei für das Gerät sprechen.

Er kostet ja nicht viel.
Ausstattung ist auch gut.
Eingebauter [g=322]Compressor[/g].
Eingebautes Gate.
Für Live ind Proberaum gibt es nichts besseres für das Geld.
Kriegst Du auch bei eBay immer wieder zu einem guten Kurs verkauft.
 
@fmo: Das klingt ja sehr gut. Danke! Ich bin schon gespannt auf das Ding! :)
 
Hätte ich das mal früher gelesen. Jetzt hab ich mir nen 31-Band EQ und nen Kompressor geholt, obwohls der Shark auch getan hätte... super ...danke Musicstore-Fachverkäufer ( "Shark ist nicht zu gebrauchen, kauf dir stattdessen ...blabla teure Scheisse" ).
 
Ich werd das Ding mal ausprobieren!

@Dave1978: Ich hab zwei dbx266 und den Summen Band EQ am Pult, was auch ganz gut funktioniert. Aber trotzdem hab ich mit der Sängerin so meine Probleme. Und: viel Kohle ist nicht da!

Probieren geht über studieren! :D
 
Dave1987 schrieb:

Hätte ich das mal früher gelesen. Jetzt hab ich mir nen 31-Band EQ und nen Kompressor geholt, obwohls der Shark auch getan hätte... super ...danke Musicstore-Fachverkäufer ( "Shark ist nicht zu gebrauchen, kauf dir stattdessen ...blabla teure Scheisse" ).

Na, ja, so gut wird er dann wohl auch nicht sein- sonst hätt ihn ja jeder und nirgendwo gäbs mehr n [g=94]feedback[/g]...

Matthias
 
Welches Mikro ist denn in Gebrauch?
 
Unser Sänger/Gitarrist besitzt ihn auch. Wir hatten in einem alten Proberaum starke Feedbackprobs und da hat das Teil gute Dienste geleistet.
 
der shark kommt hier ja ganz gut weg. ich wollt den auch mal kaufen. es wurde mir auch dringends davon abgeraten. scheint ja doch zu funktionieren.
 
Ich war mal auf einem PA-Workshop im Münchner MusicShop. Der Workshop-Leiter sagte damals, er besitzt auch einen Behringer Shark, nutzt ihn allerdings nur im absoluten Notfall, da er hörbar die Signalqualität beeinträchtigen würde.

Selbst kenne ich das Teil nicht, aber wenn das Geld knapp ist, probiert es doch mal hiermit: http://www.mix4munich.de/proberaum.htm (mit der kleinen Ergänzung, den Bassamp doch nicht ganz in die Raumecke zu stellen)

Viele Grüße
Jo
 
Ich hatte im Zuge einer Facharbeit einige Geräte auf ihre Durchlaufzeit gemessen. Der Behringer Shark sollte als Delaygerät dienen um unterschiedliche Delayzeiten beim Monitoring zu simulieren. Wenn ich mich richtig erinnere hatte das Teil schon bei 0 ms Verzögerung eine Gesamtverzögerung von 10 ms. Das Teil war für meine Zwecke so nicht zu gebrauchen.

Vielleicht liegt ein "Geheimnis" in dem Ding, einfach darin, dass es eine Verzögerung eingebaut hat und damit schonmal einige Feedbacks verhindert werden. Die Feedbackfunktion habe ich mir nicht weiter angeschaut.
Allgemein weiß ich nur von anderen Feedbackdestroyern, dass sie nicht all zu automatisch arbeiten sollten, sonst hat man später keine Kontrolle über den Klang mehr.

Ich bin lieber mein eigener Feedbackdestroyer und arbeite am liebsten mit einem Parametrischen EQ. Ein Terzband-EQ ist häufig zu ungenau.
 
raabi schrieb:
...Da wir oft auf kleinen Bühnen spielen und unsere Sängerin eine stark höhenlastige Stimme hat, kämpf ich oft mit den Rückkopplungen. :grr:

Danke schon mal für die Antworten!

