Vielleicht lebst du

  • Ersteller Teestunde
  • Erstellt am
Die Hardliner unter euch werden den Text wieder viel zu kitschig finden. Sei's drum! Es sollte ein Schlagertext werden, aber ich glaube, in der Schlagerwelt sind die Worte "Jenseits" und "Tod" tabu. Vielleicht hat jemand eine Idee, was man insgesamt daraus machen könnte. LG T. :)

So, um auch noch was zum eigentlichen Thema des Threads beizutragen.
Ich finde nicht, dass es ein Schlagertext ist. Ich könnte es auch gut bei der Fraktion Diane Weigmann oder Pe Werner verorten.
 
Der szenische Präsens ist eigentlich etwas anderes: Mitten in eine Erzählung, die im Präteritum steht, wid ein Präsens eingefügt, um die Wirkung zu erhöhen. Beispiel: ... Ich schloß das Auto ab, lief zum Cafe, trat ein, sah mich um und plötzlich... sehe ich dich dort sitzen. Ich stutze, aber Du nimmst mich nicht zur Kenntnis... Ich hatte mich wohl geirrt. Ich ging zum Thresen...

Dieses Mittel zieht hier nicht. Der Text erzählt nicht szenisch! - Aber halt. Das könnten wir minimal ändern. Wie wäre es mit enem schlichten Strophentausch:

Vielleicht lebst du

Als ich dir frische Blumen bring,
sitzt auf dem Stein ein Schmetterling.
Er klappt die Flügel auf und zu;
es wirkt fast wie ein „Hallo, du!“

So zwinkerst du zu mir herab,
damit ich keinen Kummer hab!
Ein lieber Gruß, der zärtlich spricht:
Ich weiß ja, du vergisst mich nicht!

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

Wie wertvoll deine Liebe war,
wird mir erst jetzt allmählich klar.
Du fehlst mir. Ich gestehe ein,
es ist nicht leicht, allein zu sein.

Ich weiß, es läge dir im Sinn,
dass ich jetzt zuversichtlich bin,
auch ohne dich und deinen Rat;
drum bleibt mein Klagen dir erspart.

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.


Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.


Jetzt beginnt der Text szenisch und geht (fast unbemerkt) ins Reflektieren über.Für mich die elegantereLösung ;-) Nun würde ich fast überlegen, ob ich auch die 2. Strophe szenisch erzähle.... denn reflektieren tut der Refrain mehr als genug. :)


@electrical

Lies bitte mal genau, wie ich meinen Vorschag begründete. Ich verschob den Akzent von der Zeitbestimmung in die Umstandsbestimmung. Aber ev. ist das jetzt auch Schnee von gestern.
 
@artname
Die Umstellung ist besser, als meine Version! Danke! Ich freu mich!!! :)

@raziel28
Ich finde nicht, dass es ein Schlagertext ist.
Findet manch anderer auch nicht. Ich hatte Gaby Albrecht im Ohr, als ich den Text schrieb. :)
Natürlich geht da auch was Anderes. Ich lass mich gern überraschen. :)
 
@artname

Danke für deine erhellenden Erläuterungen.

Ich empfinde deine konkreten Vorschläge aber leider als Verschlimmbesserung.


Der umstrittene und für mein Sprachempfinden falsche "Als"-Satz steht nun (weiterhin falsch) als opener sogar in der ersten Zeile.

Auch die für mich zwei schwächsten Strophen stehen nun am Anfang. Diese kommen etwas naiv daher und könnten auch aus dem Poesiealbum einer Neunjährigen stammen. Das fällt in der ursprünglichen Textanordnung nicht so auf und ist in der Originalreihenfolge akzeptabel. Aber das gleich zu anfang, nee, da gehen bei mir die Rollläden gleich runter.


Da präferiere ich auch weiterhin meinen einfachen aber ungeliebten Lösungsvorschlag aus #22

Als ich dir frische Blumen brachte
 
[/b]@electrical

Lies bitte mal genau, wie ich meinen Vorschag begründete. Ich verschob den Akzent von der Zeitbestimmung in die Umstandsbestimmung. Aber ev. ist das jetzt auch Schnee von gestern.

