vocals hilfe!!

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habe seit kurzem endlich ein mikro mit verstärker und muß nicht mehr mit einem alten mikro direkt in die soundkarte.

aber jetzt bräuchte ich ein paar tips! kenn mich noch ziemlich schlecht aus!

bis jetzt habe ich einfach engepegelt, aufgenommen und in cubase den eq verändert, den lautstärkeregler lauter/leiser gestellt und das wars! vielleicht noch 1-2 [g=84]insert[/g] effekte!

im forum habe ich jetzt etwas von kompressor usw gelesen! dann soll es noch wichtig sein zwischen [g=84]insert[/g] und send effekten zu unterscheiden!?

vielleicht kann mir ja irgendjemand weiterhelfen um anfängerfehler zu vermeiden!


so und jetzt hab ich noch ein paar konkrete fragen:
1: wie soll beim verstärker das verhältnis zwischen [g=105]gain[/g]-verstärkung und output-verstärkung sein??

2: meine soundkarte hat 24bit/96khz. hat es da einen sinn wenn ich in cubase auf 32bit-float gehe?? nehmt ihr eigentlich immer mit 96khz auf??

3: generelle eq-einstellungen?? wenn ich eine [g=118]bass[/g]-spur, synthi-spur, vocals, drum usw. habe, klingt es am ende gar nicht super! vocals sind zum teil kaum noch verständlich (ich kann nur noch lauter drehen aber das kanns ja auch nicht sein)! ich schätze es liegt am eq oder? hab mal gelesen jede spur braucht eine eigene eq-einstellung?? wo finde ich denn sowas??

lg
 
falls jemand wissen will mit was ich arbeite:
audiophile 2496
behringer [g=332]b1[/g]
tube ultragain mic200
 
Du bist ein Fall für die hier erhältlichen Scripte. Das sind ein bisserl zu viele Fragen um sie alle hier online zu beantworten: audio-workshop.
 
bis jetzt habe ich einfach engepegelt, aufgenommen und in cubase den eq verändert, den lautstärkeregler lauter/leiser gestellt und das wars! vielleicht noch 1-2 [g=84]insert[/g] effekte!

1: wie soll beim verstärker das verhältnis zwischen [g=105]gain[/g]-verstärkung und output-verstärkung sein??

2: meine soundkarte hat 24bit/96khz. hat es da einen sinn wenn ich in cubase auf 32bit-float gehe?? nehmt ihr eigentlich immer mit 96khz auf??

3: generelle eq-einstellungen?? wenn ich eine [g=118]bass[/g]-spur, synthi-spur, vocals, drum usw. habe, klingt es am ende gar nicht super! vocals sind zum teil kaum noch verständlich (ich kann nur noch lauter drehen aber das kanns ja auch nicht sein)! ich schätze es liegt am eq oder? hab mal gelesen jede spur braucht eine eigene eq-einstellung?? wo finde ich denn sowas??

lg

Aaaaalso,

der Unterschied zwischen [g=84]Insert[/g] und Send (Aux) ist mehr als immens, da ein Aux-FX dem eigentlichen Siganl beigemischt wird ([g=108]Hall[/g], Delay etc.) und ein Insertweg das Signal komplett durch den FX (Kompressor, Limiter, EQ etc.) jagt.

1 : Welchen Verstärker meinst Du?

2 : Ich nehme nicht mit 96 Khz auf und werde dies auch nicht machen. Ich habe im Pro Tools mit 48 Khz mehr als genug Sound und werde wenn überhaupt in Zukunft auf 192 Khz wechseln. Aber das ist für den "Consumer-Bereich" nicht von Vorteil. Selbst für mich ist das nicht wirklich sooo wichtig da ich mit 48 Khz auch einen fetten Sound hinbekomme und im Nachhinein sowieso wieder auf 44.1 Khz runtergerechnet werden muss. Das heißt aber nicht das Du jetzt mit 44.1 Khz aufnehmen sollst. *g* Der Sound von allem über 48 Khz ist viel besser und rettet mehr auf die CD beim Mastering.

3 : Generelle EQ-Einstellungen? Gibt es keine.

Cu.
 
Ach ja, ein gutes Brevier ist die Seite vom BWS Studio in der Schweiz. Unter Tontechnik findest Du gute Hinweise.
 
