Was passiert mit den Streaming-Milliarden?

[gelöschtes mitg 0915]

Genau diesen Scheiss habe ich nie unterstützt, weil das Diebstahl war/ist. Genauso wie diesen Ich-saug-mir-via-torrent-meine-Software-Mist.
Ich kann nur hoffen, dass Du diesen Hinweis als Ironie gemeint hast.

Das bedeutet mit Spotify ist alles besser? Hey, beschissen wird immer noch, man hat es nur "legalisiert".

 

[Ethersis]

Der Profit wird ungerecht verteilt, da bin ich bei Dir. Sollte definitiv verändert werden und zwar so, dass es gerecht wird. Es gibt dann für jeden 3 Krümel, statt einem, weil sich so unglaublich viele Musiker und Bands dort tümmeln.

Nun ich denke Streaming wird selbst mittelfristig nicht die Umsätze bringen die man mit CD verkäufen generiert hat. Dennoch denke ich, bei gerechter Verteilung ist ein Krümel von 9,9 Milliarden US-Dollar schon ein netter Krümel.

Laut der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) lagen die Umsätze von Musikstreaming-Abonnementdiensten im Jahr 2020 bei schätzungsweise 9,9 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen und Statistiken finden Sie auf der Übersichtsseite zum Thema Musikindustrie.

 

[Loftone Soundfactory]

Eigentlich sind wir alle die Doofen denen die Taschen zu fluten auf unsere Kosten für die individuelle Leidenschaft namens Musik.

Ich koche gerne und kaufe nur gute Sachen, weil es mir Spass macht, damit zu kochen. Ein Messer kann schon mal €200 kosten. Aber auch mit einem vom Aldi kann man schneiden. Mein Kumpel ist ein Autonarr und gibt ohne mit der Wimper zu zucken €1600 für das Folieren seiner Karre aus. Wer auf Pornos steht, verjubelt seine Kohle eben dafür. Wir machen Musik und haben 50 Synthies auf dem Rechner, die wir nie brauchen und dennoch kaufen wir neue. Der Unterschied zu den anderen Beispielen ist der, dass es sehr, sehr viele gibt, die glauben, man könne/müsste/sollte etwas davon zurück bekommen in Form von Streaminggeldern und deswegen Dienst wie Spotify an die Wand nageln, weil diese stellvertretend für deren Unfähigkeit ist, sich einzugestehen, dass da nie irgendwas zu sehen wird.

Da bin ich bei dir, meine Leidenschaft ist hochwertige Audio-Technik, Fotografieren und Reisen Es gab zwar eine Zeit wo sich das amortisiert hat aber heute keinerlei Illusionen mehr. Ich nagel die Plattformen selbst im Social-Media-Bereich nicht an Wand und finde das gut, selbst bediene ich mich dieser, ein Profiteur werde ich nicht sein. Es gibt zwar einige hier, die meinen wie toll das alles ist und was es alles bringt außer etwas brotlosen Applaus aber den Steuerbescheid mag niemand posten aus dem hervorgeht wie rosig das alles ist.
Ist ja auch egal. Für mich ist das eine Leidenschaft für ich die gewillt bin Geld auszugeben wie andere für die Karre oder Modeleisenbahn. Das bleibt auch so. Findet wer nen Track, mag es oder nicht ist mir vollkommen latte. Und das ist gut so, denn sonst kann man irre werden und richtet sich auf was aus, damit das so bleibt.

Selbst mag ich Cafe Anatolia Mixes auf Youtube, aber bis auf 1x habe ich nie Shazam gefragt wer schaffte dies. Selbst abgestumpft darf ich besseres nicht von anderen verlangen.

 

[cauerpower]

Der Rapper Juse Ju hat dazu einen interessanten beitrag erstellt:

Danke

Cooler, intelligenter Typ. Der erklärt das echt gut und unterhaltsam. Vor allem der Ed Sheeran running Gag kommt gut.

Übrigens: das Thema könnte durchaus in der Rubrik "Musikrecht und Finanzen" seinen Platz finden.

