Vintage Plugins ? Wer braucht sowas denn ?

[der_wahre_Noplan]

Also der meiste "Vintage"-Sound, den viele so vergöttern war auch nur ein Unfall und kein gewolltes Lutschbonbon.
Genauso wie der MP3-Sound der Vintage-Sound der Zukunft sein wird.

Und als ob man heute nicht schon mit genug Dreck in seinen Spuren zu kämpfen hätte, da kann man sich getrost den Müll aus der damaligen Zeit sparen.

Soll jetzt nicht die Gerätschaften ansich diskriminieren und nicht alles über einen Kamm scheren, sondern den vermeintlichen "Vintage"-Sound, der auch nur der Dreck ist, den man aufgrund technischen Gegebenheiten nicht rausgeputzt bekommen hat.

... da hast du nicht ganz unrecht! ... da war auch eine menge dreck/schmutz dabei.

ende der 70er, da bin ich in eine band "gerutscht", die im proberaum
eine 4-spur bandmaschine stehen hatte ... unter anderem auch ein USI,
ein NEVE 1073er-preamp und einen 1176er Urei-comp ...

und so ziemlich alles hat seine rauschfahne beigesteuert ...

die aufnahmebänder/ der preamp/ der comp/ die git-amps/
die hall-echo-maschine u.s.w u.s.w. ... und das war oftmals ziemlich haarig ...

aber, trotz allem --> wenn ich mir heute diese aufnahmen anhöre,
dann kommt zu der freude, dass heute vieles besser und einfacher ist
(und ich bestimmt nicht mehr zum "bandmaschinen-zeitalter" zurück will)
auch ein ticken wehmut dazu ... denn diese alten aufnahmen klingen
einfach in sich stimmig ... und damit meine ich nicht das zeit-colorit,
sondern, den satten/direkten/musikalischen sound.

mir ist schon bewusst, dass jeder etwas anderes unter "satt/direkt/musikalisch"
versteht ... und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es viele heutige
musikschaffende gibt, denen diese "vintage-sounds" überhaupt nichts
geben könnten ... aber ...

wer mit diesen "ollen" sounds aufgewachsen ist und auch heute noch
hauptsächlich mit akustischen quellen/signalen hantiert,
der kann diese "wehmut" vielleicht nachvollziehen und auch die
suche nach plugins, die diesen alten gerätschaften nachgezeichnet sind. LG

Natürlich hängt da auch ein emotionaler Wert dran, das kann man nachvollziehen. Wenn ich meine alten Tapes rauskrame, dann vergieße ich auch die ein oder andere Träne.

Nee, versteh mich nicht falsch. Ich mag die älteren Platten vom Sound her auch viel lieber. Aber das liegt mehr daran, dass das Aufnehmen, Schneiden und Bearbeiten viel zu umständlich war, und man diversen Bearbeitungsschritten eher abgeneigt gegenüberstand. So ergab sich, dass die Aufnahmen ehrlicher, roher und auch dynamischer klingen, meiner Theorie nach. Auch der warme Sound ergibt sich aus fehlenden Spitzen, die durch das Aufnahme-Medium unumgänglich waren.

Heute ist alles mit einigen Mausklicks fein gebügelt und dem Loudness-War stehen alle Türen offen. Das ist die Kehrseite der Medaille, wenn man einem Affen eine DAW mit allen Freiheiten in die Hand drückt.

 

[SidV]

Kann sich jemand vorstellen wie die
Sonics nach heutigen Produktionsstandards klingen würden? Ich glaube ohne die Unvollkommenheit alter Technik würde es sowas wie Rock'n Roll gar nicht geben.

Das was ich mit den Trident mit nur einem Regler hinbekomme würde ich selbst durch stundenlanges Schrauben an den Standard Eq's nicht mal annähernd erreichen. Ob sie dabei genauso klingen wie das Orginal spielt für mich dabei doch keine Rolle. Sie klingen einfach gut und man kommt schnell zum Ergebnis.

