UAD 9.1 ist raus...

Hat bei mir auch keine Prio, aber im Auge behalten.
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Hat bei mir auch keine Prio, aber im Auge behalten.

eigene „prios“ zu setzen … das halte ich eh für das wichtigste thema!

und so versuche ich immer wieder für mich herauszufiltern,
was ich da wirklich höre und dies dann mit der frage konfrontiere ->

brauche ich das teil überhaupt bei dem was ich tue?

und dann spielt das „besser oder schlechter“ nur noch eine
rein informative rolle … entscheidend bleibt für mich unter dem strich nur ->

ob es MIR etwas nutzt.

so gesehen, da ist es eh erschreckend wieviel nutzloses zeuch
man sich über die jahre angeschafft hat …;)">

eigene „prios“ zu setzen … das halte ich eh für das wichtigste thema!

und so versuche ich immer wieder für mich herauszufiltern,
was ich da wirklich höre und dies dann mit der frage konfrontiere ->

brauche ich das teil überhaupt bei dem was ich tue?

und dann spielt das „besser oder schlechter“ nur noch eine
rein informative rolle … entscheidend bleibt für mich unter dem strich nur ->

ob es MIR etwas nutzt.

so gesehen, da ist es eh erschreckend wieviel nutzloses zeuch
man sich über die jahre angeschafft hat …;)


edit:
merkwürdig ... nun ist alles unterstrichen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Dumble (wahrscheinlich Bluedotone Fuchs oder Ceriatone) ist das Speziellste, was man kaufen kann, ich finde den super, würde aber auf mein Anschaffungsliste so ziemlich am Ende stehen, spiele so Ford Sachen kaum, kann mit meinem geliebten Fender Vibrolux und Tonehunter Blue Line da sehr nah rankommen, diese brutale Lautstärke und Stabilität brauche ich nicht. Cleansound mag ich alten Vibrolux oder Super Reverb lieber, nicht so stabil und cleanisch und lebendiger.

Mir gefällt vor fast allen Simulationen der Shanks 4k weil der Ton mehr Gewicht bekommt, auch vor dem Fuchs, man kommt ganz krass nah an der Sound von Ford auf Indianola, ne Tele mit Van Zandt plus Tele und Stahlböckchen (wie Ford). Mal gucken wie das Tonehunter da abschneidet, sonst wäre die 100 Euro für den Fuchs ein Witz und No Brainer.....mal gucken.

Meine Gretsch mit Tv Jones kann ich mir davor nicht vorstellen, mal gucken, die Schaltung ist so blöd, das die Höhen sofort weggehen, ist für die meisten Simus ziemlich blöd, da kommen aber demnächst eh Single Coils rein, die besten Erfebnisse habe ich mit der Gretsch mit dem Tweed (Jensen Speaker) und für Soli (808 Seite des R) mit dem Rodenberg 728 (Clean Boost immer an).

Ich finde auch im Original einen Tweed Deluxe zu schwach für ne Gretsch, ne Nummer größer ab Vibrolux ist da besser, die braucht mehr Headroom und Stabilität, die UAD Simulation davon ist halt rel echt und dafür auch in den Bässen zu matschig.

Man muss für den UAD Tweed krass das Volumepoti der Gitarre nutzen, eventuell Cap einlöten, sonst funktioniert der nur blöd, High Output Sachen sind da extrem problematisch. Meine Gretsch mit der Schaltung eher blöd, die Simulation braucht klare und krasse Höhen auch beim Runterregeln der Gitarre.
 
Das ist bei meiner Gretsch (anni mit classic TV Jones) nicht so extrem, aber den Tweed muss man schon etwas tweaken, um den passenden Sound hinzubekommen.
Am besten funktioniert bei mir: Instrumenteneingang,
Level der Mikrofone (meistens ein ribbon und das Neumann) fast voll aufdrehen, Instrumenten Vol ganz wenig geben, Mikrofon Vol nach Geschmack (eher Rechtsanschlag), den Master sehr weit zurück, sonst wird es übersteuert.
Speaker benutze ich fast ausschließlich die JB120, manchmal die GB25. Bei beiden mache ich vom Tonepoti Gebrauch.

