Umfrage: Würdest Du allgemeingültige Bewertungskriterien für Contests auf der Plattform gutheißen?

  • Ersteller osiLayer8
  • Erstellt am

Würdest Du allgemeingültige Bewertungskriterien für Contests auf der Plattform gutheißen?

  • Ja

    Stimmen: 7 19,4%
  • Nein

    Stimmen: 22 61,1%
  • Mir egal

    Stimmen: 7 19,4%

  • Umfrageteilnehmer
    36
  • Umfrage geschlossen .
osiLayer8

osiLayer8

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Ahoi Folks!

Auf der Plattform gibt es ja regelmäßig Contests, in denen zu unterschiedlichsten Themen spannende Aufgabenstellungen an uns User gestellt werden. Die Beiträge werden am Ende üblicherweise von den Teilnehmern und den Usern der Plattform einer Bewertung unterzogen. Zu gewinnen gibt es normalerweise nichts als Spaß an der Sache, ein bisschen Fame und halt ein Feedback über die Bewertung.

Mein zugegebenermaßen sehr persönlicher Eindruck ist, dass es gelegentlich recht frustrierenden Stunk aufgrund inkonsistenter Bewertungsregeln und -verfahren gibt. Da ich finde, dass Teilnehmer - ganz gleich welchen Contests - sich auf allgemeingültige und transparente Bewertungsregeln verlassen können sollten, hatte ich eine Idee.

Wie wäre es, wenn der Bewertungsteil - also, wie muss/kann ein Teilnehmer die Beiträge bewerten und wie muss/kann ein Nicht-Teilnehmer des Contests die Beiträge bewerten (als aktiver User auf recording.de) - allgemeingültig verfasst werden würde und als Sticky-Post - verbindlich für alle Contests - zur Verfügung stünde? Jeder Contest könnte sich einfach auf das Template beziehen, fertig ist der Lack!

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UPDATE (hier war ich zu unpräzise)
DABEI GEHT ES UM PUNKTEVERGABE. Wie kann/muss ich meinen eigenen Beitrag bewerten. Darf ich 10/10 oder muss ich 0/0.
Nicht um: ist das Poppig/Metallig/Housy genug. Wie ist das bei Koops? Darf der Koop-Partner für den eigenen Titel voten oder nicht. Muss ich mich als Nicht-Teilnehmer auf einen Beitrag beschränken oder muss/kann ich die Top3, Top10 oder alle bewerten.
UPDATE ENDE
-----8< - - - - -

Warum? Damit sich die Teilnehmer, die teils über Wochen an Ihren Beiträgen werkeln, auf den Spaß an der Sache fokussieren können und nicht am Ende am vorgenannten Frust & Stunk im Contest-Thread, über vermeintlich richtige oder falsche Bewertungskriterien, die Lust an Teilnahmen verlieren.

Ganz ausdrücklich: mir geht es nicht um Bevormundung. Mir fallen auch spontan keine anderen, imho wichtigeren Kriterien ein, die es zu regulieren gibt. Art des Contests, Genre, Termine und was auch immer kann man ja frei weiter gestalten.

Ich habe auch noch keine Ahnung, wie genau dieser Bewertungsregeln ausschauen sollen, kann aber gerne versuchen mal einen ersten Wurf als Draft online zu stellen, wenn die Umfrage in drei Wochen um ist; eine Art "Best-of-Breed" der vergangenen Contests; natürlich in Abhängigkeit vom Ausgang dieser Umfrage. Macht ja keinen Sinn was zu posten, wenn eh klar ist, dass vielleicht o.g. Stunk das Salz in der Suppe ist. Für mich ist es das ausdrücklich nicht.
Am Ende braucht es natürlich auch noch Admins/Mods, die das gutheißen, mittragen und ggf. mit ihrer Erfahrung auch zu einem guten Ergebnis beitragen.

Ich habe keine Ahnung, ob eine Umfrage es auch gleichzeitig ermöglicht hier eine Diskussion über das Thema los zu treten.
Wenn dem so sein sollte, bitte achtet auf Folgendes:

1. No Blaming

2. Ich-Botschaften senden. Meint: "Ich finde, das...", "Mein Eindruck ist, das..." (Was nicht heißt, dass "Ich finde das OsiLAyer8 ein .....ist" eine legitime Äußerung ist.

