Topteil 100Watt Röhrenamp für 400 - 700€

  • Ersteller gimmecable
  • Erstellt am
@fas1piano: Bei Modelling-Amps macht in der Regel keine zusätzliche Endstufensättigung (ausser der evtl. schon modellierten) Sinn, sondern eine reine Verstärkung... und man hört es deutlich, ob diese von ner Röhrenendstufe übernommen wird oder nicht.

Ich persönlich hab im Zweifelsfall lieber kein Endstufenclipping als zu frühes... Bei ner lauteren Rockband und entsprechenden Sound brauchst Du jedenfalls nicht mit nem 30 Watt Teil anfangen, da fehlts allein am [g=284]Headroom[/g].
 
tomric schrieb:
@fas1piano: Bei Modelling-Amps macht in der Regel keine zusätzliche Endstufensättigung (ausser der evtl. schon modellierten) Sinn, sondern eine reine Verstärkung... und man hört es deutlich, ob diese von ner Röhrenendstufe übernommen wird oder nicht.

Ich persönlich hab im Zweifelsfall lieber kein Endstufenclipping als zu frühes... Bei ner lauteren Rockband und entsprechenden Sound brauchst Du jedenfalls nicht mit nem 30 Watt Teil anfangen, da fehlts allein am [g=284]Headroom[/g].

als erstes muss man dem drummer seine dicken prügel, [g=149]snare[/g] und dann die becken abnehmen bis er verspricht besser sauberer und vorallem leiser zu spielen

dann können alle anderen auch leiser spielen

dann reicht ein 30 w röhren [g=182]amp[/g] um cleane sachen zu spielen und man wird dazu noch angemault weil man immer noch so laut ist :D

ehrlich: wir haben früher jeweils 4x12er marshalls gehabt mit jeweils 100w amps - der basser hatte eine 4x10+1x15 und 2 endstufen
unsere gesangsanlage ging bis 11 wurde auf 12 gestellt :D

ergebnis: wir waren laut und keiner hat sich gehört (ausser sein ohrensausen nach der probe)

jetzt haben wir einen virtuosen LEISEN drummer

keiner von uns hat mehr als 50 W - der bassist hat nur noch einen [g=182]amp[/g] den er über 2x12 fährt

die gesangsanlage steht auf 5 - die amps trotz der geringeren leistung auf 50%

ergebnis: wir hören uns alle selbst und vor allem gegenseitig wieder und ohrensausen gibt es auch nicht mehr
 
@Hintermann:
Schon klar und das mag bei etlichen Bands gehen. Dennoch würde ich das so nicht pauschalieren, man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Zumindest mein Eindruck ist bei bestimmten Sounds, daß die über ein größer dimensioniertes Gerät bei gleicher Lautstärke besser kommen.

Mir ging es in dem Post um das Thema Leistungsreserve, entsprechend dimensionierte Übertrager, etc. und nicht um reine Lautstärke...

Ich fahr übrigens 120 Watt Röhre im Proberaum über 4x12, die Endstufe steht pro Kanal auf 9 Uhr und der Preamp-Output wird via Einschleifweg auf 75% heruntergezogen.
 
Hintermann schrieb:
als erstes muss man dem drummer seine dicken prügel, [g=149]snare[/g] und dann die becken abnehmen bis er verspricht besser sauberer und vorallem leiser zu spielen


problem: klingt nicht. das mag fuer pop und balladen funktionieren, aber wenn der schlagzeuger keinen wumms hat, fehlt es an obertoenen. fuer die probe ist das natuerlich unwichtig, aber erklaer dem drummer mal, dass er bei den proben die felle nur streicheln soll und dann live und bei aufnahmen richtig zuschlaegt. klappt in den seltensten faellen.
 
@tomric
nichts gegen [g=284]headroom[/g], für die, die damit umgehen können. "mein twin klingt nur geil wenn er laut ist" - da mach ich nicht mehr mit.

@hintermann
+1 - das hat eben auch viel mit können zu tun

@insomnius
hm. mit solchen bands bin ich durch. gute drummer können durch timing, präzision, musikalität druck machen. oder es zumindest versuchen...profis sind wir ja alle nicht....ich mach natürlich keinen garagenpunk.
 
InSomnius schrieb:
Hintermann schrieb:
als erstes muss man dem drummer seine dicken prügel, [g=149]snare[/g] und dann die becken abnehmen bis er verspricht besser sauberer und vorallem leiser zu spielen


problem: klingt nicht. das mag fuer pop und balladen funktionieren, aber wenn der schlagzeuger keinen wumms hat, fehlt es an obertoenen. fuer die probe ist das natuerlich unwichtig, aber erklaer dem drummer mal, dass er bei den proben die felle nur streicheln soll und dann live und bei aufnahmen richtig zuschlaegt. klappt in den seltensten faellen.

dagegen!!

