Hier, lies das mal:
http://www.amazona.de/content/peoplelounge/24_96ths/24_96.html
Danach müsste eigentlich alles klar sein.
EDIT:
Aber ich will mein Senf trotzdem loswerden:

Die Wordgröße, also wie viel Bit man pro Sample verwendet, bestimmt die Dynamik also den Rauschabstand. Bei der Aufnahme 24bit zu benutzen bringt einiges, da man nicht so perfekt aussteuern muss, sondern ruhigen Gewissens Headroom lassen kann. Außerdem geht durch Dynamikkompression, EQ... auch wieder viel Dynamik futsch. Wenn man also die 16bit einer CD ausnutzen will ist 24bit unabkömmlich.
Für eine CD ist jedoch 16bit mehr als genug, da durch die NoiseShaping-Technologie und Loudnessmaximizer die 16bit so gut ausgenutzt werden können, dass keine ernsthaften Wünsche nach mehr offen bleiben können.
Rein theorethisch sind 44,1kHz auch mehr als genug, da die darstellbaren Frequenzen bis zur Hälfte, also 22050Hz reichen, was weit über die Fähigkeiten des menschlichen Ohrs hinausschießt. Das problematische daran ist jedoch, dass man bei der Aufnahme also beim A/D-Wandeln einen analogen Lowpass-Filter benutzen muss, um Aliasing (Spiegelung von Frequenzen an der imaginären 22050Hz-Achse) zu vermeiden. Dieser Filter muss sehr steil sein, da er bis ca. 20kHz das Signal unverändert lassen soll, aber bei 22050Hz schon stark filtern soll. Durch diese große Steilheit des Filters kommt es zu stärkeren Phasenverschiebungen bzw. Gruppendelays, was zu einer gewissen Verschmierung von Transienten führt. Wenn man jedoch anstatt 44,1kHz 96kHz zur Verfügung hat kann der Lowpass-Filter wesentlich flacher sein, so dass es deutlich geringere Phasenverschiebungen gibt. Das ist der einzige wirkliche Vorteil von größeren Samplingraten. Aber ob jemand den Unterschied hört ist wieder eine andere Frage. Ich glaube es gibt nicht so viele Leute, die das können.