 

[notebynote]

Du gehörst auch zur majority hier die ganz genau NICHTS verstanden haben. Außer "Mimimi" fällt Dir nichts ein.

Bleib doch bitte locker. Diese Diskussionen sind naturgemäß Ansichtssache und wenn wir uns wegen ein paar anderer Meinungen hier ankacken, wird das nie was.

 

[Loftone Soundfactory]

Eigentlich sind wir alle die Doofen denen die Taschen zu fluten auf unsere Kosten für die individuelle Leidenschaft namens Musik.

Du gehörst auch zur majority hier die ganz genau NICHTS verstanden haben. Außer "Mimimi" fällt Dir nichts ein. Es wird doch niemand gezwungen seine Musik dort anzubieten!
Das ist kein Verkauf! Warum nur ist das so schwer zu kapieren???
Ist halt wie winziges airplay.

Muß man sich immer streiten ? Ist das nötig. Ist doch super dass du andere Meinung bist und erfreue dich daran anstatt einzudreschen. Versuch es doch mal mit Argumenten, bin ja nicht stur -lausche gespannt. Ich könnte zwar jetzt ne lustige Strophe dazu von dem weisen schwarzen Mann namens Robert Blanco kreieren und ein paar Lacher/Zornige generieren, aber ich hab kein Bock mehr dazu. Bist aber eingeladen den Steuerbescheid zu posten Gönne dir das doch.

 

[SoulFrontier]

Bleib doch bitte locker. Diese Diskussionen sind naturgemäß Ansichtssache

Ich bin locker! Nur beim Thema wird hier immer und immer wieder vollständig verkackt.
Irgendwann wird das dann mal nervig

 

[Loftone Soundfactory]

Dann fasse das in Worte, warum das OK ist das die Betreiber Multi-Millonäre werden aber die User nicht. Kann mir irgendwer irgendeinen Artist nennen der Dank streaming ein verdammt gutes Leben hat.

 

[SoulFrontier]

Muß man sich immer streiten

Ich streite nicht und ich haue auch nicht.
Ich stelle mir fest, dass Du weder Funktion, noch Sinn und Zweck und nicht einmal das Wesen der streaming Angebote verstanden hast.
Aber Du hast eine Meinung. Mehr nicht.
Nix kapiert, keine Ahnung aber: Mitreden und Jammern.
Dass ich das nicht gerade toll finde ist doch wohl klar.

Und Dein gönnerhaftes Gebabbel ändert an den Fakten nix.
Was willst Du mit meiner Steuererklärung?
Meinst Du da steht drin wie Du vom Nullchecker zum Wissenden wirst? Oder vom Jammerlappen zum Macher?

 

[SoulFrontier]

Dann fasse das in Worte, warum das OK ist das die Betreiber Multi-Millonäre werden aber die User nicht. Kann mir irgendwer irgendeinen Artist nennen, der Dank streaming eine verdammt gutes Leben hat.

Spotify macht seine Eigner seit Anbeginn bis heute nur arm. Die haben mehr Schulden als gut sein kann. Schreiben von Anbeginn an rote Zahlen. Also ein Schmarrn, was Du da behauptest.
Einen Song dort anhören bedeutet nicht, dass ich den kaufe als Nutzer. Es findet keinerlei Verkauf statt.

Dank streaming ein gutes Leben haben auch viele Musiker. Dafür braucht man die kompletten Rechte an seiner Musik und hohe 6 stellige streaming pro Monat.
Wer hundert sehr gut laufende Songs anbietet, für die er alle Einnahmen erhält, der kann auch vom streaming leben.

Auf die Masse der Musiker gesehen sind das trotzdem Ausnahmen.
Für alle Anderen sollten Spotify ua. Marketing Instrument sein. Also etwas, für das man Geld ausgibt als Musiker!

 

[Loftone Soundfactory]

Habt nen schönen Abend und bleibt kreativ

 

[Ethersis]

Einen Song dort anhören bedeutet nicht, dass ich den kaufe als Nutzer. Es findet keinerlei Verkauf statt.

