warum wollt ihr keinen kommerziellen erfolg mit eurer musik?

[stoman]

@Kanister:
Es stimmt schon, dass Du uns hier eine sehr schwarzweiße Sicht präsentierst und Dich auf keinerlei Argumentation einlässt. Es wurden Dir ja zahllose wohlfundierte Argumente geliefert, die Du allesamt ignorierst. Stattdessen wiederholst Du immer wieder Deine Überzeugung, bringst aber selbst nicht ein einziges Argument dafür auf den Tisch.

Niemand will Dir Deine Überzeugung nehmen, aber wenn Du Dich an einer Diskussion beteiligst und diese für beide Seiten irgendeinen Sinn haben soll, müssen alle vorgebrachten Argumente aufgegriffen und sachlich behandelt werden.

Wer nicht bereit ist, seine Ansichten zu hinterfragen, braucht eigentlich auch nicht darüber zu diskutieren.

Schöne Grüße,
Steffen

 

[AUDI0N]

Und wenig Talent lässt sich durchaus mit einem Überschuss in den anderen Bereichen ausgleichen.

Ein wundervoller Satz.
Sieht man sich z.B. "Künstler" wie die Geißen an wird man feststellen es bedarf nicht viel an #Talent#
sich vor das Mikro zu stellen. Der betreffende Engineer biegt das schon Marktreif hin.
Die Frage die sich mir dabei immer wieder stellt:

Welche fremden Mächte agieren da im Background damit solche unterirdischen Geschichten immer
wieder sofort in die Charts katapultiert werden, wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen ?

- C bis Z-Promi betritt Studio
- Fertiges Overdub wird besungen.
- Studio verfügt über außerordentlich gute Verbindungen zu bekannten Labels
- Gleitmittel sind ausreichend vorhanden.

Ist in etwa so der Ablauf bei besagten Damen und Herren dieser Kategorie ?

Wenn ich heute in ein Studio marschiere um einen Song aufzunehmen heißt das für mich im Umkehrschluss das ich mir den Gedanken abschminken kann auch nur im entferntesten dort zu landen wo diese "Künstler" scheinbar automatisch hingeschoben werden.

Wie funktioniert so was ?

 

[Someone]

Das Talent ist die geringste Hürde

Ein Witz.

Ich glaube inzwischen, dass es sowas wie Talent eigentlich nicht gibt.

Es gibt nur Neigung, daraus folgende Entschlossenheit und Förderung.

Wer als Kind eine Neigung zur Musik entdeckt, wird entschlossen sein, zu lernen, zu üben, einfach alles Nötige zu tun, damit er oder sie etwas Relevantes schaffen kann. Mit etwas Förderung von den Eltern/Umfeld kann dann man dann tatsächlich mit 20 als guter Gitarrist oder interessanter Songschreiber oder profesioneller Orchestermusiker dastehen.

Interessanter Beitrag, aber irgendwie könnte man Neigungen und Talente fast schon gleichsetzen.

Ich sehe es eigentlich so das jeder Mensch bestimmte Talente hat, also irgendwelche Sachen in Relation zur Allgemeinheit gut kann. Manche können zB gut zeichnen, andere gut rechnen, und wieder andere haben diese mir völlig unerklärliche Fähigkeit sich dafür begeistern zu können 10 Minuten im Kreis zu rennen.
Wenn man so ein Talent entdeckt kann man daraus eine Neigung entwickeln, und mit Glück läuft es so wie von dir beschrieben.

Was ich immer schade finde ist das bestimmte Talente von der Gesellschaft als "besonders Wertvoll", beziehungsweise auch allgemein als Intelligenz bezeichnen, betrachtet werden.
So gelten Leute die das Talent haben Sachen völlig stupide auswendig zu lernen irgendwie oft als "wertvoll" und "intelligent", wo hingegen Künstler oft als talentiert, aber nicht intelligent bezeichnet werden, obwohl hinter einigen Kunstwerken eine unglaubliche Komplexität steht die die allermeisten Menschen nicht mal wahrnehmen können.

Das soll jetzt übrigens nicht so rüberkommen das ich gegen alles bin was allgemein unter dem Intelligenz-Begriff zusammengefasst wird, oder das ich meine alle würden alle Künstler dumm finden. Oder irgend so was... Ich finde einfach nur den Intelligenz-Begriff und dessen momentane Definition seltsam.

