Tips und Tricks

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boonjan

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Liebe Live User!
Je länger wir mit Live am PC arbeiten,
desto mehr Möglichkeiten eröffnen
sich uns mit diesem Super [g=70]Sequencer[/g].
Ich möchte hier eine Rubrik starten,
in welcher wir gemeinsam Tips und Tricks für Live austauschen.
Also rege Beteiligung natürlich erwünscht!

Gruß boonjan

<enjoy live>
 
Ok leute dann fang ich mal an:
in den "Keys - Ausgaben" (Musikzeitschrift)
gibt es jetzt immer zwei bis drei Seiten mit
nützlichen Praxis-tips
(zumindestens für Einsteiger wie mich :)).
Gruß boonjan

<enjoy live>
 
Hier meine Methode zur follow actions.
Wenn mann keinen Schlagzeuger zu Hause hat, der einem nette weise was einspielt kann mann sich folgender Massen helfen:
Öffne ein neues Projekt, suche dir ein Set von percusionssamples z. b :
4 verschiedene hhat, 4 verschiedener cowbells, 4 verschiedener rims, 4 verschiedener Fx PERC
(oder ganz anders, nach belieben)
2.jetzt track1- 1 hhat, 1 cowbell, 1 rimshot, 1 fx perc
track2- 2 hhat, 2 cowbell, 2 rimshot, 2 fx perc
track3- 3 hhat, 3 cowbell, 3 rimshot, 3 fx perc
track4- 4 hhat, 4 cowbell, 4 rimshot, 4 fx perc
3.Globalquantization auf 1/16
4.Clip Einstellungen : (für jeden Clip vornehmen)
Lauchrämchen :Lauchmode-Triger
Quantization-Global
Follow-Action-Zeitparameter - 1:0:0 (ein takt)
Follow Actions A - "Play Any Clip” (spielt irgendeinen Clip in der Gruppe)
Chance A - 1 (Follow Action A- "Play Any Clip” - bei jeden Start des Clips)
5.Key Zuweisung aktivieren, tasten: A - hhat1, S - hhat2 , D - hhat3 , F - hhat4 zuweisen.
So jetzt Taste A - hhat1 starten, Taste S - hhat2 starten... usw.
Je nachdem, wann du die Starttasten (A,S,D,F) drückst entsteht ein neuer Rhythmus:
z.B. 1/16, 1/16, 1/16, 1/16-wenn mann die tasten schnell hintereinander drückt,
oder 1/16, 1/8, 1/16, 1/8- wenn du zwischen A und S bisschen wartest- hängt immer von deinem Timing ab.
6.Alle Tracks auf Track 6 Routen (Track 1, 2 ,3,4 -" audio to "- Track 6 -monitor "an" ) und aufnehmen
7. Lass dabei (natürlich im freiem Track z.b. track 5) noch ein Drumloop laufen, ohne alles, nur Bassdrum.
So kannst du direkt hören, ob`s groovet.

Mann kann es beliebig variieren z.B.. für schnelle Breaks Globalquantization auf 1/32 stellen
Du kannst so z.B. 8 oder mehr Tracks laufen lassen, je track 5,6,7,8.. Clips setzen, einschalten und aufnehmen.
Kommen lustige Sachen bei raus.Ich selber benutze nicht mehr als 4-5 Tracks mit jewals 4-6 Samples, 3 Tracks meistens verschiednere Samples von gleicher Art (clap,hhats...usw.) ein Track mit Fx perc, mann hat so besser einschätzen was pasiert ( clap,clap hihat clap,fx) so kommt mann zu brauchbaren Ergebnissen.

Gruss.
 
Was fundamentales: (kann sein daß es die meisten schon wissen)
-Strg+Mausklick benutzt man bei vielen Programmen um die Werte wieder auf grundstellen zu setzten. Nicht aber bei Live: da wert klicken und die Entf-Taste drücken.
-Shift halten und Wert langsam im Detail verändern ist auch verbreitet. Nicht bei Live: einfach wert markieren und mit hoch und runter Taste der Tastatur verändern.
Verwirrend: hällt man bei hoch-runter Taste shift gedrückt, werden manchmal grobe / manchmal feine Sprünge gemacht. Je nach wert den man anklickt. Einfach mal ausprobieren
 
kleine Fundamentals zum schnellen Arbeiten
------------------------------------------------------
Aufnahme: F9, Leertaste
Stop: Leertaste
Von gestoppter Position weiter abspielen: Shift+Leertaste
Effekte und Geräte zwischen den Spuren kopieren: Strg+linker Maustaste -> in gewünschte Spur ziehen
Eigene Keys definieren: Keymodus an, Element markieren, Taste drücken, Keymodus aus
 

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