Übrigens, zu meiner Zeit bezeichnete der Begriff "Vintage" einen Qualitätswein. "Retro Plugins" wäre eine passendere Umschreibung. Aber "Retro" ist schon wieder zu retro.

 

[der_wahre_Noplan]

Kann sich jemand vorstellen wie die Sonics nach heutigen Produktionsstandards klingen würden? Ich glaube ohne die Unvollkommenheit alter Technik würde es sowas wie Rock'n Roll gar nicht geben.

Das kann sich wohl kein Mensch vorstellen. Aber ich wette wenn man ihnen Equipment von heute dahin gestellt hätte, dann hätten die sich nicht dagegen gewehrt.

Für die war der Vintage-Sound nichts heiliges. Das ist er nur für die Menschen von heute.

 

[SidV]

Da geb ich dir Recht und das haben sie auch. Guckst du
HIER

Das knallt einfach nicht. Der Erfolg der damaligen Scheibe hat ein Stück weit auch mit der gnadenloser Vergewaltigung alter Studiotechnik zu tun und ist durchaus als Stilmittel zu werten.

aber

 

[JeZe]

Ein Plate-Hall ist nach physikalischen Maßstäben ein ziemlich stümperhafter Hall – trotzdem erreicht man damit eben genau den Hall, der den Hörgewohnheiten von tausenden von Popaufnahmen entspricht

Der Witz an der Sache ist ja, dass die Hersteller, die damals solche Platten- oder Federhall-Techniken benutzt haben, dies nicht getan haben, weil es so musikalisch klingt, sondern weil es schlicht und einfach technisch nicht besser ging. Hätten die damals schon die Möglichkeiten einer hochwertigen digitalen Raumsimulation gehabt, würde wir heute gar nicht über einen Plattenhall sprechen

Grüße
Cos

Ja, ohne selben Grund gäbe es auch keine E-Pianos, keine Hammonds und keine verzerrten Gitarren.

Die Frage ist ja auch, ob "musikalisch klingend" etwas absolutes ist, oder ob der Klang bestimmter technischer Geräte einfach die Hörgewohnheiten geprägt hat und fortan als "musikalisch klingend" wahrgenommen wurde.

 

[Soundkraft]

Die Frage ist ja auch, ob "musikalisch klingend" etwas absolutes ist, oder ob der Klang bestimmter technischer Geräte einfach die Hörgewohnheiten geprägt hat und fortan als "musikalisch klingend" wahrgenommen wurde.

Das ist wohl nur ne rethorische Frage.
Klar sind Hörgewohnheiten auch "erlernt". Darum möchte unser Ohr auch "vintage". Aber nicht so vintage wie vor unserer Geburt...sondern mehr so Vintage wie wir das so zwischen 5 und 25 gelernt haben. Unterbewusst wohl mehr. Irgendwo fängt man dann auch an zu vergleichen...mit der Lieblingsband von vor 30 Jahren...auch wenn deren Sound heutzutage "veraltet" ist....im Kopf bleibt er halt erstrebenswert.
Und die jungen Leute? Die lernens halt erstmal von den Alten wie es "zu klingen hat"....und da brauchts anscheinend auch ne gewisse Zeit bis sich da mal wieder sowas wie ne Gegenbewegung entwickelt.
So ist das mit den Musikstilen..und so wird das auch beim Sound sein. Nischen wirds natürlich immer geben.

Bin mir ziemlich sicher, dass in 20 -30 Jahren "digitaler Klang" kein Schimpfwort mehr ist sondern was erstrebenswertes....ganz einfach weil immer mehr Hardware durch Plugins ersetzt wird. Der jetzige VIntagehype kann das sicher auch nicht auf Dauer verhindern....das ist nur der Köder um die letzten Hardwarefans auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen..

