usb-Kabel: Unterschiede in Qualität?

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weltauge

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Moin!
Ist es was die Qualität des aufgenommenen Signals angeht von Bedeutung was für ein USB-Kabel ich zwischen Audio-Interface und PC benutze?
 
Moin!
Ist es was die Qualität des aufgenommenen Signals angeht von Bedeutung was für ein USB-Kabel ich zwischen Audio-Interface und PC benutze?

Ja. Es sollte schon ein zertifiziertes USB2.0 Kabel sein wenn du viele Kanäle und/oder hohe Samplingrate hast.
 
Ich kann es technisch nicht erklären, weiss aber aus eigener Erfahrung, dass es sehr wohl gewaltige Unterschiede geben kann.

Seitdem investiere ich immer in hochwertige Kabel

cherry50
 
also unterschiede in der "qualität" der signale wirst du nicht bekommen, dazu ist ein digitales protokoll wie USB zu "binär" in seiner funktionsweise, aber es ist auf jeden fall keine schlechte idee, für USB 2 interfaces nicht irgendein 10 jahre altes USB 1 kabel zu benutzen. koscht ja nix :)

von der latent im raum stehenden kabelklang-voodoo-bullshit-diskussion lasse ich lieber die finger :)
 
von der latent im raum stehenden kabelklang-voodoo-bullshit-diskussion lasse ich lieber die finger :)

Och schade, ich hatte schon das Popcorn bereit gestellt.

Aber es wird sich doch noch irgendjemand finden, der ein paar Pseudofachbegriffe zu einer Erklärung für die eingebildeten Klangunterschiede hochjazzen kann, oder nicht?
 
Kommt auf das Material im Kabel an, es gibt welche, die machen die Nullen "runder" und den Sound so etewas weicher und wärmer.
Andere machen die Einsen "gerader" und "zackiger", so das die Transientenübertragung besser ist als bei herkömmlichen USB Kabeln.
Ist ne Geschmacksfrage.





:D
 
Ich habe im Studio mal eine Fallstudie gemacht: Dabei hat sich herausgestellt, dass rote Kabel tatsächlich besser klingen. Irgendwie sind mir schwarze Kabel immer etwas zu dumpf und weiße etwas zu hell. Rote sind der perfekte Mittelweg.

EDIT: Das mit den Transienten ist allerdings völliger Bullshit. Keine Anung, wie man auf sowas kommt. :roll:
 
Kommt auf das Material im Kabel an, es gibt welche, die machen die Nullen "runder" und den Sound so etewas weicher und wärmer.
Andere machen die Einsen "gerader" und "zackiger", so das die Transientenübertragung besser ist als bei herkömmlichen USB Kabeln.
Ist ne Geschmacksfrage.





:D

Also kommt es auf den Font an? xD
 
ganz wichtig sind auch die schrauben mit denen man die soundkarte ins workstationgehäuse schraubt. unter vergoldet geht da bei mir nix, alles andere klingt einfach billig und (sic!) metallisch.
 
Also bei der Focusrite Saffire 6 USB kanns du die Einstreuungen Messen
Je nach dem welches Kabel du verwendest (Ich wollte erst ein längeres nehmen da wurde es offensichtlich!)

Dann hab ich mal alle USB kabel die ich in ner Kiste habe durchprobiert und hab nur ein gefunden, dass einen Hauch besser war als das mitgelieferte. Interessanter Weise war es ein bisschen länger als das original (Max 20 cm)

Also ich denke möglichst kurz.

Aber die Einstreuungen kannst du ja problemlos selber vergleichen.

Und nein, das ist kein Scherz, kann ich auch jederzeit wiederholen.
 
Wa wa was? Es gibt Unterschiede beim Klang, wenn man verschiedene USB Kabel verwendet? Also die roten sind gut? Oder verstehe ich einige hier falsch?

Ich fress n Besen...

Vielleicht stehe ich auch nur gerade aufm Schlauch und verstehe den Sarkasmus nicht.
 