Wo wurde das denn geschrieben?

Dank streaming ein gutes Leben haben auch viele Musiker. Dafür braucht man die kompletten Rechte an seiner Musik und hohe 6 stellige streaming pro Monat.
Wer hundert sehr gut laufende Songs anbietet, für die er alle Einnahmen erhält, der kann auch vom streaming leben.

Darum geht es doch aber überhaupt nicht. Es geht um die ungerechte Verteilung der Gelder. Außerdem ist das auch komplett falsch was du da behauptest. In dem Video das KoolKolle gepostet hat wird gesagt, dass der Juse Ju mit 1 Million Streams 3.000 Euro verdient. Bei dem was du da von dir gibt´s, wäre man im Nu schon Millionär. Und auch darum geht es hier nicht. Es geht darum, das ein Künstler von den Einnahmen leben kann. 3.000 Brutto ist da schon mal ein guter Anfang. Konzerte schön und gut aber das ist nun mal nicht alles. Das muss einem auch mal klar werden. Es ist genügend im Topf das viel mehr Leute davon satt werden könnten und nicht nur ein paar wenige die sich dumm und dusselig verdienen.

 

[muffy]

Spotify macht seine Eigner seit Anbeginn bis heute nur arm. Die haben mehr Schulden als gut sein kann. Schreiben von Anbeginn an rote Zahlen. Also ein Schmarrn, was Du da behauptest.

Schulden und operative Verluste sind 2 paar Schuhe.

Man muss unterscheiden zwischen der Firma und der Person Daniel Ek (Co-Founder und CEO). Sein persönliches Vermögen wird auf 4.5 MRD! USD geschätzt (alle Zahlen Stand 2020).

Spotify hat als börsennotiertes Unternehmen einen aktuellen Wert von 67 MRD! USD.

Das Unternehmen hat Erlös von 7,8 MRD USD und operative Verluste von rund 300 MIO USD. Warum?

Growth over Profit ist die Devise. Erträge sofort Re-Investieren. Eine Strategie, bei der es Deutsche (Unternehmen) nur so graust.

Wachstum durch Reichweite, durch Akquisitionen von Wettbewerbern (Flurbereinigung), Ankauf von Rechten etc. Ein ähnliches Modell kennen wir von Amazon und auch unseren besten Freunden von Plugin Alliance.

Solange man liquide ist, wächst man wie irre, nistet sich überall ein, macht sich unentbehrlich durch Convenience, dann wird die Paywall hochgezogen.



Beispiel Amazon: vor langer Zeit bekam man auf Amazon, wenn man einen Tonträger gekauft hat, auch das MP3 Album "geschenkt" und konnte es unter MyMusic oder so anhören und herunterladen. Einfach so.

Amazon haben früher auch "einfach so" von einem Tag auf den anderen versandt. Hatten offenbar Premiumdeals mit DHL & Co. Die Leute gewöhnten sich an schnelle Lieferungen und freie MP3.

Dann kam Prime. Für nur gaaanz wenig Geld wurde jetzt die next Day Zustellung garantiert. Die gabs zwar vorher auch schon, aber eben kommentarlos. Wer diese paradiesischen Zustände halten wollte, zahlte halt die 50 EUR im Jahr. Als Bonbon gabs Amazon Music (das gesamte Portfolio streamen) on top.

Dann musste Prime teurer werden. Also hat man noch Amazon Video mit reingenommen. Das war toll, das ganze Film- und Serien-Programm inklusive Prime, geil.

Dann hat man Amazon Music und Video einzeln wieder rausgenommen. Jetzt muss man jeweils für Video, Prime und Music latzen bzw. sind v.a. nicht mehr alle Videos in Prime inklusive.

Anfüttern, Gewohnheiten auf der Grundlage von Bequemlichkeit schaffen, dann irgendwann Geld dafür verlangen.

 

[Loftone Soundfactory]

Spotify macht seine Eigner seit Anbeginn bis heute nur arm. Die haben mehr Schulden als gut sein kann. Schreiben von Anbeginn an rote Zahlen. Also ein Schmarrn, was Du da behauptest.