 

[stoman]

Wenn ich heute in ein Studio marschiere um einen Song aufzunehmen heißt das für mich im Umkehrschluss das ich mir den Gedanken abschminken kann auch nur im entferntesten dort zu landen wo diese "Künstler" scheinbar automatisch hingeschoben werden.

Wie funktioniert so was ?

Das ist so, weil Musik ein Kommerzprodukt ist, und da zählt in allen Sparten in erster Linie die Verpackung und die Werbung.

Ich hab's dieser Tage wieder an meiner Mutter gesehen. Zwei gleichwertige Produkte, auf einem stand "Ja", auf dem anderen ein Markenname und ein höherer Preis. Meine Mutter war nicht davon zu überzeugen, das günstigere "No-Name"-Produkt zu kaufen. Dabei hat sie es nie ausprobiert.

Talent im musikalischen Sinne ist nicht entscheidend, und es ist m.E. nicht einmal Voraussetzung für kommerziellen Erfolg. Der von uns allen wertgeschätze Herr Bohlen ist doch ein Paradebeispielt dafür, wie das wirklich funktioniert. Erfolg hat, wer das Geschäft (Marketing) versteht und hinreichend wenige moralische Bedenken hat, alles für den Erfolg zu tun, was nötig ist.

Das Internet ist voll von hervorragender Musik, die im besten Fall ein paar Hundert Leute je hören werden. Diesen Musikern ihr unüberhörbares Talent absprechen zu wollen, weil sie damit nicht berühmt werden, wäre doch absurd. Wenn ein Profi aus dem Musikbusiness sich darum kümmern würde, würden viele dieser Hobbyproduktionen ein Hit, so sieht's aus.

Wie schon jemand hier im Verlauf der Diskussion sagte: Vor dem Erfolg steht das Geld, nicht (nur) das Können.

Schöne Grüße,
Steffen

 

[AUDI0N]

Auch nicht zu vergessen -
Wie oft gab' es vom Vater hinter die Ohren wenn man den Wunsch geäußert hatte Musiker zu werden.
Da hieß es dann "Lern' was anständiges Junge!...."

Ich denke viele - in diesem zugegeben idiotischen Beipsiel - die sich dagegen aufgelehnt, und durchgebissen haben dürfen sich heute mit dem verdienten Erfolg krönen.

Das Internet ist voll von hervorragender Musik, die im besten Fall ein paar Hundert Leute je hören werden. Diesen Musikern ihr unüberhörbares Talent absprechen zu wollen, weil sie damit nicht berühmt werden, wäre doch absurd. Wenn ein Profi aus dem Musikbusiness sich darum kümmern würde, würden viele dieser Hobbyproduktionen ein Hit, so sieht's aus.

Schlimm ist es immer, wenn ich dann einige tolle Bands schon anschreiben musste ob dieser oder jener Song bald verfügbar sein wird. Die Antwort war meistens ernüchternd.

Die Band Storia mit "Ima Boga" ist nur ein Beispiel.
Wenn ich den Song höre könnte ich abdrehen:

 

[zettberlin]

Das Talent ist die geringste Hürde

Ein Witz.

Ich glaube inzwischen, dass es sowas wie Talent eigentlich nicht gibt.

Es gibt nur Neigung, daraus folgende Entschlossenheit und Förderung.

Wer als Kind eine Neigung zur Musik entdeckt, wird entschlossen sein, zu lernen, zu üben, einfach alles Nötige zu tun, damit er oder sie etwas Relevantes schaffen kann. Mit etwas Förderung von den Eltern/Umfeld kann dann man dann tatsächlich mit 20 als guter Gitarrist oder interessanter Songschreiber oder profesioneller Orchestermusiker dastehen.

Interessanter Beitrag, aber irgendwie könnte man Neigungen und Talente fast schon gleichsetzen.
.

Ja, vielleicht aber "Talent" hat was von Geniekult, irgendeine "göttliche Gabe", die wenns geht auch noch vom genialischen Elternhaus ererbt ist. Der Sohn von Beethoven hat Musik gehasst und nie verstanden. Weil er zwangsweise Noten lernen musste, konnte er die ersten Entwürfe der 5. Symphonie lesen und bat daraufhin einen Vertrauten der Familie, seinen alten Herren in eine Irrenanstalt einweisen zu lassen.

