Tune Bot

[Saurus]

bis 08.06. wird´s hier sicher noch dauern

 

[SOS]

haha erster! ist angekommen am letzten freitag

ein erster kurzer test gestern hat mich schonmal überzeugt: innert < 10 minuten waren 3 toms sauber gestimmt, schlag- und resofell! ich habe mir nichtmal gross mühe gegeben, wirklich die frequenz perfekt zu treffen, sondern habe einfach ungefähr gearbeitet und zusätzlich meine ohren eingesetzt.

die felle waren schon aufgezogen und eingespielt. ich habe einfach für den kurztest die vorgeschlagenen tunings aus dem benutzer handbuch verwendet, da hat es zu den gängigsten durchmessern beispiele. die sagen mir jetzt zwar noch nicht ganz zu von den tonhöhen, aber sie haben auf meinen drei toms perfekt funktioniert. man könnte das sofort brauchen.

sehr nützlich ist die filter funktion, falls man probleme mit obertönen hat und das gerät (oder muss es der gerät heissen) diese misst anstatt den grundton. es lässt sich die grundfrequenz quasi per knopfdruck speichern und das gerät erkennt dann zu hohe töne (alles ausserhalb +/- 18%) als obertöne und misst im grundtonbereich korrekt.

es folgen noch weitere tests, aber das war schonmal echt erstaunlich. sowas habe ich schon lange gesucht.

 

[DerGipfel]

haha erster!

... scheint ein guter Gerät zu sein ...

Bin gespannt auf deine weiteren Erfahrungen mit dem Teil.

 

[Saurus]

jo mei, dann bin ich halt zweiter

meiner ist wohl gestern abend rausgegangen. freu mich schon.
denke, er kommt dann spätestens morgen.

danke SOS für den quicktest-bericht.

 

[Saurus]

hab ihn nun auch endlich

heute abend, denke ich, machen wir erste tests.

erster eindruck schonmal: schön klein das ding, viel kleiner als ich dachte.

 

[SOS]

so ein paar tage später...

immer noch begeistert von dem teil. sogar die bassdrum lässt sich tunen, das ding misst auch < 60 hz, hätte ich nicht gedacht. die klammer passt natürlich gar nicht auf den breiten spannreifen der bassdrum und man muss den tunebot in der hand halten, aber halb so schlimm.

jedem anwender empfehle ich den download vom tuning guide auf der hersteller-website. viele gute tipps und eigentlich unverzichtbar, um wirklich alles aus dem tunebot herauszukitzeln.

wie man ein fell sauber aufzieht, seated und eine saubere grundstimmung macht, sprich dass die fellspannung gleichmässig ist, sollte grundvoraussetzung sein. sonst wird man nie fertig. schrauben beeinflussen sich gegenseitig und wenn das schon zu beginn nicht stimmt, wird man sich einen wolf drehen. an dieser stelle erwähnt, sei ein nebeneffekt des geräts: man sieht einmal im klartext, wie genau sich die schrauben der trommel gegenseitig beeinflussen, ein gutes lehrstück also.

ich plane, mir bei gelegenheit ein «live soundarchiv» zu erstellen, sprich verschiedene tunings meiner toms, snares und der bassdrum mit verschiedenen fellen zu machen, aufzuschreiben und jedes zu sampeln, sodass man quasi in der daw eine vorschau machen kann, wie es dann klingen wird, ohne zuerst alles aufziehen und stimmen zu müssen. d.h. ich kann vorab checken ob die tiefe snare gut mit den toms harmoniert oder die bassdrum doch etwas tiefer sein muss für die schweren gitarren etc. ohne eine schraube anzufassen. wäre doch ein cooler service, oder?

 

[Saurus]

jedem anwender empfehle ich den download vom tuning guide auf der hersteller-website. viele gute tipps und eigentlich unverzichtbar, um wirklich alles aus dem tunebot herauszukitzeln.

ah, danke für den hinweis. weiß gerade nicht, ob mein drummer das schon gemacht hat.

ich plane, mir bei gelegenheit ein «live soundarchiv» zu erstellen, sprich verschiedene tunings meiner toms, snares und der bassdrum mit verschiedenen fellen zu machen, aufzuschreiben und jedes zu sampeln, sodass man quasi in der daw eine vorschau machen kann, wie es dann klingen wird, ohne zuerst alles aufziehen und stimmen zu müssen. d.h. ich kann vorab checken ob die tiefe snare gut mit den toms harmoniert oder die bassdrum doch etwas tiefer sein muss für die schweren gitarren etc. ohne eine schraube anzufassen. wäre doch ein cooler service, oder?

brillante idee.

zwischenstand bei uns:
wir haben nach wie vor nur grob experimentiert - insbesondere am floortom - und sind noch nicht sicher, was im songkontext am besten sein wird. zunächst hatten wir head und bottom auf exakt dieselbe tonhöhe gestimmt und das ergebnis war umwerfend. der kessel hatte einen wumms, yeah! dann haben wir das bottom eine kleine terz höher getrimmt und das ergebnis fanden wir nicht so fett. genau genommen hörte man während des ausschwingens genau das intervall - also zunächst den tieferen head-ton und nach einer kurzen weile zog der ton hoch in die kleine terz.
vom gefühl her gefiel uns natürlich die erste variante besser. mag sein, dass das terztuning bereits im drumkontext, spätestens aber im gesamtsongkontext besser funtioniert.

eine idee hatten wir noch: beide felle mal abnehmen und erst mal den kesselton ausmessen und anschließend beide felle auf diesen kesselton trimmen. theoretisch macht das sehr viel sinn für uns.