Darum gehts doch auch in Wirklichkeit bei der Vermarktung der Plugins....die "Wertigkeit" der alten Vorbilder (grosse Namen halt) auf das eigene Plugin zu übertragen. EIn bisschen vom guten >Ruf für seine eigenen Produkte mitzunehmen...und dafür dann ein paar € mehr verlangen zu können. Wenn die Vorbilder aber keiner mehr benutzt ..erst dann wird man wohl wirklich "frei" sein in der Entwicklung neuer Klangverbieger.

 

[musicdevil]

Da ist was dran Soundkraft. Heutzutage liest und hört man ja auch oft, dass gern "sehr trocken" abgemischt wird, ich meine mit kaum wahrnehmbaren Reverb.
Da bin ich überhaupt kein Freund von, im Gegenteil ich mag ihn und auch gut hörbar.
Kommt vielleicht tatsächlich auch davon, dass ich die Musik, bzw. den Sound der 80`er liebe, allen voran DM welche ja oft wuchtig klingende Reverbs in allen Varianten eingesetzt haben.
Die Sounds würden trocken nicht annähernd so wirken und irgendwie ist dieser Sound ja teilweise auch bereits "Vintage", wir werden ja nicht jünger
Ich glaub viele von uns streben aber tatsächlich nach dem "Sound unserer Helden", teils aus längst vergangenen Epochen^^

 

[JeZe]

Bin mir ziemlich sicher, dass in 20 -30 Jahren "digitaler Klang" kein Schimpfwort mehr ist sondern was erstrebenswertes....ganz einfach weil immer mehr Hardware durch Plugins ersetzt wird. Der jetzige VIntagehype kann das sicher auch nicht auf Dauer verhindern....das ist nur der Köder um die letzten Hardwarefans auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen..

Wobei ich "vintage" nicht mit "analog" gleichsetzen würde. Die Lexicon-oder EMT-Hallalgorithmen sind auch digital und trotzdem vintage. Auch kann ich keinen "jetzigen" Vinatgehype erkennen. Der ReBirth RB-338 ist von 1996, dem Jahr, in dem VST veröffentlicht wurde.

Darum gehts doch auch in Wirklichkeit bei der Vermarktung der Plugins....die "Wertigkeit" der alten Vorbilder (grosse Namen halt) auf das eigene Plugin zu übertragen. EIn bisschen vom guten >Ruf für seine eigenen Produkte mitzunehmen...und dafür dann ein paar € mehr verlangen zu können. Wenn die Vorbilder aber keiner mehr benutzt ..erst dann wird man wohl wirklich "frei" sein in der Entwicklung neuer Klangverbieger.

Wobei heute der Name alleine aber nicht mehr reicht, da die Leute ja schon hinhören. Ich denke neue Produkte wird es nur mit neuen Stilistiken geben. Rockdrums werden mit einem 1176 immer gut klingen, aber für Techno braucht ihn wohl kein Mensch.

 

[Basstronaut]

Ja, vintage (bzw.) retro Plugins müßen nicht unbedingt analog Sound bedeuten. UAD hat ja das RMX 16 als "retro" digital Reverb Plugin rausgebracht.
Musicdevil liebt 80 er Reverbs . Find ich cool
Hm ja in den 80er wurde schon mit digitalen Effekten schon richtig auf den Putz gehauen. Auch das ist Vintage
Hier mal was zum schmunzeln Da ist auf jedem Instrument ein riesen Hall und Delay drauf . Damals war das DER Sound der 80.

http://youtu.be/v9ZccqTHPsE

 

[TonyPizza]

Ich kenne kein Album auf dem mehr Hall drauf ist, das ist irre aus heutiger Sicht, aber ich liebe dieses Album!!!


Das Problem ist, man könnte vermuten es sei einfach mit tonnenweise Hall getan diesen Sound zu kreieren... ne läuft nicht, Mike Shipley war einer der Besten! RIP

 

[SidV]

Rockdrums werden mit einem 1176 immer gut klingen, aber für Techno braucht ihn wohl kein Mensch.

au contraire mon ami, der FET von Softube is das "Tool of Choice" für Pumping und Ducking Effekte im Dance Secktor.

