Was anderes: Vom anblick genervt ?

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Guest
Hab zur Zeit ein komisches Phänomen was mich beim Musik machen voll einschränkt: Ich kann den Anblick vom Sequenzer kaum noch ertragen. Immer wieder das selbe... Immer wieder die gleichen Mausbewegung zum EQ, zu den gleichen Samples Verzeichnissen. Es geht mir zur Zeit total auf die Klöten.
Geht das noch anderen manchmal auch so ? Habt ihr irgendwelche Ideen was man dagegen machen könnte ?
 
Hi,
kauf Dir nen HD-Recorder :)
- oder mach mal ne Zeit lang Pause/ohne PC...
c
 
Klar,

sich mal wieder, ganz altmodisch, mit ein paar Leuten zusammensetzen und einfach Musikmachen, ohne den ganzen Technikzirkus :)

Solange, bis Dir die Leute auf den Keks gehen und Du Dich nach Deinem Sequenzer sehnst.

Gruß Frank
 
Jo passiert.
Wenn ich nicht recht weiterkomme und auch das Erfolgserlebnis ausbleibt, gehen mir dann auch schnell mal Dinge aufn Sack. Da muss man halt einfach wieder ein wenig Abstand gewinnen und dann kommt der Bock von ganz alleine.
Man ist dann eh zu verkrampft weil man das unbedingt doch noch hinbekommen will und dann wird das irgendwie erst recht nichts.

Hilft nix, da muss man wirklich das Programm zu machen und sich Dingen widmen die einem sonst Spass machen.
 
tja,bei mir ist es so dass ich gerade dabei bin mir sachen wie gitarre und mikro zu kaufen (habe die letzten 6 jahre ausschließlich elektronische musik gemacht)...ich brauche auf jeden fall auch neue strömungen/aufnahmesituationen etc. ...zwar vermisse ich mein altes bandmitglied-dasein nicht besonders,aber einfach mal neue dinge für sich selbst auszuprobieren bringt sicher auch eine menge frischen wind in's triste mausgeklicke... ;-)
 
Also ich schnapp ja mindestens einmal die Woche meine Gitarre und geh auf Jam Sessions. Hilft irgendwie nichts bei dem Problem.
Aber 4damind hat mich nachdenklich gestimmt. Ich glaube ich setzte mich schon unter großen Druck und habe schon lange keine Auszeit genommen. Kann ich auch irgendwie nicht, weil mir die Zeit wegrennt. Zwickmühle...
Klar würde ich mir einen Hardiskrecorder kaufen wenn ich eben mal das Geld dafür hätte ;-)
Aber ich schein ja nicht der einzigste zu sein, dem so geht. Das beruhigt schon mal
 
Unter Druck setzen muss schon sein, sonst bekommt man ja garnix in die Reihe. Man muss aber rechtzeitig merken wann es doch besser ist mal der Sache die man sich in den Kopf gesetzt hat ne Auszeit zu geben...

Mal nen Beispiel aus meinem Leben:
Ich hatte viele Jahre privaten Musikunterricht und habe mein ganzes Leben für Synthesizer geschwärmt, die ich mir aber nie leisten konnte, geschweige die Möglichkeiten hatte da ranzukommen...
Anfang 90 hatte ich nen sehr guten Job und auch die Mittel. Als der SY99 rauskam, kaufte ich mir diesen. Der Job wurde immer schlimmer und ich habe wie ein Wahnsinniger jede freie Minute versucht auf dem SY an einer zweiten Karierre zu basteln. Nachdem die Demos aber alle von den Labels abgelehnt worden sind, sind meine Träume auch zerplatzt. Ich konnte den Synthi nicht mehr sehen und hätte nen grossen Haufen da rauf machen können. Meine Auszeit war einige Jahre und sie hat mir gut getan ;-)

Okay, das war bei mir schon ne extrem lange Zeit aber man muss sich einfach ab-und zu ne Auszeit gönnen - und wenns nur mal nen Wochenende ist oder so. Wenn man merkt es flutscht nicht mehr so richtig oder es fängt einen an zu Nerven, braucht man halt neue Ideen, neue Motivation und die bekommt man manchmal eher wenn man Dinge macht die mit der Sache die man eigentlich vor hat, nichts zu tun haben...
 
