Videoschnitt Software mit Taktraster

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Servus,

jap die Überschrift sagt ja schon wo nach ich suche.
Gibbet sowas?

Einfach BPM einstellen und dann wie in Cubase ein raster haben?

Lg
 
Soweit ich weiss nicht.. geht alles nach Frames. Hab ich in der Bude auch mal danach gefragt, haben mir gesagt dass es zumindest in Finalcut und Premiere nicht geht.
 
Premiere hab ich mal getestet,
hab da auch nichts gefunden....

echt das soll nicht am Markt sein?

Ich meine es wäre doch kein Problem statt Frames auch Bpm geschichten anzugeben?

Also ich würde so ein Programm sogar fürstlich zahlen :)
ich würde sogar ein mac kaufen :)
 
...eigentlich kann ich mir ja auch marker auf n tastenkürzel legen und dann den song durchklopfen....
 
Ich meine es wäre doch kein Problem statt Frames auch Bpm geschichten anzugeben?
Doch, ich denke schon. Je nach Raster kannst du da nicht sauber arbeiten, weil du nicht auf die entsprechenden Sekundenbruchteile kommst.
 
...ja habs jetzt verstanden,...damn videoschnitt wird nerviger als angenommen :/
 
Einfach BPM einstellen und dann wie in Cubase ein raster haben?
Du müsstest bei 120er Tempo mit nem ungefähren 32tel-Raster arbeiten bei 50 pics/min. Allerdings entsprechen die Bildgrenzen, auf die geschnitten würde, nicht dem Taktraster der Tonspur - ein genauer Schnitt wäre damit gar nicht möglich.
Zudem ist ja nicht in jedem Filmmaterial von vornherein Musik.
Obendrein ist dauernd Mucke mit unterschiedlichen BPM zu benutzen. Was dann? Eine durchlaufende, genaue und verlässliche Anzeige der Position(en) ist so nicht möglich.

Videoschnitt ist Bildzentriert. Es macht also Sinn, das Zeitraster der Bilder als Mass der Dinge herzunehmen, und nicht irgendeine freilaufende sonstige Zeitinformation.
Ein wichtiger Punkt ist noch, dass via BPM und / oder Taktraster an sich keine Synchronisation möglich ist, die den Ansprüchen aus dem Videoschnitt genügen würde.

damn videoschnitt wird nerviger als angenommen :/
Kann das sein, dass Deine geträumten Vorstellungen von Videoschnitt nun, wo es zur Sache geht, nicht mit der Realität übereinstimmen wollen?
Du willst ein Musikvideo schneiden, hast aber beim Aufnehmen einen Bezug zur Musik zu setzen vergessen und / oder die gemeinsame Bezugsgrösse nicht festgelegt?
Dir hat jemand erzählt "Zum Syncen reichts, wenn Du ne Klappe vor jedem Take hast", und Du merkst jetzt, dass das ein Ammenmärchen war?

Macht nix. Shit happens. :lol:
 
Ich exportiere eine mov-Datei aus Vegas, importiere die in Cubase, mache da die Vertonung und exportiere/importiere dann eine wav.
 
bartmensch, was willst du damit nun sagen, indem du deine arbeitsweise beschreibst? bekommt der te dadurch eine videoschnittsoftware mit taktraster?
 
ich weiss nicht ob ich ganz verstehe um was es dir geht- aber scheinbar willst du zu jedem 4 takt oder so ein bildwechsel? Wenn das so ist bau dir halt eine block an dem du alle anderen schnipsel angleichen kannst.
Ich meine premiere hat irgendso eine funktion um das mal grob anzulegen- wie die funktion heisst weiss ich nicht musste mal googeln.
Vlt kannst du mal naeher beschreiben was du vorhast
Lg
 
Jotka....das wäre schon ne annäherung, ja.

Wobei ich muss sagen das ich mich nun die nacht durch mit dem programm beschäftigt hab,
Mir mal so die 8 entscheidenden tastenkürzel gemerkt hab.

Und ja es ist ein bisschen stressiger als mein cubase,...das ich ja seit 8 jahren nutze,
aber so ein hexenwerk wie es am anfang wirkte ist es auch nicht.

Also tubeless ich glaube tatsächlich das mit wenigen nächten einsatz videoschnitt fast so simple ist wie ich erhofft hatte ;)
 
"wenige naechte"
Kommt mit sicherheit auf dein ziel und deinen anspruch an-
Fuer so einen 20 sek spot kann man mal schon 2-3 tage einplanen.
Nach dem schnitt koennen durchaus noch compositing colorgrading und titel noch einiges an zeit und aufwand bedeuten- da gibt es bestimmt vieele naechte noch was zu entdecken.
Frohes schaffen
 
bartmensch, was willst du damit nun sagen, indem du deine arbeitsweise beschreibst? bekommt der te dadurch eine videoschnittsoftware mit taktraster?

Nee, aber eine andere Sichtweise. Kann ja nicht schaden.
 
Also tubeless ich glaube tatsächlich das mit wenigen nächten einsatz videoschnitt fast so simple ist wie ich erhofft hatte
Das habe ich ja nicht bezweifelt.
Nur, dass die HErangehensweise via Taktraster sinnvoll ist

da gibt es bestimmt vieele naechte noch was zu entdecken.
Dieser Ansicht bin ich auch.
Dazu kommt dann noch, dass man Umgang mit dem Videoeditor dann gerne mal mitten drin feststellt, was man für Fehler beim Filmen gemacht hat oder woran man nicht gedacht hat, weswegen es dann vielleicht nicht so richtig passen will, was man da fabriziert.
Diese Fehlerentdeckung und Lösungsfindung kostet auch noch ne Menge Zeit meiner Erfahrung nach. Ich erinnere mich jedenfalls noch gut daran, dass meine ersten Sitzungen mit Premiere an Intensität nichts zu Wünschen liessen.... :D
 
Nee, aber eine andere Sichtweise. Kann ja nicht schaden.

...das bringt leider gar nichts, wenn man auf eine Musik schneiden will, zb ein Musikvideoclip.
 
Mag ja sein. Aber er hatte ja nicht geschrieben, was er machen will.
 
Ich hab am Videoschnittrechner Ubuntu 12(64 bit) drauf, mit den Programmen: Cinelerra, Kdenlive, und Lives-aber keines dieser Programme hat einen separaten Raster für die Audiospuren.
Wenn wirklich exakt geschnitten werden wuß, dann empfehle ich die Arbeitsweise anders rum: Videos in die DAW laden.
 
Mir ist eingefallen, wie man das sehr einfach lösen kann. In Cubase einen Tempotrack als Metronom einrichten. Auf jeden Takt Vollausschlag und auf den Viertel 50-60 %. Den exportieren und in die NLE als Guidetrack importieren. Dann hat man den Takt gut sichtbar und kann darauf das Bild schneiden.
 

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