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Matia
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-HP- schrieb:
frankye schrieb:
Die waren um die 20 Leute und haben ewig für jeden kleinen Kram gebraucht. Die Kiste kann ja im Vergleich zu einem Synth nicht viel. D ahat er dann mal den Waldorf Q mitgebracht und den Entwicklern gezeigt was er schon gemacht hat. Er hat sie schätzen lassen wie lange Leute da dran entwickelt haben.
ich war selbst als Werkstudent/Diplomant bei Siemens und hab das gleiche beobachtet, schlimme Zustände. Ich war allerdings auch in einer kleinen digitalen Designerbude und hab das Gegenteil beobachtet, nämlich wenn die ganze Arbeit effizient von drei Leuten gemacht wird, die woanders von 20 Leuten gemacht wird. Und in unsere jetzigen Entwicklungs / Forschungsabteilung ist es genauso (3 Leute für ein bis mehrere Projekte). Aber selbst bei Siemens gibt es ganz unterschiedliche Nieveaus, je nach Standort.
Siemens setzt in letzter Zeit auch immer wieder grössere Projekte in den Sand... Es ist aber schon unfair, Grosskonzerne mit kleinen Firmen zu vergleich. Es gibt einfach einen viel grösseren PM Overhead als bei einem kleinen, innovativen Team.
Ob nun bei Waldorf wirklich die besseren Ingenieure als bei der Nasa sitzen, mag ich doch etwas zu bezweiflen.
Je nach Produkt sind halt die Anforderungen auch ganz anderst. Das sehe ich bei uns auch. Bin ich in einem Projekt, wo wir in einem kleinen Team und einem agilen Prozess etwas entwickeln, geht es schnell voran. Bist du bei einer Software für Medizin dabei, bist du 3/4 deiner Zeit am Testprotokolle schreiben.
Dazu kommt, dass ich meine Freizeit sehr schätze... Da dürfte vieleicht ein Unterschied liegen, das gebe ich gerne zu.