3. Schreibe konstruktive Beiträge

Umfrage läuft drei Wochen. Warum drei ? Ist halt Urlaubszeit.

So, jetzt Du. Bin sehr gespannt, wie sich das hier entwickelt.

Cheers!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man hinsichtlich der Frage von "Geschmack" und angesichts "unterschiedlicher Abhörsituationen" allgemeingültige Bewertungskriterien tatsächlich überhaupt einhalten?
 
Auf der einen Seite sicher eine gute, gut gemeinte Idee, auf der anderen Seite evtl zu allgemein, da Contests doch sehr verschiedene Genre und Zielsetzungen haben.
BTW ich finde die Bewertungskriterien von @Turquoise im laufenden contest gut!
Egal wie und was Du da festlegen willst, es wird immer Diskussionen geben.
 
Ich habe, trotz meiner vehementen Meckereien im anderen Thread, mit "nein" geantwortet. Anderer Contest = gerne andere Bedingungen.
Ich halte es persönlich nur für einigermaßen relevant, dass die Sache einem gewissen "common sense" folgt. Der dann, abgesehen von der generellen Qualität von "common sense", eben auch für Verständlichkeit und Transparenz sorgt.
Der Rest ist mir egal, ich bewerte auch gerne alle Songs im Vergleich zu Hochgebirgspflanzen, vielleicht ist das ja sogar spannend.
 
OK, ich konkretisiere: mir geht es NUR um Punktevergabe. (mache gleich ein Update auf die Umfrage).
 
Die Regeln in Turquoises Contest an sich fand ich auch gut - ansonsten hätte ich nicht teilgenommen.
Aber die Bewertungsdiskussion am Ende ist für mich ein totaler Abtörn.
 
@Sascha Franck @SoulFrontier @livingsounds
UPDATE (hier war ich zu unpräzise)
DABEI GEHT ES UM PUNKTEVERGABE. Wie kann/muss ich meinen eigenen Beitrag bewerten. Darf ich 10/10 oder muss ich 0/0.
Nicht um: ist das Poppig/Metallig/Housy genug. Wie ist das bei Koops? Darf der Koop-Partner für den eigenen Titel voten oder nicht. Muss ich mich als Nicht-Teilnehmer auf einen Beitrag beschränken oder muss/kann ich die Top3, Top10 oder alle bewerten.
UPDATE ENDE
 
Rein private Meinung, kein "offizielles Statement" - Ich halte allgemeingültige Regelungen für nicht sinnvoll, da die Festlegung dieser Regeln im Ergebnis nicht gelingen wird. Bis zu dieser Erkenntnis wird viel Blut geflossen sein.

Wie die Regeln konkret aussehen, ist eine Sache, was aber nach meiner Erfahrung für die Aktzeptanz viel mehr entscheidend ist:

  • Die Regeln stehen von Anfang an transparent und unumstößlich fest, so dass jeder weiß worauf er sich einlässt.
  • Über die Regeln wird im Laufe und v.a. nach Ende des Contests nicht mehr verhandelt.
  • Die Regeln sollten üblichen Praktiken entsprechen (z.B. jeder bekommt 1-10 Punkte oder jeder votet seine Top 5 Tracks), und idealerweise wenig Raum für Interpretation bieten.

Als Veranstalter von 5 Metall-Contests und anderen Bewerben hat sich für mich folgendes Modell bewährt:

Man bewertet in geheimer Abstimmung (die anderen sehen nicht, welche Punkte vergeben worden sind) die anderen mit 1-10 Punkten, der eigene Beitrag wird "egalisiert", d.h. bekommt 0 oder 10 Punkte. Damit wäre auch der "Test auf charekterliche Eignung" im Bezug auf die Selbstbewertung eliminiert.

Wäre es eine offene Abstimmung, dann wäre der v.g. Test sogar mal interessant, wie sich Leute so sehen. Das ist aber m.E. im Hinblick auf den Fun im Contest eher kontraproduktiv, da es um die Musik gehen sollte und nicht um die Findung des Selbstbildes vs. Fremdbild.