Das Wort "Neigung" gefällt mir besser, weil es einfach weniger elitär scheint, etwas mögen kann jeder. Neigung macht Arbeit zum Vergnügen und das führt einfach dazu, dass die Arbeit intensiver ausgeübt wird, die Konzentration besser ist und am Ende auch das Resultat.

Das soll jetzt übrigens nicht so rüberkommen das ich gegen alles bin was allgemein unter dem Intelligenz-Begriff zusammengefasst wird, oder das ich meine alle würden alle Künstler dumm finden. Oder irgend so was... Ich finde einfach nur den Intelligenz-Begriff und dessen momentane Definition seltsam.

Du hast schon recht: das Wort "Intelligenz" ist mir auch hochgradig verdächtig. Wenn Menschen mit Downsyndrom ein reguläres Universitätsstudium schaffen können, dann frage ich mich, wie das Syndrom heißen könnte, das die Kinder sozial benachteiligter Eltern davon abhält, sich in den Kreis der Gebildeten und Kultivierten einzuarbeiten.

Für Lehrer und Politiker ist "Mangel an Intelligenz" eine einfache, biologisch Lösung und natürlich ist es purer Rassismus. Genauso wie die Behauptung, Afrikaner wären mit gutem Rhythmusgefühl und ausgeprägter Neigung zu Polyrhythmen geboren und dass sie mit langsamen Metal nichts anfangen könnten.

Wer als 3jähriger eine Neigung zu Musik entwickelt, wird zu 90% von sozialen Faktoren daran gehindert oder dabei unterstützt, daraus eine Entwicklung zu musikalischer Meisterschaft zu machen.

 

[kenfjohnnydee]

Und bei der ganzen Frage nach kommerziellem Erfolg sollte man sich auch folgendes vor Augen führen.

- ein deutscher/deutschsprachiger Musiker verkauft sich in aller Regel auch nur auf dem deutschsprachigen Tonträgermarkt. Und dieser schrumpft weiterhin, wenn auch nicht mehr so stark wie früher. Die Downloads reißen da scheinbar auch nicht allzuviel raus. Die Leute geben de facto weniger Geld für Musik aus als früher.

http://www.musikindustrie.de/jahreswirtschaftsbericht-2011/

- Ob die Castings für Boygroups vor 20 Jahren oder die Fernsehcastings seit 10 Jahren hierzulande. Zu erkennen ist folgendes: die großen Labels suchen Leute, die gerade mal geradeausgehen können und im Kreis tanzen können, mit Knackarsch und 'nem unverbrauchten, hübschen Gesicht. Leute, die man als Ramschware in die Wühltische kloppen kann. Hauptsache, die funktionieren, lächeln in die Kamera und halten die Schnauze. Die Songs schreiben eingespielte Teams.

- Es wird jungen Musikern keine Chane gegeben mal 'nen Flop zu Beginn zu produzieren. "Phänomene" wie Lindenberg oder Grönemeyer sind heutzutage undenkbar. Die konnten z.B. durchaus 2 oder 3 LP Flops auf den Markt schmeißen, bevor der Durchbruch kam. Heute undenkbar.

Nicht zu vergessen. Die Rolle des Musikers, der Massen bedient, ändert sich allmählich. Ich beobachte z.B. wie sich mein Sohn Songs kauft von Leuten, die die Musik zu Games machen. Die sind in aller Regel gesichtslos und namenlos, haben eigentlich kein Image, auf das die Musikindustrie so gern setzt - außer, dass sie coole Musik zu den Spielen machen, die die Kids gern spielen. Allein in Deutschland sind im Jahre 2012 etwa 73,3 Mio. Spiele verkauft worden. Da bleibt schonmal die eine oder andere Musik hängen.

 

[AUDI0N]

Nicht zu vergessen. Die Rolle des Musikers, der Massen bedient, ändert sich allmählich. Ich beobachte z.B. wie sich mein Sohn Songs kauft von Leuten, die die Musik zu Games machen. Die sind in aller Regel gesichtslos und namenlos, haben eigentlich kein Image, auf das die Musikindustrie so gern setzt - außer, dass sie coole Musik zu den Spielen machen, die die Kids gern spielen.