Also ok deine Fragen zeigen ein bisschen generelle unsicherheit und den wunsch nach festen regeln, das is gesund :D


1. verstärker und output

auch keine generellen richtlinien oder so. je höher dein [g=105]gain[/g], umso mehr wird das signal beim output zur zerre neigen, umgekehrt wirken signale, die mit wenig [g=105]gain[/g] und viel output geleitet werden immer ein bisschen fad und schwach finde ich.
irgendwo zwischen dem bereich wird sich dein optimum befinden.

aber das ist auch nicht schwer rauszukriegen, keine sorge. dreh einfach die schalter hin und her bis du im ergebnis ne lautstärke hast, die dich überzeugt (mit der du arbeiten kannst) und achte darauf dass nirgendwo sound kaputt geht. ende ;)




3. eq

der eq ist ein bisschen schwieriger zu bedienen und hier gilt oft: weniger ist mehr.

du musst beim eqen herausfinden, welche frequenzen es vertragen, angehoben zu werden, und welche besser da bleiben wo sie sind oder noch weiter weg. das ist von aufnahmesituation zu aufnahmesituaion wirklich unterschiedlich. schau mal bei kvr-audio (weiß gra net die url googel einfach mal) oder such hier im forum nach ner frequenztabelle... aber die sachen sind nur als anhaltspunkte zu verstehen.

dein ohr entscheidet, was anhebenswert ist!

und dann solltest du auch mal den gesamtmix in deinen eqs berücksichtigen.
achte darauf, dass du keine frequenzen betonst bei zB deinen gitarren, die dann platzangst mit dem sänger kriegen... keine übermäßigen mitten zB wenn euer sänger eher mittig ist ;)



learning by doing baby :D

greetz
Utz
 
@enginEAR
Den Unterschied zwischen 48kHz und 44,1kHz hört kein Mensch.

fmo
 
hallo!!

2: meine soundkarte hat 24bit/96khz. hat es da einen sinn wenn ich in cubase auf 32bit-float gehe?? nehmt ihr eigentlich immer mit 96khz auf??
lg

32bit-float ist nur die interne auflösung deines sequenzers und hat mit dem aufnehmen an sich nichts zu tun.
ich nehme net mit 96khz auf da meine festplatte ziemlich voll ist, und ich glaube das eine hohe samplingrate nicht so wichtig ist. jedoch kann ich dir nur empfehlen die 24bit auszunutzen, da du damit eine sehr gute qualität erreichst und der speicherplatz nicht so belastet wird.

16bit/44.1kHz = 10.09 Mb pro min (stereo)
16bit/48kHz = 10.98 Mb pro min (stereo)
16bit/96kHz = 21.97 Mb pro min (stereo)
16bit/192kHz = 43.94 Mb pro min (stereo)
24bit/44.1kHz = 15.14 Mb pro min (stereo)
24bit/48kHz = 16.48 Mb pro min (stereo)
24bit/96kHz = 32.96 Mb pro min (stereo)
24bit/192kHz = 65.92 Mb pro min (stereo)

laut nyquist theorem werden frequenzen im audio signal über der halben sampling [g=349]frequenz[/g] falsch reproduziert ("aliasing - das perfekte verbrechen") und müssen daher mittels einem Tiefpassfilter (anti-alias [g=43]filter[/g]) weggefiltert werden. (dh. 44100 Hz / 2 = 22050 Hz) theoretisch können mit einem 44.1 kHz wandler frequenzen bis zu 22050 Hz im signal enthalten sein. jedoch kann ein [g=43]filter[/g] die frequenzen net bei 22050 Hz abschneiden sondern benötigt eine gewisse [g=44]flankensteilheit[/g], weshalb der [g=60]wandler[/g] dann frequenzen bis ca. 20 kHz reproduzieren kann.

unser gehör ist nicht in der lage frequenzen über ca. 18khz zu hören, weshalb ein [g=60]wandler[/g] der frequenzen bis 20 kHz reproduzieren kann in ordnung geht.
(jedoch gibt es leute die meinen höhere frequenzen hätten einfluss auf das hörempfinden. kann sein - ich weiß es nicht).
ein 96kHz [g=60]wandler[/g] kann theoretisch frequenzen bis zu 48 kHz reproduzieren.
ein vorteil des höheren sampelns ist das für den anti-alias [g=43]filter[/g] eine niedere [g=44]flankensteilheit[/g] gewählt werden kann, was dem audiosignal zugute kommt. (weniger phasen und frequenzgangsprobleme)
es gibt noch weitere vorteile des höheren sampels aber ich denke das is einer der hauptgründe.

so, ich glaube höher sampeln ist mit sicherheit gut aber wenn man die verdoppelung des speicherplatzes bedenkt. und im radio mit 32kHz gearbeitet wird.

zu den 24bits:
eine steigerung von 65536 quantisierungsstufen (16bit= 2^16) auf 16777216 quantisierungsstufen (24bit= 2^24) bedeutet eine steigerung der [g=4]dynamik[/g] von 98.1 db auf 146.2 db (theoretisch)
und diese steigerung hört man auf jeden fall, vorallem bei niedrigeren pegeln (signal rausch abstand)
auch der speicherplatz ist nicht viel höher als bei 16bit

ich denke eine gute lösung ist 24bit/48kHz

so jetzt bin i müde und geh schlafen weil i halloween überhaupt net lustig find
lg
 

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