Für mich funktioniert das so am besten.
Volume Pot der Gitarre nutze ich bei Ampsims fast nie, allerhöchstens mal ganz subtil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die UAD Amp Sims sind in der Tat sehr gut, keine Frage. Aber für mich bleibt ein nach wie vor bei allen Lösungen unbefriedigendes Problem: Das Spielgefühl über einen richtigen Amp mit Gitarrenspeaker ist etwas ganz anderes, als über eine entsprechende Simulation, die dann über Kopfhöhrer oder Monitorboxen wiedergegeben wird. Das Wiedergabeverhalten ist komplett unterschiedlich. Das ist auch so, wenn man einen echten Amp abmikrofoniert und nur das abmikrofonierte Signal beim Spielen hört (Amp im Nebenzimmer o.ä.). Ich brauche den Sound und das Spielgefühl des echten Amps bei der Aufnahme. Vielleicht bin ich auch einfach nur paranoid. :)
 
Vielleicht bin ich auch einfach nur paranoid. :)


das hat doch nix mit paranoid zu tun … „manche“ sind einfach nur
etwas sensibler für „manche“ dinge ... ;)

ich komme auch nicht mit simulationen klar, schon alleine deswegen,
weil mich die unendlich vielen auswahl-/regelmöglichkeiten völlig
überfordern … ich brauche auch den realen raum und die realen
mitmusiker, um herauszuhören was und wer mit was und wem zusammenpasst.

ansonsten rutscht man eben schnell in so einen „alles ist möglich“ rausch hinein,
obwohl das meiste davon nach völlig „seelenlosem beliebigem mist“ klingt.

*will sagen -> ich denke, dass nicht die qualität der simulationen das eigentliche
problem darstellt, denn diese sind mittlerweile ja ziemlich gut geworden, sondern,
dass man zwar unter vielen unterschiedlichen „sounds“ wählen kann … ABER ...

die wenigsten davon, die kann man auch durch seine eigene persönliche
spielart musikalisch überzeugend meistern.

und so braucht es z.b. eben auch einen eingefleischten marshall-spieler,
der solch einen amp an seine grenzen rocken kann … ob nun real-amp
oder eben eine simulation. LG
 
Die UAD Amp Sims sind in der Tat sehr gut, keine Frage. Aber für mich bleibt ein nach wie vor bei allen Lösungen unbefriedigendes Problem: Das Spielgefühl über einen richtigen Amp mit Gitarrenspeaker ist etwas ganz anderes, als über eine entsprechende Simulation, die dann über Kopfhöhrer oder Monitorboxen wiedergegeben wird. Das Wiedergabeverhalten ist komplett unterschiedlich. Das ist auch so, wenn man einen echten Amp abmikrofoniert und nur das abmikrofonierte Signal beim Spielen hört (Amp im Nebenzimmer o.ä.). Ich brauche den Sound und das Spielgefühl des echten Amps bei der Aufnahme. Vielleicht bin ich auch einfach nur paranoid. :)


Das kann ich mir gut vorstellen. Du bist deswegen auch nicht paranoid. Bei Piano ists auch nicht anders. Ich würde sehr ungern aufm Epiano was einspielen, es sei denn genau der Epianosound wird gerade gebraucht.
 
wäre metro da also unterm strich dein tip?

Eigentlich ja. Aber in deinem Fall wäre das Problem, dass ein einzelner Greenback nicht die Wattzahl eines 50 Watt Tops verpackt und Metro hat nur die klassischen 50 und 100 Watter Plexis neu aufgelegt und da muss es schon eine 4x12 sein, wenn das einigermaßen stabil und haltbar sein soll.

Es gibt zwar noch die 18 Watt Marshalls, z.B. den hier:

http://www.marshallamps.de/produkte/2061x.html

Aber damit habe ich persönlich überhaupt keine Erfahrung. Ob der wirklich den klassischen Les Paul in Marshall Sound bringt, kann ich nicht beurteilen.

Andere Idee: Ein gebrauchter Class 5. Den gab's auch als Top und der dürfte mit einem einzelnen Greenback gut funktionieren. Ich hatte mal den Combo und gelegentlich an einer 1x12" Box mit Celestion G12H30 (halt ein 30 Watt Greenback) betrieben und das klang schon sehr fein.
 