Schulden und operative Verluste sind 2 paar Schuhe.

Man muss unterscheiden zwischen der Firma und der Person Daniel Ek (Co-Founder und CEO). Sein persönliches Vermögen wird auf 4.5 MRD! USD geschätzt (alle Zahlen Stand 2020).

Spotify hat als börsennotiertes Unternehmen einen aktuellen Wert von 67 MRD! USD.

Das Unternehmen hat Erlös von 7,8 MRD USD und operative Verluste von rund 300 MIO USD. Warum?

Growth over Profit ist die Devise. Erträge sofort Re-Investieren. Eine Strategie, bei der es Deutsche (Unternehmen) nur so graust.

Wachstum durch Reichweite, durch Akquisitionen von Wettbewerbern (Flurbereinigung), Ankauf von Rechten etc. Ein ähnliches Modell kennen wir von Amazon und auch unseren besten Freunden von Plugin Alliance.

Solange man liquide ist, wächst man wie irre, nistet sich überall ein, macht sich unentbehrlich durch Convenience, dann wird die Paywall hochgezogen.



Beispiel Amazon: vor langer Zeit bekam man auf Amazon, wenn man einen Tonträger gekauft hat, auch das MP3 Album "geschenkt" und konnte es unter MyMusic oder so anhören und herunterladen. Einfach so.

Amazon haben früher auch "einfach so" von einem Tag auf den anderen versandt. Hatten offenbar Premiumdeals mit DHL & Co. Die Leute gewöhnten sich an schnelle Lieferungen und freie MP3.

Dann kam Prime. Für nur gaaanz wenig Geld wurde jetzt die next Day Zustellung garantiert. Die gabs zwar vorher auch schon, aber eben kommentarlos. Wer diese paradiesischen Zustände halten wollte, zahlte halt die 50 EUR im Jahr. Als Bonbon gabs Amazon Music (das gesamte Portfolio streamen) on top.

Dann musste Prime teurer werden. Also hat man noch Amazon Video mit reingenommen. Das war toll, das ganze Film- und Serien-Programm inklusive Prime, geil.

Dann hat man Amazon Music und Video einzeln wieder rausgenommen. Jetzt muss man jeweils für Video, Prime und Music latzen bzw. sind v.a. nicht mehr alle Videos in Prime inklusive.

Anfüttern, Gewohnheiten auf der Grundlage von Bequemlichkeit schaffen, dann irgendwann Geld dafür verlangen.

Bravo, einwandfrei erfasst. Ich gehe sogar noch ein Schritt weiter und sage, diese haben erkannt wie der Hase läuft, warum soll man den denn großartig füttern ? Gibt ja genug die hoppeln wollen.
Schaue ich mir Facebook an, haben diese User-Daten/-Verhalten an Dritte vertickt und machen es sicherlich heute noch. Da ist personalisierte Werbung noch das kleinste Übel. Die Masse an Usern und Kontent ist deren Wert. Facebook hat whatsapp gekauft, google erfasst alle deine Bewegungen und weiß mehr über einen als die Stasi es je konnte. Das hat einen Wert und zwar für die Betreiber. Die paar Peanuts aus Streaming ausgeschüttet sind Peanuts. Falls es stimmt, dass man mit 1 Mio streams pro Monat 3k verdienen kann, dann fragt euch mal was man einst für 1 Mio vertikkter Platten oder Alben bekommen kann. Fragt mal den Björn von Abba, der eine Insel in Schweden sein eigen nennt und trotzdem Millardär ist. Würde der das heut zu Tage schaffen ?

 

[muffy]

Würde der das heut zu Tage schaffen ?

Es gibt ja auch heute Leute, die mit Musik richtig Kohle machen. Die bespielen eben konsequenter die Asozialen Medien, giggen wie irre, haben ne Merchline, lassen sich sponsorn usw.

Was ich z.B. auch absolut nicht verstehen kann, warum die Labels (jedenfalls im Metal) nicht viel offensiver ihr Zeug vermarkten bzw. schützen.