Ich denke auch es hängt mit den eigenen Ansprüchen und einer Drucksituation zusammen. Mir gehts ähnlich mit meiner Wohnung...ich kann hier drin keine Musik mehr machen... kotzt mich alles an.
 
das stimmt,die umgebung ist wirklich ein sehr wichtiger faktor.ich war letzten monat für knapp 2 wochen mit meinem laptop in spanien,was ich dort abends unter freiem himmel an musik hinbekommen habe schaffe ich hier in meiner bude nicht in einem halben jahr...
 
Ich hab vor Jahren in'ner ähnlichen Stimmung mein gesamtes Equipment verschenkt - nie mehr elektronische Musik! Dann jahrelang gar nichts, dann ein paar Jahre Klavierunterricht und jetzt kauf ich mir langsam wieder was zusammen, weil ich vielleicht doch das ein oder andere eigene Arrangement auch mal komplett hören will. So kann's einem gehen.

Die Zeit, die einem weg rennt und die eigenen Ansprüche, denen man nicht genügen kann, sind glaub ich das Schlimmste. Mein persönliches Rezept: Ich renn 1. nicht mehr hinter her (der Zeit) und mach 2. nur noch, was ich will (auch gar nix). Jetzt geht's - ob das nu "Hobby" ist oder "Profession" ist mir sch...egal.

Gruß
raezz
 
hi,
also die probleme möchte ich mal haben :) Derzeit sitze ich immer noch mit der neuen Festplatte da, die darauf wartet, eingebaut zu werden. Dann wieder die ganze Bibliothek installieren, mit Microsoft auseinandersetzen, warum ich XP zweimal registrieren muss, und wenn ich dann noch an den Ärger mit diesem Scheiß-Dongle denke, den ich mal hatte, da ist es für mich echt jedes mal ein echtes Glücksgefühl, wenn die Cubase-Oberfläche erscheint!

Gruß Rainer
 
@raezz
Nicht schlecht was du da gebracht hast. Hab ich auch noch nicht gehört.

@Thema
Stimmt die Umgebung ist auch ein wichtiger Faktor. Ich habe damals den Fehler gemacht und habe einige Platten und Tische an die Wand geschraubt, sodaß ich nicht mal einfach mein Zimmer umrämen kann. Das würde vielleicht auch helfen. Würde mir auch gerne ein kleines Zimmer mieten wo ich mit meiner Musik hausen kann. Aber da fehlt mir gerade das Geld. Wo wir bei Earl Grey wären: Wenn du keine Zeit zum Musik machen hast, liegt es wohl an deinem Job. Aber dafür kannst bestimmt auch z.B. ein Auto fahren oder mußt dir nicht dauernd Gedanken machen wie du nun die Miete bezahlen sollst. Will sagen: Hat alles Vor- und Nachteile ;-)
@4damind
Naja dann war dir wohl der Erfolg der Musik damals wichtiger als daß es dir Spaß gemacht hat. Ich würde freiwillig nie aufhören Musik zu machen. Aber mein persönlicher Druck, fertige "Produkte" hinzubekommen ist zur Zeit ziemlich groß, da ich wie gesagt nicht lange mehr Zeit dafür habe (aus Bürokratischen Gründen). Einfach nur mal 2 Wochen lang nur Gitarre klimpern und an den Synthies rummspielen ohne etwas aufzunehmen wäre mir schon "erholung" genug. Je mehr ich jetzt daürber rede, desto mehr Ödet mich der Computer etc an. Ich verstehe ich auch wie Leute impotenten werden :-D "Du mußt jetzt! Hobb Hobb! Ja wie, du kannst jetzt nicht unter diesem Druck ? Ist mir egal - du MUßT!"...

Wenn ich versuche mit Musik ein bischen Geld zu verdienen, werde ich mich wohl lernen müssen unter Druck musik machen zu können. Aber hoffentlich hab ich dann daß Geld um mir einen anderen Sequenzer zu kaufen :-D

@Mithras
Ein Laptop wäre natürlich auch nicht schlecht.

PS: Weiß jemand zufälligerweise, wann Cubase [g=77]VSt[/g] 5 damals rausgekommen ist ?
 