:D

ich dachte bisher auch so bis unser neuer drummer mich eines besseren belehrt hat

unabhängig von der aufnehmerei (kann wolfgang ja was sagen)

wenn du deine musik zuhause oder im auto hörst dann nur volle kanne?
klingt gute, transparente differenziert gespielte musik (pop fällt da schon mal raus :D:D) nur gut wenn sie laut ist?

das wir jetzt viel leiser als vorher sind sagt nichts darüber aus wie leise wir sind (der sänger braucht die gesangsanlage immer nocht :))

wir waren teilweise vorher nur brachial laut und dabei ging alles ausser der gesamtlautstärke flöten

judith:

@fas1piano :) bruder im geiste
 
fas1piano schrieb: nichts gegen [g=284]headroom[/g], für die, die damit umgehen können. "mein twin klingt nur geil wenn er laut ist" - da mach ich nicht mehr mit.

Da sind wir uns definitiv einig... ;)
 
Ich kann den Peavey Valveking 100W Head mit der Harley Benton Celestion V30 Kombination sehr empfehlen - klingt klasse.

Wobei ich andere Musik mache als du ... aber mal als Hörprobe:

www.lying-apart.com

Bei den neuesten Songs ist der Peavey Valveking zu hören ...
 
hey,
ich kann dir den Spider Valve head mit 100 Watt sehr empfehlen!
den gibts bei www.finesounds.de sogar schon für 569€.
Das sind 110 weniger als bei Thomann...
Dann hättest du sogar noch Geld übrig um dir das shortboard oder so dafür zu kaufen ;)

Gruß
EXE
 
Moin,

Ich persönlich würde dir nie im leben ein modeler [g=182]amp[/g] empf. haben einfach keine eier, pod und co. gehören höchstens zum recorden !

Ausserdem würd ich dir so ziemlich abraten ein 100 watt vollröhre [g=182]amp[/g] zu kaufen!
Die zeiten sind schon längst vorbei, ich hatte gig im vorprogram von Nickelback ... selbst da war mein 100ter zuuu laut...du solltest dir ein 50 watt [g=182]amp[/g] kaufen

Marschal oder von Laney gibt es fette fufi amps. zum günstigen preis meine ich....

Kleine anektode : Nickelback hatten keine ahnung 10 mesa türme aufgebaut... die waren alle leer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es liefen hinter der bühne 2 kleine amps mit ISOLATION BOX ....
Nur mal so zur info.....

vg
 
95% der Gitarristen können doch den Sound zwischen nem gutem Modeller und nem Röhrenamp eh nicht unterscheiden, obwohl sie immer behaupten, dass man es hört.
Das ist mehr Einbildung meiner Meinung nach... Heute sind Modeller halt mittlweile so ausgereift, (erst recht dieser, mit Röhrentechnologie), dass die nem Röhrenamp in nichts nachstehen....
Und der klingt auch bei "moderater" Lautstärke gut.

"Ich persönlich würde dir nie im leben ein modeler [g=182]amp[/g] empf. haben einfach keine eier, pod und co. gehören höchstens zum recorden !"
Das ist nen Vorurteil... du würdest wahrscehinlich jeden Modeller für schlecht klingend empfinden, wenn du weißt, dass es einer ist. Schwierig wirds dann, wenn man dir nicht sagt, ob du gerade nen Modeller hörst, oder nen old-school Röhrenamp.

Will hiermit nicht den Röhrenamp verteufeln oder niedermachen, wollte nur mal sagen, dass man da etwas offener sein sollte ;)

Springt mal über euren Schatten und seid euch nicht zu eitel ;)

Gruß
martin :p
 
zitat :
du würdest wahrscehinlich jeden Modeller für schlecht klingend empfinden, wenn du weißt, dass es einer ist. Schwierig wirds dann, wenn man dir nicht sagt, ob du gerade nen Modeller hörst, oder nen old-school Röhrenamp.

oje...
Hast du schon mal auf der bühne" auf ner richtigen" ein rohren [g=182]amp[/g] mit ein modeler verglichen?
Röhre gibt dir ein ganz anderes besteck in die hand falls du überhaupt verstehs was ich meine.
Was du meinst ist was jemand hört, das könnte ich dir eventuel bestätigen dass die dinger immer besser werden und man es bei hohen lärm nicht so raushört
Was ich meine ist das spielgefühl, die [g=4]dynamik[/g], das volumenpoti und und und...