Wie jemand im Rahmen der zB 1-10 Punkte Skala bewertet, sollte m.E. auch frei bleiben, da man es ohnehin nicht überprüfen kann.

Bei den MCs haben sich Abstimm-Profile entwickelt, die entweder sehr verschwenderisch oder knauserig sind oder andere, die die volle Bandbreite ausloten.

Auch wenn eine Beurteilung im Einzelfall ungerecht oder nicht lege artis sein mag - die große Macht des Nivellierens über die Masse ist nicht zu unterschätzen.
 
Man bewertet in geheimer Abstimmung (die anderen sehen nicht, welche Punkte vergeben worden sind) die anderen mit 1-10 Punkten, der eigene Beitrag wird "egalisiert", d.h. bekommt 0 oder 10 Punkte. Damit wäre auch der "Test auf charekterliche Eignung" im Bezug auf die Selbstbewertung eliminiert.
genau das ist mein Punkt. Ich war im Originalpost zu unpräzise - was ich inzwischen mit einem Update auf den Post geändert habe.
imho: keiner sollte seinen eigenen Beitrag bewerten.
 
Ich bin dagegen, weil jeder Contest anders ist und unterschiedliche Regeln die Sache abwechslungsreich und spannend halten. Das Problem ist die Kommunikation. Sorry, aber der 60seitige Thread ist ne einzige Zumutung, deshalb bin ich auch irgendwann ausgestiegen, auch wenn ich die Idee am Anfang ganz cool fand. Und genau diese Diksussionen um des Kaisers Bart (oder kriegt der Gewinner ein Reihenhaus?) darf man gar nicht erst aufkommen lassen. D.h. von Anfang an klare Kante zu den wesentlichen objektiven Eckpunkten. Alles andere, insbesondere die subjektiven Bewertungskriterien entscheidet jeder selbst, sonst wird es zu bevormundend und artet in Arbeit aus. Das soll doch Spaß machen und das tut es nicht, wenn die Regeln zu differenziert/kompliziert sind.
 
Und, bevor das hier irgendeiner in die falsche Röhre bekommt, ganz ausdrücklich:

Ich haben den Pop Contest geliebt, weil er mich über viele Wochen sehr positiv beschäftigt hat und in vielerlei Hinsicht über Limits gepusht hat (einen Popsong singen, einen Song konsequent from scratch in einem leeren Template anfangen und komplett am Stück fertig produzieren (wie eine Auftragsarbeit mit hartem Anschlag, das Frotzeln und Witzeln im Thread, hören was andere unter dem Thema so verstehen, usw. usw.).

Es liegt mir fern hier irgendwem öffentlich ans Bein zu pinkeln - dazu habe ich auch zu viel Hochachtung vor dem Threadowner, dem ich das auch schon unter dem Contest attestiert habe.

Was mir auf den Sender gegangen ist, habe ich ja hinlänglich beschrieben.
 
Weil der i-v-vi-iv-Contest der Auslöser war, ich den aber mit langen Selbsterklärungen nicht zutexten will, hier mal ein paar Worte aus meiner Sicht, wie es zu allem gekommen ist.

Zunächst einmal: ich hatte nie vorgehabt, den Contest zu initiieren oder zu leiten. Das wird vielleicht aus der eingangs gestellten Frage nicht so ganz deutlich, aber mein Motiv war, erst einmal herauszufinden, ob überhaupt Interesse an so einem Contest besteht. Ich wusste ja nicht einmal, ob jemand darauf antworten würde.

Falls überhaupt, so dachte ich, könnte man dann ja in aller Ruhe ausklamüsern, wie und von wem der Contest organisiert werden würde. Mich hatte ich dabei nicht im Blick.

Dann gab es aber in sehr kurzer Zeit überraschend viele positive Rückmeldungen - womit ich so gar nicht gerechnet hatte. Nun stand ich vor der Frage, was mache ich jetzt damit. Denn irgendwie schienen alle davon auszugehen, dass das "mein" Contest sein würde, nur weil ich die Frage nach dem Interesse gestellt hatte.

