Unterschied: Studioprojekts C und B Serie

so, ist zwar jetzt nicht 100%ig repräsentativ weil schnell gemacht und so weiter, trotzdem kann man tendenzen erkennen. vor allem blendet die acht beim c3 schön den nervigen lüfter aus und klingt broadcastig :D

bei den oktavas handelt es sich um ein altes mk219, das ich schon länger besitze und ein neueres gematchtes paar (das trotzdem ein wenig unterschiedlich klingt).

abstand und [g=105]gain[/g] waren immer gleich, bin gespannt was dir mehr gefällt, aber ich tippe mal aufs b1.

mikrovergleich oktava/b1/c3

lg
flox
 
Hallo Floxe,

vielen Dank für deine Mühe, das B1 klingt ja echt klasse für den Preis, da muss ich ja dann doch mal irgendwann zuschlagen :)

Gruss Tyler
 
@floxe
Vielen Dank auch von meiner Stelle, sehr interessanter und professionell gemachter Vergleich. Welcher PreAmp kam zum Einsatz? Und das B1 klingt wirklich sensationell.... (Wozu hab ich mir eigentlich ein Phantom gekauft? :eek: )

Gruss, Ingo
 
sehr interessanter und professionell gemachter Vergleich

professionell würd ich nicht gerade behaupten bei einer testdauer von 15 minuten, das ausgiebige testen wird dann hoffentlich im sommer folgen, mit gesang, gitarre und dergleichen.

als preamp diente mein Focusrite Voicemaster Pro mit allen Einstellungen flat in den RME-ADI 8 Pro.

lg
flox
 
Andere Frage: Wieso viel Geld in ein Studiomic investieren wenn man mit einem (Röhren)equalizer auch ein günstigeres annähernd so klingen lassen kann?
 
@flox:

Hey super! Danke für den Test.

In der Tat gefällt mir das B1 auch hier deutlich besser.
Die Oktava sind recht enttäuschend, finde ich.

Kannst du mir die Sache mit der ausblendenen Acht erklären? Ein Acht geht doch eher in Richtung Kugel und müsste doch eig MEHR Raum mitnehmen?

Danke für die Tipps.

Gruß, Randy
 
Hi,

@floxe: Danke für den Test! Ich muss sagen das C3 gefällt mir dann doch irgendwie am besten...

Die Oktava fand ich auch nicht so berauschend, zu wenig Präsenz.

Bis vor dem Test hab ich mit dem Gedanken gespielt mir ein Stereo Set Oktava MK012 MkII zu holen. Kennt ihr die evtl.?

Gruß, Bodo
 
Andere Frage: Wieso viel Geld in ein Studiomic investieren wenn man mit einem (Röhren)equalizer auch ein günstigeres annähernd so klingen lassen kann?

naja, so einfach ists auch wieder nicht. ich kann keines meiner mikros so hinbiegen, dass es wie ein u87 klingt - und wenn ich genau den sound will und brauche, dann muss es wohl auch eins sein... die frage die sich stellt ist, wie die ansprüche sind.

Kannst du mir die Sache mit der ausblendenen Acht erklären? Ein Acht geht doch eher in Richtung Kugel und müsste doch eig MEHR Raum mitnehmen?

ganz im gegentiel, die Acht ist die gerichtetste Charakteristik (kugel die ungerichtetste), sprich die Seitendämpfung ist am höchsten, weiters ist sie über den ganzen Frequenzbereich betrachtet am stabilsten. in diesem fall ist der nervige pc links von mir gestanden - die acht hat dort eine maximale dämpfung, deswegen wird der pc gut ausgeblendet. es stimmt schon, dass die acht rückwärtig eintreffenden [g=107]schall[/g] auch phasenverkehrt aufnimmt, mit einer kugel kann man dies aber nicht vergleichen.

hehe, man sieht hier wieder schön, wie verschieden die geschmäcker sind :) die neuen oktavas haben wirklich etwas wenig präsenz, mein altes verwend ich aber immer noch am liebsten, denn das fügt sich im mix meist am besten der 3 mikrofone ein :) sowas kann man aber auch nicht im vorhinein erraten und ist sicher auch immer von musik, mix und stimme abhängig.

lg
flox
 
naja, so einfach ists auch wieder nicht. ich kann keines meiner mikros so hinbiegen, dass es wie ein u87 klingt - und wenn ich genau den sound will und brauche, dann muss es wohl auch eins sein... die frage die sich stellt ist, wie die ansprüche sind.

Da mag schon was dran sein aber ich denke mal unter 300€ kann man mit dem B1 und dem nötigen Feingefühl nahezu jedes Mic halbwegs simulieren oder? Klar dass es nie 100% so werden wird.
 
