Verkabelungshilfe Behriger/Hoontech/Sony Effektgerät

[Molde]

Moin Freunde,

ich besitze seit neuestem ein Sony DPS V55M Multieffektgerät.
Bislang habe ich nur Softwareeffekte genutzt. Ich nutze ein Mischpult Behringer (MX2642), Soundkarte von Hoontech ([g=3]DSP[/g] 2000 mit Breakout Box) und [g=539]Cubase[/g] 5. Jetzt möchte ich mit der externen Kiste experimentieren.

Meine Problem liegt zunächst im korrekten Verkabeln des neuen externen Sony Effekts. Wie genau muss ich das anschliessen? Ich möchte ganz normal über das behringer trocken mein signal einschleifen (Vokals etc.). Erst hinterher möchte ich den effekt einschleifen, bzw. aufnehmen. Mit dem [g=539]cubase[/g] routing, denke ich, komme ich klar: externene effekt aktivieren, spur aufnehmen.

Ich blick das nicht, wie ich das sony mit dem behringer und der breakout box verbinde. Hab zwar bereits die anleitungen gewälzt, peil das aber nicht richtig. Weiss jemand Rat? Danke für eure Beiträge!



LG Molde

 

[clemenserwe]

Klären wir erstmal den Verwendungszweck ab.

Für Signale, die Bereits im Rechner sind, brauchst Du das Gerät nicht - da hast Du bessere Plugins.

Also wäre es gut als Effekt für's Monitoring geeignet.

Dann würde ich es an die Auxwege des Mischpults anschliessen. Die Aux-Returns musst Du dann so planen, dass die nur auf die Monitorausgänge und nicht auch den Recording-Out gehen.


Das alles hängt davon ab, wie Du bisher verkabelt hast.

Clemens

 

[Molde]

Arrrgh,

also, folgendes habe ich probiert:
Verkabelung:
gehe von INPUT 1 und 2 des Sony Effektgeräts in die AUX Sends des Behringers. Den OUTput des Sony verbinde ich mit dem Stereo INPUT (Gruppe A) des Behringers.

Der Ausgang der Hoontech (1 und 2) ist mit einem Stereo Input des Mischpults verbunden. Da ich meistens nur einzeln einspiele, habe ich im Monokanalzug1 des Behringers den direkt out mit dem Eingang 1 der Breakout Box verbunden. Als Eingangssignal habe ich ein Mikro ([g=15]XLR[/g]) am MIC IN angeschlossen.

Ist die Verkabelung bislang okay? Bislang hat es ohne das Einschleifen des externen Effekts immer geklappt.

So, jetzt will ich die trocken aufgenommene Spur in [g=539]Cubase[/g] durch den externen Effekt jagen. Problem ist anscheinend doch das [g=539]Cubase[/g] Routing. Wie mache ich das? Wie kann ich den Effekt in [g=539]Cubase[/g] einschleifen? Arrrghhhhhh!

 

[clemenserwe]

So, jetzt will ich die trocken aufgenommene Spur in Cubase durch den externen Effekt jagen.

Zu Cubase und dem Routing kann ich Dir nichts sagen - wenn Dir andere helfen sollten musst Du Deine genaue Cubase-Version angeben (Studio, essential 3,4,5?)

Trotzdem frage ich Dich warum willst Du das machen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein klanglicher Gewinn wird. Zwei AD-DA Wandlungen, Kabelwege, Einstreuungen, Mischpult etc ... Du wirst - wenn Du genau hinhörst - vom Ergebnis enttäuscht sein. Cubase kann das intern besser.

Nimm das Gerät fürs Monitoring und sei damit zufrieden.

Clemens

 

[Beatback]

Beschäftige dich mal mit den Externen Effekten in den VST Verbindungen.

Du kannst dein Effektgerät direkt an 2 ins und Outs deiner Hoontech anschliessen und diese Ein und ausgänge dann dort für den Externen Effekt in Cubase angeben.
Wenn du es richtig eingerichtet hast kannst du dein V55M wie ein VST Plugin benutzen.
Dies geht aber natürlich nur 1x !
Und du wirst beim Eportieren darauf hingewiesen, das der Export in Echtzeit ausgeführt werden muss.

Geht mit Hardwaresynths genau so, dann heisst das ganze Externe Instrumente.
Kannst sogar die Verzögerung angeben, damit der Effekt einen Latenzausgleich erhält, ist definitiv ne feine Sache von Cubase!

Den Mischer würde ich nur fürs Monitoring benutzen....

 

[Molde]

Okay, danke erst mal für eure antworten.

Wenn ich richtig verstehe, ist es besser, das mischpult rauszulassen, sondern das Effektgerät ausschliesslich über die INS und OUTS der Hoontech zu verkabeln. Das probier ich zunächst aus, melde mich dann noch mal, wenns probleme gibt.