 

[verflixte13]

Natürlich hängt da auch ein emotionaler Wert dran, das kann man nachvollziehen. Wenn ich meine alten Tapes rauskrame, dann vergieße ich auch die ein oder andere Träne.

Nee, versteh mich nicht falsch. Ich mag die älteren Platten vom Sound her auch viel lieber. Aber das liegt mehr daran, dass das Aufnehmen, Schneiden und Bearbeiten viel zu umständlich war, und man diversen Bearbeitungsschritten eher abgeneigt gegenüberstand. So ergab sich, dass die Aufnahmen ehrlicher, roher und auch dynamischer klingen, meiner Theorie nach. Auch der warme Sound ergibt sich aus fehlenden Spitzen, die durch das Aufnahme-Medium unumgänglich waren.

Heute ist alles mit einigen Mausklicks fein gebügelt und dem Loudness-War stehen alle Türen offen. Das ist die Kehrseite der Medaille, wenn man einem Affen eine DAW mit allen Freiheiten in die Hand drückt.

da sehen wir ja vieles ähnlich! ... und wie schon gesagt: -->
zurück in die "alte zeit", mit all ihren widrigkeiten und beschränkungen,
das möchte ich auch nicht.

zumal es auch viele produktionen des digitalen zeitalters gibt,
die mich heute genauso fesseln/begeistern, wie die alten scheiben.

(selbst wenn ich dann beim nachstöbern herausfinde, dass zwar
digital aufgenommen wurde, aber dermaßen fette hardware-analog-ketten
verwendet wurden, um zu diesen ergebnissen zu kommen.)

und eines dürfte uns allen ja auch klar sein --> ... ein vintage-plugin,
das kann auch nur "vintage" klingen, wenn das vorliegende signal
auch dementsprechend recorded wurde ... manch geiles "oll"-plugin,
das kann richtig schei ... benkleister tönen, wenn es in kombination
mit einem (nur z.b.) fizzeligen chinahöhen-mic verwendet wird ...

solche "höhen", die gab es damals einfach nicht und wenn man hier
dann mit einem "alt-gerechneten" plugin die z.b.10 kilo öffnet,
für die dieses modell in alten zeiten geliebt wurde ...
dann klingt das alles andere als "musikalisch".

unter dem strich zusammengerechnet, da gibt es für mich eh kein
besser oder schlechter und/oder MUSS man unbedingt haben ...
(die boardeigenen DAW-plugins, die sind oftmals mittlerweile auch schon
so gut/ausgereift, dass der griff zu "vintage-plugins" nur dann aufkommt,
wenn man sich auf etwas bestimmtes einschießen möchte
und neben dem spezifischen sound auch noch eine workflow-vereinfachung
anstrebt ...

anyway ... ich komme mit manchen dieser "oll-plugins" hervorragend zurecht
und möchte sie auch nicht mehr missen. LG

 

[GuckMalKeinMIDI]

Heutzutage liest und hört man ja auch oft, dass gern "sehr trocken" abgemischt wird, ich meine mit kaum wahrnehmbaren Reverb.

Da gehe ich mit kondom, schliesslich habe ich den Hall ja auch bezahlt, dann soll man ihn auch hören
Je nach Lust, Laune und Song ist bei mir der Hall auch recht früh am Start.

Vintage. Aus meiner Sicht eine Marketingmasche um auf ein Produkt aufmerksam zu machen, ist ja ohnehin immo der Hype. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, man muss nur mit dem jeweiligen Teil klarkommen.

Die schönsten Hallräume sind für mich auf den alten Metheny-Scheiben und in ein paar älteren George Michael (nicht Wham) eher ruhigen Songs zu hören.

Gruß
Peter

 

[Rolleum]

Wer braucht denn 2015 noch ein E-Piano, wenn es hochwertige Flügel als perfekte Sample-Library gibt? ?