Atlas&i mit "Sleepless Crusade" in dem Game APB-Reloaded ist z.B. so ein Beispiel.
Höllisch gute Musik.
Versuche mal diesen Song auf einer der beiden Alben zu bekommen.
Keine Chance - Warum auch immer.

 

[misterkanister]

@Kanister:
Es stimmt schon, dass Du uns hier eine sehr schwarzweiße Sicht präsentierst und Dich auf keinerlei Argumentation einlässt. Es wurden Dir ja zahllose wohlfundierte Argumente geliefert, die Du allesamt ignorierst. Stattdessen wiederholst Du immer wieder Deine Überzeugung, bringst aber selbst nicht ein einziges Argument dafür auf den Tisch.

Niemand will Dir Deine Überzeugung nehmen, aber wenn Du Dich an einer Diskussion beteiligst und diese für beide Seiten irgendeinen Sinn haben soll, müssen alle vorgebrachten Argumente aufgegriffen und sachlich behandelt werden.

Wer nicht bereit ist, seine Ansichten zu hinterfragen, braucht eigentlich auch nicht darüber zu diskutieren.

Schöne Grüße,
Steffen

Ja Steffen,
die Argumente, die auch noch wohlfundiert waren habe ich wohl übersehen weil ich so geblendet von diesem "ich will halt keinen kommerziellen Erfolg..." bin.
Diese Fundamente, also sorry aber das sind keine echten Fundamente, eher so Pseudofundamente, so Blendwerk und so.
Also wenn ich sehe wie Leute Webseiten betreiben, die voll mit ihrer Musik sind, Leute die Geld dafür bezahlen, damit sie über 50 ihrer Songs auf irgendwelchen Seiten zu plazieren...
Dann denke ich, sollen sie machen ist auch nicht schlimm und mir egal aber das da absolut Null Interesse besteht, bei entsprechender Nachfrage Geld für zu nehmen, das glaube ich, so ganz tief in meinem kleinen Herzen, nicht. Da kannst Du Fundamente konstruieren, so viel Du willst.
Da fehlt dann die Überzeugungskraft, quasi selber schuld.

 

[stoman]

Du bezichtigst damit unverhohlen viele von uns (mich eingeschlossen) der Lüge. Das ist schon Dir klar, oder?

Schöne Grüße,
Steffen

 

[misterkanister]

Herr Bohlen ist doch ein Paradebeispielt dafür, wie das wirklich funktioniert. Erfolg hat, wer das Geschäft (Marketing) versteht und hinreichend wenige moralische Bedenken hat, alles für den Erfolg zu tun, was nötig ist.

Wieder muß der Bohlen herhalten.
Wer als Selbstständiger agiert, sollte das Geschäft verstehen, ja da hast Du recht was ist daran schlimm, alles andere wäre finanzieller Selbstmord.

 

[misterkanister]

Du bezichtigst damit unverhohlen viele von uns (mich eingeschlossen) der Lüge. Das ist schon Dir klar, oder?

Schöne Grüße,
Steffen

Du unterstellst (suggerierst anderen Lesern) Dinge... zum wiederholten Mal.
Jeder kann mir erzählen was er will und ich habe wohl immer noch das Recht nicht alles zu glauben, und das auch zu sagen, bitte bleib auf`m Teppich, so lässt sich aber auch nicht diskutieren.

 

[MelvinWish]

Hi Euch,

Na ich denke Erfolg liegt ja im Auge des Betrachters??

Und wenn ich auf einer Feier spiele, oder vor 50 Leuten und die es geil finden.

Ist das schon ein Erfolg, wenn ich natürlich auf die großen Bühnen möchte muss ich halt

abliefern, das wissen wir doch Alle die hier seit 25 Jahren Musik machen.

Am Ende zählt die Qualität und nicht der Fan Club der es gut findet....



Nur meine Meinung

Todd...

 

[kenfjohnnydee]

Also, mir isses schnurzpiepegal was der misterkanister nu glaubt oder auch nicht. Ich z.B. werde noch weitere 50 Songs irgendwo platzieren, wo sie irgendeine Nase da draußen hören kann. Und das nur aus Spaß an der Freud (und Spaß am Songwriting).

