Und welches MIDI-Keyboard jetzt?

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Ich hatte bei einer bekannten Firma das CME-VX5 bestellt und defekt erhalten(irgendein wackelkontakt). Danach wurde es repariert und mir wieder zugeschickt.Und wie es Gott wollte hatte es wieder einen anderen defekt ): . Ich schickte es wieder zurück und bekam heute dann ein Neugerät wieder. Und was glaubt ihr???? JA natürlich! ES HAT SCHON WIEDER EINEN DEFEKT! (Eigentlich 2 defekte) Also ich kann nur jedem vor der VX-Serie abraten, der nicht sein Keyboard nicht kaputt bekommen will...schade, wäre eigentlich ein cooles Ding..
So aber jetzt will ich eine andere Firma mit meinem Kauf unterstützen und daher frag ich euch, welche [g=32]MIDI[/g]-Keyboard firmen denn seriös sind und bei welchen man hauptsächlich GUTE qualität bekommt. Helft mir bitte weiter, ich bin schon am verzweifeln ): Ich will doch schon seit monaten doch einfach nur Musik machen (heul)
 
Was soll Dein neues Keyboard denn alles können??
 
Also das neue Keyboard soll einfach gut verarbeitet sein und eventuell auch fader besitzen. Muss natürlich nicht so teuer sein wie das alte.
So eines wie das ca. https://www.thomann.de/at/maudio_axiom_49.htm
Ist das gut?
ich weiss nicht ob ich die firma erwähnen darf? KAnn ich?
 
Hä?
Das Schrott-Keyboard war von CME.
Das hast Du doch schon geschrieben.

Der Händler kann doch nichts dafür.
Da ist es doch egal, ob Du es bei Thomann, Musicstore, Just Musik
oder Music Productiv oder sonstwo gekauft hast.
Und wenn es Dein Händler auch immer schön brav
umgetauscht hat, dann ist doch alles bestens.

Ich habe ein Fatar SL 880
Das hat 88 gewichtete Hammertasten.
Fader und Schnickschnack habe ich nicht.
Brauche ich nicht.
Irgendwann mal ein Controller.
Fertig.

Kauf Dir irgendein anderes Keyboard.
Egal welches.
Selbst die von Behringer sind ok.
EMU baut auch welche.
Wenn Du viel Geld rausschmeissen willst,
dann hol Dir so ein AXIOM-Dings.
Oder dieses neue AKAI-Dings mit den Pads.

Aber um das auch gleich noch klarzustellen:
Drums spielt man wesentlich besser über normale
Keyboardtasten ein, als über diese komischen Drumpads.
(Für die man ausserdem auch erstmal das Keymapping machen
muss - etwas was jeden Anfänger an den Rand des Wahnsinns treibt)
Die Spieldynamik lässt sich über eine normale langhubige
Taste viel besser kontrollieren.
Die HipHop-Kiddies denken aber, sie haben dann sowas
wie eine MPC vor sich und finden es supercool.
Die industrie baut das, was die leute wollen, und die
wollen nunmal solchen Quatsch, also kriegen sie das
auch und den Händler freut es auch.

Wenn ein Pad-Controller irgendwas superwichtiges wäre,
dann hätte man sowas vor 15 Jahren auch schon auf den
Markt gebracht.
Aber erst heute sie die Leute blöd genug für sowas.

Heute kannst Du alles verkaufen.
Hauptsache Homerecording.

Zusammenfassung:
Beim Kauf irgendeines normalen 61-Tasten Midikeyboards
kannst Du nicht viel falsch machen.
Keep it simple!

Wenn Du was langfristiges suchst, dann hol Dir was
mit 88 gewichteten Tasten (Hammertastatur).
 
so ist es. ich will auch dem händler nicht die schuld geben. CME hat den schrott gebaut!
 
Meiner Erfahrung nach sind CME Masterkeyboards ihr Geld nicht wert. Nicht nur das die schlecht verarbeitet sind, hinzu kommt, das die Programmierung ein Graus ist und unnötige Einschränkungen hat. Wir hatten mal eines hier zum Testen, das fehlten alle Regler... was ist den das für eine Endkontrolle?

Ich benutze fast auschliesslich M-Audio Tastaturen, ( axinom61, keystation pro 88 ) die sind zwar auch nicht gerade Highend, aber vollkommen OK, robust und mit Enigma ist die Programmierung leicht.

Da ja jetzt Behringer unser Projekt sponsort, hab ich auch ein paar Sachen von denen rumstehen... kann nichts Negatives sagen - selbst beim billigsten gefällt mir die Tastenansprache - allemal besser als CME Schrott.