Ich erinnerte mich an andere Contest, bei denen z.T. länger gesucht wurde, bis sich jemand fand, der es macht. Ich dachte, wenn das hier so werden sollte, wenn also zwar viele gern mitmachen würden, aber sich keiner findet, der sich den Hut aufsetzt, verläuft es vielleicht im Sande oder scheitert an ewigen Diskussionen. Also mache ich es halt gleich selbst. Das habe ich zwar so nie kommuniziert, aber so ist es gewesen.

Das heißt, ich war plötzlich schon mitten in einem Contest drin, und es gab noch nicht mal irgendwelche Kriterien oder Regeln. Mir war also klar, dass ich das quasi im laufenden Prozess entwickeln musste - und zwar so, dass es einerseits alle mitnimmt, andererseits aber auch meine eigene Handschrift trägt.

Und so habe ich das dann gemacht. Die Bewertungsregeln bspw. waren ein Kind der Not, weil ich sah, dass plötzlich Akkordfolgen ins Rennen geschickt wurden, die eigentlich dem Sinn des Contest entgegen liefen. Aber sollte man die Leute deswegen "rausschmeißen"? Also reagierte ich mit den Regeln darauf und schuf ein Instrument, dass man darauf eingehen konnte - oder nicht. Ganz wie man wollte.

Der Contest hätte also meiner Meinung nach fast nur so stattfinden können, wie er es tat. Hätte man ihn von Anfang an wie andere Contests aufgezogen, hätte er vielleicht aufgrund von Uneinigkeit oder ermüdenden Diskussionen gar nicht statt gefunden. Von daher finde ich, dass zwar vielleicht noch Luft nach oben gewesen wäre, ich aber aus den Umständen nicht das Allerschlechteste gemacht habe.
 
Ja, aber nein…

Meine Präferenz, würde ich einen Contest organisieren: Ich hätte gerne einen Bewetungsstandard, den ich verwenden kann oder eben eigene Regeln aufstelle. Im ersteren Fall brauchte ich mir keinen Kopf machen und nutze, was da ist. Und im zweiten Fall mach ich eben, wie ich meine.

Also: ja, ein Standard für das Forum wäre fein. Aber ein Contest soll auch eigene Regeln aufstellen dürfen.
 
Also wenn es nur um die Sache mit der Bewertung des eigenen Beitrags geht, dass wieder bisher imo überall und immer so praktiziert dass durch 0 Punkte bzw vollste Punktzahl dessen eigene Bewertung neutralisiert wurde.
Hier ist es nun anders und von mir aus auch okay. Kein Grund imo für bad vibrations!
 
Über Bewertungskriterien, Punktevergabe, Vorlieben/Bekanntschaften usw wird hier ja immer mal wieder diskutiert, ich hab dazu eine recht schlichte Sicht:

Es ist mir fast egal.

Warum?

Nun, wer es ehrlich meint wird erkannt, wer stänkern will ebenfalls. Hier als auch bei den Oscarverleihungen in den USA ist es immer auch persönliche Vorliebe, Geschmack eben. :)
Ich bewerte wie ich es empfinde, und würde ne Stunde später wohl etwas anders darüber denken, oder auch nicht, oder morgen, oder nie...

Es ist auch nicht zielführend zu versuchen, so viel persönliches herauszunehmen wie möglich, das führt zu nix, dann können wir es auch sein lassen.

Abschliessend: Wer mit Bewertungen seiner Kunst schlecht umgehen kann, wird nie zufrieden sein, uU immer ein haar in der Suppe finden, selbst wenn man mit nem Rechenschieber voted
 
1. No Blaming

2. Ich-Botschaften senden. Meint: "Ich finde, das...", "Mein Eindruck ist, das..." (Was nicht heißt, dass "Ich finde das OsiLAyer8 ein .....ist" eine legitime Äußerung ist.

3. Schreibe konstruktive Beiträge
find ich gut
 
Der Contest hätte also meiner Meinung nach fast nur so stattfinden können, wie er es tat.

Naja, hättest du den einfach nur von Anfang an als I -V - VI - IV Contest genannt ohne Zusatz Mainstream dann wäre alles ok gewesen.
Jeder gibt irgendwas in der Akkordfolge ab und fertig.
Letzten Endes war es ja so.
 

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