 

[MelvinWish]

10+ Ken....

 

[Rektum]

Warum hassen hier im Forum viele Mitglieder die Charts, hacken auf den Songs und den Künstlern rum, die angeblich eh nichts können und eh nur das "Geschäft" dahintersteckt?
Weil sie die Hoffnung schon längst aufgegeben haben, mit ihrer eigenen, unglaublich tollen Kunst, die ja viel komplexer und hochwertiger ist als das, was die Charts zu bieten haben, einen kommerziellen Erfolg zu erzielen.
Wahrscheinlich freuen sich diejenigen auch noch aus Schadenfreude darüber, dass mit dem Verkauf von Musik nicht mehr viel Geld verdient werden kann, denn so entgeht ihnen wenigstens finanziell nicht mehr so viel.
Neid. Neid. Neid.
Auch ein Hans Zimmer ist hier im Forum ein vielzitierter "Depp", weil er Erfolg hat.

 

[m4d3raIn]

Warum hassen hier im Forum viele Mitglieder die Charts, hacken auf den Songs und den Künstlern rum, die angeblich eh nichts können und eh nur das "Geschäft" dahintersteckt?
Weil sie die Hoffnung schon längst aufgegeben haben, mit ihrer eigenen, unglaublich tollen Kunst, die ja viel komplexer und hochwertiger ist als das, was die Charts zu bieten haben, einen kommerziellen Erfolg zu erzielen.

Moment mal... wieso verkaufen diese besagten Künstler so viele Singles etc.?
Wegen Werbung!

Nur ein zehntel des Budgets für ein Album ist für die gesamte Produktion. Der "Rest" ist für Werbung!

 

[stoman]

Also, mir isses schnurzpiepegal was der misterkanister nu glaubt oder auch nicht. Ich z.B. werde noch weitere 50 Songs irgendwo platzieren, wo sie irgendeine Nase da draußen hören kann. Und das nur aus Spaß an der Freud (und Spaß am Songwriting).

So sehe ich das auch, und nach meiner Erfahrung ist das sogar der Normalfall. Die Vorstellung, dass jemand, der ein Hobby aus freier Entscheidung nicht zur Profession machen möchte, es nicht mindestens gleichermaßen passioniert und talentiert betreiben könne wie jemand, der sich für diesen Weg entscheidet, ist völlig realitätsfremd.

Aber diese Diskussion hat auch schon längst jeden Sinn verloren. Machen wir lieber wieder ein bisschen Musik!

Schöne Grüße,
Steffen

 

[TinDD]

Moment mal... wieso verkaufen diese besagten Künstler so viele Singles etc.?
Wegen Werbung!
Nur ein zehntel des Budgets für ein Album ist für die gesamte Produktion. Der "Rest" ist für Werbung!

Bla. Wo kommen die Zahlen denn her. Wenn ich nicht selbst keine Zahlen hätte würde ich sagen totaler Quatsch. Habe noch NIE Werbung für eine Single in den Charts gesehen BEVOR sie in den Charts war. Erst nachher, um vllt. noch die Verkäufe etwas anzutreiben.

Warum hassen hier im Forum viele Mitglieder die Charts, hacken auf den Songs und den Künstlern rum, die angeblich eh nichts können und eh nur das "Geschäft" dahintersteckt?

+1

Dieses ewig kolportierte "Songs in den Charts sind Müll und die Produzenten ham nix drauf" ist bloß der Versuch den Frust zu kompensieren dass man selbst mit evtl sogar besserer Musik das nicht geschafft hat.

 

[MelvinWish]

Also ich weiß ja nicht auf welchem Schiff Du segelst Rek.. aber sicher fern der Heimat...

Und wir sind neidisch auf alle die Erfolg haben??? man sollte schon lesen was man schreibt.

Also jeder der hier einen super Song sendet bekommt sicher Anerkennung , aber glaubt Ihr das ist hier eine Startrampe für möchte gern???

Man hat es hier schon mit gestandenen Musiker, Producern und Mixer zu tuen...

Glaubt Ihr die schreiben weil sie neidisch sind?????

Nur meine Meinung Todd...