@zolomusic

Aber soweit du einen grossen Druck hast etwas fertig zu bekommen, ist es doch eigentlich auch vorbei mit dem Spass? Ich denke der Übergang ist ziemlich fliessend...
Ja, der Vergleich stimmt halt ;-) Wenn jemand hinter dir steht und sagt "du musst" geht manchmal gleich garnix mehr. Warum das "müssen" dahinter steht hat natürlich unterschiedliche Gründe. Bei mir was es halt die Angst was man nachdem Job macht, bei anderen ist es vielleicht die Angst vor der letzten Chance nochmal soviel Zeit fürs Musik machen zu haben und bei wieder anderen muss sich das Hobby halt auch selbst finanzieren, weil der Job nicht genug abwirft...
Spass macht es immer, aber den Spass muss man sich halt auch manchmal erarbeiten :-D Das "erarbeiten" bedeutend in unserem Fall, das wir uns mit den technischen Möglichkeiten arrangieren müssen weil sie letztlich doch unsere Krücke sind die musikalischen Ideen verwirklichen zu können.
 
Ein absolut bekanntes Gefühl, das mich schon begleitet, seit ich Musik mache. Das hatte ich schon, als es noch gar keine Sequenzer gab, zumindest nicht auf Softwarebasis. Egal, ob ich irgendwas nachspiele oder eigene Sachen entwickele, nach einer nicht genau bestimmbaren Zeitspanne - meist sind es so zwei Stunden - habe ich mein Bedürfnis nach Musizieren immer übersättigt, und ich genehmige mir dann eine meist ebensolange Pause (oft aber länger), damit es wieder weitergehen kann. So läuft es zur Zeit...ich bin gespannt wie lange noch, denn ich habe noch Nachholbedarf aus meiner 8jährigen Abstinenz, die ich unter anderem einlegte, weil ich nichts mehr auf die Reihe bekam, was wohl eine Folge des Druckes war, unter den ich mich selbst setzte.

Ich entwickelte damals den Zwang, ständig Songs schreiben oder wenigstens irgendetwas covern zu müssen, weil das in den ersten Jahren mit meinem damals neuen, tollen Keyboard ständig vorkam, ich aber dem Trugschluß unterlag, es würde immer so weitergehen. Denn nach den vier Jahren waren die wenigen brauchbaren Sounds so ausgelutscht, daß eigentlich nichts mehr gehen konnte...das hab ich damals nicht erkannt und darum gleich alles aufgegeben. Es hing mir regelrecht zum Hals raus.

Heute, wo ich das alles mit genügend Abstand und mehr Reife betrachten kann, aber vor allem in diesem Thread erfahren darf, daß ich bei weitem nicht der einzige mit diesem Problem bin, wird mir klar: es wird ohne regelmässige Veränderungen wieder dazu kommen, daß mich alles nervt. Denn so war es immer - bereits als Fünfjähriger fing ich an, aber insgesamt 12 Jahre Pause und viele weitere "halbherzige" Jahre aufgrund einziehender Langeweile haben vieles kaputtgemacht. Das möchte ich in Zukunft vermeiden.

Wenn ich so zurückdenke, waren die besten Zeiten immer jene, als ich ein neues Instrument bekam. Meine Orgel war lange Zeit das einzige, dann kamen diverse Keyboards hinzu von winzig bis groß, eine E-Gitarre und ein spielbarer Drumcomputer (leider besitze ich außer meinem PSR-1700 heute nichts mehr davon :-( ). Plötzlich konnte ich zehn Stunden vor dem neuen Instrument zubringen, ohne im geringsten gelangweilt zu sein, neue Songteile entstanden praktisch von selbst beim Improvisieren mit dem neuen Sound, Ideen für die Umsetzung von Coverversionen ebenso. Ähnliche Effekte bewirkten auch die Entdeckung neuer Bands oder Musikstile (mit 15 stieß ich auf die Beatles und wollte sie unbedingt spielen, was zum Ende der damals 2jährigen Pause führte), ebenso das gemeinsame Musikmachen mit anderen (was sich leider nie richtig arrangieren ließ).

Zumindest für mich wird es keine Lösung mehr sein, musikalisch unter Druck zu stehen. Höchstens wenn ich erreichen will, daß ich irgendwann ein Instrument oder meinen Rechner aus dem Fenster werfe, um anschließend wieder eine mehrjährige Pause anzutreten. Stattdessen werde ich nun dafür sorgen, daß in regelmässiger Folge neue, attraktive Schmankerl in den musikalischen Alltag einziehen. Damit Langeweile und Druck für immer der Vergangenheit angehören.