Da schreibst Du "Dieses etwas anachronistische "wie" betont nicht so sehr die Chronologie und ich bleibe (seltsamerweise) besser im Hörfluss"

Ich denke, ein "Wie" würde den Inhalt, den Sinn verfälschen, es geht eindeutig um einen zeitlichen Vorgang und nicht um das "wie". Das mit dem Hörfluss empfinde ich nicht ganz so wie Du, aber Dein Vorschlag, die besagte Strophe an den Anfang zu stellen ist wirklich genialt!
 
Electrical,

es gibt durchaus "wie" als Synonym für "als". Vermutlich territorial gefärbt. Wo der Eine sagt: "als ich da so rum saß" ... sagt der Andere eben: " Wie ich da so rum saß".
Ob das nun korrekt ist, kümmert mich nicht. Der Texter sollte bekanntlich weniger in den Duden, sondern dem Volk aufs Maul schauen. Das macht das Salz in der Wörtersuppe.

@Rex

"Als" kann Vorgänge verbinden, die gleichzeitig oder nacheinander verlaufen.

Als ich das Café betrete, sind die meisten schon gegangen.
Als ich das Café betrete, gehen die meisten.
Als ich das Café betrete, wirst du gehen.*

* ich sehe es noch immer vor mir: Du starrst auf die Strasse, siehst mich kommen, zuckst mit keiner Miene. Als ich das Café betrete, wirst du dich auf den Weg in deine Zukunft machen. Ohne mich. Bis heute.

Aber das sind zT gewagte Konstruktionen, die vermutlich in einer Erzählung besser aufgehoben sind, als ;-) in Songtexten.

Ok?
 
@artname
Du hast recht, daß es da mundartlich alle möglichen Varianten gibt, hier in meiner Ecke sagt man z.B. gern "ich bin besser in der Schule als wie XY". Ist natürlich gaanz, ganz schlechtes Deutsch... ;-)
 
Als ich mich noch einmal umdrehe, ist er bereits wieder in sein Buch vertieft.

An diesem Satz klingt nichts falsch. Trotzdem würden einige hier auf der Vergangenheitsform beharren. WIESO? :)
 
Teestunde,

ich vermute, dass lag in der ersten Variante daran, dass Du
a) plötzlich mitten drin angefangen hast, zu erzählen und
b) normalerweise (zurück blickend) in der Vergangenheitsform erzählt wird
Beides zusammen irritierte vermutlich zu stark.

In meinem Vorschlag irritiert anfangs eventuell der Präsens-Erzählmodus. Aber daran gewöhnt man sich blitzschnell. Aus der Erzählung in die Reflektion zu gleiten, ist vermutlich gängiger und deshalb auch einfacher.

Lg
 
Hab mir beide Varianten noch mal durchgelesen. Dein Beginn mit dem Schmetterling gefällt mir viel besser. Es ist irgendwie poetischer. Und mein ALS ist auch gerettet. Bei meiner alten Reihenfolge denkt man im allerersten Moment, da hat sich ein Paar getrennt. :)

Ja, es ist wirklich überlegenswert, die Reflexionen ganz aus den Strophen herauszunehmen. Vielleicht fällt mir noch was ein. :)

Idee:

Du gingst mir jenen Weg voran,
den ich dir noch nicht folgen kann,
sehr still, bescheiden und - bereit.
Allein um mich tat es dir leid.

Beinah ein Lächeln schmückte dich,
als deine Stärke aus dir wich.
So groß wie einst dein Lebensmut
war nun dein Glaube: Es wird gut.
 
Vielleicht lebst du II

Als ich dir frische Blumen bring,
sitzt auf dem Stein ein Schmetterling.
Er klappt die Flügel auf und zu;
es wirkt fast wie ein „Hallo, du!“

So zwinkerst du zu mir herab,
damit ich keinen Kummer hab!
Ein lieber Gruß, der zärtlich spricht:
Ich weiß ja, du vergisst mich nicht!

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

Du gingst mir jenen Weg voran,
den ich dir noch nicht folgen kann,
sehr still, bescheiden und - bereit.
Allein um mich tat es dir leid.

Beinah ein Lächeln schmückte dich,
als deine Stärke aus dir wich.
So groß wie einst dein Lebensmut
war nun dein Glaube, es wird gut.

