Einfach BPM einstellen und dann wie in Cubase ein raster haben?
Du müsstest bei 120er Tempo mit nem ungefähren 32tel-Raster arbeiten bei 50 pics/min. Allerdings entsprechen die Bildgrenzen, auf die geschnitten würde, nicht dem Taktraster der Tonspur - ein genauer Schnitt wäre damit gar nicht möglich.
Zudem ist ja nicht in jedem Filmmaterial von vornherein Musik.
Obendrein ist dauernd Mucke mit unterschiedlichen BPM zu benutzen. Was dann? Eine durchlaufende, genaue und verlässliche Anzeige der Position(en) ist so nicht möglich.
Videoschnitt ist Bildzentriert. Es macht also Sinn, das Zeitraster der Bilder als Mass der Dinge herzunehmen, und nicht irgendeine freilaufende sonstige Zeitinformation.
Ein wichtiger Punkt ist noch, dass via BPM und / oder Taktraster an sich keine Synchronisation möglich ist, die den Ansprüchen aus dem Videoschnitt genügen würde.
damn videoschnitt wird nerviger als angenommen :/
Kann das sein, dass Deine geträumten Vorstellungen von Videoschnitt nun, wo es zur Sache geht, nicht mit der Realität übereinstimmen wollen?
Du willst ein Musikvideo schneiden, hast aber beim Aufnehmen einen Bezug zur Musik zu setzen vergessen und / oder die gemeinsame Bezugsgrösse nicht festgelegt?
Dir hat jemand erzählt "Zum Syncen reichts, wenn Du ne Klappe vor jedem Take hast", und Du merkst jetzt, dass das ein Ammenmärchen war?
Macht nix. Shit happens.