Gruß Henning
 
Hi Zusammen

Gruppentherapie ;-)

Kurz und gut, vieles was ich fühle wurde schon gepostet. Meinen Senf werd ich aber trotzdem dazu als Akte streichen.

1. Akt: Die Lust
Die grosse Kraft der Lust treibt mich zuweilen an die Grenze. Was heissen soll, nach bis 16 std. Headphones/Tag an einem Stück 2 Wochen lang, fühle ich mich manchmal ausgelutscht. Im Kopf klingt es mir "musikalisch" seit Kindes an, aber nach einer derartigen Gewaltkur...lach...brauch ich mal einen Abend, gemütliche Ruhe und ein Glas Wein.

2. Akt: Die Überwindung
Nach Tagen der Ausreden und Unpässlichkeiten, kommt der "eine" Moment. Es geht los. Kiste starten, Lämpchen blinken, alles altbekannte erwacht zum elektronischen Leben. Warten, warten und mit Geduld das MS-Zeuch durchklicken bis zum...Sequenzer

3. Akt: Die Muse küsst
Oh, nach durchstöbern "was hab ich schon gemacht, was ist fertig?" etwas mit der Entäuschung feilschen, bis unerwartet ein neuer? Klang mein Ohr erreicht. Oh, Halt, Stop. neues Projekt! Ich kenne mich, wenn diese Phase eintritt bin ich für nichts mehr zu haben. Kein Essen, keine Kippen, keine Freundin (sie kennt mich und lacht bestimmt dazu), nur mein Inneres mit dem Äusseren (PC/Keyboard) verbinden.

4. Akt: Der Preis des Fleiss
Tja, der innere Schweinehund ist auch ein Partner, der mich wie der Schatten seit Geburt begleitet. Noch ist der Greuel von Maschine nicht entstanden. Die Technik nervt etwas, hab zuwenig "Regler" etc. Bsp. Ich sehne mich nach den "alten" Synthies zurück wo es möglich war, intuitiv (wie alle ELO, Kitaro, Brian Eno, Gabriel etc) zu einem Resultat zu gelangen. Mal ehrlich: wer kam nicht schon per Zufall auf eine "Idee"?
Langsam merke ich das ich "müde" werde, ich muss mein Vorhaben durchziehen, koste es was es wolle (der Zwang vs Ergeiz)!

5. Akt: Das Glücksgefühl
Einer der schönsten Gefühle für mich ist, nach gutem Abstand, unbelastet meine Stücke zu hören. Zuweile ich staune, wow, wie kam ich nur dazu, oder sehr gerührt bin, weil ich emotionel komponiert habe. Ich unterlasse sehr lange "fremde" Stücke zu hören, damit ich nichts kopiere oder mich ablenken lasse. Das einzige was ich vielleicht noch dulde (lach) ist romantische Klassik (natürlich primär die Freundin, die liest ja jetzt bestimmt den Thread).

6. Akt: Ein Stein fällt, die Öffnung erweitert sich
Ihr armen, müsst das alles lesen...hehehe. Nun gut, nach jedem abgeschlossenen Projekt bleibt eine kleine Träne haften. Grund: ach war es schön, im kreativen Sog zu schwimmen. Nur, alles braucht ein Ende, damit der Anfang seinen Platz kriegt. Loslassen können, PC nicht mehr anguggen (nur noch Freundin...hmmm). Im HR nach gleichgesinnten suchen... Mal etwas Essen?

7. Akt: Zeit, der Wettlauf mit Ihr
Ja da las ich wahre Worte pro & kontra. Egal, die Zeit, sobald man von Ihr spricht, ist narzistisch verborgen. Sie versteckt sich hinter dem schlechten Gewissen "nichts getan" zu haben. Nein, soweit darf es nicht kommen, nein dann wird es "Zeit" die Zeit ruhen zu lassen. Spaziergänge, den Kopf leeren etc.

Ende

p.s.