Lg

Wenn die Stimme stark höhenlastig ist, dann mußt ja keine Höhen mehr reindrehen. Grade DANN hast doch weniger Probleme mit Rückkoplungen.
Da ist dann irgendwas anderes faul.
 
egal ob das jetzt funktioniert oder nicht... es ist nur ne symptombehandlung.

viel gescheiter wär ihmo ein wenig ursachenforschung, also sprich, was kann man an mikro und monitoringsituation ändern.

wie schauts hier also aus... was für ein equipment wird wie verwendet (monitore einpeifen usw.)

ein gutes und geeignetes mikro und/oder inear für die sängerin (muss ja nicht gleich die GANZE band damit arbeiten) wär IMHO die sinnvollere lösung!
 
Hallo,

hast Du den Kompressor zufällig im [g=84]Insert[/g] des Gesangskanals? Und dann per Aux auf ihren [g=226]Monitor[/g]?

Matthias
 
Hallo zusammen-
schlage mich zufällig auch gerade mit Problemen beim Proberaumsound(Metal) und in dem Zusammenhang auch mit dem Shark rum.
Band ist sehr laut-Problem ist die Stimme leidlich laut mit halbwegs gescheitem Sound(Effekte nicht unbedingt aber Klangregelung/EQ und Kompressor) und ohne Feedbacks hinzubekommen.

Grob gesagt –Signalweg Vocals: über Mikro(AKG -D880 S) in Shark [g=3]DSP[/g] 110, dann weiter in Kanal(Mischer)
Vom Mischpult werden Master Out 2 Boxen angesteuert(laufen aber nur leiser mit).
Monitorsound über Aux raus in TC Preamplifier/Parametric Eqalizer, dann über separate Endstufe an [g=226]Monitor[/g].
Kompressor ist auf dem Kanal(Mischer) im [g=84]Insert[/g].

Irgendwie komme ich mit der Einstellung des Shark nicht weiterJ
Output auf Mikro gestellt=zu geringes Eingangssignal am Mischpult.
Output +4dB = Eingangssignal OK- aber nach ner Zeit plötzlich STARKE Lautstärkeschwankungen!!!!So erheblich dass abgebrochen werden muß weil zu laut!
An der Pegelanzeige sieht man, dass das Eingangssignal plötzlich völlig Überdreht!!!Muß also irgendwie am Shark liegen- blicks einfach nicht.
Verschiedene Mikros probiert(auch SM 58)-gleiches Problem. Auch Kabel nicht die Ursache.
Der Destroyer ist eingestellt mit Lowpass 80, ohne Gate,nur [g=43]Filter[/g] aktiv(z.Zt.8 feste-4 bleiben frei zwecks selbständiger Nachregulierung vom Shark,Empfindlichkeit 75, Absenkung –24dB )
Da ich nicht immer vor /zu Beginn jeder Probe das Teil neu einstellen wollte dachte ich dass man den Grundsound(mit den entsprechenden Klangregelungen EQ am Mischer(Kanal) und dem Param. EQ /[g=226]Monitor[/g] mal fest einstellt mit den fest belegten Filtern und dann der Shark noch mit 4 restlichen Filtern nach Bedarf eigenständig nachregeln kann. Klappt aber so nicht.
Wenn ich die [g=43]Filter[/g] alle auf Aktiv setze und gar nix fest belege ist es jedes Mal ein Affenzirkus bis das mit den Eqs eingestellt ist und klingt(gibst Freqenzen dazu-Shark zieht sie Dir teilweise wieder rausJ, die Wechselwirkung ist enorm....)
An der Freigabe eines einzelnen Filters kann doch dieser explosive Lautstärkeunterschied nicht liegen?Ist dazu doch viel zu schmalbandig....
Liegt der Fehler bei uns oder hat vielleicht das Gerät irgendeinen Defekt?

Irgendjemand eine Idee wo das Problem liegen könnte?
 

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