Man muss auch entsprechen spielen können, sonst macht die diskusion kein sinn...

vg

edit : die tracks auf mein profil sind allesamt mit modeler aufgenomen!
 
>> Röhre gibt dir ein ganz anderes besteck in die hand....

Als was???
 
bin auch für röhre ..

aber diese 100W vs 50W vs 30W diskussion is sooo sinnlos ;)

nur mal so rein leistungstechnisch braucht man um die lautstärke zu verdoppeln die 10fache leistung d.h. ein 100W [g=182]amp[/g] ist gerade mal doppelt so laut wie ein 10W [g=182]amp[/g] ... 50W im vergleich zu 100W sind soweit ich mich erinnere nicht mal 10% unterschied von daher ...

heutige amps sind in der regel auch darauf ausgelegt den sound in der vorstufe zu machen ... ne sättigende endstufe will heute in der regel keiner mehr (bei 100W amps sowieso nicht !!)


ich kaufe amps nicht nach leistung sondern nach sound und ausstattung und das is meistens erst bei den topmodellen (die alle in der regel 100W haben) gegeben ...
nur weil man nen stack im hintergrund hat heissts nicht dass man den auch volle kann aufreissen muss.
 
es kommt drauf an was man spielt...
wenn ich numetal auf ner 7 seiter spiele sind mir 100 watt vollröhre fast schon zu wenig um ein druckvollen punchigen sound zu haben...

zitat: nur weil man nen stack im hintergrund hat heissts nicht dass man den auch volle kann aufreissen muss.

oh da habe ich schon bittere erfahrung gemacht, wenn du dein teil maximal 25 % aufdrehst klingts in der regel nicht so toll um es nett auszudrücken !

vg
 
ich spiele eigtl selten über 25% ;) selbst bei aufnahmen wo ich so laut machen kann wie ich will isses selten mehr weils auch nicht besser wird ^^
 
Kann ich verstehn.

Wie gesagt es kommt drauf an welche mucke und die spielerfahrung.

Dimebag darrel schwörte auf transistor fast ein leben lang!!

Jazzer spielen auch viel über transistor

Ein beispiel :
Wenn ich im studio ein solo aufnehme, dann gebe ich grad so viel [g=105]gain[/g] bis es etwas [g=196]sustain[/g] da ist nicht meh, dann aber drehe ich die lautstärke so weit auf bis mir der sound richtig fett vom GEFÜHL her zerrt, klingt aber trodsdem als wäre nur ganz wenig zerre.

vg
 
Ich würde Modeller nicht grundsätzlich verteufeln. Die tightesten Metal-Klampfen, die ich in den letzten 3 Jahren live gehört habe, kamen fast immer aus einem POD. Im Studio mag' ich diesen näselnden Modeller gar nicht, aber live kommt aus den Dingern sowas von einem Brett! Das klingt viel definierter und aufgeräumter, als abmikrofonierte Amps. Umso mehr, desto näher man an der Bühne steht. Bei Krypteria hat man von der Bühne eigentlich nur noch das Schlagzeug gehört. Das klang schon so sauber, dass es mir fast unheimlich war. Eine kleine Spur Dreck hätte für mehr Wohlbefinden gesorgt. Nichtsdestotrotz war dieser Gig ein Lehrstück in Sachen Tontechnik.
In eine andere Kerbe schlugen Diablo. Brüllende Lautstärke, brachiales Soundgewitter. Aber trotzdem definiert und messerscharf. Und was wurde gespielt? Mal wieder ein Pod X3 in der [g=211]Rack[/g]-Version.
Ebenso unser Gig mit Sepia. Wir kommen mit unseren Amps an, schleppen uns zu tode, machen Soundcheck bis zum Sonnenaufgang und trotzdem passt nix ... dann kommen Sepia. POD angeschlossen, drei Akkorde angespielt - passt. Saubere und druckvolle Breitwand-[g=422]Gitarre[/g].

Bei gefühlvoller und dynamischer Musik ist es sicher angebracht mit einem Röhren-[g=182]Amp[/g] auf die Bühne zu gehen, der richtig singt und alle Nuancen des Gitarrenspiels abbildet. Ich steh' auf sowas auch und würde bei so einer Musik keinen Modeller hören wollen, aber wie gesagt - im Metal-Bereich bin ich momentan von der POD-Lösung im Liveeinsatz überzeugt.
 
Klar !

In diesen fred kann man sich nur im kreis drehen...

Der fredsteller fragte ja nach nem röhrenamp...

sixtring, ich bin der meinug mal gehört zu haben dass Meshuggah ne zeit lang über mods live gespielt haben ??
 

Ähnliche Themen

M
  • Artikel
Testberichte Boss GT-10
Antworten
0
Aufrufe
51K
M

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben