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BernhardBahr
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Vorsicht - laaanger Bericht. Wer den Erfahrungsbericht nicht lesen möchte, der schaut einfach ganz unten nach, welche Fragen ich habe und welche HIlfen ich bräuchte. Wen es nicht interessiert, übergeht einfach dieses Thema.
Hallo - ich brauche massive Hilfe bei der Konfiguration und Verkabelung meiner MIDI Geräte....
Warum???
Bisher war mein Leben einfach:
* Ich hatte einen i7 Rechner, Cubase 8.5 oder 9, ein Cakewalk Masterkeyboard, 3 Mikrofone, 2 Monitore, eine NI Audio 6 Interface , Kopfhörer, ein paar kleine Mikrofonverstärker, das war es. Und ich habe ein paar Jahre Musik machen können. Die Projekte konnten durchaus 80 - 120 Spuren handeln (bei Cubase durchaus einfach zu erreichen..). Die Projekte liefen und es gab soweit keine Probleme; Midi und Audiosignale wurden über USB übertragen und die Welt war schön.
Im letzten Jahr wollte ich dann mein Studio aufrüsten: Ich besorgte mir ein älteres Motu 896FW Audiointerface über Firewire. Zunächst lief alles gut. Aber irgendwann gab es Probleme. Oftmals wurden die Verstärker in die vollen gesteuert und explosionsartig auf die Ausgänge geschaltet. Wie oft knallte es in den Kopfhörern und Monitoren. Dass mein Trommelfell nicht geplatzt ist und Monitore und Kopfhörer nach wie vor ihren Dienst tun, ist ein Wunder.
Also wandte ich mich an die Audiorechnerkonfigurations- und verkaufsfirma meines Vertrauens. Die rieten mir zu einem Upgrade des Audio Interfaces. Zur Wahl stand eine neue und blitzgescheite Motu 828es mit superguten Mikrofonverstärkern und gut programmierten Treibern für etwas über 1000€ sowie eine RME Fireface mit noch besser programmierten Treibern für Preise zwischen 900 und 1400 Euronen.
OK, alles gut - dachte ich und entschied mich für die MOTU 828es. Die lief von Anfang an gar nicht. Es gab immer wieder Aussetzer und Knackser, vor allem beim Umschalten zwischen den VSTi. Und mein Keyboard begann mit dem Aussenden von Midi Dauerimpulsen, die meinen gesamten Rechner störten. Mausbewegungen über USB störten die Audiobearbeitung.
Zunächst habe ich das für Probleme mit meinem Keyboard gehalten. Und so habe ich dann in die vollen gefriffen und mir ein Yamaha MOXF8 gekauft: 88 Anschlagdynamische Tasten, wunderbare Sounds, ich liebe das Gerät - aber: ich bin Musiker, kein Techniker - ich dachte, ich hätte alles verstanden doch bis heute habe ich das Gerät nicht im Griff. Irgendwann gab es ein Cubase Update auf die Version 9.5 - und?
Wiedermal war eine neue Einarbeitung notwendig, da die Menuestruktur verändert wurde. Nicht viel und die neuen Funktionen sind ja auch brauchbar.
Motu war sehr kulant und tauschte insgesamt drei Mal die Motu 828es, die Service Hotline stand unter dauerbeschuss. Aber die Firma Kl. M. blieb sehr ruhig und sachlich. Bei denen muss ich mich immer noch für ihre Gedult bedanken. Und so kam es nach dem dritten Tausch dazu, dem Rechner das Problem in die Schuhe zu schieben: Also schickte ich den ca. Zwei Jahre alten Rechner zum Lieferanten zurück um es untersuchen zu lassen und mit einer frischen VersionWindows 10 zu bespielen. Die stellten fest, dass die 16 GByte Speicherriegel, die ich inzwischen dem Rechner zusätzlich spendiert habe, nicht kompatibel mit dem Board waren - Also bauten sie diese aus und reduzierten die 32 GByte wieder auf 16. Die Riegel wurden beigelegt. Der Rechner war dann ein paar Wochen über die Weihnachtszeit bis in das neue Jahr hinein zum Testen dort.
Dann kam er zurück zu mir. Voller Spannung baute ich den Rechner auf und installierte meine Cubase- und VSTi - Software sowie alle Treiber wieder neu. Ich strukturierte meine Platten neu in Daten, Sample, Projekt und Systemplatten und startete - und? die Aussetzer waren schlimmer denn je - Es gab teilweise komplette, sekundenlange Aussetzer.
Und weitere Probleme: Oft liefert das Keyboard nach dem Neustart keinen Ton und Schuld war fast immer die Studiokonfiguration von Cubase. Ein paar Yamaha-Ports waren oft inaktiv und der Remote Editor erkannte oft die eigenen Ports nicht mehr an. In dem Fall standen die Ports oftmals doppelt in der Konfiguration und ich musste raten, welcher von den gedoppelten Ports die richtigen waren. Dann half nur ein Neustart des gesamten Systemes. Immerhin gab es keine Systemabstürze mehr. Aber die Anzahl der zu bearbeitenden Spuren wurden kleiner. Die alten Projekte liefen nicht mehr so wie früher. Jetzt war das Freezing ganzer VSTi angesagt, um vernünftig arbeiten zu können.
Wieder wandte ich mich an meinen Haus und Hoflieferanten, mit denen ich dann einen Tausch der Motu 828es mit einer RME UC vereinbarte. Alles gut und schön, damit bekam ich dann andere Probleme. Und die sorgten dafür, dass ich jetzt sagen muss: Ich habe MIDI nicht verstanden!
Nachdem ich mir ein JV1080 Kult Soundmodul, ein AKAI MPK25 sowie einen Behringer Control 2 Console zugelegt habe, läuft mein System so gut wie gar nicht mehr. Die Verkabelung scheint richtig zu sein, MIDI Out auf MIDI In, USB Anschlüsse alle richtig auf USB2 und USB3 Buchsen verteilt, ein aktiver USB2 Hub sorgt dafür, dass zumindestens die Yamaha Ports nicht mehr ausfielen.
Aber: Das gesamte System bekomme ich nicht mehr ins Laufen. Ich bin mit meinem Latein am Ende:
Meine Probleme:
* Ich verstehe die UC Matrix nicht:
Dieser UC Mixer ist meiner Meinung nach bescheuert programmiert: Ich kann überhaupt nicht erkennen, wo Signale anliegen oder nicht. Sind die Regler auf Null gibt es auch keinen Ausschlag. Keine Blinklichter die mir anzeigen wo Signale sind. Und so probiere ich ständig irgendwelche Regler. Dadurch, dass die Zuweisungen automatisiert ablaufen, passiert mir immer wieder, dass ich versehentllich die Mixerzuordnung zum Monitor und Kopfhörer verändere. Mal kommt ein Ton - mal nicht. Bei der Motu zuordnungsmatrix konnte ich durch Blinklichter wenigstens erkennen an welchem Port Signale anliegen und wo nicht. Außerdem konnte ich Signalwege erkennen. Bei RME? Eine einzige Raterei, wo Signale sind.Ich probiere Regler aus und verstelle mir dabei oft versehentlich die Mixerzuordnungen zu den Monitoren sowie Kopfhörern.
Meine JV1080 läuftt gar nicht. Einen Tag funktionierte sie. Seit dem nicht mehr. Folgende Konfiguration:
AKAI MPK25 Out --> JV1080 In
JV1080 Out --> UC Port 1 IN
UC Port 1 In --> JV 1080Out
Audioverbindungen vom JV 1080 und Yamaha Keyboard über symmetrische Klinkenstecker --> UC Audi In
MOXF8 Out --> UC Port 2 In
MOXF8 IN --> UC Port 2 Out
* Gibt es jemanden ín meiner Nähe (Bremen / OHZ / Oldenburg/) Techniker, die mir helfen würden mir mein Tonstudio richtig zu verkabeln und zu konfigurieren? Ich selber bekomme es nicht mehr hin. Die fucMan helfen mir aufgrund der Vielzahl meiner Verständnisproblem nicht weiter. Wäre schön, wenn du mir dabei erklären würdest, was ich falsch mache. Wie gesagt, ich bin Musiker und nicht unbedingt Techniker.
Ich würde auch in die Schatulle greifen. Hauptsache, meine Investitionen laufen..
Ich hoffe, dass mein Bericht euch nicht erschlagen hat.
Vielen Dank,
Bernhard
Hallo - ich brauche massive Hilfe bei der Konfiguration und Verkabelung meiner MIDI Geräte....
Warum???
Bisher war mein Leben einfach:
* Ich hatte einen i7 Rechner, Cubase 8.5 oder 9, ein Cakewalk Masterkeyboard, 3 Mikrofone, 2 Monitore, eine NI Audio 6 Interface , Kopfhörer, ein paar kleine Mikrofonverstärker, das war es. Und ich habe ein paar Jahre Musik machen können. Die Projekte konnten durchaus 80 - 120 Spuren handeln (bei Cubase durchaus einfach zu erreichen..). Die Projekte liefen und es gab soweit keine Probleme; Midi und Audiosignale wurden über USB übertragen und die Welt war schön.
Im letzten Jahr wollte ich dann mein Studio aufrüsten: Ich besorgte mir ein älteres Motu 896FW Audiointerface über Firewire. Zunächst lief alles gut. Aber irgendwann gab es Probleme. Oftmals wurden die Verstärker in die vollen gesteuert und explosionsartig auf die Ausgänge geschaltet. Wie oft knallte es in den Kopfhörern und Monitoren. Dass mein Trommelfell nicht geplatzt ist und Monitore und Kopfhörer nach wie vor ihren Dienst tun, ist ein Wunder.
Also wandte ich mich an die Audiorechnerkonfigurations- und verkaufsfirma meines Vertrauens. Die rieten mir zu einem Upgrade des Audio Interfaces. Zur Wahl stand eine neue und blitzgescheite Motu 828es mit superguten Mikrofonverstärkern und gut programmierten Treibern für etwas über 1000€ sowie eine RME Fireface mit noch besser programmierten Treibern für Preise zwischen 900 und 1400 Euronen.
OK, alles gut - dachte ich und entschied mich für die MOTU 828es. Die lief von Anfang an gar nicht. Es gab immer wieder Aussetzer und Knackser, vor allem beim Umschalten zwischen den VSTi. Und mein Keyboard begann mit dem Aussenden von Midi Dauerimpulsen, die meinen gesamten Rechner störten. Mausbewegungen über USB störten die Audiobearbeitung.
Zunächst habe ich das für Probleme mit meinem Keyboard gehalten. Und so habe ich dann in die vollen gefriffen und mir ein Yamaha MOXF8 gekauft: 88 Anschlagdynamische Tasten, wunderbare Sounds, ich liebe das Gerät - aber: ich bin Musiker, kein Techniker - ich dachte, ich hätte alles verstanden doch bis heute habe ich das Gerät nicht im Griff. Irgendwann gab es ein Cubase Update auf die Version 9.5 - und?
Wiedermal war eine neue Einarbeitung notwendig, da die Menuestruktur verändert wurde. Nicht viel und die neuen Funktionen sind ja auch brauchbar.
Motu war sehr kulant und tauschte insgesamt drei Mal die Motu 828es, die Service Hotline stand unter dauerbeschuss. Aber die Firma Kl. M. blieb sehr ruhig und sachlich. Bei denen muss ich mich immer noch für ihre Gedult bedanken. Und so kam es nach dem dritten Tausch dazu, dem Rechner das Problem in die Schuhe zu schieben: Also schickte ich den ca. Zwei Jahre alten Rechner zum Lieferanten zurück um es untersuchen zu lassen und mit einer frischen VersionWindows 10 zu bespielen. Die stellten fest, dass die 16 GByte Speicherriegel, die ich inzwischen dem Rechner zusätzlich spendiert habe, nicht kompatibel mit dem Board waren - Also bauten sie diese aus und reduzierten die 32 GByte wieder auf 16. Die Riegel wurden beigelegt. Der Rechner war dann ein paar Wochen über die Weihnachtszeit bis in das neue Jahr hinein zum Testen dort.
Dann kam er zurück zu mir. Voller Spannung baute ich den Rechner auf und installierte meine Cubase- und VSTi - Software sowie alle Treiber wieder neu. Ich strukturierte meine Platten neu in Daten, Sample, Projekt und Systemplatten und startete - und? die Aussetzer waren schlimmer denn je - Es gab teilweise komplette, sekundenlange Aussetzer.