Alles in allen gilt: Kaufst du billig kaufst du zweimal. Das gilt aber nicht für Behringer Produkte ;)
 
nur dass mein cme 700 euro gekostet hat...hmmm

naja, zurück mit dem gamml und schluss is!

Ich denke ich werde auf das M-AUDIO AXIOM umsteigen. Scheint mir ganz robust und optisch find ich es auch ganz in ordnung. Auf jeden fall besser wie das "C"hina"M"üll"E"ckelding
 
Ich kann die Firma Fatar bzw. Studiologic (nach der Umfirmierung) nur wärmstens empfehlen.

Habe selber ein Fatar Studio 610 Plus (61 Tasten; mittelgewichtet) und ein Fatar Studio 1100 (88-Tasten; Hammermechanik) und die laufen beide seit vielen Jahren bestens und vermitteln ein sehr angenehmes Spielgefühl.

Das Studio 610 Plus (das gibt es auch als Studio 610 "ohne Plus" und ist dann leichtgewichtet) ist prima zum Einspielen von Synths und Flächensounds. Es hat zwar nur eine relativ puristische Ausstattung, ist aber toll zu spielen. Immerhin bietet es Program- und Bank-Change-Befehle mit numerischer Eingabe für Soundwechsel, auch der [g=20]MIDI-Kanal[/g] kann leicht gewechselt werden, etwa um in [g=539]Cubase[/g] schnell mal (ohne an den PC gehen zu müssen) eine andere Spur anzusteuern.
Nachdem mein erstes beim Ausleihen kaputt ging (vom Auto angefahren), habe ich sofort bei ebay nach Ersatz geschaut und wieder das gleiche Modell für 120 EUR ersteigert, da mir die meisten anderen [g=32]MIDI[/g]-Keyboards und auch Synths nicht so recht zusagen vom Spielgefühl her.

Das Studio 1100 ist traumhaft insbesondere für professionelles Einspielen von [g=77]VSTI[/g]-Flügeln wie etwa The Grand 2. Mit seinen 8 programmierbaren Presets, 4 Splitzonen, vielen Einstellmöglichkeiten, Program- und Bank-Change-Befehlen mit numerischer Eingabe, 2 MIDI-Out sowie auch einem [g=32]MIDI[/g]-In-Port, der dazu gemischt werden kann, hat es auch schon etliche wichtige Masterkeyboardfunktionen, die in Praxis überaus nützlich sind.
Das damals ebenfalls erhältliche preiswertere Studio 900 ist deutlich einfacher ausgestattet, bietet aber die gleiche hervorragende Hammermechanik.

Mein Fazit:
Ich selber werde auch weiterhin auf hohe Qualität der Mechanik eines [g=32]MIDI[/g]-Keyboards setzen, da ein subjektiv angenehmes Spielgefühl essenziell wichtig für kreatives Einspielen ist, und genau das bietet Fatar/Studiologic m.E. Bei so hoher Qualität kann ich da auch Gebrauchtkäufe empfehlen.
Falls ich mal viele Rädchen/Regler brauche, werde ich die über einen entsprechenden Zusatzcontroller hoher Qualität nachrüsten.

Wichtig ist außerdem:
Die Entscheidung für leichtgewichtete, mittelgewichtete, schwergewichtete oder Hammermechanik Tastaturen sollte gut überlegt sein. Für ungeübte Finger kommen eigentlich nur leichtgewichtete in Betracht, für Klavierspieler dagegen nur solche mit Hammermechanik (bei nur gewichteten 88-Tasten-Tastaturen, die auch oft z.B. in Workstations angeboten werden, kommt dagegen kein echtes Klavierfeeling auf!).
Ideal ist es darum, wenn man ein [g=32]MIDI[/g]-Keyboard vorher mal in einem Laden in Ruhe antesten kann, so wie ich es GsD konnte: Dieses Antesten war später für mich eindeutig kaufentscheidend! Ein "Blindkauf" etwa bei Thomann wäre darum für mich undenkbar, und den höheren Preis im Fachgeschäft habe ich darum im Nachhinein nie bedauert.

P.S.:
Das "perfekte" [g=32]MIDI[/g]-Keyboard für sämtliche Anwendungsfälle gibt es zudem sowieso nicht, da muß man immer einen Kompromiss eingehen. Man sollte also vorher in sich gehen und nüchtern die eigene Fingerfertigkeit einschätzen sowie sich auch Gedanken darüber machen, welche Art von Instrumenten bevorzugt eingespielt werden soll. Je nach verwendetem [g=89]VSTi[/g] wechsele ich darum auch zwischen meinen beiden Keyboards, da eines davon immer jeweils besser geeignet ist.

Gruß
Werner
 

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