Wer Musik macht/schreibt ist gleich der Welle/Gefühle darin, mal hoch mal runter, immerhin wird die lahme Nulllinie durchquert :-D

lg
antares
 
Hi,
für mich ist das Musikmachen die ideale Sache zum Entspannen, bzw. vom berufl. Alltag abzuschalten! Da lass ich mir das Ganze auch nicht von der Bedieneroberfläche von Logic vermiesen! :) So schlecht ist die ja auch nicht!
Leider, finde ich, habe ich aber zu wenig Zeit, besser gesagt, ich genehmige mir abends allerhöchstens ein Stunde um an Songs zu basteln, denn dann habe ich noch Zeit für Mädel, Katzen und Lesen oder TV-Glotzen;-) , und das ist ebenso wichtig wie auf Bildschirm zu glotzen und konzentriert auf den jeweiligen Song zu hören!
Natürlich gibt es aber auch Phasen, in denen über längeren Zeitraum Logic gar nicht erst gestartet wird! Aber das ist auch nicht tragisch, denn ich stehe ja nicht unter Zwang auf Teufel komm raus irgendwas fertig zu machen! Wichtig ist doch, dass man ein normales Leben führt, das ohne PC auch funktioniert! Die Jungs die stundenlang vor dem Bildschrim sitzen und Spiele daddeln, da mach ich mir dann doch schon mal Sorgen, ob es für die noch ´ne andere, nämlich reale Welt gibt.
Da sind wir doch noch gut dran! :)) Wir machen uns noch Gedanken über Gott und die Welt und kommunizieren noch mit einander!

:bigup:

Gruß
Tom
 
Die Jungs die stundenlang vor dem Bildschrim sitzen und Spiele daddeln, da mach ich mir dann doch schon mal Sorgen, ob es für die noch ´ne andere, nämlich reale Welt gibt.
Da sind wir doch noch gut dran! :)) Wir machen uns noch Gedanken über Gott und die Welt und kommunizieren noch mit einander!


Eigentlich egal wie&was man tut, wenn der Tatendrang da ist, gibts fast nichts schlimmeres, als diesen nicht ausleben zu können.

Daddeln an Gamen hab ich hinter mir :) Als Phong/DonkeyKong etc in die Spielhallen kamen, war ich ein Mitfinanzierer des heutigen Game-Business-Marktes. Wenn ich damals gewusst hätte wo und in was mein Geld richtig zu plazieren, lach, müsste ich heute vielleicht nicht mehr soviel arbeiten.

Was andere tun, soll sein wie es ist, ausser wenn von Nachbars Garten der Herbstlaub zu mir weht, das könnte stören. Oh dies kann und animiert zu Konversation.

Austausch belebt das eigene Licht.

lg
antares
 
Was mir gestern abend noch durch den Kopf gegangen ist, ist die Frage der Arbeitsteilung: Muss ich alles können? Oder gibt es nicht Sachen, die ein Tontechniker besser kann als ein Musiker und ein Arrangeur besser als beide zusammen?

In der Beschränkung liegt der Meister, sagt man ja - nur, wer mischt dann meinen Kram vernünftig ab?!?

Gruß
raezz
 
Hallo allerseits,


Ich empfinde es für wichtig, beim Musikmachen nicht immer stundenlang das Gleiche zu machen.

Deswegen ist für mich ein Hardware Instrument sehr wichtig, obwohl ich an den Computer mehr als gewöhnt bin.

Es tut einfach gut, den PC abzuschalten und das Keyboard zu streicheln und die Freundin anzuschauen, oder das Gegenteil...

Mich stören zwar repetitive Aktionen nicht, aber etwas Abwechslung ist immer passend und hilft, das Aufgeben zu verhindern.

Was ich für Cubase vermisse sind gute Skins. Man findet heute Skins für alles ausser für Cubase. Vielleicht bin ich einfach zu faul um etwas zu finden...also falls ihr da etwas habt, rüber damit!

Mfg

-Carthago
 
"Die Zeit, die einem weg rennt und die eigenen Ansprüche, denen man nicht genügen kann, sind glaub ich das Schlimmste."

Sehr wahr! Ich denke das wichtigste muss sein Drucksituationen zu vermeiden... nicht jedes Mal wenn man ein Instrument in die Hand nimmt muss was dabei rauskommen...man darf nicht verlernen auch mal für sich selbst zu musizieren.
 

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