Sobald man auch noch ein Room Mic benutzt oder (auch mit nur einem Mic) nicht direkt an der Kalotte klebt, kommen Phaseninteraktionen ins Spiel. Und da macht es schon einen Unterschied, was für ein Cab man benutzt und wie es bestückt ist. Aber prinzipiell kommt man mit einem Speaker schon sehr weit. Heutzutage kann man ja auch gut das close Signal vom echten Speaker mit einer 4x12 IR mischen :)
 
Metroplex ist sehr wahrscheinlich das Coolste, was man Richtung Plexi kaufen kann, aber das Problem ist wie oben genannt, die Speakerbelastbarkeit, die typischen Greenback klingen in der 20-25 Version am besten.....zu 4*12 vs 1*12 kann ich bezüglich Recording nichts sagen.

Der 18 Watt Marshall (bzw. Cornell 18/20) hat keine El34 sondern El84 Endstufenröhren, ist viel gutmütiger als ein Plexi, da fehlt das Glasige, Helle, Kernige und Raue (etwas) Kettensäge eines richtigen Plexis, außerdem ist die Version von Cornell 18/20 viel besser gebaut, rauschärmer und klanglich tiefer, weniger quäkig, sehr geiler Amp, das fehlende Tremolo des Cornell ist nicht schlimm, ist eh totaler Schrott im Marshall, auch bei meinem Vibrolux ist das von einem Techniker aus der Signalkette entfernt, klingt viel besser direkter und offener ohne dieses. Nen Tremolo Fusspedal wie das tolle Frantone Vibutron oder günstige, wirklich okaye Voodooo Lab oder Fulltone Tremolo klingt sowieso viel besser. Nur das in den alten, seltenen Brownface Fender implementierte Tremolo ist etwas Tolles und Besonderes.

Wenn man bezüglich Marshall mal etwas selbst hören möchte würde ich im Süden zu Acy Guitar lounge fahren, im Norden/Bremen zu Reckmeyer (der müsste noch einen super toll klingenden alten original Tremolo Plexi haben, der war bislang, der coolste Marshall, den ich gespielt habe, ultra rau und fuzzig, der war modifiziert und hatte nen Mastervolume, sonst finde ich Plexis sinnlos und nicht nutzbar.
 
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Zur Aufnahme 1x12 vs 4x12: Bei einem einzigen Mikro, das nah am Speaker klebt, macht es tatsächlich keinen Unterschied, ob man einen Combo oder eine 4x12 Box aufnimmt. Hab ich alles schon durchprobiert.

Zu Plexis werfe ich mal die TAD Kits in die Runde, habe bisher recht Gutes darüber gehört. Die haben auch 18 Watter.

http://www.tubeampdoctor.com/catalog.php?category_id=96&mySID=NQ3KatL-PYb,6X3bN3BMS2

Oder Captain Koerg:

http://captain-koerg.de/captain-amps/pure-captain-amps/captain-m18s/

Wem die Greenbacks zu wenig Leistung haben, kann sich mal die Creambacks ansehen. Sollen klanglich stark in die "grüne Richtung" gehen.
 
Die Creambacks und höherwattigen Speaker machen den typischen Marshallsound kaputt, dieses Hochmittige, Nölige wird von dem Creamback etc. unterstützt, der 65 Creamback ist z.B. der Lieblingspeaker von Robben Ford (obiges Video), der unterstützt das "Dumbelige, meinem Hörempfunden nach sind die für offene Marshallsounds Mist, haben auch ein Träges Spielverhalten, die dämpfen das Sizzelige und Fuzzige, war wahrscheinlich mehr ne Erfindung, die höhergainigen Marshall der 70er zu entschärfen. Der Heilige Gral für alte Plexisounds sind alte Pulsonic Greenback Speaker.



Die chinesischen neuen Greenbacks schlagen sich nicht schlecht, die Kopien andere Hersteller sind zu mild und nicht offen und höhenreich, pseudo vintage, wie so oft, zu dumpf.
 
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