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.
 
Eigentlich meinte ich, auch die zweite Strophe szenisch zu schreiben. Also mit Kulissse, Requisten, handelnden Personen oder Gegenständen. Eben wie die erste.

Aber kein MUSS für mich. Würde dem Song nur eine klare Kontur geben. Schau mal, wie "Maxim" oder "Niels Frevert" szenisch schreiben. Vor allem der Frevert...:)

lg
 
Es gibt ja auch die Formulierung, dass zum Beispiel der Großvater IN seinen Enkeln weiterlebt. Welche Vorstellung das ist? Nun, die Vorstellung, dass die Seele beim Sterben nicht zerstört wird und weiterlebt. Ob sie sich dabei ihre Kontinuität und Individualität bewahrt, oder ob sie sich auf andere Daseinsformen verteilt, kann ich natürlich auch nicht beantworten. Jedenfalls geht sie nicht verloren. Zumindest wünsche ich mir das. Es ist, wenn du so willst, der Versuch, sich selber über die Unvermeidlichkeit des Sterbens hinweg zu trösten. LG T. :)

Schön erklärt, danke.
 
Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

Sehr schön, es sagt aus, was ich seit Jahren denke, und dessen ich mir gewiss bin :)

Rein Interesse halber nachgefragt:
Welche Vorstellung vom Tod ist das denn? Ich krieg die sprachlichen Bilder nicht so zusammen, dass ich sie verstehe.
Meine Versuche gehen in die Richtung, dass "man" oder irgendwas von einem weiterlebt.
Was mich aber verwirrt, ist die Formulierung "leben IN etwas" und dass es bei der Blüte ein Teil eines Lebewesens ist und beim Paar die Verbindung aus zweien.

Ich denke, das der Tod nicht die Auslöschung des Lebens ist, sondern lediglich das Ende des individuellen Lebens, also des Menschen der stirbt.

Wir alle sind Sternenstaub, wir sind das Universum, so wie das Universum ist wie wir. Wir kommen aus dem Urknall und streben dorthin zurück. Wenn wir leben, bewusst als Menschen die wir hier diskutieren und musizieren, ist es eine Form des Lebens, wenn wir sterben lösen wir uns rein materiell in unsere Bestandteile auf und mischen mit im Grossen und Ganzen des Werdens und Vergehens.

Unsere Lebensenergie zerstaubt mit dem Sterben, und irgendwann in der Zukunft bilden unsere Krumen der Elemente zusammen mit unzähligen Stäuben des Gewesenen Neues, Lebendes, Sterbendes. Wir sind das Universum, der Tod ist das Ende einer Form, nicht des Seins.

Das ist meine Theologie :)

Deshalb weiss ich, das wir sterben, aber wir gehen nicht fort, wir bleiben, und eventuell bin ich in Milliarden Jahren Teil eines intergalaktischen Raumschiffes, angefüllt mit Aliens, auf der Suche nach dem Ende des Universums. :)


Oder so ähnlich.....


Zum Thema Seele wird es bei mir schwieriger. Die Energie die uns die Seele, das Bewusstsein anfüllt, zeitlebens, ist uU nicht flüchtig. Das kann man eben tatsächlich nur glauben. Aber die Liebe die man im Leben gegeben/genommen hat ist das Grösste was wir Menschen in der Lage sind zu bewirken/empfangen. Es ist eben nicht undenkbar das dies mehr kann als sterben....
 
Vielleicht lebst du II

Als ich dir frische Blumen bring,
sitzt auf dem Stein ein Schmetterling.
Er klappt die Flügel auf und zu;
es wirkt fast wie ein „Hallo, du!“

So zwinkerst du zu mir herab,
damit ich keinen Kummer hab!
Ein lieber Gruß, der zärtlich spricht:
Ich weiß ja, du vergisst mich nicht!

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

Du gingst mir jenen Weg voran,
den ich dir noch nicht folgen kann,
sehr still, bescheiden und - bereit.
Allein um mich tat es dir leid.

Beinah ein Lächeln schmückte dich,
als deine Stärke aus dir wich.
So groß wie einst dein Lebensmut
war nun dein Glaube, es wird gut.