V.a. ist mM YT als Quelle des Musikhörens komplett unterbewertet, bzw. wird übersehen. Es gibt auf YT zahlreiche Metal-Channels, die tonnenweise Original Alben in voller Länge abspielen und auch noch Werbung schalten. Aber nicht von den Labels!

Die Labels haben je nach Band entweder nichts oder nen tolles 240p Video von 2009 am Start. Bravo!

Wenn ich ein Label betreiben würde, müsste ich akzeptieren, dass mein Repertoire auf YT nachgefragt und geschaut wird. Dann bin ich doch lieber als Inhaber der exklusiven Rechte derjenige, der das Repertoire auf diesem Weg vermarktet. Die Labels argumentieren dann sicher, ja aber dann kauft keine mehr die Zehdeehs. Richtig. Die kauft so oder so keiner mehr.

Daher ist es völlig unverständlich, warum die Firmen nicht alle Alben in Top Quali hochladen - die Erträge auf YT sind deutlich besser. Im Grunde müssten sich die Labels auch von ihren Künstlern fragen lassen, warum die Verwertung nicht intensiver dort erfolgt, schließlich haben sie zu dem Zwecke der Verwertung ihre Rechte an das Label übertagen.

 

[Rec0rder]

Es gibt ja auch heute Leute, die mit Musik richtig Kohle machen. Die bespielen eben konsequenter die Asozialen Medien, giggen wie irre, haben ne Merchline, lassen sich sponsorn usw.

Was ich z.B. auch absolut nicht verstehen kann, warum die Labels (jedenfalls im Metal) nicht viel offensiver ihr Zeug vermarkten bzw. schützen.

V.a. ist mM YT als Quelle des Musikhörens komplett unterbewertet, bzw. wird übersehen. Es gibt auf YT zahlreiche Metal-Channels, die tonnenweise Original Alben in voller Länge abspielen und auch noch Werbung schalten. Aber nicht von den Labels!

Die Labels haben je nach Band entweder nichts oder nen tolles 240p Video von 2009 am Start. Bravo!

Wenn ich ein Label betreiben würde, müsste ich akzeptieren, dass mein Repertoire auf YT nachgefragt und geschaut wird. Dann bin ich doch lieber als Inhaber der exklusiven Rechte derjenige, der das Repertoire auf diesem Weg vermarktet. Die Labels argumentieren dann sicher, ja aber dann kauft keine mehr die Zehdeehs. Richtig. Die kauft so oder so keiner mehr.

Daher ist es völlig unverständlich, warum die Firmen nicht alle Alben in Top Quali hochladen - die Erträge auf YT sind deutlich besser. Im Grunde müssten sich die Labels auch von ihren Künstlern fragen lassen, warum die Verwertung nicht intensiver dort erfolgt, schließlich haben sie zu dem Zwecke der Verwertung ihre Rechte an das Label übertagen.

this:

Was ich z.B. auch absolut nicht verstehen kann, warum die Labels (jedenfalls im Metal) nicht viel offensiver ihr Zeug vermarkten bzw. schützen.

kostet money

und this:

V.a. ist mM YT als Quelle des Musikhörens komplett unterbewertet, bzw. wird übersehen. Es gibt auf YT zahlreiche Metal-Channels, die tonnenweise Original Alben in voller Länge abspielen und auch noch Werbung schalten. Aber nicht von den Labels!

Die Labels haben je nach Band entweder nichts oder nen tolles 240p Video von 2009 am Start. Bravo!

wenn ein One man ''Label'' Uploader deine Musik auf YT hochladet, welcher eine nennenswerte Reichweite hat, dann ist das nicht weil
das gut vermarktet wird oder weil die Hörer was neues brauchen. oder im besten Fall die Musik gut ist^^
Es geht dann um submissions. Es gibt Seiten die sich darauf spezialisiert haben. Man kann sogar paid options auswählen damit ein Track in 24 Stunden angehört. reviewt wird, und entshieden wird ob er auf einem Kanal veröffentlicht wird.
Und umso mehr Credits dann im Video stehen sollen, muss man dann mehr einzahlen...