@ OldMan

Und nein, das ist kein Scherz, kann ich auch jederzeit wiederholen.
Und ja, das ist Kappes, was Du da erzählst.
Du solltest nicht einfach aus eingeschränktem Wissen um die Verhältnisse in der Elektronik heraus Rückschlüsse ziehen und daraus dann Ansagen basteln, die Du dann als Fachwissen zu verkaufen suchst.

Einstreuungen aufs USB-Kabel und seinen Datenverkehr kannst Du mit Sicherheit nicht feststellen - dazu weisst Du zu wenig über Digitaltechnik und hast auch die dazugehörigen Werkzeuge nicht.
Einetruungen, die Du feststellen kannst, sind schlussendlich analoger Natur und haben nichts mit dem Datenverkehr auf dem USB.Kabel, aber sehr viel mit ner schlechten Masseführung in Deinem Rechner und Deinem gesamten Kabelsystem zu tun.
Wenn Du also irgendwelche Schweinereien feststelllst, solltest Du nicht nur das USB-Kabel ins Auge fassen. aber dazu gibts genug Lektüre hier im Forum und im Netz sowieso.

@ L0rdVetinari

Vielleicht stehe ich auch nur gerade aufm Schlauch und verstehe den Sarkasmus nicht.
Beides.
:D

Diese Diskussion hier und die dazugehörigen Kabelvoodoo-Behauptungen haben wir hier alle paar Monate. Da muss man sich einfach dran gewöhnen, dass jeden Morgen einer aufsteht, der sich nachts schlechte-kabel-Probleme erträumt hat........ ;)

@ Rainer_Hain

Aber es wird sich doch noch irgendjemand finden, der ein paar Pseudofachbegriffe zu einer Erklärung für die eingebildeten Klangunterschiede hochjazzen kann, oder nicht?
Ach, Du würdest Dich wundern.
In einer der ersten Threads zum Thema hat irgendeiner tatsächlich sowas wie einen Nachweis geführt oder aufgetrieben, dass das mit den schlechten Kabeln nicht von der Hand zuweisen ist.

Allerdings gings da nicht explizit und direkt um Klang, sondern darum, dass manche Kabel die Signale verschleifen und deshalb Übertragungsfehler auftreten. Die wiederum wirken sich natürlich schon manchmal auf den Sound aus.

Im Unterschied zu dem aktuellen Thread hier gings damals aber ziemlich technisch und hochelektronisch her (ich hab da selber so einiges nicht ganz verstanden, weil ich bei HF nie so richtig aufgepasst habe), aber das ganze Trollvolk und die Voodoopriester der Kabelzunft waren da auch nicht dabei, denn das war denen einige Ebenen zu hoch. :D
 
Ouuhhhh!!!!!!!!!!!

Klanglicher Einfluss von Kabeln bei digitaler Signalübertragung..... GANZ heisses Thema!!! Möge die Schlacht beginnen!
smil451c7211b9e19.gif
 
Naja..eine Sache sollte man vllt. schon beachten: Dass die Kabel nicht zu lang sind (ohne Verstärker oder Repeater)...da gibt es schon vorgeschriebene bzw. empfohlene Maximallängen.

Aber das drückt sich dann auch nicht in "klanglichen Unterschieden" aus sondern in "funktioniert" oder "funktioniert nicht"

DA aber wohl kaum jemand sein Audiointerface mit 10 m Kabel anschliesst wohl eher ein theoretisches Problem ;)
 
DA aber wohl kaum jemand sein Audiointerface mit 10 m Kabel anschliesst wohl eher ein theoretisches Problem
Kommt aber vor.
Hatten wir auch schon. Interface im Aufnahmeraum, Rechner im Maschinenraum. Da hats dann nen wohl nen USB-Repeater gegeben. Ob das funktioniert hat, weiss ich allerdings nicht.