Und weitere Probleme: Oft liefert das Keyboard nach dem Neustart keinen Ton und Schuld war fast immer die Studiokonfiguration von Cubase. Ein paar Yamaha-Ports waren oft inaktiv und der Remote Editor erkannte oft die eigenen Ports nicht mehr an. In dem Fall standen die Ports oftmals doppelt in der Konfiguration und ich musste raten, welcher von den gedoppelten Ports die richtigen waren. Dann half nur ein Neustart des gesamten Systemes. Immerhin gab es keine Systemabstürze mehr. Aber die Anzahl der zu bearbeitenden Spuren wurden kleiner. Die alten Projekte liefen nicht mehr so wie früher. Jetzt war das Freezing ganzer VSTi angesagt, um vernünftig arbeiten zu können.
Wieder wandte ich mich an meinen Haus und Hoflieferanten, mit denen ich dann einen Tausch der Motu 828es mit einer RME UC vereinbarte. Alles gut und schön, damit bekam ich dann andere Probleme. Und die sorgten dafür, dass ich jetzt sagen muss: Ich habe MIDI nicht verstanden!
Nachdem ich mir ein JV1080 Kult Soundmodul, ein AKAI MPK25 sowie einen Behringer Control 2 Console zugelegt habe, läuft mein System so gut wie gar nicht mehr. Die Verkabelung scheint richtig zu sein, MIDI Out auf MIDI In, USB Anschlüsse alle richtig auf USB2 und USB3 Buchsen verteilt, ein aktiver USB2 Hub sorgt dafür, dass zumindestens die Yamaha Ports nicht mehr ausfielen.
Aber: Das gesamte System bekomme ich nicht mehr ins Laufen. Ich bin mit meinem Latein am Ende:
Meine Probleme:
* Ich verstehe die UC Matrix nicht:
Dieser UC Mixer ist meiner Meinung nach bescheuert programmiert: Ich kann überhaupt nicht erkennen, wo Signale anliegen oder nicht. Sind die Regler auf Null gibt es auch keinen Ausschlag. Keine Blinklichter die mir anzeigen wo Signale sind. Und so probiere ich ständig irgendwelche Regler. Dadurch, dass die Zuweisungen automatisiert ablaufen, passiert mir immer wieder, dass ich versehentllich die Mixerzuordnung zum Monitor und Kopfhörer verändere. Mal kommt ein Ton - mal nicht. Bei der Motu zuordnungsmatrix konnte ich durch Blinklichter wenigstens erkennen an welchem Port Signale anliegen und wo nicht. Außerdem konnte ich Signalwege erkennen. Bei RME? Eine einzige Raterei, wo Signale sind.Ich probiere Regler aus und verstelle mir dabei oft versehentlich die Mixerzuordnungen zu den Monitoren sowie Kopfhörern.
Meine JV1080 läuftt gar nicht. Einen Tag funktionierte sie. Seit dem nicht mehr. Folgende Konfiguration:
AKAI MPK25 Out --> JV1080 In
JV1080 Out --> UC Port 1 IN
UC Port 1 In --> JV 1080Out
Audioverbindungen vom JV 1080 und Yamaha Keyboard über symmetrische Klinkenstecker --> UC Audi In
MOXF8 Out --> UC Port 2 In
MOXF8 IN --> UC Port 2 Out
* Gibt es jemanden ín meiner Nähe (Bremen / OHZ / Oldenburg/) Techniker, die mir helfen würden mir mein Tonstudio richtig zu verkabeln und zu konfigurieren? Ich selber bekomme es nicht mehr hin. Die fucMan helfen mir aufgrund der Vielzahl meiner Verständnisproblem nicht weiter. Wäre schön, wenn du mir dabei erklären würdest, was ich falsch mache. Wie gesagt, ich bin Musiker und nicht unbedingt Techniker.
Ich würde auch in die Schatulle greifen. Hauptsache, meine Investitionen laufen..
Ich hoffe, dass mein Bericht euch nicht erschlagen hat.
Vielen Dank,
Bernhard