dahinter sind übrigens die selben loite die einfach so deine Mukke auf YT hochgeladen hatten als es noch stressfrei war

 

[Ethersis]

@muffy das habe ich mich auch schon gefragt. Leider sind transparens und YouTube 2erlei. 2 Möglichkeiten wären, dass die Verweildauer bei YouTube gering ist. Ein ganzes Album wird selten gestreamt, selbst einzelne Songs werden oft nicht in voller Länge gehört und im Gegensatz zu spotify spielt bei YouTube die Verweildauer des hörers sehr wohl eine Rolle. Ola englund hat sich mal in einem seiner Videos so geäußert, dass der durchschnittliche Hörer seiner Songs etwa 1 Minute schaut. Das gilt wohlgemerkt für seine Songs, nicht für seine unterhaltungsshows.
Dann können wohl urheber/labels, die Monetarisierung des Materials anderer channels für sich beanspruchen, ganz oder teilweise. Das sind so Dinge die ich mit der Zeit mal aufgeschnappt habe. Wieviel da dran ist ...

 

[Ethersis]

Es geht dann um submissions. Es gibt Seiten die sich darauf spezialisiert haben

Nenn mal bitte ein Beispiel. Interessiert mich.

 

[SoulFrontier]

Außerdem ist das auch komplett falsch was du da behauptest. In dem Video das KoolKolle gepostet hat wird gesagt, dass der Juse Ju mit 1 Million Streams 3.000 Euro verdient. Bei dem was du da von dir gibt´s, wäre man im Nu schon Millionär.

Den Typ kenn ich nicht. Aber selbst ein Weltstar wie brian Adams bekommt laut eigener Aussage nicht mehr aus seinen streamings.
Millionär wird von den streaming Einnahmen niemand.
Wie überall streichen die Label den Löwenanteil ein. Sicher auch gerechtfertigt wenn sie, zumindest bei ihren Topacts, Wahnsinns Summen für das Marketing inclusive Musik videos ausgeben!
Ich habe geschrieben: Wenn Du alleinig die Rechte hast. Dann, nur dann kommt wenigstens ein Frühstück pro Tag vielleicht dabei rum.
Und wenn Du dann statt 1 oder 2 Songs zB 100 hast, die extrem oft gestreamt werden, dann kannste davon leben.
Dazu kommen dann Youtube werbe Einnahmen etc.

Schaue ich mir Facebook an, haben diese User-Daten/-Verhalten an Dritte vertickt und machen es sicherlich heute noch. Da ist personalisierte Werbung noch das kleinste Übel.

Was ist an personalisierter Werbung schlecht???
Ich bin darüber froh und damit sehr happy! Als Konsument.
Als Musiker und (bei Gewinnabsicht) Unternehmer ist Facebook, instagram ein Segen! Mit wenig Geld kann man dort gezielt genau seine Zielgruppe mit seiner Werbung erreichen.
Genau dieser Fakt macht Facebook aus und machte es so reich. Win win!

fragt euch mal was man einst für 1 Mio vertikkter Platten oder Alben bekommen kann.

Du vergleichst ja noch immer Verkäufe mit streaming. Dir ist nicht zu helfen.

Meine Güte wir haben 2021, nicht 1993

Die Musiker, die das als Job machen, die haben keine Zeit darüber zu Jammern dass vor zwanzig Jahren alles ganz anders war.
Das kannst Du Dir leisten, weil es Dich nicht betrifft.

 

[gelöschtes mitg 0915]

Was ist an personalisierter Werbung schlecht???

Ich werd da immer paranoid - kein Witz

Teilw. wird nach IP personalisiert. Dann sieht die Liebste auf ihrem Smartphone, dass du wieder bei Thomann Gear stalkst
oder du bekommst Werbung für Verlobungsringe geschaltet, während ihr gemeinsam surft, oder halt nur
das Weichnachts- oder Geburtstagsgeschenk.

Personalisiert ist scheiße.