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

@teestunde
Guter Text mit viel Input...Klasse :)
Beim Refrain ( der ja offen, positiv und Kraftvoll sein soll ) macht evtl. beim Singen
der Vers ..."aus Einem ins Andre " etwas Probleme ( also gesangstechnisch ) müsste man mal testen :)

@holgi
sehr interessant wie du das siehst...muss ich mir heute Abend nochmal genauer durchlesen
 
@holgi
Es ist eben nicht undenkbar das dies mehr kann als sterben....
Mann, das ist ein toller Satz! :)

@hopoh
Beim Refrain ( der ja offen, positiv und Kraftvoll sein soll ) macht evtl. beim Singen
der Vers ..."aus Einem ins Andre " etwas Probleme ( also gesangstechnisch ) müsste man mal testen
Wenn es wirklich Probleme macht, muss es noch mal geändert werden. Käme auf einen Versuch an. :)

zu #73
Hab aus Versehen auf DANKE geklickt, obwohl ich mit der Bemerkung nichts anfangen kann. Hab ich was übersehen? :)
Nachtrag: Kommando zurück! - Hab's gefunden! Alles okay! :)
 
zu #73
Hab aus Versehen auf DANKE geklickt, obwohl ich mit der Bemerkung nichts anfangen kann. Hab ich was übersehen?

Das macht ja nichts mit dem Danke. ;-)
Das bezieht sich auf die letzte Version von Locis Vertonung, die er lediglich lauter gesungen hat.
 
Hallo,

Bin beim Stöbern an diesem schönen Text (Ursprungsversion) hängen geblieben. Allerdings habe auch ich so meine Bauchschmerzen bei dem Abschnitt von "Er klappt die Flügel...." bis "du vergisst mich nicht" gehabt. Auch ich musste da spontan an das gute alte Poesiealbum denken. Da mich das ganze aber nicht losgelassen hat, habe ich mal selbst gedichtet und dabei versucht im Bild zu bleiben. Vielleicht gefällt es ja:


Vielleicht lebst du

Als ich dir wieder Blumen bring,
sitzt auf dem Stein ein Schmetterling.
Ich wünsch mir sehnlichst er wär du
Sitzt einfach da und hörst mir zu

Ich nehm ihn auf in meine Hand
und denk an das was uns verband
Stell mir vor bei dir zu liegen
Dann schau ich auf und lass ihn fliegen.

Vielleicht lebst du längst in einer Blütenknospe,
vielleicht lebst du längst in einem Liebespaar,
vielleicht gingst du nur aus Einem in das Andre,
ohne dass die Seele je im Jenseits war.

Vielleicht ist an der Idee so manches Wahre.
Diese Art von Hoffnung kann kein Fehler sein.
Vielleicht nimmt der Tod uns nur die Lebensjahre,
doch ins Leben selber mischt er sich nicht ein.

Wie wertvoll deine Liebe war,
wird mir erst jetzt allmählich klar.
Du fehlst mir. Ich gestehe ein,
es ist nicht leicht, allein zu sein.

Ich weiß, es wär in deinem Sinn,
dass ich jetzt zuversichtlich bin,
auch ohne dich und deinen Rat,
weiter gehe klar und stark.

Vielleicht.....


"Frisch" habe ich gegen "wieder" ausgetauscht, weil "frische Blumen bringt" ein bißchen wie "Fischers Fritze fischt..." ist. Beim Singen zu sperrig und nur schwer dehnbar.


Gleiches gilt für "läge" und "wär in deinem Sinn"


"Bleibt dir mein Klagen erspart" finde ich nicht so toll. Die Andeutung von Jammern passt nicht gut zum Rest. Die bestimmenden Gefühle sind Melancholie, Sehnsucht, Hoffnung und am Ende Zuversicht. Die zweite Strophe sollte deshalb mit einer positiven Aussage enden. Mit meinem Text bin ich da auch nicht 100% glücklich. Er zeigt aber zumindest die gewollte Richtung auf.

Um ehrlich zu sein. Die Melodie steht auch schon. Wäre nett, wenn du mir gestattest das ganze in der vorstehenden Fassung umsetzen.


Beste Grüße
 

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