Da mag schon was dran sein aber ich denke mal unter 300€ kann man mit dem B1 und dem nötigen Feingefühl nahezu jedes Mic halbwegs simulieren oder?

versuchs halt einfach mal anhand meiner aufnahmen :) bin gespannt was dabei rauskommt.

lg
flox
 
Vielen Dank!!

Wie nah warst du an den Mikrofonen dran?
Der Unterschied zwischen B1 und C3 Niere ist ja doch ganz schön deutlich zu hören. Das B1 ist für deine Stimme viel zu dumpf, da ist das C3 schon besser. Ich werde mir das B1 aber mal bestellen und es mit einer Frau testen.

Das Oktava (Musikproduktiv) klingt irgendwie zum verwechseln ähnlich mit der Acht vom C3. Eigentlich ist der Sound ganz angenehm und wie ich finde besser als der von der C3 Niere.

@bodo:

Ich habe gerade das Oktava mk012 Pärchen vom großen T bekommen. Bislang habe ich nur Schlagzeugaufnahmen gemacht. Das sind eben die chinesischen Modelle, die zwar für 270 recht günstig sind, aber dafür ohne jegliche Dokumentation in einem schäbigen Plastikkasten geliefert werden. Ich finde sie klingen sehr ehrlich unserem schlechten Beckensound gegenüber. Einen Vergleichstest kann ich zur Zeit nicht machen. Interessant währe ein Vergleich der mk012 zu den Neumann km184, die meine Referenz an Kleinmembran-Nieren sind. Vielleicht komme ich bald mal dazu ein paar Neumännchen zu leihen.
 
@bodo:
Ich habe gerade das Oktava mk012 Pärchen vom großen T bekommen. Bislang habe ich nur Schlagzeugaufnahmen gemacht. Das sind eben die chinesischen Modelle, die zwar für 270 recht günstig sind, aber dafür ohne jegliche Dokumentation in einem schäbigen Plastikkasten geliefert werden. Ich finde sie klingen sehr ehrlich unserem schlechten Beckensound gegenüber. Einen Vergleichstest kann ich zur Zeit nicht machen. Interessant währe ein Vergleich der mk012 zu den Neumann km184, die meine Referenz an Kleinmembran-Nieren sind. Vielleicht komme ich bald mal dazu ein paar Neumännchen zu leihen.

Danke.
Das hab ich schon geahnt das es die China-Mics sind, für den Preis war das ja irgendwie zu erwarten. Schade eigentlich. Ich glaub ich werde die aber wohl trotzdem einfach mal kaufen und wenn sie mir nicht zusagen kann ich sie ja immer noch zurückschicken.

Gruß, Bodo
 
Wie nah warst du an den Mikrofonen dran?

BIC-Kugelschreiber Abstand :D also so ca. 10-12cm.

Mir gefällt das B1 auch nicht so an meiner stimme, aber es macht seinen job gut bei anderen dingen, die nicht so gehypt klingen sollen. ich persönlich favorisiere meist das musikproduktiv-oktava bei männlichen stimmen, bei frauenstimmen kann ich mir das b1 aber gut vorstellen.

lg
flox
 
zum thema oktava kann ich nur sagen, dass ich mit gemischten gefühlen eure meinung dazu lese :D

auf der einen seite freue ich mich, wenn ihr sie nicht mehr wollt, weil sie nicht brilliant genug klingen :D denn die mics sind ein geheimtip, und können das ruhig bleiben,

auf der anderen seite ärgere ich mich, weil diese mics sowas von genial sind, und für die 400 euro im stereoset mit nierekapseln, konkurenzlos das beste ist. ich würde sie qualitativ mit dem km184 von neumann auf eine stufe stellen.

aber kauft ruhig weiter bei thomann ein :D
 
So, ich habe jetzt seid ca. 2 Wochen das SP B3 und bin für den Preis ganz zufrieden. Aufgenommen habe ich bisher weibliche Vocals und Blechbläser an meinem [p=365]Mindprint DI-Port[/p]. Aufgefallen ist mir Folgendes: Die Chinahöhen halten sich in Grenzen und lassen sich mit einem Multibandkomp recht gut in die gewünschte Bahn lenken (beim SCT-800 ist das leider nicht so leicht). Das B3 ist auch um einiges besser verarbeitet als das Thomann-Mic. D.h. es ist aus Metall und nicht aus Plastik und die Spinne ist wesentlich stabiler.

Ich habe übrigens das B3 dem [g=332]B1[/g] vorgezogen, weil ich neben der Kugel (Ambience, Proberaummitschnitt) auch noch ein 10dB Pad für die Brass-Aufnahmen brauche.

Die Bläser klingen klar und knackig und ein wenig präsenter als mit dem md441, welches ich aber trotzdem nicht missen will, wenn ein weicherer Sound gefragt ist.