;)
 
Ach, Du würdest Dich wundern.
In einer der ersten Threads zum Thema hat irgendeiner tatsächlich sowas wie einen Nachweis geführt oder aufgetrieben, dass das mit den schlechten Kabeln nicht von der Hand zuweisen ist.

Allerdings gings da nicht explizit und direkt um Klang, sondern darum, dass manche Kabel die Signale verschleifen und deshalb Übertragungsfehler auftreten. Die wiederum wirken sich natürlich schon manchmal auf den Sound aus.

Im Unterschied zu dem aktuellen Thread hier gings damals aber ziemlich technisch und hochelektronisch her (ich hab da selber so einiges nicht ganz verstanden, weil ich bei HF nie so richtig aufgepasst habe), aber das ganze Trollvolk und die Voodoopriester der Kabelzunft waren da auch nicht dabei, denn das war denen einige Ebenen zu hoch. :D

Mich wundert bei dem Thema gar nichts mehr.

Ich hatte mir gestern am Bahnhof die aktuelle Stereoplay gekauft, weil ich für eine längere Zugfahrt etwas Unterhaltsames lesen wollte. Ich kichere ja immer gerne über den unfassbaren Blödsinn in diesen Zeitschriften.

In dieser Ausgabe hatten sie allerdings einen - tadaa - USB-Kabel-Test und darüber konnte ich dann nicht mal mehr lachen, der hat mich richtig aggressiv gemacht. An den Erklärungen im Text - oder noch krasser: bei der Beantwortung von Leserbriefen - konnte man wirklich unverblümt sehen, dass keiner der Autoren auch nur den Hauch einer Ahnung hat, wie Digitaltechnik funktioniert. Da werden analoge Prinzipien einfach auf Digital übertragen und die hören dann - kein Witz - beim USB-Kabel XY die gleiche Klangcharakteristik wie beim Cinch-Kabel des gleichen Herstellers (und glauben, das läge am Material der Litze).

Auch da wurden Einstreuung und Jitter gemessen, nur hat offensichtlich keiner der Autoren Kenntnis von Protokollen und Schichten. Auch wurde wieder das Märchen vom "verlorenen Bit durch verschliffene Flanken" aufgekocht und dessen unglaubliche Auswirkungen auf den Klang. Es muss schon sehr viel passieren, dass der Empfänger das gesendete Bit auf Hardware-Layer-Ebene nicht erkennen kann, aber selbst wenn das passiert: Datentransfer erfolgt immer mit Redundanz und Kodierung. Ein Bit geht also nicht einfach so verloren.

Wenn dann die Hersteller der Kabel auch noch solchen Quatsch schreiben wie "unsere Kabel übertragen bis 40 kHz, das ist zwar für den Menschen nicht hörbar, beeinflusst aber den Klangeindruck" - bei einem gottverdammten USB-Kabel - dann würde ich das eigentlich am liebsten vor dem europäischen Gerichtshof verklagen.

Einen hab' ich noch:
Sie empfehlen Lesern, statt einen PC über USB an einen High-End-Receiver anzuschließen, direkt einen USB-Stick zu benutzen. Der wäre spannungsstabiler (klänge daher besser) und müsste sich nicht mit den ganzen klangveränderndenden EInstreuungen des PCs auseinandersetzen.
 
Fast ein Grund mir mal die Stereoplay zu kaufen. Über den Artikel würde ich mich glaube ich fürstlich beömmeln.

@Rainer: eigentlich hast du recht mit dem Verklagen, aber ich sach ma so, solange nur solvente Heinies den Händern ihr Geld in den Rachen schmeissen und dann glücklich sind ist ja niemandem geschadet. Fast eine Win-Win-Situtation.

Schlimmer finde ich das ganze bei Abnehm-Präparaten oder generell bei Scharlatanen auf dem Gesundheitsgebiet. Da wirst du ausgenommen obwohl du eigentlich ein Leiden kurieren willst. Da gibts eindeutig einen Gewinner und einen Verlierer.
 

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