@JeZe
Ich hab letztes Jahr einen alten Blüthner Flügel für kleines Geld geschossen, der nun in meinem Studio der zweite Recording Flügel wird. Mehr vintage geht wirklich nicht mehr, das DIng klingt so derart sinnlich , schön, warm , präsent, daß schon einige den Yamaha C7 links liegen lassen. Das kriegst DU mit keiner Library hin. Und Epianos haben dennoch ihre Berechtigung. Ein Pianist kann immerhinauf so nem Teil üben, ohne einen PC hochfahrn zu müssen.

 

[JeZe]

Wer braucht denn 2015 noch ein E-Piano, wenn es hochwertige Flügel als perfekte Sample-Library gibt? ?

@JeZe
Ich hab letztes Jahr einen alten Blüthner Flügel für kleines Geld geschossen, der nun in meinem Studio der zweite Recording Flügel wird. Mehr vintage geht wirklich nicht mehr, das DIng klingt so derart sinnlich , schön, warm , präsent, daß schon einige den Yamaha C7 links liegen lassen. Das kriegst DU mit keiner Library hin. Und Epianos haben dennoch ihre Berechtigung. Ein Pianist kann immerhinauf so nem Teil üben, ohne einen PC hochfahrn zu müssen.

Ich glaube Du hast die Ironie in meiner Frage nicht bemerkt. Ein E-Piano wurde zwar als Imitation eines Pianos entwickelt, ist aber heute ein eigenständiges Instrument, welches nicht dadurch wieder obsolet wurde, dass man Pianos besser imitieren konnte. Man hört E-Pianos heutzutage ja nicht auf Aufnahmen, weil sich die Produzenten keinen Flügelsound leisten konnten, sondern weil sie den Sound des E-Pianos haben wollten.

Und genauso ist es eben auch mit Vintage-Kompressoren oder Hall-Algorithmen.

 

[Qman]

Blüthner Flügel...mehr vintage geht wirklich nicht mehr, das DIng klingt so derart sinnlich , schön, warm , präsent, daß schon einige den Yamaha C7 links liegen lassen

Na das schreit doch nach nem neuen VSTi-Rompler
Wo sind die Programmierer unter euch?

 

[Kuno]

Gibt schon ein paar VSTs mit Blüthner-Flügeln:
http://www.proaudiovault.com/bluthner-piano-samples.htm
https://www.pianoteq.com/bluethner
http://www.galaxy-instruments.com/1929-german-baby-grand-de.html

Aber ein echtes Klavier ist eben ein echtes Klavier.

 

[Qman]

Sicher, genauso wie ein echter Synthesizer ein echter Synthesizer ist...auch "Vintage-Synths" gibt es ja zu hauf.
Ich liebe Vintage-Unterhosen

 

[Froschkapitaen]

Gibt schon ein paar VSTs mit Blüthner-Flügeln:
http://www.proaudiovault.com/bluthner-piano-samples.htm
https://www.pianoteq.com/bluethner
http://www.galaxy-instruments.com/1929-german-baby-grand-de.html

Aber ein echtes Klavier ist eben ein echtes Klavier.

Das Problem sind die nicht die Samples ansich, die sind schon lange gut genug.

Im Klavier sitzen halt 230 kleine Lautsprecher, die sich alle gegenseitig beeinflussen.

 

[GuckMalKeinMIDI]

Ich bin kein Pianist, sondern Keyboarder, habe aber schon auf auf Flügeln und Uprights gespielt.
Nun, eine Sample-Library, egal ob aus dem Kronos, NI oder sonst was kann a) dem Spielgefühl und b) dem Klang eines echten Instruments das Wasser reichen. Das trifft aus meiner Sicht auf alle Emulationen von echten Instrumenten zu.
Allerdings muss ich auch sagen, das meiste "versendet" sich, wenn man nicht ausschliesslich Jazz, Klassik macht. Bei Pop/Rock spielt das meiner Meinung nach, keine grossartige Rolle mehr.

Gruß
Peter