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Es wird ja auch bei der D/A Wandlung gefiltert und im Allgemeinen sind die Filter recht nah an fs/2 und auch sehr steil. Ich verstehe nicht ganz warum das nicht mitgemessen werden soll. Sind die Filter bei einem Wandler (sogar wenn man altmodischen Messessungen wie Freqgang macht) nicht eines der wichtigeren Qualitaetskriterien?karumba schrieb:
oder mit anderen worten: das rauschen wird bis fs/2 also 22khz erzeugt. das rekonstruktionsfilter wird aber tiefer abgestimmt sein.
Ich bin auch immer noch nicht ganz von der Aussagekraft der Messungen ueberzeugt.
gruss, Chris
Alternativ kann ich auch den Frequenzgang messen und sehe den Tiefpassfilter. Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang mit der laufenden Diskussion.karumba schrieb:
dann mach mal einen loopback mit einem dirac impuls. dann erkennst du die SI-funktion.
Richtig. Ich vergleiche das zweimal gewandelte Signal mit der Quelle und messe damit den Wandler. Wenn ich das Quellsignal filtere nehme ich einen Teil des Wandlers raus, und dafuer sehe ich keinen Grund.synthpark schrieb:
Du vergleichst ein gefitlertes Signal mit einem ungefitlerten.
gerade nochmals gecheckt. die ergebnisse stimmen. das babyface lässt beim differenzsignal zum original recht viel im bassbereich übrig, im bassbereich scheint also der frequenzgang nicht ganz optimal. das bestätigt sich auch anhand der figures in post #80.die ergebnisse aus #80 sind afaik korrekt, ich prüfe das aber nochmal.
Die Wandlerlatenz ist *kein* ganzzahliges Vielfaches der Samplerate.
Und diese Abweichung macht (fast immer) den größten Anteil der Differenz aus. Bevor man die nicht kompensiert hat, ist die Differenz Zufall. Zum Teil sogar mit dem gleichen Wandler, es gibt welche, bei denen das nicht konstant ist...
... Jitter ...
... Jitter ...
Entschuldigt bitte, das ich hier geantwortet habe - kommt nicht wieder vor.
denke nicht. ein wandler wird extern geclockt idR (theorie) immer schlechter laufen als mit seiner eigenen clock, da man dann den PLL mit in die gleichung bringt.
das prinzip ist das gleiche wie zuvor im zeitbereich. ich ziehe sampleweise ab: original - wandlerwie hast du denn die Sampledifferenz bestimmt?
ist ein guter punkt. da muss ich mal in ruhe drüber nachdenken. hast du eine quelle wo man nachlesen kann, dass die latenz bei wandlern nicht in samples ist?Die Wandlerlatenz ist *kein* ganzzahliges Vielfaches der Samplerate.
Und diese Abweichung macht (fast immer) den größten Anteil der Differenz aus. Bevor man die nicht kompensiert hat, ist die Differenz Zufall.
ich bin mir nicht sicher was du damit meinst:Zum Teil sogar mit dem gleichen Wandler, es gibt welche, bei denen das nicht konstant ist...
ich habe die ganzen wandler von oben ja nicht selbst hier. vielleicht probiere ich das irgendwann aber mal aus. ich behalte es mal im hinterkopf.ja aber aus probieren wird man schlau -> die theorie in der praxis austesten
- hypothese überprüfen
- schauen was passiert
- neugierig sein
Motu_2408_mk3 hinzugefügt. der macht eine wirklich gute figur!