Bei unserer Sängerin hat das [g=116]Mikrofon[/g] auf jeden Fall einen angenehmeren Eindruck gemacht, als das SCT-800. Allerdings bin ich immer noch nicht zufrieden was den Vocalsound angeht. Wenn ich die Stimme leicht anzerre dann klingt es geil, aber irgendwie habe ich noch mit einem komischen Formanten zu kämpfen, der sich bei vielen Gesangsparts durchsetzt. Das SCT-800 hat diesen Formanten sogar noch mehr angehoben.

Dieses [g=116]Mikrofon[/g] ist erstmal eine günstige Übergangslösung. Langfristig werde ich mich nach einem anderen [g=116]Mikrofon[/g] umschauen.

Um Fragen nach einem Vergleich von SCT-800 und B3 vorweg zu beantworten: mein SCT800 ist kaputt. Unser Drummer hat es leider bei laufendem Betrieb umgeworfen, so dass es nur noch ein lautes Brummen von sich gibt. Dabei hat es noch eine so schöne Figur an der HH gemacht.
 
also entweder meine [g=332]b1[/g] sind komisch oder das c3 klingt nicht so wies c1, denn bei mir ist eigentlich schon ein ordentlicher unterschied.
jopp, klar.
zwischen c1 und [g=332]b1[/g] is n unterschied.
technisch gesehen hat das c1 glaube ich nen größeren membran. is laut datenblatt ja auch "belastbarer".
klanglich kommt mir das c1 im mittenbereich wesentlich klarer vor.
hatte leider nur relativ kurz die möglichkeit die mal gegenüberzustellen. hat aber gereicht um zu merken, dass mir das c1 auf alle fälle besser gefällt.

also JA, klingen auf alle fälle unterschiedlich! obs für die ca. 100€ mehr ausreicht.. kA
 
Bei unserer Sängerin hat das [g=116]Mikrofon[/g] auf jeden Fall einen angenehmeren Eindruck gemacht,

ich hab auch heut eine akustikpartie gemacht, setup war relativ einfach gestrickt weil ich einige meiner mikros hergeborgt habe (unter anderem das gute mk219 und das c3), deswegen ein c4 am hals der gitarre, ein [g=332]b1[/g] am korpus. feine kombination, auch wenn man das [g=332]b1[/g] beschneiden muss.

am männlichen gesang fand ich es ganz passabel, bei der weiblichen stimme wars aber für 70 euro wirklich faszinierend. die stimme klingt durchsetzungsfähig, nicht harsch und sehr nahe. hat nur wieder bestätigt, dass das [g=332]b1[/g] wirklich ein super einsteigermikro ist.

lg
flox
 
Am Gitarrenamp wird das B3 auch bald mal seinen Dienst tun müssen. Aber wahrscheinlich nehme ich es nicht zur Direktabnahme sondern stelle es in den Raum. Ich werde beides mal ausprobieren.

In einem andereren Thread habe ich geschrieben, dass ich bei Bläseraufnahmen extreme Wellenformverschiebungen habe. Ich kann das irgendwie nur auf das [g=116]Mikrofon[/g] zurückführen, weil das md441 da nicht so schlimm ist. Irgendwo müssen die Schwächen dieses Mikrofons ja liegen.
 
Irgendwo müssen die Schwächen dieses Mikrofons ja liegen.
jo apropro.
was haltet ihr von der verarbeitung? mir is bei 1-2 modellen aufgefallen, dass das alles doch sehr einfach gemacht is (klar.. realistisch bleiben.)
schon probleme damit gehabt?
 
Liebe Leute,

jetzt habt ihr mich total verwirrt... :)

Ich hatte bis vor 5 Minuten ganz oben auf meiner Wunschliste das C1 (und dazu den TB202 Preamp) und jetzt kommt diese hochinteressante Diskussion, die mir meine Entscheidung wirklich schwer macht.

Ich suche gerade ein gutes preiswertes Konsensator-Mic, um damit hauptsächlich (männliche) Vocals aufzunehmen, für Bands mit lauten verzerrten Gitarren - also Rock'n Roll, Punk & Hardcore.
Momentan benutze ich dafür das t.bone SC450.

Nun meine Zweifel:
Bin ich evtl. mit dem B3 besser bedient als mit dem C1?
Das B3 kann ja einiges mehr (Niere, Kugel, Acht...) und wenn Soundtechnisch kein riesen Unterschied zwischen den beiden zu hören ist, dann kann ich gut auf das lustige Köfferchen beim C1 verzichten... :)

Ich möchte einfach qualitativ einen kleinen Schritt nach vorne machen. Was würdet ihr mir raten? Oder sollte ich gleich zum C3 greifen... ich bin verwirrt - bitte um Hilfe... :|
 

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